DE2058072C3 - Demodulator für frequenzmodulierte Schwingungen in einem System zur Übertragung von Binärinformationen - Google Patents
Demodulator für frequenzmodulierte Schwingungen in einem System zur Übertragung von BinärinformationenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Demodulator der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen: Art. Ein
derartiger Demodulator ist aus der DE-OS 15 37 094 bekannt Dieser bekannte Decoder ist für die Signalübertragung
über das öffentliche Telefonnetz vorgesehen und muß daher zwischen drei Pegeln oder Werten,
nämlich zwischen Markierung, Zwischenraum und Pause, nicht aber zwischen nur zwei Pegeln, nämlich den
Pegeln 0 und 1, von Binärsignalen unterscheiden. Dabei werden bei dem bekannten Demodulator zwei Steuersignale,
nämlich ein Eingangssignal und ein Auslösesignal im Zusammenhang mit dem Zähler verwendet, wodurch
relativ wenige Taktimpulse zum Zähler gelangen. Die bekannte Schaltung beruht auf der Zählung der Impulse,
wobei die verschiedenen Stufen des Binärzählers mit UND-Gliedern verbunden sind, die die entsprechende
Unterscheidung gemäß den Zählungen durchführen. Ein solches Verfahren ist zwar zur Diskriminierung von drei
oder mehr Pegeln oder Frequenzen sinnvoll, es ist jedoch nicht dann verwendbar, wenn auf hohe
50
VX
Vl
71 - IT
τι ^Yf
Tl Ti '
wenn 72 die Periode der einen Tastfrequenz h, 71 die
Periode der anderen Tastfrequenz f\ (bei /i < /2) und 7 die der konstanten Impulspause entsprechende Kippzeit
der monostabilen Kippschaltung ist.
Tl
Bei einem Wert von 7 =
■ würde das Verhältnis
Vi
p^ einen unendlichen Wert annehmen, was für den
60 Betrieb des Schwellwertkreises an sich am günstigsten
wäre. Dieser günstige Zustand läßt sich aber mit einer herkömmliehen monostabilen Kippschaltung nicht erreichen, bei welcher der erreichbare Wert von 7 nur
etwas größer als -3- ist. Diese Einschränkung folgt
daraus, daß die monostabile Kippschaltung eine gewisse Regenerationszeit benötigt, bevor sie wieder erregt
werden kann. Mit T ~—r-ergibt sich:
Vl ., Tl „
Vl ., Tl „
Im Falle des ersten Kanals eines Wechselstrom-Telegraphiesystems,
bei dem die beiden Tastfrequenzen f\ = 390 bzw. /j = 450 betragen, ergibt sich z. B.
-pi-= 1,15. Dies bedeutet, daß bei V\ = 1 Volt die
andere Spannung V2 = 1,15VoIt beträgt. Die beiden
Spannungspegel liegen einander offensichtich so nahe, daß sie nicht mit ausreichender Sicherheit durch einen
Schwellwertkreis diskriminiert werden können. Außerdem würde beim Schwellwertkreis das besonders
schwierige Problem der Stabilisierung der Bezugsspannung auftreten, das auch nicht durch geeignete
Verstärkung des Signals umgangen werden kann, weil man dadurch das von den beiden Tastfrequenzen
abhängige Verhältnis der beiden Spannungspegel Vl und V 2 nicht beeinflussen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Demodulator mit Messung der Periodendauer
anzugeben, der auch nahe beieinanderliegende Spannungspegel mit hoher Sicherheit diskriminiert, der die
erläuterte Einschränkung hinsichtlich der Dauer Γ der
Impulspausen vermeidet, die Schwierigkeiten hinsich.-lich
der Stabilisierung einer Bezugsspannung nicht j()
aufweist und auch für hohe Übertragungsgeschwindigkeit geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst j*-,
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht eine sichere Unterscheidung auch zwischen nahe
beieinanderliegenden Spannungspegeln, ohne daß auf 4η
die Impulspausendauer 7*Rücksicht genommen werden muß. Der 'irfindungsgemäße Demodulator kann daher
auch bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten eingesetzt werden. Darüber hinaus treten keine Schwierigkeiten
hinsichtlich der Stabilisierung einer Bezugsspan- 4-, nung auf.
Die Kennlinie des Demodulators ist linear bis zu einer oberen Orenzfrtquenz, die bei oiner vorgegebenen
Zählerkapazität von der Folgefrequenz der Impulse abhängt, die den Zähler weiterschalten. Wird diese
Grenzfrequenz gleich der höheren Tastfrequenz gewählt, so ergeben sich die günstigsten Verhältnisse zur
Diskriminierung der beiden Spannungspegel, die am Ausgang eines dem Zähler nachgeschalteten Tiefpasses
erscheinen, durch einen Schwellwertkreis. Die Binärinformation kann aber auch gemäß einer anderen Lösung
dadurch gewonnen werden, daß eine Grenzfrequenz gewählt wird, die zwischen den beiden Tastfrequenzen
liegt. In diesem Fall nimmt der Zähler selbst eine Klassifizierung der Frequenzen der modulierten bo
Schwingung in Abhängigkeit davon vor, ob diese Frequenzen vor oder hinter der Grenzfrequenz liegen.
