DE2500654C2 - Schaltungsanordnung zur Pegelregelung eines Datensignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pegelregelung eines Datensignals

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DE2500654C2
DE2500654C2 DE19752500654 DE2500654A DE2500654C2 DE 2500654 C2 DE2500654 C2 DE 2500654C2 DE 19752500654 DE19752500654 DE 19752500654 DE 2500654 A DE2500654 A DE 2500654A DE 2500654 C2 DE2500654 C2 DE 2500654C2
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    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
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Description

Kriteriums eignet. Nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer ab Beginn der Datenübertragung soll dagegen las Regelkriteriura aus dem Datensignal gewonnen werden* da es ja in erster Linie auf die Einregelung des Datensignal-Pegels ankqmmt. Um diese Maßnahmen duchzuführen ist -es zweckmäßig, im Übertragungsweg zwischen dem Komparator und der Regelstufe einen Schalter vorzusehen, der bei einer ersten Stellung eine leitende Verbindung des !Comparators über eine Integrationsstufe mit der Regelstufe ermöglicht und der bei einer zweiten Schaltstufe eine Verbindung eines weiteren !Comparators mit der Integrationsstufe herstellt. Unter Verwendung dieses weiteren !Comparators wird der Ist-Pegel des Datensignals mit dessen Soll-Pegel verglichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 7 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 ein bekanntes Datenübertragungssystem.
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Übertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
F i g. 3 und 4 Signale, die beim Betrieb des in F i g. 2 dargestellten Übertragungssystems auftreten,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Regelstufc und *5 eines !Comparators,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Integrators.
Fig.7 Ausführungsbeispiele eines Gleichrichters, eines Komparators und einer Probenhaltestufe.
Das in F i g. 1 dargestellte Datenübertragungssystem besteht aus der Datenquelle DQ, aus dem Modulator MD. dem Sendefilter SF. der Addierstufe AD. dem Pilotsignalgenerator PG. der Übertragungsstrecke ST. den beiden Empfangsfiltern EFl. £F2, aus der Regelslufe RS. dem Demodulator DM, dem Pilotfrequenzfilter PF. dem Integrator JN, der Datensenke DS, dem Gleichrichter GL und aus dem Komparator KPt. Als Datenquelle DQ kann beispielsweise ein Fernschreiber oder auch ein Computer vorgesehen sein. Der Modulator MD. das Sendefilter SF und die Addierstufe AD bilden zusammen den Sender SE. Das Sendefilter SF ist auf den Frequenzbereich f\ des Datensignals abgestimmt. Ein in F i g. 2 dargestelltes Diagramm zeigt zwei Frequenzcharakteristiken. Die Abszissenrichtung bezieht sich auf die Frequenz und die Ordinatenrichtung auf die Dämpfung. Der Pilotsignalgenerator PG liefert ein Pilotsignal, das mit der Addierstufe AD zum Datensignal hinzuaddiert wird, so daß sich das mit dem Bezugszeichen A bezeichnete Signalgemisch ergibt. Der Frequenzbereich dieses Signalgemisches Λ ist gleich dem Frequenzbereich f\ des Datensignal plus dem Frequenzbereich (2 des Pilotsignals.
Auf der Empfangsseite ist das erste Fmpfangsfilter EFl auf die Summe der beiden Frequenzbereiche Fi+f2 abgestimmt und derart bemessen, daß breitbandige Störspektren unterdrückt werden aber die Frequenzen des Datensignals und des Pilotsignals ungedämpft passieren können. Über den Ausgang des ersten Empfangsfilters EFl wird das Signalgemisch A der Regelstufe RS zugeführt, deren Verstärkung anderbar ist. An den Ausgang der Regelstufe /?Sist einerseits das zweite Empfangsfilter EF2 angeschlossen, das nur den Frequenzbereich /Ί hindurchläßt und andererseits das Pilotfrequenzfilter PF, das nur den Frequenzbereich (2 hindurchläßt. Mit Hilfe des Gleichrichters GL. der auch eine Siebung bewirkt, wird eine Gleichspannung abgeleitet, die den Ist-Wert des Pilotsignals kennzeichnet. Über den Schaltungspunkt Pl wird ein Signal zugeführt, das den Sollwert des Pilotsignals kennzeichnet und mit dem Komparator KPl werden der Ist-Wert und der Soll-Wert miteinander verglichen und unter zusatzlicher Verwendung des Integrators /N wird eine Regelspannung abgeleitet, die der Regelstufe RS zugeführt wird und mit der der Pegel des Datensignals geregelt wird.
