DE2320071C3 - Impulsdiskriminatorschaltung - Google Patents

Impulsdiskriminatorschaltung

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DE2320071C3
DE2320071C3 DE19732320071 DE2320071A DE2320071C3 DE 2320071 C3 DE2320071 C3 DE 2320071C3 DE 19732320071 DE19732320071 DE 19732320071 DE 2320071 A DE2320071 A DE 2320071A DE 2320071 C3 DE2320071 C3 DE 2320071C3
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Terrance Wayne; Paska Thomas Michael; Rochester Minn. Kueper (V.St.A.)
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Description

wta„ „. kleinere Amplitude als
iaJ. Wenn man also fordert, daß das Amolitude oder Größe haben soll,
anafsifberschreit,,. dann lassen sich Störs.gnale selbst dann unterdrücken, wenn das güluge Signal ,n seiner
Die Erfindung betrifft eine Impulsdiskriminatorschaltung zum Ableiten von Taktsignalen und zum Ausblenden von Störimpulsen aus periodisch durch Null gehenden, nahezu nullsymmetrischen Signalen mit schwankender Signalamplitude und mit gleichartigen Störimpulsen kleinerer Signalamplitude.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Schaltung eignet sich insbesondere zum Abfühlen von Ausgangssignalen eines elektromagnetischen Wandlers. Diese Wandler werden allgemein auch zur Erzeugung von Taktsignalen beim Abfühlen einer magnetischen Aufzeichnung von einer Taktspur benutzt. Die Taktspur ist gewöhnlich mit anderen Datenspuren auf dem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger synchronisiert. Die Taktspur kann auch von den übrigen Datenspuren getrennt vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Taktspur auf DeKanrnscw»-.^ Schaltungen zum Unterdrücken von Störsignalen arbeiten mit einem fest vorgegebenen Abschneidpegel und nicht mit einem Abfchneidpegel be einem vorgegebenen Prozentsatz Sn"s gütigen Eingangssignals. Damit konnten aber b.s-S bekannte Diskriminatorschaltungen den AbrhneMoe«! nicht mit sich ändernder Amplitude gült.-ter ESang sign Ie schwanken lassen. Die US-PatentfchrS 31 51 256 zeigt eine unter dem Namen Schmitt-Trigger bekannte Kippschaltung mit negativen Einsteil- und Rückütellspannungspegeln, die durch. Emv, gangsr.altenetzw.rke festgelegt sind. Eines der Haltenetzwerke liefert eine feste Bezugsspannung fur den Sglngskre s und legt damit einen Wer, fest, den das EiSssignal unterschreiten muß, um die K.ppschal-Sg zurückzustellen. Die andere Halteschaltung hefer, « eine Bezugsspannung mit einem zweiten Wer, den das Eingangssignal überschreiten muß um die Kippschaltung einstellen zu können. Keine der Bezugsspannun. ien ist auf einen Prozentanteil des Eingangssignals festgelegt. Das trifft auch für die in der US-Patentschrift 36 00 688 offenbarte Schaltung zu. Die dort beschriebene Schaltung unterscheidet Impulse, die e,ne Minimalamplitude überschreiten und eine geringere Breite haben als eine Maximalbre.te, von anderen Impulsen Die Minimalamplitude ist durch eine vorgege-
« bT„sTrgSeÄtTRTF-Mllt«i,unge, 7. ,963. S 21 ff) ist es bereits bekannt, zur Regelung eines BAS Signals aus dem S-Signal bei einem vorbestimmten Amplitudenweri;, z. B. bei 50% der jeweiligen Sp.tzenamplitude eines in seiner Amplitude schwankenden Synchronsignals ein schmales Segment herauszuschneiden, um daraus ein regeneriertes S-S.gnal zu gewinnen Zu diesem Zweck wird der an einer doppelseitigen Begrenzerschaltung liegende Synchronimpuls einseitig aus das Impulsdach schwarzgesteuert. Aus der Spitzen amplitude des S-Signals wird durch Abtastung ar einem Kondensator eine Gleichspannung aufgebaut die auf den gewünschten Prozentsatz heruntergeteili und der anderen Seite der Begrenzerschaltung züge
