DE3136565A1 - Vorverstaerkter fuer einen infrarotlicht-fernbedienungsempfaenger - Google Patents

Vorverstaerkter fuer einen infrarotlicht-fernbedienungsempfaenger

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DE3136565A1 DE19813136565 DE3136565A DE3136565A1 DE 3136565 A1 DE3136565 A1 DE 3136565A1 DE 19813136565 DE19813136565 DE 19813136565 DE 3136565 A DE3136565 A DE 3136565A DE 3136565 A1 DE3136565 A1 DE 3136565A1
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Description

  • Vorverstärker für einen Infrarotlicht-Fernbedienungs-
  • empfänger Die. Erfindung betrifft einen Vorverstärker für einen Infrarotlicht-Fernbedienungsempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus dem Datenbuch 1978/79 "Integrierte Schaltungen für die Konsumelektronik" der Firma ITT Intermetall, Seite 75, ist ein Vorverstärker füx einen Infrarotlicht-Fernbedienungsempfänger bekannt, mit dessen Hilfe das von einer Fotodiode aufgenommene und in ein schwaches elektrisches Signal umgewandelte Infrart-Signal so verstapt wird, daß die Amplitude zn Ansteuern einer die Fernsteur-rimpulse verarbeitenden Schaltung (MOS-Schaltung SAA 1051) ausreicht. Die Fotodiode arbeitet dabei mit einem dynamischen Last widerstand, der durch einen Transistor gebildet wird, zusammen, der in Reihe mit ihr geschaltet ist. Der dynamische Lastwiderstand hat die Aufgabe, ein durch Gleichlicht erzeugtes Signal zu unterdrücken.
  • Dadurch ist der Arbeitspunkt der Fotodiode fast unabw hängig von der Umgebungshelligkeit. Zu diesem Zweck ist mit der Anode der Fotodiode, deren Katode an einer Betriebsspannung liegt, die Basis eines ersten Transistors verbunden, der als Emitterfolger einen zweiten Transistor steuert, von dessen Emitter das Gegenkopplungssignal zur Gleichlichtunterdrückung abgenommen wird. Der Kollektor des zweiten Transistors steuert einen Verstärkungstransistor, der seinerseits mit einem Schalttransistor verbunden ist, welcher durch Vorgabe eines Schwellenwertes das Rauschen vom impulsförmigen Nutzsignal trennt. Am Kollektor dieses Schalttransistors liegt das impulsförmige Nutzsignal, das je nach Art pulscodemoduliert oder als Einzelsignal anliegt. Dieses Nutzsignal wird der Empfängerauswertschaltung zugeleitet. Das als Gegenkopplungssignal zur Gleichlichtunterdrückung vom Emitter des zweiten Transistors abgegriffene Signal wird in einem RC-Speicher integriert. Die hier abgreifbare Spannung dient als Basisvorspannung für den Transistor, der den dynamischen Lastwiderstand bildet. Die Entladezeitkonstante ist so klein, daß die Gleichlichtunterdrückung praktisch nur während einer Impulsdauer wirksam ist. Fällt auf die Fotodiode kein Licht, so ist der Transistor nicht leitend und der dynamische Lastwiderstand sehr groß. Fällt hingegen Licht auf die Fotodiode, so wird sie leitend, so daß auch der erste Transistor und der nachgeschaltete Verstärkungstransistor leitend werden. Dabei wird proportional der Lichtstärke des auffallenden Gleichlichtes ein verstärktes Signal an den RC-Speicher gegeben.
  • Der dynamische Lastwiderstand, der durch den in Reihe zur Fotodiode geschalteten Transistor gebildet wird, wird mehr oder minder größer oder kleiner, je nach Höhe des durch die Fotodiode fließenden Stroms.
  • Fließt infolge groBer Gleichlichtkomponente ein großer Strom, so wird der dynamische Lastwiderstand niederohmiger, umgekehrt wird er hochohmiger, sobald Licht mit geringerer Lichtstärke auftrifft. Die Empfindlichkeit der Diode steigt dabei an, sie spricht auf jedes auffallende Licht an. Andererseits wird bei großer Gleichlichtkomponente der dynamische Lastwiderstand so gering, daß der Arbeitspunkt der Fotodiode beibehalten wird und nahezu unabhängig von der Umgebungshelligkeit ist. Die Empfindlichkeit der Fotodiode wird zwar kleiner, der Arbeitspunkt jedoch bleibt konstant.