Das zweite Empfangsfilter EF2 ist wie das Sendefilter SFaufgebaut Ein Nachteil des in F i g. 1 dargestellten Übertragungssystems ist darin zu sehen, daß außer dem Empfangsfilter EF2 auch noch das EmpfangsfUter EF1 erforderlich ist
Ein weiterer Nachteil des in F i g. 1 dargestellten Übertragungssystems und der Pegelregelung ist darin zu sehen, daß die Pegelregelung relativ langsam erfolgt, weil das schmalbandige Pilotfilter PF im Regelkreis angeordnet ist, der aus dem Pilotfilter PF. dem Gleichrichter GL,dem Komparator ACPI,dem Integrator JN und der Regelstufe ÄS gebildet wird.
Falls eine Pegelüberwachung durchgeführt wird, dann wird das Signal am Ausgang des Pilotfilters PF abgenommen und einer Schwellwertstufe zugeführt, die bei Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwertes ein Alarmsignal abgibt. In diesem Zusammenhang hat die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung noch den Nachteil, daß durch die Pegelregelung des üatensignals auch der Pegel des Pilotsignals geändert wird, so daß die am Ausgang des Pilotfilters PF/u erwartenden verschiedenen Pegel bei der Schwellenbildung berücksichtigt werden müssen.
Das in F i g. 2 dargestellte Datenübertragungssystem enthält außer den bereits erwähnten Gegenständen die Mischstufe MS, die Probenhaltestufe SW, einen zweiten Komparator KP 2, eine Steuerstufe SS. einen Schalter SCH. einen Taktgeber TG. eine Abtastschaltung AS und ein Galter GA.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 2 dargestellten Datenübertragungssystems wird auf die in den F i g. 3 und 4 dargestellten Signale verwiesen. Die Abszissenrichtungen beziehen sich auf die Zeit ;. Über die Übertragungsstrecke ST wird das Signalgemisch A übertragen. Beispielsweise kann als Übertragungsstrecke ein Kabel vorgesehen sein. Dieses Signalgemisch A wird einerseits dem Empfangsfilter EF2 und andererseits dem dazu parallelgeschalteten Pilotfilter PF zugeführt. Das Empfangsfilter EF2 ist auf den Frequenzbereich f\ des Datensignals abgestimmt und läßt daher dieses Datensignal ungedämpft hindurch. Das Empfangsfilter EF2 gleicht dem sendeseitig vorgesehenen und in F i g. 1 dargestellten Sendefilter SFund gibt das Signal B ab. Das Pilotfilter PFist ?uf den Frequenzbereich (2 des Pilotsignals E abgestimmt und läßt nur dieses Pilotsignal £ hindurch. Mit dem Gleichrichter Gl. wird das Pilotsignal Egleichgerichtet und geglättet, so daß sich die Pilotgleichspannung G ergibt, die in der Mischstufe MS zum Datensignal B hinzugemischt wird. Grundsätzlich ist eine beliebige Mischung möglich, so daß der Pegel des Mischsignals H von der Pilotgleichspannung G abhängig ist. Insbesondere ist eine multiplikative Mischung der Signale B und G möglich. Im vorliegenden Fall wird eine additive Mischung der Signale ßund Gangenommen.