Zur Wiederherstellung der Binärinförrnatiön ist eine
Verknüpfungsschaltung vorgesehen, die den Zustand des Zählerausgangs bei der Zählerriickstellung prüft. b5
Durch die Erfindung ist es möglich, die Dauer Γ der Impulspausen bis zum maximalen Wert Γ2/2 zu erhöhen,
wobei
a) die Differenz zwischen den beiden den Tastfrequenzen entsprechenden Spannungspegeln maximal
ist und
b) die Spannung für die höhere Tastfrequenz gleich
Null ist. Dies ermöglicht es, die Differenz zwischen den beiden Ausgangsspannungspegeln des Tiefpasses
mittels eines Verstärkers zu vergrößern, ohne den kleineren Pegel in gleichem Maße zu
verstärken (da die eine Spannung auch nach der Verstärkung gleich Null bleibt).
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine einzige Einrichtung zur Durchführung der
Demodulation auf mehreren Kanälen verwendet werden kann, da beim Übergang vom einen auf den anderen
Kanal lediglich einfach eine Bezugsfrequenz gewechselt werden muß. Die Anwendung der Erfindung ist also
besonders günstig in Vielkanal-Übertragungssystemen mit Binärfrequenzmodulation (Wechselstromtelegraphie,
Datenübertragung). Darüber hinaus kann bei neuzeitlichen Modulatoren, deren modulierte Frequenz
durch Abziehen bzw. Hinzufügen von Impulsen von bzw. zu einer Grundimpulsfolge gewinnen wird, wie es
z. B. in der deutschen Patentanmeldung P 20 09 036.2 beschrieben ist, als Bezugsfrequenzgenerator derselbe
Oszillator benutzt werden, der die Grundimpulsfolge für den Modulator erzeugt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 die Schwingungsform des Demodulators gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Verknüpfungsschaltung, die auf die Nulldurchgänge der modulierten Schwingung anspricht
bzw. diese erfaßt,
Fig.4 Schwingungsformen in der Verknüpfungsschaltung
gemäß F i g. 3 und
Fig.5A die Kennlinie eines konventionellen Demodulators
und 5B die Kennlinie eines Demodulators gemäß der Erfindung.
Im Demodulator gemäß Fig. 1 wird das Eingangssignal f durch eine Schaltung AS verstärkt und zu einer
Rechteckschwingung begrenzt. Eine »logische« Verknüpfungsschaltung RL liefert bei den Nulldurchgängen
der rechteckförmigen Eingangsschwingung Qt jeweils Ausgangsimpulse.
Diese Impulse bewirken die Rückstellung eines Zählers Cn, der bis N zählt, und von dem in F i g. 1 zur
Erläuterung der Erfindung die letzte Stufe in Form einer bistabilen Kippschaltung ß dargestellt ist. Mit CPist der
Taktfrequenzeingang (Setzeingang) dieser Stufe bzw. Kippschaltung bezeichnet, mit ο der Rückstelleingang
und mit q der Ausgang.
Der Zähler Cn wird durch Impulse weitergeschaltst,
die von einem Zeitgeber T erzeugt werden und eine Taktfrequenz von Λ//2 haben, wobei h die höchste
Frequenz des Systems ist. Die Ausgangsschwingung der Stufe B wird durch einen Tiefpaß PB gefiltet t und ergibt
eine Spannung V11 mit zwei Pegeln, die den Tastfrequenzen
entsprechen. Durch Diskriminierung der beiden Pegel der Spann"ng V„ gibt ein Schwellwertkreis S an
seinem Ausgang U die in der modulierten Schwingung enthaltene digitale Information wieder.
Das Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung B ist in Fig. 2 mit Bu bezeichnet. Mit Fist die Impulsfolge
am Ausgang der Verknüpfungsschaltung RL angegeben. Wenn die zu diskriminierende Schwingung die Frequenz
F2 hat, besitzt die Impulsfolge Fdie Periode T2/2,
und der mit-s- bezeichnete Teil des Zählers CN, der bis
zuy zählt, wird rückgestellt, sobald er seinen maximalen Inhalt erreicht hat. Die bistabile Kippschaltung B
wird dabei nicht umgeschaltet, so daß ihr Ausgang auf ■>
Nullpoteniial bleibt. Auch bei höheren Frequenzen als h
bleibt das Ausgangssignal der Kippschaltung B immer
auf Nullpotential, weil der Zählerteil y rückgestellt
wird, bevor er seinen maximalen Inhalt erreicht.
