DE2338766C3 - Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Schwingungen - Google Patents
Demodulator für frequenzmodulierte elektrische SchwingungenInfo
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- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/04—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B41/06—Starting switches thermal only
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
gelöst, daß an den Ausgang des Begrenzers eine Differenziereinrichtung angeschaltet ist die einen
Zug schmaler positiver und negativer Impulse geliefert
die parallel den Eingangen zweier monostabiler Multivibratoren zugeführt sind, deren Impulsdauer
geringfügig kürzer als das Intervall zwischen den Nulldurchgängen der frequenzmodulierten Schwingung
bei der höchsten vorkommenden Momentfrequenz eingestellt ist, daß die Impulsfolgen am Ausgang der
beiden Multivibratoren Ober eine Addierschaltung dem Generator zugeführt sind, und daß das Demodulationsprodukt
über ein Tiefpaßfilter vom Ausgang der
Addierschaltung abgenommen und der Gatterschaltung zugeführt ist
Mit dem erfindungsgernäßen Demodulator ist in
vorteilhafter Weise ein schnelles und exaktes Unterdrücken von Rauschen gewährleistet Der Demodulator
eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Tonbandgeräten, FM-Empfängern, Fernsehempfängern und
anderen Tonsystemen für den Hausgebrauch,
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen. In letzteren sind
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsforrn
des erfindungsgemäßen Demodulators,
F i g. 2 Signalwellenformen an verschiede "1^r. Punkten
der Schaltung des Demodulator? narh F: - : und
Fig.3 ein Blockdiagramm einer anderer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Demodulators.
- Nach Fig. 1 wird em zu ö-;mouundrendes frequenzmoduliertes
Eingangssignal a. e;ne Eingangsklemme 1
angelegt, mit der ein Begrenzer 2 verbunden ist, der die
Amplitudenänderungen in dem frequenzmodulierten Eingangssigna! ausschaltet Eine Differenzier'inrichtung
3 differenziert das Ausgangssignal des Begrenzers 2. Ein erster monostabiler Multivibrator 4 wird durch
positive Impulse eines von der Differenziereinrichtung 3 gelieferten Impulszuges getriggert Ein zweiter monostabiler
Multivibrator 5 wird durch negative Impulse des von der Differenziereinrichtung 3 gelieferten Impulszuges
getriggert In einer Addierschaltung 6 werden die Ausgangssignale des ersten und des zweiten monostabi-Ien
Multivibrators miteinander addiert Ein Generator 7 erzeugt ein Signal, das eine Gatterschaltung 9 steuert,
-wenn das von der Addierschaitung 6 an den Generator 7
gelieferte Ausgangssignal Null ist Ein Diskriminator 8
demoduliert das frequenzmodulierte Signal. Die Gatterschaltung 9 weist einen Signalanschluß, der mit dem
Ausgang des Diskriminators 8 verbunden ist, und einen Steueranschluß auf, der mit dem Generator 7 verbunden
ist, und sie sperrt den Durchgang für das an den Signalanschluß angelegte Informationssigpal zur Ausgangsklemme
10, wenn das vom Generator 7 kommende Signal an dem Steueranschluß anliegt
Signalwellenfoimen an verschiedenen Punkten der
Sehäiiüng des DciTiöduiätors nach F i g. 1 werden in
F i g. 2 gezeigt wobei der Intervall von fi nach ti eine
Zeitspanne darstellt, in der ein Träge, ausfall oder ein
ankommendes pJötzliches Geräusch auftreten.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Demodulators anhand der F i g. 1 und 2
beschrieben. Ein an die Eii.gangsklemme 1 angelegtes
frequenzmoduliertes Signal wird verstärkt und seine Ainplitudenäüderungen werden durch den Begrenzer 2
ausgeschaltet Es wird angenommen, daß das am Ausgang des Begrenzers 2 erhaltene Signal rechteckige
rig. t\r\) gezeigt wnu.