Das Mischsignal H wird der Regelstufe RS zugeführt, die das verstärkte Signal K abgibt. Bei einerr Verstärkungsfaktor »eins« gleichen sich die Signale und K, weshalb das Signal K in den F i g. 3 und 4 niclr dargestellt ist. Da das Signal H durch Mischung dei Signals B mit der Gleichspannung C gewonnen wurde
wird durch die Gleichspannungskomponente des Signals K der Ist-Pfbgel £1 des Pilotsignals Esignalisiert. Dem Komparator KP 1 wird außer dem Signal K auch das Signal L I zugeführt, das den Sollpegel £2 des Pilotsignals £ signalisiert. Im Komparator KP 1 wird die Differenz der Signale L 1 und des Signals gebildet, das den Isl-Pcgcl £1 signalisiert und als Resultat wird das Signal M abgegeben.
Der Komparator KPi wird als an sich bekannt angenommen. Es kann ein Komparator sein, der die Signale /. 1 und K miteinander vergleicht und der als Signal M ein Signal abgibt, das noch alle hochfrequenten Schwankungen der Signale B. H, K enthalt. In diesem Fall wirkt der Integrator /Λ/als Tiefpaß, so daß als Regelsignal Q eine mehr oder weniger große Gleichspannung der Regclstufe ÄS zugeleitet wird. Es kann aber auch sein, daß der Komparator KP 1 als Tiefpaß wirkt, so daß die Differenz des Signals /. 1 und der Gleichspannungskomponente des Signals K gebildet und als Ergebnis ein Signal M abgegeben wird, das diese Gleichspannungsdifferenz signalisiert. Schließlich wäre es auch denkbar, dem Komparator KPX ein Gleichspannungssignal entsprechend der Gleichspannungskomponente des Signals K zugeleitet wird.
Die Stcuerstufe SS steuert den Schalter SCH. der bei einer ersten Schaltstellung eine leitende Verbindung des Kontaktes a mit dem Mittelkontakt cund bei einer zweiten Schaltstellung eine leitende Verbindung des Kontaktes b mit dem Mittelkontakt c herstellt. Im folgenden wird angenommen, daß zum Zeitpunkt 11 eine Startpro/cdur zum Start der in F i g. 2 dargestellten Daienübertragungsanlage eingeleitet wird und daß ab dem Zeitpunkt /1 die voll dargestellte erste Schaltstellung des Schalters SCH eingestellt wird. Bei dieser Schaltstellung erhält der Integrator /N die Spannung M und gibt die integrierte Spannung als Regelspannung Q an die Regelstufe ÄS ab. Die Regelstufe ÄS ändert den Pegel des Signals K und damit auch die Gleichspannungskomponente dieses Signals, so daß zum Zeitpunkt / 6 der Pegel des Signals K gleich dem Soll-Pegel ist und das Signal M im Bereich der strichpunktierten Null-Linie verläuft. Ab dem Zeitpunkt i6 bleibt somit die Regelspannung Q konstant so daß die Regelstufe ÄS mit konstantem Verstärkungsfaktor verstärkt.