  • Bei den Infrarotlicht-Ubertragungssystemen bekannter Art werden entweder alle Fernsteuerbefeble in Form von Einzelimpulsen oder pulscodemoduliert als Wort aus einer Impulsfolge ungeträgert oder geträgert übertragen. Üblich sind Pulsabstandsmodulationen oder Pulsbreitenmodulationen, Bei der geträgerten Ubertragung werden die Infrarotlichtdiode oder der Transistor des Senders von einem HF-Generator angesteuert, der von den Einzelimpulsen oder einzelnen Steuerimpulsen eines binär codierten Wortes (PPM, PCM, PAM (Pulsabstandsmodulation) getastet wird.
  • Die einzelnen Impulse eines W@@@@ @@@ls werden somit geträgert ü'certragen. Je nach Entfernung des Senders zum Empfänger weist das auf die Fotodiode auftreffende Infrarotliclt eine mehr oder minder große Lichtstärke auf. Dadurch werden die umgesetzten Signale bei geringer Bedienungsentfernung relativ groß, bei großer Entfernung hingegen sehr klein.
  • Bei den bekannten Vorverstärkern der Art, wie sie eingangs beschrieben wurden und in äquivalenten Ausführungen bekannt sind, siehe Valvo-Handbuch 'qIntegrierte Schaltungen für digitale Systeme in Rundfunk- und Fernsehempfängern'B, 1980, Seite 401, dient die Gegenkopplung ausschließlich zur Gleichlichtunterdrückung. Dem Umstand, daß in Abhängigkeit von der Fernbedienungsentfernung die Signale unterschiedlich stark auftreffen und damit die umgesetzten elektrischen Signale unterschiedliche Amplituden aufweisen, wird hier keine Rechnung getragen. Erst in den Integrierten Schaltungen (TDB 1033) sind mehrstufige Regelverstärker vorgesehen. Es handelt sich hierbei um aufwendige, nicht zuletzt teuere Schaltungen. Die Verstärkung des Vorverstärkers ist dem minimalen Signal bei maximaler Reichweite, z.B. etwa 7 m, angepaßt. Die Fotodiode ist somit bei großer Gleichlichtkomponente und großem Betätigungsabstand sehr unempfindlich. Andererseits ist sie sehr empfindlich, wenn praktisch kein Fremdlicht auftrifft und der Fernbedienungssender unmittelbar vor dem Empfänger betätigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, de-Arbeitspunkt der Fotodiode in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen Nutzsignals so zu verschieben, daß die Fotodiode unabhängig von der Entfernung der Betätigung des Senders ein nahezu konstantes Nutzsignal abgibt, ohne daß hier für aufwendig Regelverstärker notwendig sind. Die Gleichlichtkomponenten sollen dabei ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Patentanspruch 1 wiedergegebenen technischen Lehre gelöst.
  • Die Erfindung basiert darauf, daß zusätzlich zur Gleichlichtunterdrückung, d.h. zur Änderung des dynamischen Lastwiderstandes in Abhängigkeit von dem auftreffenden Gleichlicht, der dynamische Lastwiderstand so verändert wird, daß der Arbeitspunkt der Fotodiode in Abhängigkeit vom Nutzsignal verschoben wird, so daß das Nutzsignal nahezu konstant ist und dadurch-nach Verstärkung für die Auswertschaltung direkt verwendet werden kann.
  • Bei Obertragung pulscodemodulierter Befehlsworte muß die tadekonstante des Integrationsgliedes so gewählt sein, daß die Einregelzeit der durch den dynamischen Lastwiderstand gegebenen Regelschaltung kurz ist, um praktisch schon beim ersten Impuls des Nutzsignales einsetzen zu können, die Entladezeitkonstante hingegen soll so groß sein daß die Regelung über eine Impulsfolge eines Befehlswortes in Abhängigkeit der Amplitude des ersten Impulses erfolgt. Dies wird durch die entsprechende Dimensionierung des als Integriergliedes verwendeten RC-Speichers erreicht. Beim beschriebenen Stand-der Technik ist eine Entladezeitkonstante gegeben, die praktisch nur einer Impulslänge entspricht. Eine Regelung in Abhängigkeit vom Nutzsignal ist hiermit nicht möglich. Besteht ein Befehlswort aus fünf Einzelimpulsen, so ist die Regelschaltung nach der Errindwig bereits nach de,n ersten bzw. sweiten Impuls eingeschwungen Bei Wiederholung des gleichen Wortes werden somit Einzelimpulse mit gleicher Amplitude weitergeleitet, die auf einfache Weise auswertbar sind, wobei auch der nachgeschaltete Verstärker nicht auf de minimalen oder maximalen Impulse ausgelegt werden muß, sondern auf den sich im Normalbetrzbbei der Regelung einstellenden Amplitudenwert. Zusätzliche Regelverstärker sind ebenfalls nicht notwendig.