Dieses Signal wird der Differenziereinrichtung 3 zugeführt, die einen Impulszug gemäß Fig.2(B)
erzeugt Die positiven bzw. negativen Impulse des Impulszuges gemäß Fig.2(B) triggern den ersten
monostabilen bzw. den zweiten monostabilen Multivibrator 4 bzw. 5. Die Wellenformen der Ausgänge des
ersten isad des zweiten monostabilen Multivibrators 4
und 5 sind in den F i g, 2(C) und 2(D) gezeigt
Die monostable Multivibratoren 4 und 5 sind so ausgelegt, daß die Ausgangsspannung im stabilen -ή
Zustand Null und im quasistabilen Zustand V ist, und ihre Kippzeit ist so gewähl·;, daß sie geringfügig kürzer
als der Intervall zwischen den töulldurchgängen des frequenzmodulierten Signals ist, wo der Frequenzhub
des frequenzmodulierten Signals das Maximum in negativer Richtung hat
Die beiden Ausgangssignale des ersten und des zweiten monostabilen Multivibrators werden durch die
Addierschaltung 6 addiert, und es erscheint ein in Fig.2(E) gezeigtes Ausgangssignal am Ausgangsanschluß
der Addierschaltung 6. Die Ausgangsspannung der Addierschaltung 6 wird 2 V, wenn die
Ausgangsspannungen der beiden monostabilen Multivibratoren 4 und 5 gleichzeitig V sind, und die
Ausgangsspannung der Addierschaltung 6 wird V, wenn die Ausgangsspannung einer der beiden monostabilen
Multivibratoren 4 oder 5 Null ist
Es sei angenommen, daß in dem Zeitintervall t\ bis ti
gemäß F i g. 2 aufgrund eines Rauschens eine Phasen-Störung des frequenzmodulierten Signals auftritt In
einem solchen Fall nehmen die beiden monosiabilen Multivibratoren 4 und 5 in einem bestimmten Zeitpunkt
gleichzeitig den stabilen Zustand e»n, so daß die Ausgangsspannung der Addierschalttnig 6 Null wird.
Die Dauer des Null-Signals am Ausgang der Addierschaltung 6 entspricht der Dauer, in der das Rauschen
existiert Wenn deshalb die Gatterschaltung 9 während dieser Zeit gesperrt ist tritt kein Rauschen an der
Ausgangbklemme 10 auf.
Das Ausgangssignai der Addierschaltung 6 wird dem Generator 7 zugeführt, der das in der F i g. 2(F) gezeigte
Gattersignal erzeugt wenn die Addierjchaltung 6 einen Ausgangsspannungspegel Null liefert D. h, die Zeitdauer,
in der die Gatterschaltung 9 von dem Gattersignal gesteuert wird, stimmn immer mit der
Zeitdauer des auftretenden Rauschens überein, wodurch ein Durchgang des Rauschens zur Ausgangsklemme 10
vermieden wird.
Üblicherweise gibt es einen Einschwingvorgang infolge der Eigenschaften des Dislcrim>nators 8. In
diesem Fall ist es wünschenswert, daß der Signaisperrzustand
der Gatterschaltung 9 aufrechterhalten bieibt bii der Einschwingvorgang verschwindet um ein
Ausgangsgeräusch vollständig zu verhindern. F i g. 2(F) zeigt die Wellenform eines Gatterinipulses für diesen
Zustand, bei der die Breite des Gatterimpulses durch das zeitinter
vall ei uiS C3gcÄcnnZci€iinct iSi.
In der Praxis weist der Ausgang des Demodulators noch sehr kleine verbleibende Geräsuchkomponenten
infolge der Zeitverzögerung in der Gatterfunktion auf. Eine durch die verbleibenden Geräuschkomponenten
verursachte Einwirkung ist gewöhnlich vernachlässigbar. Bei Bedarf kann jedoch das verbleibende Rauschen
durch eine in der Vorstufe der Gatterschaltung 9 vorgesehene Verzögerungsschaltung, mit der das auf
die Gatterschaltung 9 gelangende Informationssigna! verzögert wird, von dem Ausgang ferngehalten werden.