Nach einer mit der Steuerstufe SS einstellbaren Dauer wird der Schalter SCH in seine zweite gestrichelt dargestellte Schaltstellung gebracht. Es wird angenommen, daß dies zum Zeitpunkt 110 geschieht. Ab dem Zeitpunkt 11 bis zum Zeitpunkt /10 kann beispielsweise eine Zeit von 1Ao Sekunde verstreichen. Während dieser Dauer wird das Regelkriterium vom Pegel des Pilotsignals E abgeleitet Nach dem Zeitpunkt 110 wird das Kriterium vom Pegel des Datensignals R abgeleitet
Das Signal K wird dem Demodulator DM zugeleitet der das demodulierte Signal Ä einerseits an die Datensenke DS und andererseits an die Abtaststufe AS abgibt. Mit dem demodulierten Signal Ä werden einzelne Bits innerhalb eines Bitrahmens übertragen, der durch die Zeitpunkte f I. f3, f5, ti. f9. ill. f 13. /15. f 17. t19. r 21 gekennzeichnet Die Binärwerte der einzelnen Bits sind mit den Bezugszeichen 0 und 1 bezeichnet. Während dieser Binärwerte 0 bzw. 1 soll das Signal Ä die Soll-Werte ÄO bzw. Al annehmen. Tatsächlich wird der Sollwert Ä1 zn den Zeitpunkten /2, /4 aberschritten und zu den in F i g. 4 dargestellten Zeitpunkten ί 24. ί 26 unterschritten. Das Signal R wird der Ab-Utststufe AS zugeführt die zu den Zeitpunkten 11 bis /31 den tatsächlich auftretenden Amplituden des Signals R Amplituden entsprechend den Sollwerten SO bzw. S t zuordnet. Auf diese Weise ergibt sich das Signal S. Der Taktgeber TG gibt das Signal Tab, dessen Impulse in der Mitte der einzelnen Bits auftreten. Die Signale S und T werden dem UND-Gatter GA zugeführt, das das Signal W abgibt, dessen Impulse immer dann auftreten, wenn 1-Werte des Signals S mit einem der Impulse des Signals T koinzidieren. Dies ist bei spielsweise zu den Zeitpunkten /2, /4. f8. /10. /14, /18. / 24,/26. / 30 der Fall.
Das Signal R wird auch der Probenhaliestufe S// zugeführt, die zu den Zeitpunkten der Impulse des Signals IV die Amplituden des Signals Ä übernimmt und fest hält. Beispielsweise wird die zum Zeitpunkt /4 auftre tende Amplitude des Signals Ä bis zum nächsten Impuls des Signals IV festgehalten und zum Zeitpunkt /8 die neue Amplitude des Signals Ä übernommen. Auf diese Weise ergibt sich das Signal X, das die Ist-Amplituden
ao der 1 -Werte des Signals Ä 1 signalisiert Insbesondere
' wird mit dem Signal X signalisiert, daß die 1 -Werte des Signals R bis zum Zeitpunkt /8 zu groß und daß sie ab dem Zeitpunkt ί 24 bis zum Zeitpunkt f 30 zu klein sind. Im Komparator KPl wird die Differenz der Signale L 2 und X gebildet, und als Resultat das Signal Y abgegeben. Dieses Signal Y signalisiert bis zum Zeitpunkt /8 eine relativ große Abweichung, dann ab dem Zeitpunkt ί 8 bis zum Zeitpunkt /24 keine Abweichung und nach dem Zeitpunkt /24 bis i30 eine Unterschreitung der Sollwerte Ä 1. Solange der Schalter SCH die voll dargestellte Schalterstellung einnimmt wirkt jedoch das Signal Y nicht auf den Regelvorgang ein.
Wie das Signal Ä zeigt stellt sich ab dem Zeitpunkt / 7 der richtige Soll-Pegel Ä 1 des Signals Ä ein, so daß kurze Zeit danach zum Zeitpunkt /8 auch das Signal Y im Bereich der Nullinie verläuft Es wurde angenommen, daß zum Zeitpunkt 110 der Schalter SCH in die gestrichelt dargestellte Schaltsteiiung umgeschaltet wird. Da; der Pegel des demodulierten Signals Ä nun mehr aui den richtigen Sollwert Al eingeregelt ist,
wird mit! dem Signal Y auch nach dem Zeitpunkt 110
zunächst! keine Verstärkungsänderung der Regelstufe
ÄS ausgelöst Es wiljd angenommen, daß sich ab dem Zeitpunkt
/ 21 der jPegel des demodulierten Signals Ä verringert. In gleicher Weise ist der Ist-Wert £3 nunmehr kleiner als der Sollwert £2. Die Pegelregelung wird ab dem Zeitpunkt /10 mit Hilfe des demodulierten Datensignals Ä vorgenommen. Dabei wird mit dem Signal X ab dem Zeitpunkt f24 signalisiert daß der Ist-Wert des Signals R kleiner als der Sollwert R1 ist In weiterer Folge wird mit Hilfe des !Comparators KP2 das Signal Y abgeleitet und über den Schalter SCH dem Integrator /Λ/ zugeführt Der Schalter SCH nimmt dabei die gestrichelt dargestellte Schaltsteiiung ein. Im Integrator /N wird das Signal Q erzeugt das sich ab dem Zeitpunkt /24 der strichpunktierten Nullinie nähert wodurch die Wirkung der Regelstufe ÄS der Pegel des demodulierten Signals Ä angeheben wird, bis er zum Zeitpunkt /29 wieder den Soll-Pegel Ri erreicht Damit ist auch dieser Regelvorgang abgeschlossen.