führt wird. Hier wird also aus einem einseitig an einen festen Bezugspotential liegenden Signal schwankende: Amplitude mittels einer zweiseitigen Begrenzerschal tung und eines aus der Maximalamplitude abgeleiteten auf den gewünschten Prozentsatz heruntergeteiltei
65 Steuersignals für den Begrenzer bei diesem Prozent satz eine Scheibe aus dem Eingangssignal herausge schnitten und zum Regenerieren dieses Signals verwen det.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich jedoch darum, aus einer Folge von periodisch auftretenden Nutzsignalen schwankender Amplitude gleichartig aufgebaute Störsignale geringerer Amplitude auszusieben Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit dem Impulseingang eine Spitzendeiektorstufe rum Feststellen der Spitzenamplitude des Eingangssinais verbunden ist, an der ein Haltesuomkre^ angetthlossen ist der eine Schwellwertspannung mit einem vorgegebenen Prozentsatz der Maximalamplitude des Eingangssignals gespeichert hält und nur durch eine diesen Schweliwert überschreitende Signalamplitude nachgeladen wird, daß ferner eine auf den Nulldurchgang des Eingangssignals ansprechende Detektorstufe iidm Impulseingang verbunden ist deren Ausgang schaltet, wenn das Eingangssignal die Spannung 0 Voii durchläuft und dabei einen konstanten Schaltpunkt liefert, der unabhängig von der Signalamplitude ist
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig.2 Impulsfolgen des Eingangssignals Vein des gespeicherten Abschneidpegels Vc und des Ausgangssignals Vo und
F i g. 3 schematisch eine Schaltungsanordnung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
gang des g Das Eingangssignal Vein gemäß F i g. 2 wird der Ein-
initdem Impulseingang verbunden ist, deren Ausgang 15 gangsklemme 10 in Fig. 1 zugeführt. An dieser Einein Einstellsignal für den Einstelleingang einer Verrie- gangsklemme ist eine Abfühlschaltung für den NuII-gelungsschaltung liefert, die mit der Ausgangsklemme Durchgang 20 und eine Spitzendetektor- und Halteder Schaltung verbunden ist, und daß ein Rückstellsi- schaltung 30 angeschlossen. Die Abfühlschaltung 20 «,al für den Rückstelleingang der Verriegelungsschal- stellt fest, wenn das Eingangssignal 0 Volt durchläuft, jung allein aus dem Nachladevorgang des Haltestrom- 20 Es ist von Vorteil, den Null-Durchgang zu bestimmen, '""'" "J da dies einen konstanten Umschaltpunkt liefert, auch
wenn die Amplitude des Eingangssignals schwankt. Da die Abfühlschaltung 20 auf den Null-Durchgang des Eingangssignals anspricht, muß eine Schaltung zur
kreises abgeleitet wird.
Die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung fcat dabei den Vorteil, daß der Abschneidpegel für die
Aussiebung der Störsignale auf einen vorgegebenen „--„-—„
Prozentsatz eines gültigen Signals festgelegt ist. Wenn 25 Störsignalunterdrückung^ vorgesehen sein, da auch"diedaher gültige Signale, beispielsweise durch einen elek- se Signale durch Null gehen. Die Spitzendetektor- und tromagnetischen Wandler erzeugt werden, dann wird
der Abschneidpegel auf einen vorbestimmten Prozentsatz der Amplitude dieser gültigen Signale fes-gesetzt.
Wenn aber die Amplitude eines gültigen Signals 30
schwankt, dann schwankt der Abschneidpegel entsprechend. Dies ist vorteilhaft, weil die Ausgangssignale
von verschiedenen elektromagnetischen Wandlern von
einem zum andern unterschiedlich sein können und bei
Benutzung vorgegebener Abschneidpegel müßte man 35 einem besonderen Rückstell-Eingang zurückgestellt diesen auf den bestimmten Wandler einstellen. Weiter werden kann. Die Spitzendetektor- und Halteschaltung müßte man diesen Abschneidpegel nachstellen können,
da das von einem elektromagnetischen Wandler gelieferte Ausgangssignal mit den Betriebsbedingungen
schwankt.
Durch die Erfindung wird also eine verbesserte Diskriminatorschaltung geschaffen, die einen Abschneidpegel speichert, der auf einem vorbestimmten Prozentsatz eines gültigen Eingangssignals festgehalten ist. Der gespeicherte Abschneidpegel muß dann durch ein nachfolgendes Eingangssignal übertroffen werden, bevor eine Anzeigevorrichtung durch das Eingangssignal zurückgestellt werden kann, wobei eine Null-Durchgang-Detektorschaltung die Anzeigevorrichtung dann einstellt, wenn das Eingangssignal dur-h 0 Volt läuft.
einstellt,
Die Einstellung der Anzeigevorrichtung kennzeichnet ein gültiges Eingangssignal. Ein Störsignal ist immer kleiner als der Abschneidpegel, so daß die Anzeigevorrichtung nicht zurückgestellt wird. Wenn daher ein l 0 Vl dhläft ird die Aiih Halteschaltung 30 in Verbindung mit einer Verriegelungsschaltung 40 dienen der Unterdrückung der Störsignale. Der Ausgang der Abfühlschaltung für den Nulldurchgang 20 ist mit der Einstellklemme der Verriegelungsschaltung 40 verbunden. Eine Verriegelungsschaltung ist dabei, z. B. eine bistabile Kippschaltung, die nach Einstellung sich in ihrem EIN-Zustand verriegelt und damit von Eingangssignalen unabhängig nur an
30 stellt die Verriegelungsschaltung 40 jedoch nur dann zurück, wenn das Eingangssignal größer war als der Abschneidpegel. In diesem bestimmten Beispiel liegt der Abschneidpegel bei etwa 65 Prozent des negativen Spitzenwertes eines gültigen Eingangssignals.
Die Verriegelungsschaltung 40 bleibt so lange zurückgestellt, bis das Eingangssignal Vein durch Null geht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungsschaltung 40 eingestellt. Diese Einstellung deutet ein gültiges Eingangssignal an. Das an der Ausgangsklemme 50 auftretende Ausgangssignal Vo ist in F i g. 2 gezeigt. Die beiden ersten in F i g. 2 gezeigten Eingangssignale sind gültige Signale. Das dritte Signal >st ein Störsignal, das zwischen zweitem und drittem gültigen Eingangssignal
50 gg
auftritt. Die negative Spitzenamplitude des Störsignals beträgt ungefähr 40% des negativen Spitzenwertes des vorangegangenen oder zweiten gültigen Eingangssignals. Somit erzeugt die Spitzendetektor- und HalteRkll d
Störsignal 0 Volt durchläuft, wird die Anzeigevorrich- 55 schaltung 30 kein Ausgangssignal zur Rückstellung der
örsg
tung nicht erneut eingestellt werden, da sie noch eingestellt ist.
Somit hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, eine verbesserte Diskriminatorschaltung zu schaffen, die eine Störunterdrückung bewirkt, die mit einem vorgegebenen Prozentsatz der Amplitude gültiger Eingangssignale über einen weiten Bereich von Eingangssignalamplituden als Schweliwert arbeitet und das Abfühlen des Null-Durchganges eines Eingangssignals und das Erzeugen eines Ausgangssignals nur dann zuläßt, fi5 wenn das Eingangssignal eine vorgegebene Spannungsamplitude überschreitet und dabei eine Art Hysteresis aufweist, daß dabei das Ausgangssignal sauber durch-
g ggg
Verriegelungsschaltung 40. Damit ändert sich der Signalpegel an der Ausgangsklemme 50 auch nicht, wenn das Störsignal 0 Volt durchläuft und durch die Null-Durchgangsdetektorschaltung 20 festgestellt wird. In Fig. 3 enthält die Abfühlschaltung 20 für den Null-Durchgang die Transistoren 71 und 72, die als Eingangssignal geschaltet sind. Das Eingangssignal Vein wird der Basis des Transistors 71 über einen Widerstand Ri zugeführt. Der Widerstand Ri verhindert die Aufladung der Eingangsklemme tO, wenn die Dioden Dt und Dl ihre Haltefunktion erfüllen. Dabei verhindert die Diode Di, daß der Kollektor von Transistor 71, wenn dieser in die Sättigung geht, positiver wird als
der Spannungsabfall einer gesättigten Kollektor-Emitterstrecke gegenüber Erdpotential zuläßt. Die Diode D2 schützt den Basisemitterübergang des Transistors 7Ί und verhindert, daß das an ihm liegende Potential negativer wird als der Spannungsabfall über einer Diode nach Maße. Der Widerstand R2, der zwischen + 18 Volt und der Basis des Transistors 71 eingeschaltet ist, liefert den Basisstrom für den Transistor 71. Die Basis und der Kollektor des Transistors 72 sind mit Masse verbunden. Der Basisanschluß des Transistors 72 an Masse liefert den Schaltpunkt 0 Volt für den Transistor 71. Der Kollektor des Transistors 72 ist mit Masse verbunden, um die Verlustleistung zu reduzieren. Die Emitterelektroden der Transistoren 71 und 72 liegen über einen Widerstand A3 an einer Spannungsquelle von — 18 Volt, die als Stromquelle für die Transistoren 71 und 72 dient.
Die Eingangsklemme 10 ist außerdem über einen Widerstand A4 mit der Basis des Transistors 73 verbunden. Der Transistor 73 ist ein Teil der Spitzendetektor- und Halteschaltung 30. Der Widerstand A4 arbeitet ähnlich wie RX und verhindert eine Entladung der Eingangsklemme 10, wenn der Basis-Kollektorübergang des Transistors 73 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Transistor 73 ist in Emitterfolgeschaltung aufgebaut und liegt mit seiner Kollektorelektrode an Masse. Dadurch lassen sich größere negative Spannungsamplituden an der Basis des Transistors 73 erzielen. Der Emitter des Transistors 73 liegt über die Diode CA und den Widerstand R5 an -18 Volt. Der Widerstand /?5 dient als Stromquelle, während die Diode CA einen Spannungsabfall zum Ausgleich des Spannungsabfalles der Diode DS liefert und dadurch ein Aufladen des Kondensators C ohne Gleichstromverschiebung gestattet.
Die Basis des Transistors 75 ist mit der Kathode der Diode CA und der Emitter des Transistors 75 mit der Kathode der Diode D5 verbunden. Der Kollektor des Transistors 75 ist über den Widerstand R7 mit der Basis des Transistors 74 verbunden. Widerstand Kl dient als Strombegrenzungswiderstand für den Kollektor des Transistors 75.
Der Transistor 75 bewirkt eine negative Aufladung des Kondensators C, wenn das Eingangssignal Vein negativ wird. Eine Spitzenladung wird in dem Kondensator C gespeichert, wenn das Eingangssignal seinen negativen Spitzenwert erreicht hat. Wenn anschließend das Eingangssignal wieder positiver wird, entlädt sich der Kondensator Cüber den Widerstand RS nach Masse. Der Widerstand R 8 ist mit Erdpotential oder Massepotential verbunden und steuert die Entladegeschwindigkeit
Die Basis des Transistors 74 liegt außerdem über Widerstand R6 an -18 Volt. Der Kollektor des Transistors 74 ist über den Widerstand R9 mit der Basis des Transistors 76 und der Emitter des Transistors 74 mit -18 Volt verbunden. Durch diese Anordnung wird der Leitzustand des Transistors 74 durch den Transistor 75 gesteuert. Der im Basisstromkreis des Transistors 74 eingeschaltete Widerstand R6 hält den Transistor 74 gesperrt, wenn der Transistor 75 gesperrt ist. Transistor 74 leitet, wenn der Transistor 75 leitet.
Die Transistoren 75 und 77 sind zu einer Verriegelungsschaltung 40 zusammengeschaltet. Der Kollektor des Transistors 75 ist mit der Basis des Transistors 77 und der Kollektor des Transistors 77 mit der Basis des Transistors 76 verbunden. Außerdem sind die Kollektorelektroden der Transistoren 76 und 77 über die Widerstände RiO bzw. RH mit +6VoIt verbunden Die Emitterelektroden der Transistoren 76 und 77 sin< mit Massepotential verbunden. Die Diode O6, die zwi sehen Emitter und Basis des Transistors 76 eingeschal tet ist, verhindert einen Durchbruch des Basis-Emitter Übergangs des Transistors 76.
Der Kollektor des Transistors 71 ist mit dem Koilek tor des Transistors 75 verbunden, der seinerseits an dei Basis des Transistors 77 liegt und den Einstelleinganf für die Verriegelungsschaltung 40 bildet. Der Rückstell eingang für die Verriegelungsschaltung ist die Verbin dung des Kollektors des Transistors 74 mit der Basil des Transistors 76. Das Ausgangssignal der Verriege lungsschaltung 40 wird vom Kollektor des Transistor 77 abgenommen.
Ein gültiger Eingangsimpuls wird zur erstmaligen Be tätigung der Schaltung benötigt Ein solches Signal nämlich das erste Signal Vein in Fig.2, beginnt be 0 Volt und nimmt dann negative Werte an. Bei 0 VoI leiten die Transistoren 71 und 72. Wenn dann das Ein gangssignal Vein negativ wird, wird der Transistor 71 gesperrt und der Transistor 72 führt den gesamter Strom. Der Transistor 73 arbeitet als Emitterfolge schaltung und das bei negativ werdendem Eingangssi gnal am Emitter des Transistors 73 auftretende negati ve Potential wird der Basis des Transistors 75 züge führt. Das an der Basis des Transistors 75 liegende Po tential ist daher negativer als das Potential am Emittei des Transistors 75, da der Kondensator C auf Erdpo tential liegt und die die Diode DS in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Wenn der Transistor 75 leitet, wird dei Kondensator C aufgeladen. Außerdem wird die Basi: des Transistors 74, während der Transistor 75 leitet ausreichend positiv, so daß Transistor 74 zu leiten be ginnt. Damit bewirkt der Kollektorstrom des Transi stors 74, daß der Basisemitterübergang des Transistors 76 in Sperrichtung vorgespannt wird, wodurch Transi stör 76 gesperrt wird. Damit steigt aber das Potential am Kollektor des Transistors 76 an. Der Potentialen stieg am Kollektor des Transistors 76 macht den Transistor 77 leitend. Wenn der Transistor 77 leitet wird das Potential an seinem Kollektor negativ. Das an der Ausgangsklemme 50 auftretende Ausgangssignal VC fällt daher ab. Dieses Potential liegt außerdem an der Basis des Transistors 76 und hält diesen gesperrt.
Wenn das Eingangssignal Vein wieder positiver wird leitet Transistor 72 immer noch den ganzen Strom und der Transistor 71 ist gesperrt. Der Emitter des Transi stors 73 folgt dem positiv gerichteten Spannungsanstieg des Eingangssignals, wodurch die Basis des Transistors 75 wegen der negativen Ladung auf dem Kondensator C positiver wird als der Emitter des Transistors 75. Damit sperrt Transistor 75, wodurch auch de: Transistor 74 aufhört zu leiten.