Bei niedrigeren Frequenzen als h hat dagegen der
Zählerteil y die erforderliche Zeit, um sich ausgehend
vom Zeitpunkt des Auftretens eines Rückstellimpulses vollständig »füllen« zu können und die bistabile η
Kippschaltung ß umzuschalten. Diese Kippschaltung wird dann durch den nächsten Ausgangsimpuls der
Schaltung RL wieder rückgestellt.
Hat die Eingangsschwingung die Frequenz /Ί (F i g. 2).
cn hahpn Hip ΔιιςσηησςίΓηηιιΙςρ Hör .S
— _._ . —σ—σ. r
Rl. ilip χι
Periode 71/2. Während jeder Periode 71,2 mißt der
Zählerteil y ein Zeitintervall Tm ausgehend vom
Zeitpunkt In. zu welchem ein Au.sgangssignal der
Schaltung RL erscheint. Nach diesem Zeitintervall schaltet er die Kippschaltung B um, die in den
Ruhezustand zurückkehrt, wenn nach einem Zeitintervall T212 am Ausgang der Schaltung RL der nächste
Ruckstellimpuls auftritt.
Die Auswahl der Zählerkapazität beruht auf folgender Überlegung: Da die Frequenz des Eingangssignals ί
ist keinem festen Verhältnis zur Taktfrequenz N h steht,
kann der Rückstellimpuls am Ausgang der Schaltung RL zu einem beliebigen Zeitpunkt erscheinen, der zwischen
zwei Impulsen der Taktfrequenz N /j liegt. Dies bringt
einen Fehler in der Modulatorkennlinie mit sich, der gleich der Periode der Taktfrequenz Λ//2 ist. Dieser
Fehler kann bei ausreichend großem N beliebig reduziert werden, wenn die die Der^odulatorkennünie
kennzeichnende Grenzfrequenz h unverändert gehalten wird. Durch entsprechende Wahl diener Grenzfrequenz
h kann der Demodulator an jeden beliebigen Übertragungskanal angepaßt werden.
Die in F i g, 3 dargestellte Verknüpfungsschaltung RL
enthält in Kaskade geschaltete Inverter 1,2,3 und 4, die nicht nur nacheinander die Eingangsschwingung invertieren, sondern auch durch die Wirkung der in den
Invertern enthaltenen Reaktanzglieder bei jeder Inversion eine Verzögerung einführen. Die am Ausgang des
Inverters 3 erscheinende Rechteckschwingung φ (F i g. 4) ist also invertiert und gegenüber der Rechteckschwingung
Qdurch die Wirkung der Inverter I, 2 und 3 um eine Zeitspanne r verzögert. Ein UND-Glied A\
erzeugt aus diesen beiden Rechteckschwingungen gewonnene Impulse U,\\ bei den positiven Flanken der
Rechteckschwingung Q. Durch Vergleichen der Ausgänge der Inverter 1 und 4 erzeugt entsprechend eir
I !ND-Cilied A2 Impulse bei den positiven Flanken dei
Schwingung Qi und somit bei den negativen Flanken dei
Schwingung O- Die beiden Impulsfolgen werrkr, vor
einem NOR-Glied Λ/ι addiert.
Der oben beschriebene Diskriminierungsbetrieb de! Demodulators ist in Fig.") veranschaulicht. Durcr
Verstärken des Basisbandsignals erfolgt im Fall dei
Fi g. 5A, die einen bekannten Demodulator betrifft, eir Wechsel von der Kennlinie (a) zur Kennlinie (b), wöbe
diu Spannungsdifferenz zwischen den beiden Ptgeln Vl
und V2 proportional zur Verstärkung g ansteigt. Irr
gleichen Verhältnis steigt aber auch der Pegel V1 an. In
Fall der Fig.5B, welche die vorliegende Erfindung betrifft, ist es möglich, durch die Verstärkung be
geeigneter Wahl des Verstärkungsgrades (g\ oder g 2 die gewünschte Differenz zwischen den beiden Span
nungspegeln Vl und V2 zu erhalten, wie durch di< Kurven a. b und c dargestellt ist, wobei der Pegel V
den Wert Null behält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Demodulator zum Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen durch Messung der Periodendauer
in einem System zur Übertragung von Binärinformationen, mit einer Schaltung zum Umformen
der empfangenen Schwingungen in eine Rechteckschwingung, mit der eine Verknüpfungsschaltung
verbunden ist, die bei den Nulldurchgängen der Rechteckschwingung Impulse erzeugt, mit
einem Zähler, der an seinem Eingang eine von einem örtlichen Oszillator erzeugte Impulsfolge empfängt
und an seinem Ausgang im Zeitabschnitt zwischen zwei den Nulldurchgängen entsprechenden Impulsen
eine der Frequenz der empfangenen Schwingungen proportionale Anzahl von Impulsen erzeugt, mit
einem an den Ausgang des Zählers geschalteten Tiefpaßfilter, das eine zur Anzahl der empfangenen
Impulse proportionale Spannung erzeugt, und mit einem an den Tiefpaß angeschlossenen Schwellenkreis
zeit Diskriminierung von mindestens zwei Spannungswerten, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Tiefpaß (PB) bei Empfang einer Schwingung, welche die für das System
vorgesehene Höchstfrequenz oder eine höhere Frequenz hat, erzeugte Spannung den Wert Null hat,
daß die Zählkapazität des Zählers (Cn) gleich der
Anzahl (N) der Impulse ist, die der Oszillator (T) während der Zeit des Empfangs einer Schwingung
mit der Höchstfrequenz (fz) liefert, daß der Ausgang
des Zählers (Cn) an seiner letzten Stufe (B)
vorgesehen ist, und daß der Zähler (Cn) durch die
den Nulldurchgängen der Rechteckschwingung entsprechenden Impulse rüciigestellt wird.