Das in F i g. 2 dargestellte Datenübertragungssytem zeichnet sich einmal dadurch aus. daß nor das Empfangsfilter £F2 und das Pflotfilter PF verwendet wer- den. daß aber das in F i g. 1 dargestdhe Empfangsfilter EFl eingespart wird. Em weiterer Vorteil dieses Datenübertragungssystems ist darin zu sehen, daß in der Regelstufe ÄS keine Kreuzmodulationen zwischen dem
Signal H und eventuell Störsignalen auftreten können, da derartige Störsignale mit dem Empfangsfilter EF2 unterdrückt werden. Das in F i g. 2 dargestellte Datenübertragungssystem zeichnet sich ferner dadurch aus, daß im Regelkreis der durch den Komparator KPX, durch den Integrator JN und durch die Regelstufe RS gebildet wird, kein Pilotfilter PF angeordnet ist, so daß mit geringeren Regelverzögerungen und mit weniger Neigung zu Regelschwingungen zu rechnen ist. Falls in Zusammenhang mit dem in F i g. 2 dargestellten Systern eine Pegelüberwachung gefordert wird, dann kann das Pilotsignal E vom Ausgang des Pilotfilters PF abgenommen und einer Schwellwertstufe zugeführt werden, wobei der Pegel des Pilotsignals E von keiner Regelung beeinflußt wird. Änderungen des Pilotsignals f werden somit nicht durch eine vorgenommene Regelung, sondern durch Einflüsse entlang der Übertragungsstrecke hervorgerufen und können im Vergleich zu einem vorgegebenen konstanten Schwellwert signalisiert werden.
Es wäre grundsätzlich denkbar, das Signal G an Stelle des Signals /idem Komparator KPX zuzuführen und das Signal B an Stelle des Signals H der Regelstufe RS zuzuleiten. In diesem Falle würde somit keine Mischstufe MS erforderlich sein und es würde die Regelstufe RS in Abhängigkeit vom Signal G und unter Verwendung des Komparator KP und des Integrators JN gesteuert werden. Bei einer derartigen Steuerung wäre aber nicht gewährleistet, daß das Signal G tatsächlich eine Verstärkungsänderung der Regelstufe RS. bewirkt. Bei dem in F i g. 2 dargestellten System wird dagegen die mit dem Signal G bewirkte Regelung dauernd überprüft, weil das Signal K und dessen Gleichspannungskomponente dauernd mit dem Signal L 1 verglichen wird.
