DE2934029A1 - Stereoempfaenger mit einer einrichtung zum beseitigen von rauschen - Google Patents
Stereoempfaenger mit einer einrichtung zum beseitigen von rauschenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Empfänger und insbesondere
auf eine Einrichtung zum Beseitigen eines pulsierenden Rauschens in einem solchen Empfänger,
Bei einem Empfänger,besonders einem FM-Empfanger zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug ist ein pulsierendes elektrisches Rauschen, das von den Zündkerzen des Kraftfahrzeuges
stammt, und das von den Scheibenwischern erzeugte Rauschen meist ein Problem. Ein solches pulsierendes
Rauschen kann in einem gewissen Maße dadurch beseitigt werden, daß das empfangene Signal durch eine Begrenzerschaltung
gegeben wird, die der Zwischenfrequenzverstärkerstufe
folgt. Jedoch ist diese Technik zum Beseitigen eines pulsierenden Rauschens nicht vollständig befriedigend. Um das
pulsierende Rauschen vollständiger zu beseitigen, wurde eine in Fig. 1 gezeigte weitere Rauschbeseitigungsschaltung
10 am Ausgang der FM-Detektorschaltung in dem Empfänger
benutzt.
Im einzelnen wird ein zusammengesetztes FM-Sigtial, das
ein Pilotsignal von 19 KHz enthält, am Ausgang einer FM-Detektorschaltung
1 gebildet und an eine Detektorschaltung 3 für ein pulsierendes Rauschen gegeben, die ein Hochpassfilter
aufweist, das das Yorliegen von Rauschen erfaßt. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 3 steuert eine
Impulsformerschaltung 4 an. Die Impulsformerschaltung 4
weist einen monostabilen Multivibrator auf, der an seinem
Ausgang Steuerimpulse einer bestimmten Dauer erzeugt.
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Das zusammengesetzte Signal wird nach dem Hindurchlaufen
durch eine Ver^iögerungsschaltung 2 an eine Schalterschaltung
5 gegeben, deren Tastverhältnis durch die Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 4 gesteuert
wird. Die Schalterschaltung 5 verhindert, daß das zusammengesetzte
Eingangssignal an die nächste Stufe gegeben wird, wenn die Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators
4 dieses angeben. Während dieser Zeitintervalle hält der Ausgang einer Pegelhalteschaltung 6 den Pegel des
zusammengesetzten Signals am Ausgang der Schalterschaltung
5 auf einem Pegel, der unmittelbar vor der Unterbrechung
des Signals durch die Schalterschaltung 5 aufgetreten ist.
Die AusgangsignaIe der Schalterschaltung 5 und der Halteschaltung 6 werden an einen Multiplex-Dekoder 8 gegeben,
der das Signal in Signale für den linken und rechten Kanal trennt.
Fig. 2a zeigt Signalformen, die zum Verständnis der Arbeitsweise
der in Pig, Λ gezeigten Schaltung nützlich sind. Fig.
2a zeigt das FM-Erfassungssignal, das ein Pilotsignal von
19 KHz aufweist. Wenn ein nicht gezeigtes pulsierendes
Rauschsignal während einer Zeitdauer vom Zeitpunkt t,. bis
zum Zeitpunkt t2 dem Signal überlagert wird, wird der monostabile
Multivibrator 4· durch das Aus gangs signal des Hochpassfilters 3 aktiviert, so daß ein Sperrimpuls während einer
bestimmten Zeitdauer T erzeugt würde. Während dieser Zeitdauer T bleibt daher die Schalterschaltung 5 in ihrem Unterbrechungszustand,
so daß das Signal nicht übertragen wird. Der zum Zeitpunkt t^ auftretende Signalpegel, der von der
Pegelhalteschaltung 6 gehalten wird, wird daher übertragen. Dadurch wird das in Fig. 2b gezeigte Signal an die Dekoderschaltung
8 übertragen. Nachdem das Signal der Fig.' 2b durch ein nicht gezeigtes Tiefpassfilter hindurchgelaufen ist,
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hat das in der Dekoderschaltung 8 erhaltene Signal die in Pig. 2c gezeigte Form. Auf diese Weise wird das während
der Zeitdauer T auftretende pulsierende Rauschsignal beseitigt. Ist jedoch''das Tonfrequenzsignal im Vergleich zu
dem Pilotsignal von 19 KHz sehr klein, wird ein dem Pegel des Pilotsignals proportionales Rauschsignal während der
Zeitdauer T erzeugt.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird bei einer bisher benutzten Technik das Pilotsignal von 19 KHz während
der Dauer des Sperrens der Schalterschaltung mit Hilfe einer Resonanzschaltung oder einer Oszillatorschaltung
komplementiert. Eine zweite Technik besteht darin, das Pilotsignal mit Hilfe einer 19 KHz-Fangschaltung oder eines
Schmalbandfilters in der Stufe vor der Schalterschaltung
zu beseitigen, während das für die Multiplex-Dekoderschaltung erforderliche 19 KHz-Signal an diese unmittelbar über
eine Überbrückung um die Schalterschaltung gegeben wird.
Die erste dieser Techniken ist jedoch dadurch nachteilig, daß die Kanaltrennung verschlechtert wird, da in dem Signalpfad
eine 19 KHz-Resonanz schaltung oder Oszillator schaltung
zusätzlich vorgesehen werden muß, wodurch die Frequenzkennlinie der gesamten Schaltung nahe 19 KHz verzerrt und
die Phasenlage des Signals verschoben wird. Auch die zweite Technik ist dadurch nachteilig, daß das Tonfrequenz-Informationssignal
von 15 EHz bis 23 KHz in der Nähe von 19 KHz
beeinflußt, die Frequenzkennlinie verzerrt und die Phasenlage des Signals verschoben wird.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Empfänger mit einer Schaltung zum Beseitigen eines pulsierenden Rauschens
zu schaffen, bei dem alle zuvor beschriebenen Schwierig-
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keiten "beseitigt sind und das Tonfrequenz-Informationssignal
-unbeeinflußt bleibt.
Bei der Rauschbeseitigungsschaltung eines erfindungsgemäßen
Empfängers ist eine Subtrahier schaltung in der Stufe vor einer Schalterschaltung vorgesehen und ein Steuersignal,
dessen !"requenz und Phase genau gleich denen eines Pilotsignals sind, wird an die Subtrahierschaltung gegeben,
so daß das Steuersignal von einem erfaßten Signal subtrahiert wird, das das Pilotsignal enthält, wodurch nur das 19 KHz-Pilotsignal
beseitigt wird, ohne daß die andere Signalinformation beeinflußt wird. I1Ur das in Frequenz und Phase
mit dem Pilotsignal gleiche Steuersignal wird ein in einer phasenverriegelten Schleife (PLL) mit dem Pilotsignal verriegeltes
Signal in einem Stereodekoder benutzt.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also eine Schaltung zum Beseitigen eines pulsierenden elektrischen
Rauschens in einem empfangenen und erfaßten Signal
angegeben. Eine phasenverriegelte Schleifenschaltung erzeugt
ein Ausgangssignal, dessen Frequenz und Phase identisch denen eines Pilotsignals des zusammengesetzten erfaßten
Signals eines Stereodekoders sind. Das Ausgangssignal von der phasenverriegelten Schleifenschaltung wird von
dem Pilotsignal an einer Stelle subtrahiert, die vor einer Schalterschaltung liegt, die das demodulierte Signal
vom Eingang eines Stereodekoders abtrenntswenn Rauschen auftritt,
und' eine Pegelhalteschaltung hält das demodulierte Signal auf dem Pegel, der unmittelbar vor dieser Unterbrechung
aufgetreten ist. Durch vollständiges Beseitigen des Pilotsignals aus dem zusammengesetzten Signal vor der
Schalterschaltung ohne ein sonstiges Ändern der Phasenoder
3?requenzeigenschaften des zusammengesetzten Signals
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werden Verzerrungen beim Schalten des demadulierten Signals
bei niedrigen Pegeln beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
herkömmlichen Einrichtung zum Beseitigen von Bauschen,
Fig. 2 Signaldiagramme zum Erläutern der Arbeitsweise der
in I1Xg. 1 gezeigten Einrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 4· einen Stromlaufplan besonderer Ausführungsbeispiele
der in Fig. 3 gezeigten Schaltungen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, die bei einem FM-Empfanger
angewendet ist. In Fig. 3 sind die gleichen Baueinheiten wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine
Multiplex-Dekoderschaltung 8 herkömmlicher Bauart benutzt eine phasenverriegelte Schleifenschaltung (PLLII), um ein
38 KHz-Unterträgersignal zu erzeugen, das mit einem 19 KHb-Pilotsignal
verriegelt ist. Das heißt, ein von einer Hauschunterdrückungsschaltung
10 erfaßtes FM-Signal wird von einem Verstärker 12 verstärkt und dann an einen Demodulator
13 gegeben. Das Ausgangssignal, das heißt das zusammengesetzte Signal einer Verzögerungsschaltung 2 in der Rauschunter
drückungsschaltung 10 umfaßt ein Pilotsignal, das an
einen Eingangsanschluß eines Phasenvergleichers 14 gegeben
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wird. Ein 75 KHz-Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators 15 wird in ein 19 KHz-Signal mit Hilfe eines
!Frequenzteilers 16 unterteilt und das 19 KHz-Signal wird an den anderen Eingangs an schluß des Vergleichers 12I- gegeben.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 14 wird über ein
Tiefpassfilter 1? an einen Gleichspannungsverstärker 18
gegeben, dessen Ausgangssignal die Phasenlage des Ausgangssignals des Oszillators 15 steuert. Ein 38 KHz-Unterträgersignal,
das von dem Frequenzteiler 16 erhalten wird, wird an einen Stereodekoder 13 über einen Schalter 19 gegeben.
Dadurch werden Ausgangssignale für den linken und rechten Kanal erhalten.
Die Schalterschaltung 19 für das 38 KHz-Unterträgersignal
unterbricht die Übertragung des Unterträgersignals an den Dekoder 13 während des Empfangs eines monauralen Signals.
Zu diesem Zweck ist eine Diskriminatorschaltung 20 vorgesehen,
um das Auftreten oder Fehlen dos Pilotsignals festzustellen,
in der Diskriminatorschaltung 20 wird das 19 KHz-Pilotsignal
des zusammengesetzten FM-Erfassungssignals an einen Eingangsanschluß eines Phasenvergleichers 21 gegeben.
Das 19 KHz-Ausgangssignal von dem Frequenzteiler
16 in der zuvor erwähnten PLL-Schaltung 11 wird z.B. an ein Flip-Flop 22 gegeben, um ein Signal phasengleich mit
dem Eingangspilotsignal zu erzeugen, das dann an den anderen Eingangsanschluß des Vergleichers 21 gegeben wird. Das Ausgangssignal
des Vergleichers 21 wird über ein Tiefpassfilter 23 an eine Generatorschaltung 24 für ein Steuersignal
gegeben. Dieses Steuersignal steuert eine Stereo-Anzeigelampe PL und das Tastverhältnis der zuvor erwähnten
Schalterschaltung 19 für das 38 KHz-Unterträgersignal.
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Erfindungsgemäß wird das 19 KHz-Signal am Ausgang des Flip-Flops 22, das mit dem von der PLL-Schaltung in der
Demodulatorschaltung 8 erzeugten Pilotsignal verriegelt ist, dazu benutzt, um das 19 KHz-Pilotsignal aus dem zusammengesetzten
FM-Erfassungssignal in der Stufe zu beseitigen, die vor der Schalterschaltung 5 innerhalb der
Rauschunterdrückungsschaltung 10 liegt, ohne daß die Frequenz- oder Phaseneigenschaften verzerrt werden.
Zu diesem Zweck ist eine Subtrahierschaltung 7 zwischen der Schalterschaltung 5 und der Verzögerungsschaltung 2
vorgesehen. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 22 in der MuItiplex-Dekoderschaltung wird über eine Verknüpfungsschaltung
25 j eine Signalform-Umformerschaltung 31 und
eine Pegeleinstellschaltung 32 an einen Eingang der Subtrahier
schal tung gegeben. Das Tastverhältnis der Verknüpfungsschaltung 25 wird durch das Steuersignal von der
Diskriminatorschaltung 20 für das Pilotsignal gesteuert,
sodaß während des Empfangs eines monauralen Signals die Verknüpfungsschaltung 25 das 19 KHz-Signal sperrt, um dadurch
ein freilaufendes Frequenzsignal, das in der PLL-Schaltung
erzeugt wird, daran zu hindern, daß es SubtrahierEingangs
signal der Subtrahierschaltung 7 wird, um damit ein
fehlerhaftes Arbeiten der Rauschunterdrückungsschaltung 10 zu verhindern.
Die Signalform-Umformerschaltung 31 formt das Rechteck-Ausgangssignal
der PLL-Schaltung in ein Sinussignal um, das an die Pegeleinstellschaltung 32 gegeben wird. Die Pegeleinsteilschaltung
32 formt die Impedanz des Sinussignals in einen bestimmten Pegel um. Das Ausgangssignal der Pegeleinstellschaltung
32 wird an die Subtrahierschaltung 7 gegeben.
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Pig. 4 zeigt einen Stromlaufplan "besonderer Ausführungsbeispiele
der Subtrahierschaltung 7» cter Verknüpfungsschaltung
25, der Signalform-Umformerschaltung 31 xmd
der Pegel einst einschaltung,, wie sie in der Fig· J gezeigt
sind. Das von der PLL-Schaltung 11 erhaltene 19 KHz-Signal
wird an die Basis eines Verknüpfungstransistors CL· in der Verknüpfungsschaltung 25 über einen Widerstand
R^ und einen Kondensator CL gegeben. Die Basis des Transistors
Q,- ist über einen Widerstand Rp mit dem positiven
Anschluß einer Speiseguelle verbunden. Das zuvor erwähnte und von der Steuerschaltung 24 erzeugte Steuersignal wird
über einen Widerstand R, an die Basis des Transistors CL
gegeben.
Die Signalform-Umformerschaltung 51 hat einen Transistor Qp, dessen Kollektorbelastung ein 19 KHz-Resonanzkreis
ist, der eine Parallelschaltung aus einem Kondensator Cp
und einer Spule L aufweist. Der Emitter des Transistors Q2 ist mit dem Emitter des Verknüpfungstransistors Qx. verbunden,
um eine Differenzschaltung zu bilden. Mit Hilfe der
Widerstände R,- und Rg wird eine Bezugs spannung an die Basis
des Transistors Qo gegeben. Der gemeinsame Emitter-Verbindungspunkt
wird über einen Widerstand R^ geerdet.
Wenn das zuvor erwähnte Steuersignal so eingestellt ist, daß es beim Empfang eines monauralen Signals einen hohen
Pegel und bei stereophony sehen Signalen einen niedrigen
Pegel hat, wird der Transistor Q,- im ersteren lall gesättigt
und der Transistor Q2 gesperrt, während im letzteren Fall
beide Transistoren Q. und Q2 leitend werden. Auf diese Weise
wird die Verknüpfungswirkung mit dem Transistor Q1 erreicht.
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Bas 19 KHz-Ausgangssignal, das durch, die AbstimmschaltUBg
in ein Sinussignal umgeformt wurde, wird an die Pegel-*
umformer schaltung 32 über einen Kondensator D^ gegeben ·-
Das so zugeführte Signal wird einer Impedanzumformung mit Hilfe einer Emitterfolgerschaltung unterworfen ,die
einen Transistor Q, t Widerstände R1-, und Eg und einen
einstellbaren Widerstand VR zur Pegeleinstellung aufweist. Das so erzeugte Signal wird an die Subtrahierschaltung 7
über einen Kondensator C^ gegeben.
Die Subtrahierschaltung 7 weist einen durch ein Paar von Transistoren Q^ und Qc gebildeten Differeoazverstärker
auf, deren Emitter miteinander verbunden sind. Das zusammengesetzte ΙΉ-Erfassungssignal und das 19 KHz-Ausgangssignal
der Pegeleinstellschaltung 32 werden über Kondensatoren Cr und CL an die Basen der Transistoren CL· und Q1- jeweils
gegeben. Ein Transistor Qg und Widerstände R^x. bis R^
bilden eine Konstantstromquelle für den Differenzverstärker. Widerstände Rq und R^0, sowie Widerstände R^c und Η,-g bestimmen
die Basisvorspannungswerte für die Transistoren Q^, und Qc. Widerstände R^n und R^g sind die Kollektorbelastungen
der Transistoren Q1^ und Q1-. Das Ausgangssignal
am Kollektor des Transistors Q,- wird über einen Kondensator
Cg an eine Emitterfolgerschaltung gegeben, die aus
Widerständen R^q bis R2o u11^- einem Transistor Q1-, besteht,
um das Signal einer Impedanzumformung auszusetzen, wobei sein Ausgangspegel auf einen gewünschten Wert durch den
einstellbaren Widerstand R22 eingestellt wird. Das so behandelte
Signal wird über einem Kondensator Cn an die
Schalterschaltung 5 gegeben.
Mit Hilfe dieser beschriebenen Schaltung wird nur das 19 KHz-Pilotsignal vollständig aus dem zusammengesetzten
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FM-Erfassungssignal in dem Differenzverstärker der Subtrahier
schaltung 7 beseitigt und das Tonfrequenz-Informationssignal
wird völlig unangetastet gelassen, um damit das wesentliche Ziel der Erfindung zu erreichen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene... Schaltung begrenzt, sondern es sind verschiedene
Modifikationen der Schaltung möglich. Außerdem ist das erfindungsgemäßetechnische Konzept nicht nur
bei einem FM-Empfänger, sondern auch bei einem Stereo-AM-Empfänger
anwendbar.
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-m-
L e e r s e i t e
Claims (4)
- PatentansprücheΛ J Empfänger mit einer Unterdrückungseinrichtung zum Beseitigen eines Pilotsignals aus einem dieses enthaltenden bestimmten Signal, gekennzeichne t durch eine Detektoreinrichtung (3) zum Erfassen eines in dem bestimmten Signal enthaltenen pulsierenden Rauschsignals, um ein bestimmtes Steuersignal zu erzeugen, durch eine S-:haltereinrichtung (5) zum Unterbrechen der Übertragung des Ausgangssignals der Unterdrückungseinrichtung (10) an eine nachfolgende Stufe (12) in Abhängigkeit von dem bestimmten Steuersignal -während030010/0850TELEFON (O89) 22 38 62TELEX OS-23 38OTELEKOPIEREHeiner bestimmten Zeitdauer durch, eine Halteeinrichtung (6) zum Halten des Pegels des Ausgangssignals auf seinem unmittelbar vor der Unterbrechung durch die Schaltereinrichtung (5) herrschenden Pegel und durch einen Stereodekoder (8) zum Demodulieren der Ausgangssignale der Schaltereinrichtung (5) und der Hai te einrichtung (6) unter Benutzung des Pilotsignals, wobei der Stereodekoder (8) einen Signalgenerator (11) zum Erzeugen eines Signals aufweist, dessen Frequenz und Phasenlage gleich denen des Pilotsignals sind, und die Unterdrückungseinrichtung (10) eine Subtrahiereinrichtung (7) zum Bilden eines Signals aufweist, das die Differenz zwischen dem bestimmten Signal und dem Signal des Signalgenerators darstellt.
- 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t, daß der Signalgenerator (11) eine phasenverriegelte Schleife mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (15)ν einem Frequenzteiler (16) zum Teilen der Ausgangsfrequenz des Oszillators auf eine bestimmte Frequenz und einem Phasenvergleicher (14·) zum Vergleichen der Phasenlagen des Ausgangssignals von dem Frequenzteiler und des Pilotsignals hat, wobei der spannungsgesteuerte Oszillator durch ein Signal gesteuert ist, das dem Ausgangssignal des Vergleichen entspricht, und ein dem Signal der phasenverriegelten Schleife zugeordnetes Signal als ein Eingangssignal an die Subtrahiereinrichtung (7) gegeben wird.
- 3. Unterdrückungseinrichtung zum Beseitigen von Rauschen in einem Stereo-Empfänger, gekennzeichnet, durch eine Detektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines empfangenen und verstärkten Signals, das ein Pilotsignal umfaßt, um ein erfaßtes zusammengesetztes Signal zu erzeugen, durch eine Einrichtung (11) zum Erzeugen eines Signals, das die gleiche030010/0850Frequenz und Phasenlage wie das genannte Signal hat, das die gleiche Frequenz und Phasenlage wie das Pilotsignal hat, durch eine Subtrahiereinrichtung (7) zum Subtrahieren des die gleiche Frequenz und Phasenlage wie das Pilotsignal habende Signal von dem zusammengesetzten Signal, um das Pilotsignal aus dem zusammengesetzten Signal zu" beseitigen, durch eine Detektoreinrichtung (3) zum Erfassen des Yorliegens bestimmter Rauschkomponenten in dem empfangenen Signal, durch eine Hai te einrichtung (6) zum Halten des Signals, aus dem das Pilotsignal entfernt würde, in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (3) für die Rauschkomponenten auf dem Pegel, der vor dem Erfassen der Rauschkomponenten vorgelegen hat.
- 4. Unterdrückungseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11) zum Erzeugen eines Signals mit der gleichen Frequenz und Phasenlage wie das Pilotsignal eine phasenverriegelte Schleife hat, deren Eingang mit einer Quelle (1) des erfaßten Signals verbunden ist und die einen Phasenv er gleicher (14) , einen spannungsgesteuerten Oszillator (15) , eier mit einem Ausgang des Phasenvergleichers verbunden ist, und einen Frequenzteiler (16) aufweist, der mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist.030010/0850
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- 1979-08-28 GB GB7929817A patent/GB2029177B/en not_active Expired
- 1979-08-28 US US06/070,470 patent/US4306112A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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US4306112A (en) | 1981-12-15 |
JPS5531342A (en) | 1980-03-05 |
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