2. Demodulator iiach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die von: Zeitgeber (T) erzeugten
Impulse eine Taktfrequenz (N ■ £) haben, die um
einen der Zählerkapazität gleichen Faktor (N) größer ist als die maximale zu demodulierende
Frequenz (fi), und daß das demodulierte Signal aus dem Ausgangssignal des Zählers (Cn) mittels eines
Tiefpasses (PB) gewonnen wird, dem ein Schwellwertkreis (S^nachgeschaltet ist.
45
Übertragungsgeschwindigkeiten Wert gelegt wird.
Bei einem sogenannten »Periodendauermessungs-Demodulator«
wird die empfangene Schwingung durch Begrenzung, Differenzierung und Gleichrichtung in eine
Folge von sehr kurzen Impulsen verwandelt, die den Nulldurchgängen der modulierten Schwingung entsprechen.
Offensichtlich entspricht die mittlere Frequenz, mit der die Nullstellen auftreten, genau den beiden
Frequenzen, welche die in der modulierten Schwingung enthaltenen Binärinformationen bilden (Tastfrequenzen).
Jeder einem Nulldurchgang entsprechende Impuls wird dann zur Ansteuerung einer monostabilen
Kippschaltung benutzt, die an ihrem Ausgang eine Folge von Impulsen konstanter Amplitude liefert Je
nach dem ausgewählten Ausgang der monostabilen Kippschaltung sind in dieser Impulsfolge entweder die
Impulse oder ihre Pausen von konstanter Dauer. In beiden Fällen gibt die Form der Ausgangsschwingung,
die durch einen Tifpaß gefiltert wird, in Übereinstimmung mit den beiden Tastfrequenzen zwei unterschiedliche
Spannungspegel wieder, aus denen sich durch einen Schwellwertkreis die ursprüngliche Nachricht
wiederherstellen läßt
Ein solcher Demodulator ist im Unterschied zu anderen bekannten Demodulatorarten in Form einer
integrierten Schaltung realisierbar, was ein wesentlicher Vorteil ist, wenn aus Platzmangel eine strenge
Miniaturisierung erforderlich ist Bisher hatte er jedoch einen Nachteil, dev ihn wenig geeignet zum Einsatz in
Systemen zur Übertragung von Binärinformationen erscheinen ließ. Eine der wichtigsten Bedingungen zur
Erzielung einer guten Diskriminierung eines frequenzmodulierten Signals besteht darin, daß zwischen den
beiden Gleichspannungspegeln, die an den Schwellwertkreis zur Regeneration der Information angelegt
werden, ein angemessener Abstand eingehalten wird. Dieser Umstand vereinfacht die Identifizierung und
gewährleistet eine gewünschte Sicherheit bei den Diskriminierungsvorgängen im Demodulator.
Wenn der Abstand zwischen den beiden Tastfrequenzen nicht genügend groß ist, <;ind die nach dem
beschriebenen Verfahren zu diskriminierenden Gleichspannungspegel einander zu nahe und daher vom
Schwellwertkreis kaum zu unterscheiden. Bei einer Impulsfolge mit konstanten Impulspausen beträgt das
Verhältnis der beiden Pegel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT256969 | 1969-12-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058072A1 DE2058072A1 (de) | 1971-06-09 |
DE2058072B2 DE2058072B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2058072C3 true DE2058072C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=11103138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702058072 Expired DE2058072C3 (de) | 1969-12-03 | 1970-11-25 | Demodulator für frequenzmodulierte Schwingungen in einem System zur Übertragung von Binärinformationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2058072C3 (de) |
-
1970
- 1970-11-25 DE DE19702058072 patent/DE2058072C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2058072B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2058072A1 (de) | 1971-06-09 |
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