Es wäre grundsätzlich denkbar, das Signal M des Komparator KPX dauernd dem Integrator JN zuzufüren und die Schaltstufe SS, den Schalter SCH. den Komparator KP2, die Probenhaltestufe SH. die Abtaststufe AS und den Taktgeber TG einzusparen. Dann würde als Regelkriterium immer der Pegel des Signals Eherangezogen werden.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen Details einiger in F i g. 2 schematisch dargestellter Schaltstufen. Die in diesen F i g. 5 bis 7 dargestellten Operationsverstärker besitzen alle einen nichtinvertierenden Kanal, dessen Eingang mit einem Pluszeichen gekennzeichnet ist und einen invertierenden Kanal, dessen Eingang mit einem Minuszeichen gekennzeichnet ist
F i g. 5 zeigt ausführlicher eine Mischstufe MS. eine Regelstufe RSund einen Komparator KPX. Die MischstuFe MSbesteht in diesem Fall nur aus dem Kondensator Cl, der die Übertragung der Gleichspannung zur Regelstufe RS verhindert Die Regelstufe RS besteht aus den Widerständen RX, RZ A3. R4. R5, R6. R7, ferner aus dem Operationsverstärker VI. den Kondensatoren C2, C3 und aus dem Feldeffekttransistor FT. An den Schaltungspunkt Pi ist eine Spannungsquelle mit +12V und an den Schaltunsgspunkt P 2 ist eine Spannungsquelle mit -12 V angeschlossen. Der Widerstand R 2 und die Steuerstrecke des Feldeffekttransistors FT bilden einen Spannungsteiler, der mit dem Regelsignal Q gesteuert wird. Bei gesperrtem Feldeffekttransistor FT wird die am Abgriff des Spannungsteilers anliegende Spannung mit Hilfe der Widerstände R 1 und R2 festgelegt. Die Widerstände R6.RT und der Kondensator C3 sind Teile einer Differenzierstufe, mit der das Einschwingverhalten des Regelkreises verbessert wird, wobei dieser Regelkreis aus der Regelstufe RS, aus dem Komparator KPX und aus dem Integrator JN gebildet wird. Mit Hilfe dieser Differenzierstufe werden Gleichspannungsänderungen des Signals G differenziert und dem Signal ζ) aufaddiert.
Der Komparator KPX besteht aus den Widerständen /?8 und /?9. Der Schaltungspunkt PZ ist an eine Spannungsquelle von - 12 V angeschlossen.
Fig.6 zeigt den Integrator JN. dem alternativ die Signale Moder Vzugeführt werden. Der Integrator JN besieht aus den Widerständen R 13, R14. R 15. R 16, RX7. aus dem Kondensator C 4 und aus den Operationsverstärkern V2, V3. An die Schaltungspunkte P4, P6 ist eine Spannungsquelle von +12 V angeschlossen. An die Schaltungspunkte P5, PT. P8 ist eine Spannungsquelle von — 12 V angeschlossen. Der eigentliche Integrator wird durch den Operationsverstärker V2. den Kondensator C4 und durch den Widerstand R 30 bzw. RS gebildet, wogegen unter Verwendung des Operationsverstärkers V 3 eine Polaritätsumkehr bewirkt wird.
F i g. 7 zeigt den Gleichrichter GL den Komparator KP2 und die Probenhaltestufe SH. Der Gleichrichter GL besteht aus den Widerständen R 18, R 19, R 20. R 21, R 22. R 23, R 24, R 25, aus den Operationsverstärkern VA. V5, V6. aus den Kondensatoren C5, C6, aus den Dioden D1, D 2, D 3 und aus dem Transistor TR 1. Die Schaltungspunkte PlO, P12, P13 sind an eine Spannung von +12V angeschlossen. Die Schaltungspunkte Pll, P14 sind an eine Spannung von -12 V angeschlossen. Die Diode D 2, der Kondensator C 6, der Operationsverstärker V6 und die Widerstände R 23. R 24 und R 25 bilden eine bistabile Stufe, die entweder einen Ruhezustand oder einen Arbeitszustand einnimmt. Während der Dauer ihres Ruhezustandes wird die Zeitkonstante, die im wesentlichen durch den Widerstand R 20 und durch den Kondensator CS bestimmt ist, nicht beeinflußt. Wenn der Pegel des am Ausgang des Operationsverstärkers VA abgegebenen Signals einen vorgegebenen Betrag unterschreitet, dann wird die bistabile Schaltstufe mit dem Operationsverstärker V6 in ihre Arbeitslage versetzt und bewirkt dann über den Transistor TR X und über den Widerstand R 22 eine Verkleinerung der Zeitkonstante.
Der Komparator KP2 besteht aus den Widerstän den R 26. R 27. R 28, R 29, R 30 und aus dem Opera tionsverstärker VT. Dieser Komparator vergleicht ei nerseits das ihm zugeführte Signal X mit dem Signa L 2, das am Verbindungspunkt der Widerstände RH und R 29 anliegt Der Schaltungspunkt P15 ist an ein« Spannung von +12 V und der Schaltungspunkt P16 is an eine Spannung von —12 V angeschlossen.
Die Probenhaltestufe SW besteht aus dem Opera tionsverstärker V8, aus den Widerständen R 31, R 32 aus dem Kondensator CT und aus dem Schalter SCH 1 Der Schaltungspunkt P17 ist an eine Spannung voi -12 V und der Schaltungspunkt P18ist an eine Span nung von +12 V angeschlossen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    \, 1. Schaltungsanordnung zur Pegelregehing eines '^Datensignals, das ais Teü eines Signalgemisches za-•sammen n»t einem Pilotsignal über eine Obertra- 5: gungsstr^Scd übertragen wird, wobei Signale, die "den isM'egel und den Soll-Pegel des Pilotsignals signalisieren, in einem Komparator miteinander verglichen werden und eine Regelspannung abgeleitet wird, die einer Regelstufe zugeführt wird, mit der der Pegel des Datensignals geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalgemisch (A), einem Empfangsfilter {£F2J und einem ; parallel dazu geschalteten Pilotfilter (PF) zugeführt wird, daß das EmpfangsfiUer (EF2) auf d.?n Frequenzbcreich (/1) des Datensignals abgestimmt ist und nur das Datensignal (B) hindurchläßt, daß das Pitotfüter (PF) auf den Frequenzbereich (/2) des Pilotsignals (E) abgestimmt ist und nur das Pilotsignal (E) hindurchläßt, daß an das Pilotfilter (PF) ein Gleichrichter (GL) angeschlossen ist, der eine vom Pilotsignal (E) abhängige Pilotgleichspannung (G) abgibt und daß mit der Pilotgleichspannung (G) das vom Ist-Pegel abhängige Signal gewonnen wird (F . g. 2).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Datensignal (B) und die Pilotgleichspannung (G) einer Mischstufe (MS) zugeführt werden, die ein Mischsignal (H) abgibt, das die Information des Datensignals (B) beinhaltet und dessen Pegel von der Pilotgleichspannung (G) abhängig ist. daß das Mischsignal (H) der Regelstufe (RS) zugeführt wird, daß das vom Ausgang der Regelstufe (RS) abgegebene geregelte Mischsignal (K) als das vom Ist-Pegel des Pilotsignals (E) abhängige Signal dem Komparator [KPi) zugeführt wird und daß das geregelte Mischsignal (K) a's geregeltes Datensignal abgegeben wird (F i g. 2).
  3. i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (SCH) vorgesehen ist. der in einer ersten Schaltstellung einen ersten Kontakt (a) mit einem Mittclkontakt (c) und in einer /weiten Schaltstellung einen /weiten Kontakt (b) mit dem Mittelkontakt (c) leitend verbindet, daß der Mittclkontakt (c) an den Eingang eines Integrators (JN) angeschlossen ist. daß der Ausgang des Integrators (IN) an die Regelstufe (RS) angeschlossen ist, daß der erste Kontakt (:■) des Schalters (SCH)mit dem Ausgang des Kompa rators (KP\) verbunden ist.daß der/weite Kontaki (b)dc<> Schalters (SCH) mit den Ausgang eines wei tercn Komparator·· (KP2) verbunden ist, dessen Ausgangssignal (Y) die Abweichung eines SoII-Pc gels (R 1) des demodulierten Signals (R) von einem vorgegebenen Soll-Pejel (/-2) signalisiert und dall eine Schaltstufc (SS) vorgesehen ist. die vor Beginn der Übertragung des Signalgemisches (A) άκ erste Schaltstellung des Schalters (SCH) und nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer, ab Beginn (ab 11) der Übertragung des Signalgemisches (A) die zweite (J0 Schnltslellung des Schalters (SCH)einstellt (F i g. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Gleichrichters (GL) über ein Differenzierglied [R 6, R 7, C3) mit dem Eingang der Regelstufe (RS) verbunden ist, über den das Regelsignal (Q) zugeführt wird (F ig. 5).
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Pegelregelung eines Datensignals, das als Teil -«eines Signalgemisehes zusammen mit einem Pilotsignal 6UbPr eine Übertragungsstrecte; übertragen wird. Dabei werden Signale, dieden Ist-Pgel und den Soll-Peg.?l des Pilotsignals signalisieren, in einem Komparator miteinander verglichen und es wird eine Regelspannung abgeleitet, die einer Regelstufe zugeführt wird, mit der der Pegel des Datensignals geregelt wird. Das Signalgemisch kann beispielsweise nach sendeseitig durchgeführter Frequenzmodulation oder Phasenmodulation oder Amplitudenmodulation über eine Obertragungsstrecke übertragen werden.
    Bei einem bekannten Übertragungssystem, bei dem ein Regelkriterium mit Hilfe eines Pilotsignals abgeleitet wird, sind empfangsseitig drei Filter vorgesehen, von denen ein erstes Filter auf die Frequenzbereiche des Datensignals und des Pilotsignals abgestimmt ist, von denen ein zweites Filter nur auf den Frequenzbereich des Datensignals abgestimmt ist und von denen ein drittes Filter nur auf den Frequenzbereich des Pilotsignals abgestimmt ist.
    Gemäß der deutschen Auslegeschrift 11 89 117 ist ein Datenübertragungssystem bekannt, bei dem das Datensignal zusammen mit einem Pilotsignal über eine Übertragungsstrecke übertragen wird, wobei auf der Empfangsseite das Signalgemisch einem Mischer und einem parallelgeschalteten Pilotfilter sowie einer Taktwiedergewinnungsschaltung zugeführt wird und bei dem das Pilotfilter nur auf den Frequenzbereich des Pilotsignals abgestimmt ist und nur das Pilotsignal durchläßt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Pegelregelung eines Datensignals anzugeben, die hinsichtlich der Filter einen geringeren technischen Aufwand erfordert als die beschriebenen, bekannten Datenübertragungssysteme.
    Erfindungsgemäß wird das Signalgemisch einem Empfangsfilter und einem parallel dazu geschalteten Pilotfilter zugeführt, wobei das Empfangsfilter auf den Frequenzbereich des Datensignals abgestimmt ist und nur das Datensignal hindurchläßt und das Pilotfilter aul den Frequenzbereich des Pilotsignals abgestimmt isl und nur das Pilotsignal hindurchläßt; und an das Pilotfilter ist ein Gleichrichter angeschlossen, der eine vorr Pilotsignal abhängige Pilotgleichspannung abgibt unc mit dieser Pilotgleichspannung wird das vom Ist-Pege abhängige Signal gewonnen.
    Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung /eich net sich durch geringen technischen Aufwand aus. wei insgesamt nur /wei Filter, nämlich das Empfangsfiltei und das Pilotfilter erforderlich sind.
    Es ist /weckmäßig das Datensignal und die Pilot gleichspannung einer Mischstufe zuzuführen, die eit Mischsignal abgibt, das die Information des Datensi gnals beinhaltet und dessen Pegel von der Pilotgleich spannung abhängig ist. Dieses Mischsignal wird der Re gelsuifc zugeführt und das vom Ausgang der Regelstu fc abgegebene geregelte Mischsignal wird dem Korn parator zugeführt. Auf diese Weise wird dauernd de Ist-Pegel des Pilotsignals mit dem Sollpegel des Pilot signals verglichen und es wird dauernd kontrolliert, öl mit der erzeugten Pilotgleichspannung auch tatsächlicl der Pegel des Datensignals geregelt wird.
    Es ist zweckmäßig das Regelkriterium zur Regelunj des Dalensignal-Pegels vor oder bei Beginn einer Da lenübertragung aus dem Pilotsignal abzuleiten, we sich das demodulierte Datensignal zu diesem frühe Zeitpunkt nicht zur schnellen Ableitung eines Rege!
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