rig. 3 £cigi cmi- amici c Ausiür.ruiigs'unn uo
erfindungsgemäßen Demodulators mit einer Eingangsklemme 11, der das 2:u demodulierende frequenzmodulierte
Signal zuge'jhrt wird. Ein Begrenzer 12 ist mit der Eingangskfemme 11 verbunden und schaltet alle
Amplitudenschwankungen in dem frequenzmodulierten Eingangssignal aus. Eine Differenziiereinrichtung 13
differenziert das Ausgangssignal des Begrerzers 12. Ein erster monostabiler Multivibrator 14 wird von den
positiven impulsen eines von der Diifferenziereinrichtung 13 gelieferten Irnpulszuges getriggert Ein zweiter
monostabiler Multivibrator 15 wird von den negativen Impulsen des von der Differenziereinrichtung 13
gelieferten Impulszuges getriggert Die Ausgangssigna-
le des ersten und des zv/eiten monostabilen Multivibrators
werden in einer Addierschaltung 16 addiert. Ein Generator 17 erzeugt ein eine Gatterschaltung 19
steuerndes Gattersigna!, wenn das von der Addierschaltung 16 gelieferte Ausgangssignal Null i'sL Ein
Tiefpaßfilter 18 erhält ein in dem Ausgangssignal der Addierschaltung 16 enthaltenes Informationssignal.
Die Gatterschaltung 19 weist einen Signaleingangsanschluß, der mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 18
verbunden ist, und einen Steueranschluß auf, der mit dem Generator 17 verbunden ist, und sperrt den
Durchgang des an die Eingangsklemme angelegten Informationssignals zu einer Ausgangsklemme 20, wenn
das Gattersignal an den Steueranschluß angelegt wird.
F i g. 2 kann auch zur Darstellung der an verschiedenen Punkten der Schaltung des Demodulators gemäß
F i g. 3 auftretenden Wellenformen verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig.2 und 3 wird nachfolgend die Arbeitsweise der anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Demodulators beschrieben.
Das der Eingangsklemme 11 zugeführte frequenzmodulierte
Signal wird verstärkt, und die Amplitudenschwankungen werden durch den Begrenzer 12
ausgeschaltet Das am Ausgang des Begrenzers erhaltene Signal hat die in Fig.2(A) gezeigte
rechteckige Wellenform und wird der Differenziereinrichtung 13 zugeführt, die einen Impulszug gemäß
F i g. 2(B) erzeugt Die Schaltung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Demodulators ist so
ausgelegt, daß die positiven Impulse des Impulszuges
nach F i g. 2(B) den ersten monostabilen Multivibrator 14 und die negativen Impulse den zweiten monostabilen
Multivibrator 15 triggern. Die Ausgangswellenformen des ersten und des zweiten monostabilen Multivibrators
14 bzw. 15 werden in den F i g. 2(C) und 2(D) gezeigt
Die monostabilen Multivibratoren 14 und 15 liefern im stabilen Zustand eine Ausgangsspannung Null und im
quasistabilen Zustand eine Ausgangsspannung V. Die Dauer des quasistabilen Zustandes der monostabilen
Multivibratoren 14 und 15 ist so gewählt, daß sie geringfügig kürzer als das Intervall zwischen den
Nulldurchgängen des frequenzmodulierten Signals dort ist wo der Frequenzhub des frequenzmodulierten
Signals das Maximum in negativer Richtung hat
Die Ausgangssignale der beiden monostabilen Multivibratoren
wer Jen in der Addierschaltung 16 addiert, die ein Ausgangssignal gemäß Fig.2(E) liefert Die
Ausgangsspannung der Addierschaitung 16 wird 2 V, wenn die Ausgangsspannungen der beiden monostabilen
Multivibratoren 14 und 15 gleichzeitig Vist, und die
Ausgangsspannung der Addierschaltung 16 wird V, wenn die Ausgangsspannung einer der beiden monostabilen
Multivibratoren 14 und 15 Null ist
Es wird angenommen, daß in dem Intervall fi bis fe
nach F i g. 2 eine Phasenstörung des frequenzmodulierten Signals infolge Rauschens auftritt. In diesem Fail
nehmen die beiden monostabilen Multivibratoren 14 und 15 in einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig den
stabilen Zustand ein und die Ausgangsspannung der Addierschaltung 16 wird deshalb ebenfalls Null. Das
Intervall, in dem das Ausgangssignal der Addierschaitung
16 Null ist, entspricht der Zeitdauer des existierenden Geräusches.
Da andererseits das Ausgangssignal der Addierschaltung 16 eine Informationskomponer.te mit regelmäßigem
Frequenzspektrum und die Trägerkomponente enthält, ist die Informationskomponente leicht aus dem
Ausgangssignal der Addierschaltung zu erhalten, indem es durch einen Tiefpiß 18 geschickt wird. Wenn die
Gatterschaltung 19 in dem Intervall U bis t2 gemäß
F i g. 2 gesperrt ist tritt an der Ausgangsklemme 20 kein Rau« u-n auf. Deshalb enthält die an der Ausgangsklemme
20 auftretende Informationskomponente kein Geräusch.
Das Ausgangssignal der Addierschaltung 16 wird dem Generator 17 zugeführt, der das in Fig.2(F) gezeigte
Gatifrsignal erzeugt wenn der Ausgang der Addierschaltrng
16 Null ist Das Intervall, in dem die Gatterschaltung 19 von dem Gattersignal gesteuert
wird, stimmt daner immer mit der Zeitdauer des auftretenden Rauschens überein und der Durchgang des
letzteren zur Ausgangsklemme 20 wird daher ausgeschaltet
Üblicherweise gibt es einen Einschwingvorgang
infolge der Eigenschaften des Tiefpasses 18. In diesem
Fall ist es zweckmäßig, daß die Signalsperrung der Gatterschaltung 19 aufrecht erhalten wird, bis der
Einschwingvorgang vorbei ist, um das Ausgangsgefäusch
vollständig auszuschalten. Fig.2(F) zeigt eine
Wellenform des Gatterimpulses für diesen Zustand, wobei die Breite des Gatterimpulses durch das
Zeitintervall ίΐ bis /3 dargestellt wird.
In der Praxis weist der Ausgang des Demodulators
geringfügige verbleibende Geräuschkomponenten infolge
der Zeitverzögerung in der Gatterfunktion auf, die für gewöhnlich vernachlässigbar sind. Durch Vorsehen
einer Verzögerungsschaltung in einer Vorstufe der Gatterschaltung 19 zur Verzögerung des angelegten
fnformationssignals kann das verbleibende Rauschen jedoch vom Ausgang ferngehalten werden.
Hierzu3jBJatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Demodulator für frequenzmoduHerte elektrische
Schwingungen, bei dem die zu demodulierende Schwingung über einen Begrenzer einer Demodulationsschaltung
zugeführt ist und bei dem zur Rauschunterdrückung ein Generator vorgesehen ist,
der ein Schaltsignal in Form von Impulsen aus der frequenzmodulierten Schwingung in Obereinstimmung
mit dem in letzterer enthaltenen Rauschen erzeugt, und bei dem eine von dem Generator
gesteuerte Gatterschaltung am Ausgang der Demodulationsschaltung
und mindestens ein monostabiler Multivibrator vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgang des Begrenzers (2) zusätzlich eine Differenziereinrichtung (3) angeschaltet ist, die einen Zug schmaler
positiver und negativer impulse liefert, die parallel
den Eingängen zweier monostabiler Multivi'oratoren
(4, ~\ zugeführt sind, deren Impulsdauer
geringfügig kürzer als das Intervall zwischen den Nulldurchgängen der frequenzmodulierten Schwingung
bei der höchsten vorkommenden Momentanfrequenz eingestellt ist, und daß die Impulsfolgen am
Ausgang der beiden Multivibratoren über eine Addierschaltung (6) dem Generator (7) zugeführt
sind.
2. Demodulator für frequenzmoduHerte elektrische Schwingungen, bei dem die zu demodulierende
Schwingung über einen Begrenzer einer Demodulationsschaitung zugeführt ist und bei dem zur
Rauschunterdrückung ein Generator vorgesehen ist, der ein Schaltsigna! in Form von Impulsen aus der
frequenzmodulierten üch'tr. igung in Übereinstimmung
mit dem in letzterer enthaltenen Rauschen erzeugt, und bei dem eine vom Generator
gesteuerte Gatterschaltung am Ausgang der Demodulationsschaltung und mindestens ein monostabiler
Multivibrator vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß an den Ausgang des Begrenzers (12)
eine Differenziereinrichtung (13) angeschaltet ist, die einen Zug schmaler positiver und negativer Impulse
liefert, die parallel den Eingängen zweier monostabiter Mültivibratoren (14, «5) zugeführt sind, deren
Impulsdauer geringfügig kürzer als das Intervall zwischen de · Nulldurchgängen der frequenzmodulierten
Schwingung bei der höchstens vorkommenden Momentanfrequepz eingestellt ist, daß die
Impulsfolgen am Ausgang der beiden Multivibratoren über eine Addierschaltung (16) dem Generator
(17) zugeführt sind, und daß das Demodulationsprodukt über ein Tiefpaßfilter (18) vom Ausgang der
Addierschaltung (16) abgenommen und der Gatterschaltung (19) zugeführt ist
Die Frfindung betrifft einen Demodulator für frequenzmodufierte elektrische Schwingungen, bei dem
die zu demodulierende Schwingung über einen Begrenzer einer Demodulationsschaltung zugeführt ist und bei
dem zur Rauschunterdrückung ein Generator vorgesehen ist, der ein Schaltsignal in Form von Impulsen aus
der frequenzmodulierten Schwingung in Übereinstimmung mit dem in letzterer enthaltenen Rauschen
erzeugt und bei dem eine von dem Generator gesteuerte Gatterschaltung am Ausgang der Demodulationsschaltung
und mindestens ein monostabiler Multivibrator vorgesehen ist
Es ist ein schaltungstechnisch ähnlich aufgebauter Impulszähldetektor mit einer Addierschaltung bekannt
(US-PS 32 31 824), der unter Ausnutzung der Speicherwirkung von Transistoren Nulldurchgänge einer frequenzmoduüerten
Rechteckwelle erfaßt und für eine konstante Impulsdauer für jeden Nulldurchgang sorgt
ίο wobei das Demodulationsprodukt jedoch nicht für eine
Rauschunterdrückung verwendet wird.
Bekannt ist ferner ein Demodulator für frequenzmodulierte
elektrische Schwingungen (US-PS 35 88 705), der zur Austastung von Rauschpegeln dient die über
einem vorbestimmten Pegel liegen. Hierbei wird der Ausgang eines einem FM-Demodulator nachgeschalteten
Filters einer zu einer Verzögerungsleitung parallelgeschalteten Click-Detektorschaltung zugeführt und die
Geschwindigkeit der Rauscherfassung verringert Als nachteilig zeigt sich bei diesem bekannten Demodulator,
daß die Qualität der Trennung des tatsächlichen Signals und der Rauschsignale unmittelbar durch die
Eigenschaften des verwendeten Filters und des erfaßten Pegels des Pegeldetektors beeinflußt wird. Es ist daher
eine exakte Auslegung des Filters und des Pegeldetektors erforderlich, was jedoch schwierig ist
Bekannt ist ferner ein Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Schwingungen (DE-AS 11 95 825)
mit einem Differenzierkreis, der einen Serienkondensator und einen Parallelwiderstand enthält zur Erzeugung
einer Reihe aus impulsen aus der zugeführten amplitudenbegrenzten Schwingung, die einem Integrierkreis
zu·· Gewinnung der Modulationsschwingung zugeführt werden. Zweck dieses bekannten Demodulators
ist die Demodulation der Unterträgerwelle eines FM-Multiplexsignals und nicht die Austastung von
Störsignalen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Demodulator für frequenzmodulierte elektrische
Schwingungen gemäß der eingaigs erwähnten Art
derart zu gestalten, daß eine stabilere, genauere und schnellere Rauscherfassung als beim Stand der Technik
möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß an den Ausgang des Begrenzers zusätzlich eine
Differenziereinrichtung angeschaltet ist die einen Zug schmaler positiver und negativer Impulse liefert die
parallel den Eingängen zweier monostabiler Multivibratoren zugeführt sind, deren Impulsdauer geringfügig
kürzer als das Intervall zwischen den Nulldurchgängen der frequenzmoduüerten Schwingung bei der höchsten
vorkommenden Momentanfrequenz eingestellt ist und daß die Impulsfolgen am Ausgang der beiden Multivi ·
bratoren über eine Addierschaltung dem Generator zugeführt sind.
rv:_ χ ..£ ι : ι r c:_j ^n J-J.—t.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7616172A JPS5319169B2 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 | |
JP7616272A JPS5319170B2 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 |
Publications (3)
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DE2338766B2 DE2338766B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2338766C3 true DE2338766C3 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=26417312
Family Applications (1)
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- 1973-07-27 FR FR7327723A patent/FR2195115B1/fr not_active Expired
- 1973-07-27 DE DE2338766A patent/DE2338766C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NISHIMURA, KATSUTOSHI, KATANO, OSAKA, JP FUJISAWA, KIYOJI, NARA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |