DE2629404C2 - Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen - Google Patents

Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen

Info

Publication number
DE2629404C2
DE2629404C2 DE2629404A DE2629404A DE2629404C2 DE 2629404 C2 DE2629404 C2 DE 2629404C2 DE 2629404 A DE2629404 A DE 2629404A DE 2629404 A DE2629404 A DE 2629404A DE 2629404 C2 DE2629404 C2 DE 2629404C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
noise
signals
comparator
output
control signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2629404A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2629404A1 (de
Inventor
John Edward Palo Alto Calif. Altstatt
John Arthur Sunol Calif. Bush
Drew Relous Saratoga Calif. Lance
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
California Microwave Inc
Original Assignee
California Microwave Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by California Microwave Inc filed Critical California Microwave Inc
Publication of DE2629404A1 publication Critical patent/DE2629404A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2629404C2 publication Critical patent/DE2629404C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/344Muting responsive to the amount of noise (noise squelch)
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/001Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Hauptproblem ergibt sich auf dem Gebiete der Radiokommunikation durch die Rauschsprünge, die häufig am Anfang und/oder am Ende einer demodulierten Übermittlung auftreten und infolge der begrenzten Zeiten, die zur Erkennung des Anfangs und des Endes eines Signals und zum nachfolgenden Aktivieren oder Inaktivieren der Empfängerausgangskreise gefordert werden. Die Sprünge werden durch kurze Perioden des Rauschsignals oder durch Beruhigungsübergänge vom Zustand »Rauschen« zum Zustand »Träger-Ein« und vom Zustand »Träger-Ein« zum Zustand »Rauschen« verursacht, wobei sie durch den Tonkreis passieren können, weil die bekannten Empfängerkreise die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Trägersignals nicht augenblicklich erkennen und demgemäß den Tonkreis öffnen oder schließen können, um den Durchgang der Rauschkomponenten durch den Tonkreis zu verhindern. Es wurden verschiedene Arten von Rauschsperren verwendet, um das Problem zu mindern. Bei den meisten Kreisen wurde aber nur versucht, die unerwünschten Rauschsprünge zu dämpfen, anstatt sie vollständig ?a unterdrücken.
Aus der US-PS 35 68 068 ist eine Rauschsperre bekannt, bei der ein Tiefpaß für das zu übertragende Nutzbandsigna! und eine Torschaltung im Signalweg zwischen dem Demodulator und dem NF-Teil vorgesehen sind. Außerdem ist der Eingang einer ein binäres Steuersignal für die Steuerschaltung in Abhängigkeit von Rauschpegel erzeugenden Rauscherkennungsschaltung mit dem Ausgang des Demodulators verbunden. Dabei weist die Rauscherkennungsschaltung einen Hochpaß, dessen Grenzfrequenz über dem Nutzsignalband liegt, eine Gleichrichterschaltung für das Rauschen, eine Schaltung zum Einstellen der Ansprechempfindlichkeit und eine Schaltstufe auf.
Aus der US-PS 35 88 705 ist es in Verbindung mit der Unterdrückung von »Knackimpulsen« bekannt, im Signalweg zwischen dem Demodulator und einem Schalter eine Verzögerungsleitung einzufügen, die das Signal um eine Spanne verzögert, die der Ansprechzeit der Rauscherkennungsschaltung entspricht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, Rauschimpulse sowohl bei Übergängen von Perioden, in denen kein Träger vorhanden ist, zu Perioden, in denen ein Träger vorhanden ist, als auch bei übergängen von Perioden, in denen ein Träger vorhanden ist, zu Perioden, in denen kein Träger vorhanden ist, zu eliminieren.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Rauschsperre gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Rauschsignale, die am Anfang und am Ende einer empfangenen Übermittlung auftreten, aus dem Informationssignal eliminiert werden, ehe dieses Signal die Tonstufen des Empfängers erreicht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Rauschsperre aus bereits verfügbaren elektro-
nischen Komponenten aufgebaut werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer einem Demodulator nachgeschalteten erfindungsgemäßen Rauschsperre;
F i g. 2 ein Schaltbild des in der F i g. 1 enthaltenen unilateralen Verzögerungskreises;
F i g. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Rauschsperre gemäß F i g. 1; und
F i g. 4 ein Diagramm mit den relativen Durchlaßcharakteristiken des Tiefpasses und des Hochpasses und mit den überlagerten Kurven, die das Rauschspektrum des in der F i g. 1 enthaltenen Demodulators darstellen.
In der Fig. 1 ist ein FM-Demodulator 10 in Kombination mit einer verbesserten automatischen Rauschsperre 11 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt Der Demodulator 10 ist von der Art, die gewöhnlich in FM-Kommunikationssystemen benutzt wird, um ein frequenzmoduliertes Signal zu demodulieren und um ein Tonfrequenzsignal zu erzeugen, das die gesendete Information enthält Wie der in der Fig.3 dargestellten Ausgangskurve des Demodulators entnommen werden kann, besteht das am Ausgang 13 des Demodulators IO erscheinende Signal entweder aus hochpegeligem Rauschen, wenn kein Träger empfangen wird, oder aus tiefpegeligem Rauschen und einer Tonfrequenzsignalinformation, wenn ein Träger angezeigt wird.
Diese Charakteristik des Demodulatorausgangs kann in einer anderen Weise durch die Kurven 50 und 60 der Fig.4 dargestellt werden. Gemäß der Kurve 50 liegt das Ausgangssignal des Demodulators 10 in der Form eines breitbandigen, hochpegeligen Rauschens vor, wenn kein Träger empfangen wird. Wird jedoch ein Träger empfangen, so kann der Demodulator selektiv Rauschen und besonders Rauschfrequenzen erkennen, die außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereiches liegen, wie dies durch die Kurve 60 angedeutet ist. Die erfindungsgemäße automatische Rauschsperre nutzt die Änderung des Rauschpegels des interessierenden Tonfrequenzbereiches am Ausgang des Demodulators, um die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Übermittlung anzuzeigen.
Gemäß F i g. 1 enthält die automatische Rauschsperre U einen Tiefpaß 12, der Frequenzen bis etwa 6 Hz durchläßt. Der Tiefpaß bewirkt die Unterdrückung der Hochfrequenz-Rauschkomponenten des demodulierten Signals und die Ausfilterung der Hochfrequenzharmonischen des demodulierten Tonsignals. Das demodulierte Signal muß frei von Hochfrequenzharmonischen sein, um ein richtiges Funktionieren des Verzögerungskreises 14 zu gewährleisten. Dies wird weiter unten noch näher erläutert.
Der Verzögerungskreis 14 kann die Form einer geeigneten Anordnung zur Verzögerung von Tonfrequenzen aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verzögerungskreis um einen Abtastverzögerungskreis, der im allgemeinen als Eimerketten-Schaltung bezeichnet wird. Eine solche Schaltung kann Signale mit Frequenzen des Demodulationsfrequenzbereiches des Demodulators 10 exakt verzögern. Da jedoch mit einem derartigen Verzögerungskreis auch Hochfrequenzkomponenten getastet werden können, ist es wesentlich, daß irgendein zu verzögerndes Signal frei von Hochfrequenzharmonischen ist, da derartige Harmonische den Verzögerungskreis 14 veranlassen würden, in dem verzögerten Signal Tieffrequenzgeräusche zu erzeugen. Es ist also von Bedeutung, daß das Filter 12 Hochfrequenzharmonische aus dem demodulierten Tonsignal entfernt
Bei dem Gatter 16 handelt es sich im wesentlichen um einen Schalter, der durch ein Steuersignal, das an seinen Steuereingang 19 angelegt wird, derart betätigbar ist, daß es Signale verzerrungsfrei an den Ausgangsanschluß 18 durchschaltet An den Ausgangsanschluß 18 kann ein Kopfhörer, ein Tonverstärkungskreis oder eine andere geeignete Schaltung zur Verwertung der übermittelten Information angeschlossen werden.
Der Rauschdetektor 20 erkennt die Verminderung eines Hochfrequenzrauschpegels außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereichs, d. h. über 6 kHz, und erzeugt das Steuersignal zur Betätigung des Gatters 16. Der Detektor 20 weist einen Hochpaß 23, einen Detektor 24 und einen Vergleiche!· 25 auf. Das Filter 23 läßt nur Signale mit einer Frequenz durch, die größer als 6 kHz ist Es sperrt Signale mit Frequenzen, die innerhalb des Bereichs der menschlichen Stimme liegen. Der Detektor 24 empfängt die Ausgangssignaie des Filters 23 und entwickelt eine Gleichspannung am Anschluß 21, die proportional zu der Durchschniusamplitude der empfangenen Rauschsignale ist.
Bei dem Vergleicher 25 handelt es sich um einen gewöhnlichen Spannungsvergleichskreis, der das Ausgangssignal des Detektors 24 mit einer Bezugsspannung vergleichen kann und der ein negativ werdendes Steuersignal erzeugt, wenn der Spannungseinang am Anschluß 21 kleiner ist als die Referenzspannung. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt das Ausgangssignal des Vergleichers 25 OVoIt, wenn das Eingangssignal am Anschluß 21 größer ist als die Referenzspannung. Wenn das Eingangssignal am Anschluß 21 kleiner ist als die Referenzspannung, entspricht das Ausgangssignal des Vergleichers einer vorgegebenen negativen Spannung — V. Bei dem unilateralen Verzögerungskreis 22 handelt es sich um eine Anordnung, die in der Lage ist, die Vorderflanken des von dem Vergleicher 25 erzeugten Steuersignals zu verzögern, die Rückflanken des Steuersignals jedoch ohne Verzögerung passieren zu lassen. Die Gründe hierfür werden weiter unten erläutert. Eine solche Anordnung ist schematisch in der F i g. 2 dargestellt und weist ein kapazitives Speicherelement 26, einen Widerstand 27, eine Diode 28 und einen Vergleicher 30 auf. Die entsprechenden Widerstands- und Kapazitätswerte des Widerstands 27 und des Kondensators 26 werden so ausgewählt, daß sie eine flC-Zeitkonstante bewirken, die die gewünschte Signalverzögerung erzeugt. Der Vergleicher 30 erzeugt ein Ausgangssignal von 0 Volt, wenn das Potential an seinem Eingang 29 positiver als — VVoIt ist Er erzeugt ein Ausgangssignal einer negativen Spannung, wenn das Potential an seinem Eingang 29 KVoIt beträgt. Auf diese Weise wird der Kondensator 26 über den Widerstand 27 auf ein Potential von VVoIt in einer Zeit T= \IRCaufgeladen, wenn sich das Ausgangssignal des Vergleichers 25 von 0 Volt auf — VVoIt ändert. Da das Ausgangssignal des Vergleichers 30 sich so lange nicht ändern wird, bis das Potential am Eingang 29 der Bezugsspamnung — VVoIt gleicht, wird bewirkt, daß die Vorderflanke des Steuersignals um die Zeit T verzögert wird. Wenn jedoch das Ausgangssignal des Vergleichers 25 wieder 0 Volt wird, wird sich der Kondensator 26 unverzüglich auf 0 Volt über die Diode 28 entladen und dadurch bewirken, daß das Ausgangssignal des Vergleichers 30 ohne Verzögerung wieder den Wert 0 Volt erreicht. Auf diese Weise verzögert der Verzögerungskreis 22 die
Vorderflanken des Steuersignals ohne die Rückflanken zu verzögern.
Die F i g. 3 zeigt einen typischen Wellenverlauf, wie er am Ausgang 13 des Demodulators IO auftreten kann, zusammen mit Wellenverläufen, die die von dem Detektor 24 und Verzögerungskreis 22 entwickelten Ausgangssignale beschreiben. Zum Zwecke der Illustration soll das Ausgangssignal des Demodulators IO Rauschabschnitte 31 enthalten (kein Träger erkannt), die durch ein Intervall des erkannten Trägers 32, der einen Abschnitt 34 mit einem Tonsignal aufweist, getrennt sind. Der Übergangsabschnitt 30, der entsteht, wenn das Demodulatorausgangssignal von einem Rauschzustand in einen beruhigten Zustand übergeht, wird auch als Rauschen betrachtet.
Der Wellenverlauf 38 stellt das binäre oder zweipegelige Steuersignal dar, das von dem Detektor 2ö entwickelt wird. Es ist festzustellen, daß das Ausgangssignal 38 des Detektors gemäß der Ermittlungszeit T1 geringfügig verzögert ist, die von dem Detektor 20 benötigt wird, um die Änderungen zwischen den Zuständen »Rauschen« und »Träger« und zwischen den Zuständen »Träger« und »Rauschen« genau anzuzeigen und um das Steuersignal zu erzeugen und zu beenden. Der Wellenverlauf 40 stellt das einseitig verzögerte Steuersignal dar und entspricht der tatsächlichen Dauer der Zeit T3, in der das Gatter 16 geöffnet ist, wie dies durch das Steuersignal bestimmt wird, nachdem seine Vorderflanke um die Zeitperiode T2 verzögert wurde. Die Rückflanke des Steuersignals 40 ist, wie dies bereits erläutert wurde, nicht verzögert.
Das verzögerte Ausgangssignal des Demodulators, das am Eingang 15 des Gatters 16 anliegt, ist in der Fig.3 unten dargestellt. Die Rauschabschnitte 31' sind zum Zwecke der Illustration gestrichelt dargestellt, da diese Rauschsignale im wesentlichen durch das Filter 12 eliminiert wird. Das Haltegatter 16, das während der Dauer T2 geschlossen ist, nachdem der Träger ermittelt ist, ermöglicht, daß sich die ermittelten Signalübergänge 30' beruhigen, bevor das Gatter zur Zeit T3 geöffnet wird. In einer ähnlichen Weise wird das Gatter 16' durch die nicht verzögerte Rückflanke des Steuersignals zur Zeit Ti geschlossen, bevor der verzögerte Träger zur Tt, beendet ist.
Die Zeitachse 42 stellt die wirkliche Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen, in der F i g. 3 dargestellten Kurven dar. Zum Zeitpunkt fo beginnt der Träger und endet das Rauschen 30. Der begrenzte Zeitbctrag, der für den Rauschdetektor erforderlich ist, um das Ende des Rauschens zu erkennen und um das verzögerte Steuersignal 38 zu erzeugen, entspricht der Zeitdauer zwischen den Zeiten f0 und /|. Zur Zeit U wird das Steuersignal 38 durch den Detektor 20 erzeugt und dieses Signal wird durch den Verzögerungskreis 22 verzögert, um das Gatter 16 bis zur Zeit tj nicht zu öffnen. Da das verzögerte Trägersignal zum Zeitpunkt
ίο h erscheint, kann sich der Träger in der Zeit zwischen I2 und ti beruhigen, um so die Übergangsrauschsignale zu vermeiden. Das Gatter 16 wird dann zum Zeitpunkt k geschlossen, zu dem eine Signalerkennungszeitperiode auftritt, die der tatsächlichen Beendigung der Übermittlung zurr. Zeitpunkt U folgt und die kurz vor der verzögerten Beendigung zum Zeitpunkt tb eintritt.
Aus der Fig.4 ist die Beziehung zwischen dem Rauschspektrum 50, das am Ausgang des Demodulators 10 anliegt, wenn kein Übertragungssignal empfangen wird, der Bandpaßcharakteristik 70 des Tiefpasses 12, der Bandpaßcharakteristik 80 des Hochpasses 23 und der Frequenzempfindlichkeitscharakteristik 60 des durch den Demodulator ermittelten Trägers dargestellt. Wie aus der Fig.4 hervorgeht, tritt eine wesentliche Verminderung in dem am Ausgang des Demodulators 10 erzeugten Rauschen, das außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereichs liegt, auf, wenn ein übermittelter Träger von dem Demodulator 10 ermittelt wird. Da die Verminderung des Eigenrauschens leicht ermittelt werden kann, und das Auftreten des Eigenrai'schens leicht ermittelt werden kann, wird sie erfindungsgemäß zur Erzeugung des Steuersignals benutzt
Genauer gesagt, kann der Detektor 24 aus einem einfachen breitbandigen Detektor bestehen, der ein Ausgangssignal am Anschluß 21 erzeugt, das den ermittelten Rauschpegeln entspricht, da das Eingangssignal am Detektor 21 durch das Filter 23 so frequenzbegrenzt ist daß es nur das außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereichs liegende Rausehen enthält wie dies aus der F i g. 4 hervorgeht. Auf diese Weise kann durch Einstellen der Bezugsspannung des Vergleichers 25 auf einen Wert, der zwischen den beiden Rauschpegeln liegt eine genaue Trägererkennungsfunktion bewirkt werden, obwohl einer der Geräuschpegel oder beide Geräuschpegel, der bzw. die außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereiches liegen, etwas variieren kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rauschsperre zur Verarbeitung von demodu-Iierten FM-Signalen mit einem ersten Filter mit einem Eingangsanschluß zur Verbindung mit dem Ausgang eines FM-Demodulators, wobei das erste Filter einen ersten Durchlaßbereich zum Durchlaß von demodulierten Tonsignalen und zum Sperren vor. Rauschsignalen des Demodulators mit Frequenzen, die außerhalb des ersten Durchlaßbereiches liegen, aufweist, mit einer ersten Verzögerungseinrichtung zur Zeitverzögerung der gefilterten Tonsignale, mit einem Ausgangsanschluß, mit einer Rauscherkennungsschaltung, die mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, wobei die Rauscherkennungsschaltung in der Lage ist, zwischen Ausgangs-Rauschsignslen des Demodulators, die beim Vorhandensein eines empfangenen Trägers entwickelt wurden und Ausgangs-Rauschsignalen zu unterscheiden, die bei der Abwesenheit eines empfangenen Trägers entwickelt wurden, wobei durch die Rauscherkennungsschaltung ein binäres Steuersignal erzeugbar ist, das eine Vorderflanke und eine Hinterflanke aufweist, wenn der empfangene Träger vorhanden ist, und mit einer Torschaltung zum Ankoppeln der zeitverzögerten Tonsignale an den Ausgangsanschluß in Antwort auf das verzögerte Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verzögerungseinrichtung (22) zur Verzögerung der Vorderflanke des Steuersignals (38) für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode vorgesehen ist, und daß die zweite Zeitperiode kleiner als die erste Zeitperiode ist.
2. Rauschsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verzögerungseinrichtung einen Vergleicher (30) aufweist, daß ein Widerstand (27) zwischen dem Eingang der zweiten Verzögerungseinrichtung (22) und einem ersten Eingang (29) des Vergleichers (30) vorgesehen ist, daß eine Diode (28) parallel zu dem Widerstand (27) vorgesehen ist, daß ein Kondensator (26) mit dem ersten Eingang (29) des Vergleichers (30) verbunden ist, daß an einem zweiten Eingang des Vergleichers (30) ein Bezugspotential (—V) anliegt, und daß der Vergleicher (30) die Ladung des Kondensators (26) mit dem Bezugspotential vergleicht und ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn die Ladung dem Bezugspotential gleicht oder sie überschreitet und daß die Diode (28) so gepolt ist, daß der Kondensator (26) vom Steuersignal über den Widerstand (27) ladbar ist und daß der Kondensator (26) unabhängig vom Widerstand (27) entladbar ist.
3. Rauschsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rauscherkennungsschaltung (20) ein zweites Filter (23) mit einem zweiten Durchlaßbereich zum Durchlaß der Rauschsignale und zum Sperren der Tonsignale, eine Einrichtung (24) zur Spannungsanzeige, die auf die Rauschsignale anspricht und eine mit dem Rauschpegel vergleichbare Rauschspannung erzeugt, und eine Vergleichereinrichtung (25) zum Vergleich der Rauschspannung mit einem Referenzpotential und zur Erzeugung des Steuersignals vorgesehen sind, wenn die Rauschspannung die Referenzspannung überschreitet.
4. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzögerungseinrichtung (14) eine Eimerkettenverzögerungsleitung aufweist
DE2629404A 1975-06-30 1976-06-30 Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen Expired DE2629404C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/591,533 US3979679A (en) 1975-06-30 1975-06-30 FM demodulator having squelch circuit using bucket brigade delay line

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2629404A1 DE2629404A1 (de) 1977-01-27
DE2629404C2 true DE2629404C2 (de) 1982-06-09

Family

ID=24366853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2629404A Expired DE2629404C2 (de) 1975-06-30 1976-06-30 Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3979679A (de)
JP (1) JPS527614A (de)
AU (1) AU500961B2 (de)
BR (1) BR7604257A (de)
CA (1) CA1060101A (de)
DE (1) DE2629404C2 (de)
FR (1) FR2316790A1 (de)
GB (1) GB1539568A (de)
IT (1) IT1063780B (de)
NL (1) NL7607087A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19722385A1 (de) * 1997-05-28 1998-12-10 Grundig Ag Verfahren zur Erkennung von Multiphathstörungen beim FM-Fundfunkempfang und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6041493B2 (ja) * 1977-03-16 1985-09-17 ソニー株式会社 受信機
US4153878A (en) * 1977-05-02 1979-05-08 Motorola, Inc. Sectored antenna communications receiver with squelch circuit
US4220926A (en) * 1977-08-26 1980-09-02 Plessey Handel Und Investments Ag. Noise detector employing plural delay circuits
JPS5489214U (de) * 1977-12-06 1979-06-23
JPS54140468U (de) * 1978-03-23 1979-09-29
EP0018702A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 Motorola, Inc. Schaltung zur Störsignalaustastung in einem Radioempfänger
US4416024A (en) * 1979-12-17 1983-11-15 Sanyo Electric Co., Inc. Distortion reducing circuit in FM receiver
DE3008076C2 (de) * 1980-03-03 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur Empfängerabschaltung bei kleinem Signal-Geräusch-Abstand für ein digital moduliertes Funksystem mit Frequenzmodulation
US4359780A (en) * 1980-08-06 1982-11-16 Motorola, Inc. (Corporate Offices) High speed squelch circuit
JPS5761327A (en) * 1980-09-30 1982-04-13 Sony Corp Periodicity pulse extraction circuit
US4504966A (en) * 1983-05-31 1985-03-12 Harris Corporation Stereo inhibitor for AM stereo receiver
FR2547138B1 (fr) * 1983-06-01 1985-07-12 Trt Telecom Radio Electr Dispositif de silencieux pour recepteur radio am/fm
DE3326062A1 (de) * 1983-07-20 1985-01-31 Gerhard Prof. Dr.-Ing. 8012 Ottobrunn Flachenecker Detektor zur anzeige von frequenzstoerhubspitzen
US4661996A (en) * 1984-04-25 1987-04-28 Scandurra Aldo M Method and apparatus for indicating radio frequency carrier loss in remotely controlled vehicles
FR2618625B1 (fr) * 1987-07-24 1989-11-24 Labo Electronique Physique Dispositif d'amelioration du decodage de signaux numeriques lors de transmissions en modulation de frequence
US4907249A (en) * 1988-07-20 1990-03-06 Nebel Paul R Automatic off/on circuit for monitoring data receiving and storing devices
JPH0750861B2 (ja) * 1988-08-10 1995-05-31 パイオニア株式会社 Fm受信機のパルス性ノイズ抑圧装置
JP2785401B2 (ja) * 1989-12-19 1998-08-13 ソニー株式会社 Fm伝送装置
JPH03259622A (ja) * 1990-03-09 1991-11-19 Pioneer Electron Corp ノイズ低減回路
US5490166A (en) * 1990-10-01 1996-02-06 Motorola, Inc. Data muting method and apparatus using delay circuits for communication systems
US5450622A (en) * 1991-07-23 1995-09-12 Ericsson Inc. Method and apparatus for providing a very fast acting noise squelch control system for an RF radio receiver
US5418821A (en) * 1991-10-15 1995-05-23 National Semiconductor Corporation Method and apparatus for sample-data receiver squelch
DE4226346A1 (de) * 1992-08-08 1994-02-10 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Feldstärke von FM-Sendern
DK0671818T3 (da) * 1994-03-07 2006-04-03 Phonak Comm Ag Miniaturemodtager til modtagelse af et höjfrekvent frekvens- eller fasemoduleret signal
US5583891A (en) * 1994-10-31 1996-12-10 Motorola, Inc. Noise attenuation circuit for amplitude modulated radio and method therefor
US5649321A (en) * 1995-05-05 1997-07-15 Motorola, Inc. Method and apparatus for determining audio band energy of a squelch circuit input signal
FR2744305B1 (fr) 1996-01-25 1998-03-27 Groupe President Electronics Circuit de blocage a reglage automatique pour recepteur radio
JP3473511B2 (ja) * 1999-07-22 2003-12-08 三菱電機株式会社 マルチパスノイズ除去装置、オーディオ出力装置およびfm受信機
EP1843467B1 (de) * 2006-04-07 2010-05-26 Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Rauschunterdrückung bei einem Empfangssignal
EP2800279B1 (de) * 2013-05-01 2018-04-25 Analog Devices Global Unlimited Company Demodulation von gedämpften FM modulierten Audiosignalen
JP6378445B2 (ja) * 2015-08-31 2018-08-22 旭化成エレクトロニクス株式会社 復調装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756328A (en) * 1951-06-27 1956-07-24 Hartford Nat Bank & Trust Co Audio-noise responsive squelch circuit
US3049710A (en) * 1958-01-02 1962-08-14 Gen Electric Continuous tone-controlled squelch system
DE1616576B1 (de) * 1962-03-29 1969-10-16 Telefunken Patent Funkeinrichtung mit mindestens zwei Sendern und mindestens einem insbesondere beweglichen Empfänger
US3543165A (en) * 1967-10-02 1970-11-24 Motorola Inc Transistor switch circuit responsive to change in direct current voltage
US3568068A (en) * 1967-10-13 1971-03-02 Motorola Inc Squelch circuit for frequency modulation receiver
FR1585427A (de) * 1968-07-16 1970-01-23
US3588705A (en) * 1969-11-12 1971-06-28 Nasa Frequency-modulation demodulator threshold extension device
US3851253A (en) * 1973-05-25 1974-11-26 Motorola Inc Automatically adjustable fm receiver squelch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19722385A1 (de) * 1997-05-28 1998-12-10 Grundig Ag Verfahren zur Erkennung von Multiphathstörungen beim FM-Fundfunkempfang und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE19722385C2 (de) * 1997-05-28 2002-11-07 Grundig Ag Verfahren zur Erkennung von Multipathstörungen beim FM-Rundfunkempfang und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
CA1060101A (en) 1979-08-07
JPS5651701B2 (de) 1981-12-07
DE2629404A1 (de) 1977-01-27
IT1063780B (it) 1985-02-11
JPS527614A (en) 1977-01-20
GB1539568A (en) 1979-01-31
AU500961B2 (en) 1979-06-07
BR7604257A (pt) 1977-04-05
FR2316790A1 (fr) 1977-01-28
AU1541276A (en) 1978-01-05
US3979679A (en) 1976-09-07
NL7607087A (nl) 1977-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629404C2 (de) Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen
DE2712024C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regenerierung von Synchronsignalen
DE2706364A1 (de) Vorrichtung zur unterdrueckung von stoersignalen in einem fm-empfaenger
DE3904505A1 (de) Rausch-unterdrueckungssystem fuer mw-radioempfaenger
DE2813628C2 (de) Abtastfilter-Detektorstufe
DE4205352A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum gewinnen von impulssignalen
DE3525472A1 (de) Anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen und anordnung zum unterdruecken impulsartiger stoerungen mit einer anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen
DE3016118C2 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulsen in FM-Empfängern
DE2338766C3 (de) Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Schwingungen
DE2758476C2 (de)
DE2719392B2 (de) Störungslöschschaltung
DE2230755B2 (de) Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger
EP0653850B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Nachbarkanalstörungen
DE2507986A1 (de) Tonfrequenz-unterdrueckungssystem
EP1248364B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Unterdrückung von Störungen
DE2934956C2 (de) Rauschunterdrückungssystem für einen Radioempfänger zur Unterdrückung von Impulsrauschen
DE1962001C3 (de) Tonfrequente Rauschsperrschaltung für Fernsehübertragungssysteme
DE2912689C2 (de) Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen
DE3521099C2 (de)
DE2752657C2 (de)
DE2443581B2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalanteilen
DE2721741A1 (de) Geraeuschimpulsunterdrueckungsschaltung in einem fm empfaenger
EP0643480A1 (de) Schaltungsanordnung zur Befreiung eines Multiplexsignals von Zündstörungen
DE1939682A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Austastung von Stoerimpulsen
DE2315620C3 (de) Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines amplitudenmodulierten Impulssignals

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee