DE3234152C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K5/125—Discriminating pulses
- H03K5/1252—Suppression or limitation of noise or interference
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description
Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung mit einer
Signaleingangsschaltung und einer durch diese gesteu
erten Speicherhalteschaltung, deren Ausgangszustand
wechselt, wenn das eingegebene Signal auf einen ersten
Schwellenwert ansteigt oder unter einen zweiten Schwel
lenwert abfällt, wie sie aus der DE-AS 11 15 292 bekannt
ist.
Der Anwendungsbereich der Erfindung bei einer Trigger
schaltung oder einem digitalen Zeitbereichsrauschfilter
ist dabei die digitale Nachrichtentechnik, wo sie ins
besondere für die Anwendung in Trägerstromübertragungs
systemen von Bedeutung ist.
Es wurde bereits eine Differential-Probenahme- und
Haltekupplungsschaltung vorgeschlagen, bei der ein Ver
gleicher den Digitalempfängerausgang in einem frequenz
modulierten System bildet, das einen gewissen Grad von
Rauschunempfindlichkeit aufweist. Jedoch ist ein Trä
gerstromsystem noch immer dem Impulsrauschen unterwor
fen, das im allgemeinen auf Starkstromleitungen vorhan
den ist. Eine weitere Unterdrückung des Rauschens ist
sehr erwünscht. Die Erfindung betrifft ein Zeitbereichs
filter, das in einen Trägerstromempfänger nach dem vor
stehend erwähnten Vergleicher eingesetzt werden kann.
Auch ist bereits eine Triggerschaltung bekannt, die
insbesondere zum Unterdrücken von Prellstörungen beim
Öffnen und Schließen mechanischer Kontakte ausgelegt
ist. Hierzu weist die bekannte Triggerschaltung eine
bistabile Kippschaltung in Form einer Schmitt-Trigger-
Schaltung auf, deren Eingang mit einem Kondensator ge
koppelt ist, der bei einer Umschaltung des Schalters
linear aufgeladen oder entladen wird. Das Ausgangssig
nal der Schmitt-Trigger-Schaltung schaltet bei bestimm
ten, für die Aufwärtsrampe und die Abwärtsrampe unter
schiedlichen Potentialpegeln am Kondensator um, d. h.
wechselt einen Ausgangssignalpegel. Dort liegt folglich
eine direkte signalmäßige Ankopplung der Schmitt-Trigger-
Schaltung an das Kondensatorpotential vor. Damit ist die
Freiheit bei der Schaltungsauslegung und der Einstellung
der Schaltungsparameter, wie etwa der Hysterese-Umschalt
punkte etwas beeinträchtigt. Ferner werden bei der be
kannten Triggerschaltung drei Versorgungspotentiale,
nämlich positives, negatives und Massepotential zur
Speisung der Schaltung benötigt, was entsprechenden Auf
wand bei der Auslegung der Speisespannungsquelle zur
Folge hat (DE-AS 11 15 292).
Aus der US-PS 34 60 000 ist eine Steuerschaltung für
die Ansteuerung einer Last bekannt, bei der davon aus
gegangen wird, daß die Last-Betriebsfrequenz erheblich
niedriger als die Frequenz des eingangsseitigen Steuer
signals ist. Mit der bekannten Schaltung soll sicherge
stellt werden, daß kurzzeitige Signalstörungen nicht zu
einer Aktivierung der Last führen. Um dies zu erreichen,
ist zwischen eine mit der höherfrequenten Eingangssig
nalquelle verbundene Triggerschaltung und die Last-
Steuerschaltung eine Speicherschaltung geschaltet, die
so bemessen ist, daß sie etliche Zyklen des Eingangs
signals benötigt, bis ein zum Aktivieren der Last aus
reichender Speicherpegel erreicht ist. Kürzerfristige
Signalstörungen führen daher nicht zu einer Aktivierung
der Last. Für eine Umsetzung von Eingangsnutzimpulsen
in Ausgangsimpulse gleicher Frequenz ist die bekannte
Steuerschaltung allerdings weder ausgelegt noch geeig
net.
In "Das TTL Kochbuch", Texas Instruments Deutschland
GmbH, Freising 1978, S. 112 bis 114 sind Entprellschal
tungen beschrieben, bei denen beispielsweise ein RC-
Glied in Reihe mit einem Schmitt-Trigger geschaltet ist
oder der Schalter als Umschalter ausgelegt und mit lo
gischen, abhängig von der Schaltstellung ihren Ausgangs
pegel wechselnden Gliedern verbunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße, mit digitalen Eingangssignalen betreib
bare Triggerschaltung zu schaffen, mit der sich bei gu
ter Unempfindlichkeit gegenüber Rauschstörungen eine
Eingangsschalthysterese in zuverlässiger Weise reali
sieren läßt.
Diese Aufgabe wird mit den im neuen Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Triggerschaltung ist ein Paar
von komplementären Transistoren vorhanden, deren Ein
gangselektroden gemeinsam mit einer Signaleingangs
schaltung verbunden und deren Steuerelektroden mit einer
gemeinsamen Bezugspotentialquelle gekoppelt sind. Auf
grund der Komplementarität der Transistoren wird somit
in einfacher Weise ein Hysteresebereich definiert, da
jeweils einer der beiden Transistoren dann durchschal
tet, wenn das Eingangspotential um den Basisspannungs
abfall über das Bezugspotential ansteigt oder um diesen
Betrag unter dieses absinkt. Es sind keine weiteren
Hystereseglieder erforderlich. Zudem kann das mittlere
Niveau des Hysteresebereiches durch einfache Verände
rung der Bezugsspannung verlagert werden. Durch die
weiterhin vorgesehene Kopplung der Ausgangsanschlüsse
der komplementären Transistoren mit dem Setz- und dem
Rücksetzeingang der Speicherhalteschaltung unter Zwi
schenschaltung einer Stromspiegelschaltung in einen der
beiden Zweige wird zudem erreicht, daß die Speicher
schaltung zuverlässig und rasch bei Durchschalten je
weils eines der komplementären Transistoren umgeschal
tet wird, wobei die Umschaltecharakteristik trotz Ein
satzes komplementärer Transistoren im wesentlichen
symmetrisch ist. Ferner ist die Empfindlichkeit der er
findungsgemäßen Triggerschaltung gegenüber kurzzeitigen
Impulsstörungen äußerst gering.
Weiterhin soll eine digitale Zeitbereichsfilterschaltung
geschaffen werden, die in einem Digitalsignalempfänger
eingesetzt werden kann, um dessen Unempfindlichkeit
gegen Rauschen zu erhöhen. Dabei soll ein Kondensator
von einem Steilheits- oder Magnetverstärker (transcon
ductance amplifier) aus betrieben werden, der einen Da
teneingang aufweist, derart, daß der Kondensator einen
sägezahn- oder rampenartigen Stromverlauf entwickelt,
der wiederum einen Hysterese-Schaltzwischenspeicher
bzw. eine Halteschaltung für Speicherzwecke mit Hy
sterese (a hysteresis switching latch) betreibt,
die einen Datenausgang mit verbesserter Rauschunem
pfindlichkeit vorbringt.
Weitere Vorteile werden mit Hilfe der folgenden Schal
tungsbauelemente erreicht:
Es wird eine einfache Speicherhalteschaltung (latch) mit einem Hysteresetreiber vorgesehen, in dem ein Paar von Komplementärtransistoren in Emitterschaltung verwendet wird. Ein Transistor (der vom PNP-Typ) ist mit seinem Kollektor direkt mit der Rücksetzklemme der Halteschaltung verbunden, wogegen der andere Transistor (der vom NPN-Typ) mit seinem Kollektor über eine Strom spiegelschaltung mit der Setzklemme der Halteschaltung verbunden ist. Beide Komplementärtransistoren sind von den Basiselektroden aus an eine Vorspannung VREF zu rückgeführt, die normalerweise bei 2VRF betrieben wird. Wenn also das Signal am Eingang auf VBE abfällt, schal tet der NPN-Transistor ein, das Eingangssignal wird an VB E festgeklemmt und die Halteschaltung wird gesetzt. Wenn das Eingangspotential auf 3VBE ansteigt, schaltet der PNP-Transistor ein, das Eingangssignal wird an 3VRF festgeklemmt und die Halteschaltung oder der Zwischen speicher zurückgesetzt. Somit wird ein Ansprechen mit Hysterese derart erzeugt, daß ein Bereich von der Größe 2VBE überspannt und der Ausgang des Steilheits- oder Magnetverstärkers (transconductance amplifier) aufgrund der Klemmwirkung von der Sättigung ferngehalten wird.
Es wird eine einfache Speicherhalteschaltung (latch) mit einem Hysteresetreiber vorgesehen, in dem ein Paar von Komplementärtransistoren in Emitterschaltung verwendet wird. Ein Transistor (der vom PNP-Typ) ist mit seinem Kollektor direkt mit der Rücksetzklemme der Halteschaltung verbunden, wogegen der andere Transistor (der vom NPN-Typ) mit seinem Kollektor über eine Strom spiegelschaltung mit der Setzklemme der Halteschaltung verbunden ist. Beide Komplementärtransistoren sind von den Basiselektroden aus an eine Vorspannung VREF zu rückgeführt, die normalerweise bei 2VRF betrieben wird. Wenn also das Signal am Eingang auf VBE abfällt, schal tet der NPN-Transistor ein, das Eingangssignal wird an VB E festgeklemmt und die Halteschaltung wird gesetzt. Wenn das Eingangspotential auf 3VBE ansteigt, schaltet der PNP-Transistor ein, das Eingangssignal wird an 3VRF festgeklemmt und die Halteschaltung oder der Zwischen speicher zurückgesetzt. Somit wird ein Ansprechen mit Hysterese derart erzeugt, daß ein Bereich von der Größe 2VBE überspannt und der Ausgang des Steilheits- oder Magnetverstärkers (transconductance amplifier) aufgrund der Klemmwirkung von der Sättigung ferngehalten wird.
Ein Kondensator wird zwischen den Hystereseeingang und
Erde gekoppelt und von einem Steilheitsverstärker aus
betrieben, der seinerseits von einem Dateneingangssig
nal betätigt wird. Wenn das Datensignal die Aufladung
des Kondensators veranlaßt, wird an dem Kondensator
eine positive Rampe erzeugt, und wenn der Kondensator
zur Entladung gebracht wird, wird eine entsprechende
nach unten gerichtete oder negative Rampe erzeugt. Eine
solche Schaltung spricht nicht an, wenn die in dem Da
teneingang vorhandenen Rauschspitzen schmaler sind als
die Rampenbreite, so daß eine Tiefpaß-Rauschfilterwir
kung erhalten wird. Genauer gesagt, die Schaltung un
terscheidet das Rauschen aufgrund seiner zeitlichen
Dauer, statt aufgrund seines Frequenzspektrums.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der in der Zeich
nung veranschaulichten Ausführungsbeispiele erläuert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschema der Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Gruppe von Kurvendarstellungen der in der
Schaltung nach Fig. 1 erzeugten Signale, und
Fig. 3 das Schaltbild einer Schaltung gemäß der Erfin
dung in der Ausführung als integrierte Schal
tung.
Wie Fig. 1 zeigt, wird die Schaltung von einer Energie
quelle aus betrieben, die zwischen der positiven Klemme 8
und Erde 9 angelegt wird. Eine Halteschaltung oder ein
Zwischenspeicher 10 mit den Klemmen RS bildet einen digitalen
Ausgangswert an der Klemme 11. Ein NFN-Transistor 12 und
ein PNP-Transistor 13 sind an die Setz- und die Rücksetz
klemme der Schaltung 10 angekoppelt. Die Komplementärtran
sistoren 12 und 13 liegen in Emitterschaltung an dem Schal
tungsknoten 14. Ihre Basiselektroden sind gemeinsam an eine
Spannungsquelle VREF mit der Klemme 15 zurückgeführt. Typi
scherweise wird der Wert von VREF auf der Spannung 2VBE oder
1,2 V bei 25°C gehalten. Der Kollektor des Transistors 13
ist direkt mit der Rücksetzklemme der Halteschaltung 10
verbunden, während der Kollektor des Transistors 12 über
eine Stromspiegelschaltung 16 mit der Setzklemme der Halte
schaltung 10 verbunden ist.
Der Knotenpunkt 14 wird positiv betrieben. Wie ersicht
lich, schaltet der Transistor 13 ein, wenn das Potential den
Wert 3VBE überschreitet, und bewirkt eine Klemmung des Po
tentials wegen der niedrigen Eingangsimpedanz der Schaltung
mit gemeinsamer Basis. Zur gleichen Zeit wird ein Rücksetz
stromimpuls an die Halteschaltung 10 gelegt.
Wenn der Knotenpunkt 14 nach unten oder ins Negative
betrieben wird, schaltet der Transistor 12 ein, sobald das
Potential unter den Wert VBE geht, und bewirkt die Klemmung
des Potentials auf diesem Spannungsbetrag wegen der niedri
gen gemeinsamen Eingangsimpedanzbasis. Zur gleichen Zeit
koppelt der Transistor 12 einen Stromimpuls an den Spiegel
16, der wiederum einen gespiegelten Stromimpuls an die
Setzklemme der Halteschaltung 10 koppelt.
Der Kondensator 17 liegt zwischen dem Knotenpunkt 14
und Erde. Sein Spannungswert wird ausgewählt in Kombina
tion mit der Fähigkeit des Steilheits- oder Magnetver
stärkers 18 zur Lieferung eines Betriebsstroms für die
Bildung einer Rampen- oder Sägezahnspannung am Knotenpunkt
14. Der Verstärker 18 wird differentiell von den Eingangs
klemmen 19 und 20 aus betrieben, und zwar aus der Quelle
eines Datensignals von der Wellenform A in Fig. 2. Wenn
ein solches Signal in einem Trägerstromsystem angewendet
wird, kann es mit Rauschen behaftet sein. Die Wellenform
A in Fig. 2 veranschaulicht Rauschimpulse bei 21, 22 und
23. Während der Rauschimpuls 22 positiv ist und zwischen
Datenimpulsen auftritt, treten die Impulse bei 21 und 23
innerhalb eines Datenimpulses auf und beide sind negativ.
Wie die Wellenform B in Fig. 2 zeigt, erzeugt das Vor
handensein eines Kondensators 17 eine Rampen- oder Säge
zahnspannungsfunktion, die zur Folge hat, daß der Knoten
14 zwischen VBE und 3VBE schwankt. Praktisch überläuft
der Verstärker 18, wenn er von den Klemmen 19 und 20 aus
betrieben wird, den Knoten 14, der durch die Transistoren
12 und 13 festgeklemmt ist. Die Wellenform C von Fig. 2
zeigt den Ausgang der Halteschaltung 10. Die schmalen
Rauschimpulse bei 21, 22 und 23 dauern nicht lang genug,
um es zu ermöglichen, daß die Rampenfunktion den Knoten
14 genügend weit zum Ausschwingen bringt, um die Halte
schaltung 10 zu betätigen. Mit anderen Worten, jeder Rausch
impuls, der nicht breit genug, um als Datenimpuls zu erschei
nen, wird durch den Digitalstromkreis ignoriert oder ausge
filtert. Die Digitalfilterwirkung erfolgt also im Zeitbe
reich (time domain). Wie ersichtlich, werden die Rauschim
pulse 21 und 22, die nahe der Mitte eines einwandfreien
Datenimpulses auftreten, durch das Filter vollständig
abgewiesen. Jeder Rauschimpuls dagegen, der während der
Rampenzeitspanne auftritt, wie etwa der Impuls 23, be
wirkt eine Verlängerung des einwandfreien Datenimpulses,
wenn er am Ausgang erscheint. Kleine Impulsbeträge mit
Verzerrung verdienen gegenüber einer erheblichen Amplitu
denverzerrung, die sich andernfalls ergeben würde, ohne
Zweifel den Vorzug. Die meisten Datenkodierschemata sind
tolerant gegenüber kleinen Beträgen eines Impulszitterns.
Die Unterscheidung der Impulsbreite kann dadurch gewählt
werden, daß der Wert des Kondensators 17 in Verbindung
mit der Treibstromleistung des Steilheitsverstärkers 18
entsprechend verändert wird.
Fig. 3 ist ein Schaltschema, welches zeigt, wie Fig. 1
unter Verwendung üblicher integrierter Schaltungsbauelemen
te verwirklicht werden kann. Da, wo die Teile die gleichen
sind wie die von Fig. 1, sind dieselben Bezugsziffern be
nutzt worden.
Die Halteschaltung mit Speicherwirkung 10 wird ver
wirklicht durch die Transistoren 26 und 27 mit Lastwider
ständen 28 bzw. 29. Die kreuzweise geschalteten Widerstände
30 und 31 vervollständigen die Halteschaltung. Der Kollek
tor des Transistors 27 liefert den Ausgangswert der Hal
teschaltung an der Ausgangsklemme 11, und der Kollektor des
Transistors 26 liefert den Ausgangswert Q an der Klemme 25.
Der Steilheitsverstärker 18 ist aus differentiell be
tätigten Transistoren 33 und 34 aufgebaut. Die Stromquelle
32 liefert den Schwanzstrom I1 und die Stromspiegel-Last
transistoren 35 und 36 liefern einen einseitigen Ausgangs
wert. Wenn im Betriebe die Eingangsklemme 20 unterhalb der
Klemme 19 betrieben wird, fließt der größte Teil von I1 in
den Transistor 33 und lädt den Kondensator 17 auf. Somit
setzen die Quelle 32 und der Kondensator 17 die Auf-Rampe.
Wenn die Klemme 19 unterhalb der Klemme 20 betrieben
wird, ist der Transistor 34 eingeschaltet und I1 fließt
in den Transistor 35. Sofern die Transistoren 35 und 36
die gleiche Größe haben, fließt der gleiche Strom in dem
Transistor 36 und bewirkt die Entladung des Kondensators 17.
Somit wird also die Ab-Rampe gleichfalls durch die Quelle 32
und den Kondensator 17 gesetzt.
Der Wert von VREF am Knotenpunkt 15 wird auf den Be
trag 2VBE festgesetzt, indem der Strom I2 aus der Quelle
37 über die Dioden 38 und 39 fließt, die dadurch in Vor
wärtsrichtung vorgespannt werden. Wenn die Auf-Rampe den
Knoten 14 auf die Spannung 3VBE treibt, schaltet der Tran
sistor 13 ein, klemmt die Spannung auf diesen Betrag fest
und es fließt I1 als Rücksetzstrom für die Halteschaltung
in die Basis des Transistors 26. Wenn die Ab-Rampe den
Knoten 14 unter den Wert VBE treibt, schaltet der Tran
sistor 12 ein und klemmt die Spannung fest. An diesem
Punkt fließt der gespiegelte, den Transistor 36 durch
fließende Strom I1 in den Transistor 12. Der Transistor 16
spiegelt wiederum den Strom I1, der dann als Setzstrom für
die Halteschaltung in die Basis des Transistors 27 fließt.
Damit ist die Erfindung so beschrieben, daß sie von
sachkundigen Fachleuten verwirklicht werden kann. Natür
lich bestehen andere Möglichkeiten zur Ausführung und Ab
wandlung der Einzelheiten. Zum Beispiel können, wenngleich hier
eine Bipolartransistorausführung im einzelnen beschrieben
ist, auch andere Stromkreise wie z. B. CMOS, NMOS oder PMOS
benutzt werden.
Claims (4)
1. Triggerschaltung mit einer Signaleingangsschaltung
(17 bis 20) und einer durch diese gesteuerten Spei
cherhalteschaltung (10), deren Ausgangszustand wech
selt, wenn das eingegebene Signal auf einen ersten
Schwellenwert ansteigt oder unter einen zweiten Schwel
lenwert abfällt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar komplementärer Transistoren (12, 13) vor
gesehen ist, deren Eingangselektroden gemeinsam mit
der Signaleingangsschaltung (17 bis 20) verbunden sind,
deren Steuerelektroden gemeinsam mit einer Bezugs
spannungsquelle (37 bis 39) gekoppelt sind und deren
Ausgänge jeweils mit einem Setzeingang bzw. einem
Rücksetzeingang der Speicherhalteschaltung (10) ver
bunden sind, wobei einer der Ausgänge der komplemen
tären Transistoren (12, 13) direkt mit der Speicherhalte
schaltung (10) und der andere Ausgang über eime Strom
spiegelschaltung (16) mit der Speicherhalteschaltung (10)
verbunden ist.
2. Triggerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromspiegelschaltung (16) einen PNP-Transistor
mit zwei Kollektoren aufweist, von denen einer direkt
mit der Basis des PNP-Transistors verbunden ist.
3. Triggerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Digitalsignalquelle und einem Säge
zahngenerator (17, 18) zur Bildung eines Digitalrausch
filters zusammengefaßt ist.
4. Triggerschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägezahngenerator (17, 18) einen mit der Digital
signalquelle gekoppelten Steilheits- oder Magnetverstär
ker (18) und einen mit dessen Ausgang verbundenen Kon
densator (17) aufweist, der in Abhängigkeit vom Ausgangs
strom des Steilheits- oder Magnetverstärkers (18) geladen
und entladen wird, um eine Sägezahnfunktion in Abhän
gigkeit vom digitalen Eingangssignal zu erzeugen.
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