DE2629404A1 - Automatische geraeuschsperre zur verarbeitung von demodulierten fm-signalen - Google Patents

Automatische geraeuschsperre zur verarbeitung von demodulierten fm-signalen

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DE2629404A1 DE19762629404 DE2629404A DE2629404A1 DE 2629404 A1 DE2629404 A1 DE 2629404A1 DE 19762629404 DE19762629404 DE 19762629404 DE 2629404 A DE2629404 A DE 2629404A DE 2629404 A1 DE2629404 A1 DE 2629404A1
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Description

California Microwave Inc.
455 West Maude Avenue, Sunnyvale, Calif., V.St.A.
Automatische Geräuschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine automatische Geräuschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen und im besonderen auf eine verbesserte automatische Geräuschsperre zum Gebrauch mit einem FM-Demodulator zur Eliminierung von Geräuschsprüngen am Anfang und am Ende einer empfangenen Übermittlung.
Eines der gravierensten Geräuschprobleme auf dem Gebiet der Radiokommunikation stellen die Geräuschsprünge dar, die häufig am Anfang und/oder am Ende einer demodulierten Übermittlung gemäß der begrenzten Zeiten, die zur Erkennung des Anfangs und des Endes eines Signals und zum nachfolgenden Aktivieren oder Inaktivieren der Empfängerausgangskreise gefor-
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MA
dert werden, auftreten. Die Sprünge (bursts) werden durch kurze Perioden des Geräuschsignals oder durch Beruhigungsübergänge von "Geräusch" zu "Träger-Ein" (noise-to-carrier-on) und von "Träger-Ein" zu "Geräusch" (carrier-on-to-noise) verursacht, wobei sie infolge der Unfähigkeit der Empfängerkreise .des Standes der Technik die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Trägersignales augenblicklich zu erkennen und entsprechend den Tonkreis zu öffnen oder zu schließen, um den Durchgang der Geräuschkomponenten durch ihn zu verhindern, durch den Tonkreis passieren können. Verschiedene Typen von automatischen Geräuschsperren wurden verwendet, um das Problem zu mindern, aber die meisten Kreise versuchten nur die unerwünschten Geräuschsprünge zu dämpfen, anstatt sie zu eliminieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Demodulator-Geräusehsperrkreis anzugeben, an dessen Ausgang das demodulierte Signal nur nach dem Erkennen des Trägers und nach dem die Beruhigung eingetreten ist anliegt, und der das Ausgangssignal kurz vor dem Ende der empfangenen Übermittlung beendet, wobei die kurzen Geräuschsprünge die häufig bei bekannten Vorrichtungen am Anfang und am Ende einer empfangenen Übermittlung auftreten, eliminiert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer verbesserten automatischen Geräuschsperre nach der Erfindung enthält ein TiefpaSfilter zum Durchgang von Tonsignalen, eine Verzögerungs-
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leitung zur Verzögerung der durch das Tiefpaßfilter passierten Tonsignale, ein Gatter zum selektiven Durchgang der Tonsignale, einen Geräuscherkennungskreis für Geräusche außerhalb des Bandes (out-of-band noise detection circuit) zum Erkennen von Geräusch in dem demodulierten Signal, das an seinem Eingang anliegt und zur Erzeugung eines Steuersignals zum Einschalten des Gatters während der Zeit, zu der Signalinformation an ihm anliegt und einen unilateralen Verzögerungkreis, der die Vorderflanke aber nicht die Hinterflanke des Steuersignals verzögert.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Geräuschsignale, die am Anfang und am Ende einer empfangenen Übermittlung auftreten aus dem Informationssignal eliminiert werden, ehe dieses Signal die Tonstufen des Empfängers erreicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die verbesserte automatische Geräuschsperre aus bereits verfügbaren elektronischen Komponenten aufgebaut werden kann.
Aus der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und aus den Figuren erkennt der Durchschnittsfachmann weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Komponenten einer verbesserten automatischen Geräuschsperre
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für einen FM-Demodulator5 nach der vorliegenden Erfindung,
Die Fig. 2 zeigt ein Schaltbild für einen in der Fig. 1 dargestellten unilateralen Verzögerungskreis.
Die Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagranun für die Wirkungsweise der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die Fig, 4 zeigt ein Diagramm mit den relativen Bandpaßcharakteristiken des Tiefpaßfilters und des Hoehpaßfilters und die überlagerten Kurven, die das Geräuschspektrum des in der Fig. 1 gezeichneten Demodulators darstellen=
In der Fig. 1 ist ein FM-Demodulator "1 ο in Kombination mit einer verbesserten automatischen Geräuschsperre (squelch circuit) 11 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Demodulator 1o ist von der Art wie gewöhnlich in FM-Kommunikationssystemen benutzt wird, um ein frequenzmoduliertes Signal zu demodulieren und um eia Tonfrequenzsignal zu erzeugen? das di® gesendete Information enthält. Wie durch di® in der Pig® 3 darg©st®llt© Ds» moäulatorausgangskurve gassigt "wirds bsstsht das Signal,das an dem Ausgang 13 des Dssocfelgrtors 1© o^gshgiiat ©rrfcwedei3 aus Ii^chpegsXigeai Rausslieüj ~:j<szm kiisi Srägss? sarpfaagsa wird.
C-. (p,- CF-t
anderen Weise durch die Kurven 5o und 60 der Fig. 4 dargestellt werden. Wie durch die Kurve 5o gezeigt wird, ist das Ausgangssignal des Demodulators 1o in der Form eines breitbandigen, hochpegeligen Rauschens bei Abwesenheit einer empfangenen Übermittlung, d.h. wenn kein Träger angezeigt wird. Wird jedoch ein Träger angezeigt, unterscheid det der Demodulator selektiv gegen Geräusch und besonders gegen die Geräuschfrequenzen, die außerhalb des interessierenden Tonfrequenzbereiches (out-of-band Geräusch) liegen, wie dies durch die Kurve 60 angedeutet ist. Die automatische Geräuschsperre nach der vorliegenden Erfindung benützt diesen inhärenten Wechsel des"out-of-band"Geräuschpegels an dem Modulatorausgang um die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Übermittlung anzuzeigen.
Wieder auf die Fig. 1 bezogen, schließt die automatische Geräuschsperre 11 ein Tiefpaßfilter 12, durch das Frequenzen bis etwa 6 kHz durchgehen, ein. In der automatischen Geräuschsperre bewirkt es die Unterdrückung der Hochfrequenzgeräuschkompementen des demodulierten Signals und die Ausfilterung der Hochfrequenzharmonischen des demodulierten Tonsignals. Das demodulierte Signal muß frei von Hochfrequenzharmonischen sein,um ein richtiges Funktionieren des Verzögerungskreises 14 zu gewährleisten. Dies wird weiter unten noch näher erläutert.
Der Yerzögemmgskreis 14 kann in d©r Gestalt einer passen-
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den Tonfrequenzverzögerungsanordnung sein, ist aber in der bevorzugten Ausführungsform ein Abtastverzögerungskreis, der im allgemeinen als ein Eimerkettenverzögerungskreis bezeichnet wird, der Signale mit Frequenzen des Demodulationsfrequenzbereiches des Demodulators 1o exakt verzögern kann. Da jedoch diese Art von Verzögerungskreis auch in der Lage ist Hochfrequenzkomponenten zu tasten, ist es wesentlich, daß irgendein Signal das verzögert werden soll, frei ist von Hochfrequenzharmonischen, da solche Harmonischen den Verzögerungskreis 14 veranlassen wurden, in dem verzögerten Signal Tieffrequenzgeräusch zu erzeugen. Es ist also von Bedeutung, daß das Filter 12 Hochfrequenzharmonische aus dem demodulierten Tonsignal entfernt.
Das Gatter 16 ist im wesentlichen*·ein Schalter, der durch ein DC-Steuersignal, das an seinem Steuereingang 19 angelegt wird, betätigt wird und arbeitet um Signale an dem Ausgangeanschluß 18 ohne Deformation durchzuschalten. Ein Kopfhörer, ein Tonverstärkungskreis oder andere geeignete Mittel zur Benützung der übermittelten Information können mit dem Ausgangsanschluß 18 verbunden werden.
Der Geräuschdetektor 2o erkennt die Verminderung eines Hochfrequenzgeräuschpegels in dem "out-of-band"-Spektrum, - deh. über 6 kHz-und erzeugt ein Steuersignal zur Betätigung des Jatters 16. Der Detektor 2o schließt ein Hochpaßfilter 23» einen Spannungsdetektor 24 und einen Vergleicher 25 ©in0 Das Filter 23 besitzt eine Hochpaßstruktur, die nur Signale
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mit einer Frequenz von mehr als 6 kHz durchläßt und die Signale mit Frequenzen, die innerhalb des Bereiches der menschlichen Stimme liegen sperrt. Der Spannungsdetektor 24 empfängt die Signale die das Filter 23 passiert haben und entwickelt eine DC-Spannung am Anschluß 21, die proportional ist zu der durchschnittlichen Amplitude der empfangenen Geräuschsignale.
Der Vergleicher 25 ist ein gewöhnlicher Spannungsvergleichskreis, der das Ausgangssignal des Detektors 24 mit einer Referenzspannung vergleichen kann und der
ein negativ werdendes DC-Steuersignal erzeugt, wenn
der Spannungseingang am Anschluß 21 kleiner ist als
die Referenzspannung» In der bevorzugten Ausführungsform ist das Ausgangssignal des Vergleichers 25 0 Volt, wenn das Eingangssignal am Anschluß 21 größer ist als die Referenzspannung und ist von einer vorbestimmten
negativen Spannung -V9 wenn das Eingangssignal am Anschluß 21 kleiner ist als die Referenzspannung. Aus
Gründen, die im Detail weiter unten noch erklärt werden ist der unilaterale Verzögerungskreis 22 eine
Anordnung, die in der Lage ists die Vorderflanken des von dem Vergleicher 25 enwickelten Steuersignales zu verzögernj die Hinterflanken des Steuersignals -jedoch ohne Verzögerung passieren zu lassen,, Ein® solche Anordnung ist schematisch in der Pigo 2 dargestellt und schließt ein kapazitives Speicherelement 26, einen W±~
803884/08 Ο'Ί
derstand 27, eine Diode 28 und einen Vergleicher 3o ein. Die entsprechenden Widerstands- und Kapazitätswerte des Widerstandes 27 und Kondensators 26 sind so ausgewählt, daß sie eine RC-Zeitkonstante hervorrufen, die die gewünschte Signalverzögerung erzeugt. Der Vergleicher 3o entwickelt ein 0 Volt Ausgangssignal, wenn das Potential an seinem Eingang 29 positiver ist als -V Volt und ein -Volt Ausgangssignal, wenn das Potential an seinem Eingang 29 -V beträgt. Auf diese Weise wird der Kondensator 26 über den Widerstand 27 auf ein Potential von -V Volt in einer Zeit T=^ aufgeladen, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 25 sich von O Volt auf -V Volt ändert. Da das Ausgangssignal des Vergleichers 3o sich solange nicht ändern wird, bis das Potential am Eingang 29 der Referenzspannung -V gleicht, wird bewirkt, .daß die Vorderflanke des Steuersignals um die Zeit T verzögert wird«, Wenn jedoch das Aus gangs signal des Vergleichers 25 wieder 0 wird, wird sich der Kondensator 26 unverzüglich auf O über die Diode 28 entladen und dadurch verursachen, daß das Ausgangssignal des Vergleichers 3o ohne Verzögerung wleder O wird. Auf diese Weise ist der Gesamteffekt des unilateralen Verzögerungskreises 22 die Vorderflanken des Steuersignals zu verzögern, ohns die Hinterflanke zu verzögern,,
Dia Fig. 3 zeigt eine t3rpische Wellenform wie sie an dem Ausgang 13 dss Dsmodulstors Io erscheinen -:ami zusammen mit Wellenformen, die c*±s νο*ι dem Dotsktor 2h nnc1 rt«n> rm.l™ Verzögerung^^eil 22 «mtv/icksltsn
π *V$ 8 >\ ί 0 H 0 2
beschreiben. Zum Zwecke der Illustration soll das Ausgangssignal des Demodulators 1o Geräuschabschnitte 31 enthalten (kein Träger erkannt), die durch ein Intervall des erkannten Trägers 32 der einen Ton enthaltenden Abschnitt 34 aufweist
/Sind
getrennt'. Der Übergangsabschnitt 3o, der entsteht, wenn das Demodulatorausgangssignal von einem Geräuschzustand in einen ruhigen Zustand übergeht, wird auch als Geräusch betrachtet. Die Wellenform 38 stellt das Binär-oder Zweipegelsteuersignal dar, das von demuout-of-band"Geräuschdetektor 2o entwickelt wird. Es wird festgestellt, daß der Detektorausgang 38 gemäß der Anzeigezeit T^-,die von dem Detektor 2o gefordert wird, um genau die Wechsel von dem Zustand"Geräusch"zu dem Zustand"Träger"und dem Zustand "Träger"zu dem Zustand"Geräusch"anzeigen zu können und um das Steuersignal zu erzeugen und zu beenden, leicht verzögert ist. Die Wellenform 4o stellt das unilateral verzögerte Steuersignal dar und entspricht der tatsächlichen Periode der Zeit T,, in der das Gatter 16 geöffnet ist, wie dies durch das Steuersignal bestimmt wird, nachdem seine Vorderflanke um.die Zeitperiode Tg verzögert wurde. Es wird festgestellt, daß die Hinterflanke des Steuersignals 4o nicht verzögert ist.
Das verzögerte Demodulatorausgangssignal, das am Eingang 15 des Gatters 16 vorliegt, ist in der Fig. 3 unten dargestellt. Die Geräuschabschnitte 31' sind zum Zwacke der Illustration gestrichelt dargestellt, da diese Geräuschsignale im wesentlichen durch das Filter 12 eliminiert
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sind. Es wird festgestellt, daß das Haltegatter 16, das für die Periode Tp geschlossen ist nachdem der Träger angezeigt ist,den angezeigten Signalübergängen 3o' erlaubt, sich zu beruhigen, ehe das Gatter zur Zeit T, geöffnet wird. In ähnlicher Weise, wird das Gatter 16 durch die NichtVerzögerung der Hinterflanke des Steuersignals zur Zeit T5 geschlossen, ehe der verzögerte Träger zur Zeit Tg beendet ist.
Die Skala 42 illustriert die wirkliche Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen in der Fig. 3 dargestellten Kurven. Wie gezeigt, beginnt der Träger zum Zeitpunkt TQ und endet das Geräusch 3o ebenfalls zum Zeitpunkt Tq. Der begrenzte Zeitbetrag, der für den Geräuschdetektor notwendig ist, um das Ende des Geräusches zu erkennen und um das verzögerte Steuersignal 38 zu erzeugen, entspricht der Zeitperiode zwischen den Zeiten TQ und T^. Zur Zeit T^ wird das Steuersignal 38 durch den Detektor 2o erzeugt und dieses Signal wird durch den Verzögerungskreis 22 verzögert, um das Gatter 16 bis zur Zeit T-, nicht zu öffnen. Da das verzögerte Trägersignal zum Zeitpunkt T2 erscheint, erlaubt die Zwischenzeit zwischen Tp und T-* dem Träger sich zu beruhigen, um so die Ubergangsgeräuschsignale zu vermeiden. Das Gatter 16 wird dann zum Zeitpunkt Tj- geschlossen, zu dem eine Signalerkennungszeitperiode auftritt, die der tatsächlichen Beendigung der Übermittlung zum Zeitpunkt Τλ folgt und die kurz vor der verzögerten Beendigung zum Zeitpunkt Tg eintritt.
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CC** V-
Die Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Geräuschspektrum 5o, das an dem Ausgang des Demodulators 1o anliegt, wenn kein übertragenes Signal empfangen wird, der Bandpaßcharakteristik 7o des Tiefpaßfilters 12, der Bandpaßcharakteristik 8o des Hochpaßfilters 23 und der Frequenzempfindlichkeitscharakteristik 6o des angezeigten Trägers des Demodulators 1o. Wie aus dieser Illustration hervorgeht, tritt eine wesentliche Verminderung in dem an dem Ausgang des Demodulators 1o erzeugten "out-of-band" Geräusch ein, wenn ein übermittelter Träger von dem Demodulator 1o angezeigt wird«. Da diese Verminderung des Eigenrauschens leicht angezeigt werden kann, wird seine Erscheinung erfindungsgemäß als Zustand, bei dem ein Steuersignal erzeugt wird, benützt.
Genauer gesagt, kann der Detektor 24 aus einem einfachen Breitbandspannungspegeldetektor bestehen, der ein Ausgangssignal am Anschluß 21 erzeugt, das vergleichbar ist mit den angezeigten Geräuschpegeln, da das Eingangssignal zum Spannungsdetektor 24 durch den Filter 23 frequenzbegrenzt ist, um nur das "out-of»band" Geräusch, wie dies in der Zeichnung angezeigt ist, einzuschließen. Auf diese Weise kann eine genaue Trägererkennungsfunktion durch das Setzen der Referenzspannung des Vargleichers 25 auf einen Wert, der zwischen den beiden Geräuschpegeln liegt, bewirkt werdenj, obgleich einer oder beide "out-= of-band" Geräuschpegel etwas variieren können„
Es wurde das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, Abänderungen dieses Ausführungsbeispiels fallen ebenfalls unter den Schutzbereich der Erfindung.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Automatische Geräuschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß erste Filtermittel (12) mit einem Eingangsanschluß (13) zur Verbindung mit dem Ausgang (13) eines FM-Demodulators (1o) vorgesehen sind, wobei diese ersten Filtermittel (12) einen ersten Durchlaßbereich zum Durchlaß von demodulierten Tonsignalen und zum Nichtdurchlaß von Demodulatorausgangsgeräuschsignalen mit Frequenzen, die außerhalb des ersten Durchlaßbereiches liegen, aufweisen, daß erste Verzögerungsmittel (14) zur Zeitverzögerung der gefilterten Tonsignale um eine erste Zeitperiode vorgesehen sind, daß Detektormittel (2o) vorgesehen sind, die mit dem Eingangsanschluß (13) verbunden sind, wobei die Detektormittel (2o) in der Lage sind zwischen Demodulatorausgangsgeräuschsignalen, die in der Gegenwart eines empfangenen Trägers entwikkelt wurden und Demodulatorausgangsgeräuschsignalen, die in der Abwesenheit eines empfangenen Trägers entwickelt wurden zu unterscheiden und die wirksam sind, um ein binäres Steuersignal zu erzeugen, das eine Vorderflanke und eine Hinterflanke aufweist, wenn der empfangene Träger anwesend ist, daß Verzögerungsmittel (22) zur Verzögerung der Vorderflanke
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des Steuersignals für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode vorgesehen sind, wobei diese zweite Zeitperiode kleiner als die erste Zeitperiode ist, und daß Gattermittel (16) zum Ankoppeln des zeitverzögerten Tonsignales an den Ausgangsanschluß (18) als Antwort auf das verzögerte Steuersignal, vorgesehen sind.
2. Automatische Geräuschsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuschdetektormittel (2o) zweite Filtermittel (23)' mit einem zweiten Durchlaßbereich zum Durchlaß der Geräuschsignale und zum Nichtdurchlaß der Tonsignale Spannungsanzeigemittel (24, die auf die Geräuschsignale ansprechen und die wirksam sind, um eine Geräuschspannung zu erzeugen, die mit dem Geräuschpegel vergleichbar ist und Vergleichermittel (25) zum Vergleich der Geräuschspannung mit einem Referenzpotential und zur Erzeugung des Steuersignales, wenn die Geräuschspannung die Referenzspannung überschreitet, vorgesehen sind.
3. Automatische Geräuschsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verzögerungsmittel (22) einen parallel verbundenen Kondensator (26), einen in Reihe verbundenen Widerstand (27), eine Diode (28), die parallel zu dem Widerstand (27) verbunden ist, und ein Vergleichermittel (3o) zum Vergleich der Ladung des Kondensators (26) mit einem Referenzpotential und zur Erzeugung eines Aüsgangssignals das nur dann erzeugt wird, wenn die Ladung dem Referenzpotential gleicht oder sie über-
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schreitet, vorgesehen sind, wobei die Diode (28) so gepolt ist, daß sie das Steuersignal veranlaßt, den Kondensator (26) über den Widerstand (27) zu laden und den Kondensator unabhängig von dem Widerstand zu entladen.
4. Automatische Geräuschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verzögerungsmittel (14) eine Eimerkettenverzögerungsleitung zur Zeitverzögerung der gefilterten Tonsignale einschließen.
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DE2629404A 1975-06-30 1976-06-30 Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen Expired DE2629404C2 (de)

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