Wenn Transistor 74 gesperrt ist, ist der Basis-Emitterübergang dieses Transistors immer noch in Sperrichtung vorgespannt. Der Transistor 76 kann nunmehr durch Sperren des Transistors 77 eingeschaltet werden. Transistor 77 wird gesperrt, wenn das Eingangssignal Vein durch OVoIt geht Dann beginnt Transistor TI zu leiten und Transistor 72 leitet weiterhin, führt jedoch einen kleineren Strom. Wenn Transistor 71 leitet, wird die Basis des Transistors 77 negativ und der Transistor 77 wird gesperrt Dadurch steigt das Potential an seinem Kollektor an. was einen Potential anstieg an der Ausgangsklemme 50 zur Folge hat. Dieser Potentialanstieg entsperrt den Transistor 76, worauf dessen Kollektor negativ wird, wodurch Transistor
77 gesperrt wird. Die Spannung des Eingangsimpulses Vein nimmt weiter zu bis zum Erreichen des positiven Spitzenwertes. Anschließend geht das Potential wieder auf 0 Volt zurück und bleibt auf diesem Potential bis zum Eintreffen des nächsten Impulses. Während der Zeit, in der das Eingangssignal Vein auf 0 Volt bleibt, entlädt sich der Kondensator C. Somit hängt aber der Schwellwert oder Abschneidpegel von der RC-ZeW-konstante ab, die durch den Kondensator C und den Widerstand RS gebildet ist und von der Periode zwisehen den Auftrittszeitpunkten gültiger Eingangssignale.
In dem hier beschriebenen speziellen Beispiel hat der nächste Eingangsimpuls einen negativen Spitzenwert, der den Begrenzungs- oder Abschneidpegel überschreitet. Wenn daher dieser Pegel überschritten wird, bewirkt der Emitter des Transistors 73, daß die Basis des Transistors 75 negativer wird als der Emitter von Transistor 75, der auf dem Potential des Kondensators C liegt. Somit wird Transistor 75 leiten und bewirken, daß der Transistor 74 ebenfalls leitet. Durch den Leitzustand des Transistors 74 wird der Transistor 76 gesperrt und Transistor 77 eingeschaltet. Dadurch geht das Potential an der Ausgangsklemme 50 auf seinen unteren Wert. Das Ausgangspotential an der Ausgangsklemme 50 bleibt auf diesem unteren Wert, bis das Eingangssignal Vein durch 0 Volt geht. Geht das Eingangssignal Vein durch 0 Volt, dann wird der Transistor 7Ί leitend und dadurch wird Transistor 77 gesperrt. Das Ausgangspotential an der Ausgangsklemme 50 steigt wieder an und Transistor 75 wird leitend. Transistor 76 bleibt leitend, solange das Eingangssignal Vein positivere Werte annimmt.
Der nächste in F i g. 2 gezeigte Eingangsimpuls ist ein Störimpuls. Der negative Spitzenwert dieses Störimpulses geht nicht bis unterhalb des Schwellwertes oder Abschneidpegels. Der negative Spitzenwert dieses Störsignals erreicht etwa 40% des negativen Spitzenwertes des vorangegangenen Signals. Somit, obgleich der Emitter des Transistors 73 negativ wird, wird die Basis des Transistors 75 doch nicht negativer als der Emitter von 75. Der Grund dafür ist, daß die negative Ladung auf dem Kondensator C immer noch größer oder noch negativer ist als die negative Spitzenamplitude des Störsignals. Weil ferner der Transistor 75 nicht eingeschaltet wird, wird auch der Transistor 74 nicht eingeschaltet, so daß Transirtor 76 eingeschaltet bleibt. Bleibt aber Transistor 76 eingeschaltet, so bleibt 77 gesperrt und wenn nunmehr das Störsignal durch Null geht, wird es durch den Transistor 71, der leitend wird, festgestellt, doch hat dies keine Wirkung an der Ausgangsklemme 50, da der Transistor 77 bereits gesperrt ist.
Das nächste Eingangssignal Vein ist ein gültiges Eingangssignal und seine Spitzenamplitude ist negativer als die Ladung auf dem Kondensator C. Wenn daher die Amplitude des Eingangssignals Vein negativere Werte annimmt als der Abschneidpegel auf dem Kondensator C, wird der Transistor 75 entsperrt, wodurch Transistor 74 leitend wird. Dadurch wird aber Transistor 76 gesperrt und Transistor 77 wird leitend. Der Transistor 76 bleibt gesperrt und Transistor V bleibt leitend, bis das Eingangssignal Vein durch Null geht. Wenn dies eintritt, wird Transistor TI leitend und bewirkt, daß Transistor 77 gesperrt wird. Das Ausgangssignal tritt an der Ausgangsklemme 50 auf, wenn die Transistoren 76 und 77 nacheinander, wie bereits beschrieben, gesperrt werden.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ersieht man, daß durch die Erfindung eine Schaltung geschaffen wird, die nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn das Eingangssignal einen Abschneid- oder Schwellwertpegel überschreitet und dann durch 0 Volt geht. Man sieht, daß alle Störimpulse mit einer Amplitude, die kleiner als ein vorbestimmter Prozentsatz der Spitzenamplitude eines gültigen Signals ist, kein Ausgangssignal zur Folge haben kann, selbst wenn das Störsignal durch Null geht. Man sieht außerdem, daß der Abschneidpegel ein bestimmter Prozentsatz der Spitzenamplitude eines gültigen Eingangssignals ist. Damil wird also eine Störunterdrückung erzielt, die über einer weiten Bereich von Signalamplituden der Eingangssi gnale wirksam ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen «09 613/25!

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Impulsdiskriminatorschaltung zum Ableiten von Taktsignalen und zum Ausblenden von Störimpulsen aus periodisch durch Null gehenden, nahezu nullsymmetrischen Signalen mit schwankender Signalamplitude und mit gleichartigen Störimpulsen kleinerer Signalamplitude, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Impulseingang (10) eine Spitzendetektorstufe (30) zum Feststellen der Spitrenampütude des Eingangssignals (Vin) verbunden ist, an der ein Haltestromkreis (Ts, Ds, C, Re) angeschlossen ist der eine Schwellwertspannung mit einem vorgegebenen Prozentsatz der Maximalamplitude des Eingangssignals (Vin) gespeichert hält und nuv durch eine diesen Schweüwert überreitende Signalamplitude nachgeladen wird, daß ferner eine auf den Nulldurchgang des Eingangssignals ansprechende Detektorstufe (20) mit dem Impulseingang (tO) verbunden ist, deren Ausgang ein Einstellsignal für den Einstelleingang (S) einer Verriegelungsschaltung (40) liefert, die mit der Ausgangsklemme (50) der Schaltung verbunden ist, und daß ein Rückstellsignal für den Rückstelleingang (R) der Verriegelungsschaltung (40) allein aus dem Nachladevorgang des Haltestromkreises (Ts, Dt, C, Rs) abgeleitet wird.
2. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzendetektorstufe (30) einen Kondensator (C), einen nur in einer Richtung durchlässigen Ladestromkreis und einen mit dem Kondensator verbundenen Entladestromkreis (RS) aufweist.
3. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nur in einer Richtung durchlässige Ladesiromkreis zwei Emitterfolger-Stufen (73, 75) und eine zwischen zweiter Emitterfolger-Stufe (75) und Kondensator (C) eingeschaltete Diode (D5) enthält.
4. Diskriminatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorstufe (20) für den Nulldurchgang des Eingangssignals aus einer einseitig an Masse gelegten differentiellen Vergleichsschaltung(71, 72) besteht.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwdlwert bei 65% der Spitzenamplitude des Eingangssignals liegt.
«nrterien Platte eines Plattenstapels angee.ner gesond.e"e"dierte Daten enthält. Dabei ist es brach, X'a"^"lse „icht fälschlicherweise für wesentlich, daß Stormipui sicherzustellen.
Taktimpu.se angehen ^erd ^^ ^^ ^
, beispielsweise dadurch entstehen, daß " Taktspuren selbst biegsam ist und ' ~ Kratzer auf der die sind.
DE19732320071 1972-05-26 1973-04-19 Impulsdiskriminatorschaltung Expired DE2320071C3 (de)

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US25708072 1972-05-26

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Publication Number Publication Date
DE2320071A1 DE2320071A1 (de) 1973-11-29
DE2320071B2 DE2320071B2 (de) 1975-08-14
DE2320071C3 true DE2320071C3 (de) 1976-03-25

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