  • Die Schaltungsanordnung ist sowohl fur getragerte als auch ungeträgerte Signalubertragungen mittels Infrarotlicht anwendbar. Die ungeträgerten Signale werden dabei direkt an den RC-Speicher gelegt.
  • Es empfiehlt sich dabei eine Entkopplungsdiode vor zusetzen, die wechselstrommäßige Störkomponenten eliminiert und eine Entladung über den Ladekreis verhindert Beim Empfang von geträgerten Signalen ist es vorteilhaft, diese nach selektiver Verstärkung einer Gleichrichterschaltung zuzuführen, die wiederum mit dem Integrierglied verbunden ist.
  • Die Vorspannung des Integriergliedes wird durch die auftreffenden Gleichlichtkomponenten gebildet.
  • Der Spannungswert wird jedoch mit Anliegen der Amplitude des ersten Impulses des Nutzsignals entsprechend der Amplitude des Signals angehoben.
  • Dadurch wird entweder der Lastwiderstand mehr oder minder vergrößert oder verkleinert. Damit verschiebt sich aber auch der Arbeitspunkt der Fotodiode, was zur Regelung auf eine konstante Amplitude des Nutzsignals gewünscht ist. Es versteht sich von selbst, daß der Arbeitspunkt nicht so weit verschoben werden kann, daß die maximale Verlustleistung der Fotodiode überschritten wird. Insofern sind die speziellen Daten der Flnrodiode bei der Dimensionlerung des dynamischen Lastwiderstandes zu beachten.
  • In Fig. 1 ist ein Beispiel eines Vorverstärkers für einen Infrarotlichtempfänger in einem Fernsteuersystem mit ungeträgert übertragenen pulscodemodulierten Befehlswörtern dargestellt. Mit einer Spannungsquelle UB ist eine Siebschaltung aus einem Widerstand 1 und einem Elektrolythkondensator 2 verbunden,an den die Anode einer Fotodiode 3 geschaltet ist, die durch das auftreffende Licht der Fernsteuerimpulse leitend wird und zeit- und amplitudenproportionale elektrische Signale erzeugt.
  • Mit der Anode der Fotodiode 3 ist der Kollektor eines in Reihe geschalteten, einen dynamischen Lastwiderstand bildenden Transistors 4 geschaltet, dessen Emitter auf Massepotential liegt. Zwischen der Anode der Fotodiode 3 und dem Kollektor des Transistors 4 ist ein Abgriff 5 vorgesehen, von dem die dem auftreffenden Licht proportionalen Signale abgegriffen und einerseits über einen Koppelkondensator 6 an einen Verstärker 7 geleitet und andererseits über einen relativ hochohmigen Widerstand (ca 100 kn) an einen Kondensator 9 gelegt werden, der an der Basis des Transistors 4 angeschlossen ist. Die ankommenden ungeträgerten Lichtsignale werden mittels der Fotodiode in zeit-und amplitudenproportionale elektrische Spannungsimpulseumgewandelt, die in dem Integrierglied der dem auftreffenden Gleichlicht proportionalen Integrationsspannung aufaddiert werden. Das auftreffende Gleichlicht erzeugt einen elektrischen Gleichstrom, der über den relativ hohen Ohmschen Widerstand 8 den Kondensator 9 auf eine bestimmte Spannung auflädt. Je gröBer die Gleichlichtsignalkomponente ist, um so größer ist die Spannung am Kondensator 9, so daß der Transistor 4 bei höherer Spannung einen niedrigeren Durchgangswiderstand aufweist und bei niedriger Spannung am Kondensator 9 einen höheren Widerstand. Bei geringer Gleichlichtkomponente wird somit durch den dynamischen Lastwiderstand ein kleiner Strom fließen und bei großer Gleichstromkomponente ein großer Strom. Der Arbeitspunkt der Fotodiode bleibt somit beibehalten, so daß stets die höchstmögliche Empfindlichkeit der Fotodiode bei der Signalerzeugung des auftreffenden Impulses gewahrt bleibt. Die Fotodiode kann nicht in die Sättigung laufen. Die durch die Umsetzung des auftreffenden Infrarot lichtes erzeugten Impulse werden über den Kondensator 6 an den Eingang des Verstärkers 7, der ebenfalls an der Spannungsquelle UB angeschlossen ist, gelegt und verstärkt der Auswertschaltung 10 zugeführt. Die Auswertschaltung 10 steuert die verschiedenen Funktionssteller, die in Abhängigkeit der auftreffenden Steuerbefehle gesteuert werden sollen.
  • Wie bereits eingangs ausgeführt, ist die auftreffende Lichtstärke abhängig von der Entfernung des Fernbedienungssenders zum Fernbedienungsempfänger. Es gibt die Möglichkeit, zwecks Erzeugung von Fernsteuerimpulsen gleicher Amplitude geregelte Verstärker zwischenzuschalten, die in Abhängigkeit von dem auftreffenden Nutzsignal den Verstärkungsfaktor ändern.
  • Derartige Schaltungen sind jedoch sehr aufwendig.
  • Nach der Erfindung wird mittels einfacher Mittel erreicht, daß von der Fotodiode ein Nutzsignal mit nahezu konstanter Amplitude unabhängig von der Bedienungsweite abgegeben wird. Dies wird erreicht, indem die durch den Verstärker 7 verstärkten Impulse über eine Diode 11 an ein Integrierglied gelegt werden, das aus dem Kondensator 9 und dem Ladewiderstand 12 gebildet ist. In Abhängigkeit der Amplitude des empfangenen Nutzsignals wird nun die Ladespannung am Kondensator mehr oder minder erhöht. Die Gleichlichtkomponenten bleiben durch die bereits proportionale anliegende Vorspannung berücksichtigt. Der große Entladewiderstand 12a verhindert, daß der Kondensator schon nach einem Impuls entladen wird. Die Entladezeitkonstante ist so gewählt, daß die Regelspannung praktisch über die gesamte Impulsfolge eines Befehls gehalten wird. Durch diesen Regelkreis wird nun der dynamische Widerstand zusätzlich in Abhängigkeit der Amplitude des Nutzsignals verschoben. Daraus resultiert je nach Dimensionierung der Ladezeitkonstante ein schnelles Einregeln auf das gewünschte Niveau der Steuerimpulse. Bei Auftreffen eines ersten Steuerimpulses eines codierten Steuerbefehls mit einer großen Amplitude wird die Spannung erhöht und damit ändert sich der Durchgangswiderstand des Transistors. Er wird verringert, so daß ein größerer Strom durch die Fotodiode gezogen wird als normalerweise fließen würde, so daß sich der Arbeitspunkt der Fotodiode verschiebt. Bereits nach dem ersten Impuls weisen nach einer kurzen Einregelzeit alle übrigen empfangenen Impulse eines Befehls gleiche Amplituden auf, so daß sie direkt der Auswertung zugeführt werden können.
  • Man kann, da die Befehlsworte in der Regel mehrfach übertragen werden und die Auswertung bei inhaltsgleichen Worten erfolgt, die die Regelung auslösende Amplitude des ersten Impulssignals vernachlässigen. In nachgeschalteten Begrenzerstufen kann die beim ersten Impuls noch vorhandene Signalerhöhung kompensiert werden. Die Schaltung ist besonders einfach und mit wenigen Bauelementen nach der Erfindung zu realisieren.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel eines Vorverstärkers für ein Infrarotsteuersystem dargestellt, bei dem die Fernsteuerimpulse geträgert mittels Infrarotlicht übertragen werden. Auch hier ist an die Spannungsquelle UB über eine Siebschaltung aus einem Widerstand 1 und einem Elektrolythkondensator 2 die Katode einer Fotodiode 3 angeschlossen. In Reihe mit der Anode der Fotodiode ist der Kollektor eines Transistors 4 geschaltet, dessen Emitter auf Massepotential liegt. Mit dem Verbindungspunkt 5 zwischen der Anode der Fotodiode 3 und dem Kollektor des Transistors 4 ist ein Entkopplungskondensator 6 und ein zur Erzeugung des Gleichlichtgegenkoppelsignals vorhandener Widerstand 8 verbunden, der einen Kondensator 9 in Abhängigkeit von der Gleichlichtsignalkomponente mehr oder minder auflädt. Mit der Spannungsquelle UB ist ferner ein Spannungsteiler aus den Widerständen 12 und 13 verbunden, dessen Abgriff einerseits mit dem Koppelkondensator 6 und andererseits mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 14 verbunden ist. Der Operationsverstärker ist durch den Gegenkopplungszweig mit dem Widerstand 15 mit dem invertierten Eingang verbunden und durch den gegen Masse geschalteten Kondensator 16 als selektiver Verstärker ausgebildet. Mit ihm werden nur die mittels der Trägerfrequenz (36 kHz) übertragenen Signale verstärkt und in einem weiteren Operationsverstärker 17 nachverstärkt. Der Verstärkungsfaktor des zweiten Operationsverstärkers 17 wird durch den Gegenkopplungszweig mit dem Widerstand 18 bestimmt.
  • Hierzu ist der Ausgang des Operationsverstärkers 17 über den Widerstand 18 mit dem invertierten Eingang verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 17, an dessen Stelle auch ein normaler Transistorverstärker treten kann, ist mit den Auswertschaltungen entsprechend Position 10 gemäß Fig. 1 verbunden.
  • Gleichzeitig ist der Ausgang über einen Entkoppelkondensator 19 mit einer Gleichrichterschaltung aus den Gleichrichtern 20 und 21 verbunden, wobei die Diode 21 mit der Anode gegen Masse geschaltet ist und mit der Katode mit der Anode der Diode 20 verbunden ist. Die selektierten verstärkten Fernsteuerimpulse werden kapazitiv entkoppelt, durch den Gleichrichter 20 gleichgerichtet und in einem ersten Kondensator 22 eines Integriergliedes gespeichert.
  • Die Entladezeitkonstante des Integriergliedes wird bestimmt durch den parallelgeschalteten hochohmigen (10 MR) Widerstand 23. Die Spannung wird über einen Impedanzwandler, der aus einem Operationsverstärker 24 gebildet ist, an das Integrationsglied gelegt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 24 ist mit der Anode einer weiteren Entkoppeldiode 25 verbunden, die mit der Katode an einem Kondensator 9 liegt. In diesem Kondensator 9 wird die vom Nutzsignal abhängige Regelspannung der der Gleichlichtkomponente entsprechenden aufaddiert. Die Entladezeitkonstante der ersten Stufe des Integriergliedes ist so gewählt, daß während eines gesamten pulscodemodulierten Steuerbefehls nahezu eine gleiche nutzsignalamplitudenabhängige Gleichspannung anliegt. Der Durchgangswiderstand des Transistors 4 wird somit sowohl in Abhängigeit von der Gleichlichtkomponente durch die Vorspannung des Kondensators 9 als auch in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen Nutzsignals verändert, so daß sich der Arbeitspunkt in Abhängigkeit der empfangenen Amplitude des Nutzsignals verschiebt.
  • Das Nutzsignal wird dabei auf eine nahezu konstante Amplitude hinge regelt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorverstärker für einen Infraroblicht-Fernbedienungsempfänger zum Empfang von mittels Infrarotlicht ungeträgert oder geträgert übertragenen pulscode modulierten Fernsteuersignalen mit einer Fotodiode und einem hiermit in Reihe geschalteten dynamischen Lastwiderstand, z.B. eia,DTxansistor, der in Abhängigkeit von dem empfangenen Gleichlicht mittels eines,ferzeusten gegengekoppelten Signals derart verändert wird, daß der Arbeitspunkt ?er Fotodiode nahezu unabhängig von der Umgeb@ngshelligkeit ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das empfangene mittels der Fotodiode (3) umgesetzte Nutzsignal verstärkt und in einem Integrierglied (9) integriert wird, das eine Entladezeit'=onstante aufweist, die größer ist als die Zeitdauer mehrerer Impulse einer Impulsfolge eines Fernsteuersignals, und daß die vom Integrierglied (9) abgreifbare Spannung den dynamischen Widerstand proportional ändert.
  2. 2. Vorverstärker nach Anspruch 1 für einen Infrarotlicht-Fernbedienungsempfänger zum Empfang von mittels Infrarotlicht geträgert übertragenen pulscodemodulierten Fernsteuersignalen, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Nutzsignal verstärkt und demoduliert wird und daß eine der demodulierten Spannung proportionale Spannung dem Integrierglied (5) zugeführt wird
  3. 3. Vorverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dynamischer Lastwider-"stand ein npn-dotierter Transistor eingesetzt ist, der mit seinem Kollektor an der Anode der Fotodiode und mit dem Emitter gegen Masse geschaltet ist und dessen Basis mit dem Inte-#. grierglied verbunden ist. br
  4. 4. Vorverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Anode der Fotodiode das dem empfangenen Infrarotlicht proportionale Signal abgegriffen und an den einen Eingang eines selektiven Verstärkers mit einem Operationsverstärker anoeschlossen ist, und daß das selektierte Ausgangssignal zum einen den Fernsteuerauswertschaltungen-und zum anderen der Gleichrichterschaltung zuciirr wird.
  5. 5. Vorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeitkonstante des Integriergliedes so gewählt ist, daß der dynamische Lastwiderstand nur während des nächstfolgenden Impulses eines pulscodemodulierten Fernsehsteuersignals verändert und während der nächstfolgenden Impulse eines Befehlswortes auf dem eingestellten Wert gehalten, wird.
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