DE2759215A1 - Schaltungsanordnung eines infrarotempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung eines infrarotempfaengers

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DE2759215A1
DE2759215A1 DE19772759215 DE2759215A DE2759215A1 DE 2759215 A1 DE2759215 A1 DE 2759215A1 DE 19772759215 DE19772759215 DE 19772759215 DE 2759215 A DE2759215 A DE 2759215A DE 2759215 A1 DE2759215 A1 DE 2759215A1
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Hans-Dieter Hoehne
Peter Kelting
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/60Receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3084Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in receivers or transmitters for electromagnetic waves other than radiowaves, e.g. lightwaves

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Description

  • Schaltungsanordnung eines Infrarotempfängers
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung eines Infrarotempfängers, bestehend u.a. aus einer im Eingang des Infrarotempfängers über entsprechende Vorwiderstände angeordneten Diode, dessen vom einfallenden Licht abhängige Widerstandsänderung in einem Verstärker verstärkt im Signalweg nachfolgenden Verstärkungs- und/oder Auswerteschaltungsanordnungen zugeführt wird und zur Rauschanpassung Mittel zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit von dem durch die Diode empfangenen Störlicht und damit vom Rauschen angeordnet sind.
  • Aus der DE-OS 1.562.059 ist eine Schaltungsanordnung mit einem Foto- oder Feldeffekttransistor, geschaltet als lichtempfindliches Verstärkerelement, bekannt, bei der der Arbeitspunkt des Fototransistors durch eine Gegenkopplung in Abhängigkeit von der Intensität des einfallenden Störlichtes, d.h. vom Gleichlichtanteil, derart verschoben wird, daß trotzdem noch innerhalb eines gewissen Bereiches die Nutzwechsellichtimpulse empfangen werden können. Die Verwendung eines Fototransistors verbietet sich aber für zahlreiche Anwendungsfälle aus Kostengründen.
  • Aus der NL-OS 75 01 638 ist eine Schaltungsanordnung mit einer lichtempfindlichen Diode zum Umschalten des hinter der Diode im Signallaufweg angeordneten Verstärkers bekannt. Die Diode wird bei stark einfallendem Störlicht in den Durchlaßbereich geschaltet. Gleichzeitig wird dann die Verstärkung des nachgeschalteten Verstärkers herabgesetzt. Das kann in mehreren Stufen erfolgen, Jedoch nicht kontinuierlich.
  • Es sind zahlreiche Schaltungsanordnungen bekannt, die mic Hilfe eines Differenzverstärkers aus einem stark verrauschten Signal ein weniger verrauschtes Signal erzeugen sollen, wobei dazu an den einen Eingang des Differenzverstärkers das verrauschte Signal und an den anderen nur das Rauschsignal gegeben werden, wobei aber die Rauschunterdrückung nur so gut sein kann wie die Filterung in dem einen Signalweg. Gute Ergebnisse erfordern einen sehr hohen Aufwand, wie aus den US-PS 3,389,222 und 3,611,145 oder ähnlich aus der US-PS 3,106,045 und 3,961,274 bekannt, wobei in der letzteren noch eine Gleichrichtung des Rauschsignals erfolgt.
  • Aus der US-PS 3,968,361 ist eine Schaltungsanordnung zur Kompensation des Rauschens eines verrauschten Nutzsignals bekannt, bei dem ein Rauschen eliminiert und gegenphasig wieder dem Eingang zugeführt wird, um ein in die Sättigung Laufen des Verstärkers zu verhindern. Da das gegenphasige Signal iiber einen Operationsverstärker wieder dem Eingang zugeführt wird, kommt es dort zu spät an und daher kann diese Schaltung nur wirkungsvoll dann sein, wenn das Rauschen eine periodische Signalstörung ist, sonst addiert die Zusatzschaltung und das Rauschen wird vergrößert.
  • Aus der DE-AS 20 02 013 ist ein Impulslichtempfänger mit Gleichlichtkompensatial unter Verwendung einer lichtempfindlichen Diode bekannt, bei dem die Kompensation wiederum durch eine Gegenkopplung vom Ausgang eines Operationsverstärkers zu dessen einen Eingang erfolgt. Als Maß hierfür dient ein im Ausgangskreis des Operationsverstärkers angeordnetes R-C-Clied, dessen Integrationskonstante entsprechend der erwarteten Gleichlichtstörung angepaßt werden muß, d.h. also eine bestimmte Größe für eine bestimmte Gleichlichtkompensation aufweisen muß.
  • Schließlich ist noch aus der DE-OS 25 45 945 ein Fernsteuersystem mit Infrarotstrahlung der eingangs genannnten Art bekannt, bei dem die störenden Rauschsignale durch ein zwischen einen Verstärker und den nachfolgenden Trigger einschaltbares R-C-Glied mit parallel zum Widerstand geschalteten 1)mode, also durch eine fest eingestellte Schaltungsanordnung, kompensiert werden sollen. Diese feste Schaltung schafft zwar einen größeren Abstand vom Nutz- zum Störsignal und damit einen sicheren Empfang der Befehle im Nutzsignal, aber auf Kosten der Empfindlichkeit des Empfängers.
  • Infrarotübertragungssysteme haben in der letzten Zeit die Ultraschallübertragungssysteme deswegen verdrängen können, weil sie, wie es zunächst den Anschein hatte, nicht so störanfällig sind. Sie werden benutzt zur Steuerung der Bedienungsfunktionen eines Fernseh- oder Rundfunkempfangsgerätes, wie z.B. in der DE-OS 25 45 945 genannt, wobei bei einem derartigen Infrarotübertragungssystem die Infra rotlicht welle als Träger benutzt wird. Dieser Träger wird von einem sogenannten-Scheinwerfer oder auch Infrarotsender in einer bestimmten Impulsfolge von einem Fernbedienungskästchen ausgesandt, wobei die Impulsfolge also eine bestimmte Folge von Lichtimpulsen ist, deren Impulslängen sich ändern kann oder auch die derart kodiert sein können, daß sie bei gleichbleibenden Impuls längen verschiedene Abstände untc-reinand2r aufweisen.
  • Der sogenannte Infrarotscheinwerfer gibt also immer ein Lichtsignal und dieses Lichtsignal wird von einem Infrarotempfänger gesehen. Dazu ist z.B. an der Frontseite der Gehäuse von Fernseh- oder Rundfunkempfangsgeräten eine Öffnung vorgesehen, die einen Lichteintritt auf eine gegebenenfalls hinter elner.Optik angeordneten Diode oder, was hiermit als gleichwertig angesehen wird, ein bei Lichteinfall seine Leitfähiz,keit inderndell Halbleiter gestatten. Eine derartig geschaltete lichtempfindliche Halbleiterstrecke ist im einfachsten Fall also eine lichtempSindliche Diode, die meistens zwischen z-ei Vorwiderständen zwischen einer Batteriespannung, die vom Netzteil des Empfängers geliefert wird, und dem gemeinsamen Massepotential eingeschaltet ist und deren sich ändernder Widerstand bei einfallendem Licht einem Verstärker im Infrarotempfänger zugeführt wird, wie an sich bereits aus der DE-OS 25 45 945 bekannt.
  • Es sind auch Infrarotübertragungssysteme zur Tonübertragung bekannt. Dabei sitzt der Infrarotscheinwerfer bzw. der Infrarotsender im Gehäuse des Fernseh- oder Rundfunkempfangsgerätes und der Empfänger ist in einem Kopfhörer angeordnet, so daß der die Sendung Sehende oder Hörende nicht nur selbst ungestörten Empfang hat, sondern auch durch den Ton nicht andere im gleichen Raum befindliche Personen stört. Bei einem derartigen Infrarotübertragungssystem fiir den Tonempfang ist der Infrarotsender meistens frequenzmoduliert, wobei das modulierende Signal der Ton ist.
  • Beiden Übertragungssystemen ist also gemeinsam ein Lichtsender oder wie oben genannt Infrarotscheinwerfer, der entsprechend den verschiedenen auszuführenden Befehlen oder in Abhängigkeit von TonsignalrnLichtlmpulse ausstrahlt, die von dem lichtempfindlichen Halbleiter, also von der lichtempfindlichen Diode, im Empfänger gesehen werden.
  • Obgleich das Infrarotübertragungsystem gegenüber dem Ultraschallübertragungssystem verschiedene Vorteile aufweist, kann es doch zu erheblichen Schwierigkeiten dann kommen, wenn der Empfänger, d.h. die lichtempfindliche Halbleiterstrecke, also die das Licht empfangene Diode, Störlicht aus der Raumbeleuchtung oder durch einfallendes Sonnenlicht empfängt. In diesem Fall ändert sich auch in Abhängigkeit von diesem Störlichteinfall die Leitfähigkeit der Diode bzw. der lichtempfindlichen Halbleiterstrecke, was vom Empfänger als Rauschen empfangen wird. Ist der Lichteinfall des Störlichtes groß genug, so können Spitzen entstehen, die .i.n den Verstärkerschaltungsanordnungen des Infrarotempfänge rs eine Größenordnung erreichen, die von der den Verstärkern nachgeschalteten Auswerte schaltung gesehen werden und von dieser versucht werden auszuwerten. Da immer ein gewisses geringes Rauschen bei Halbleiterschaltungen in Kauf genommen werden muß, sind die Verstärkerschaltungen im allgemeinen immer derart ausgelegt, daß sie nur oberhalb eines bestimmten Pegels ansprechen, d.h. es sind meistens im Zuge des Signalweges im Empfänger Anordnungen derart getroffen, daß sie nur von einem bestimmten Pegel ab ansprechen. Derartige Anordnungen sind z.B. sogenannte Schwellwertschalter. Oben genannte Spitzen im Rauschen durch den Störlichteinfall können aber derart groß sein, daß sie diese Schwelle überschreiten und damit die Schwellwertschalter zum Ansprechen bringen, womit also die Auswertung gleichzeitig einfallender Nutzsignale zumindest erheblich erschwert wird.
  • Aus der DE-OS 25 45 945 ist, wie oben bereits beschrieben, zur Vermeidung dieses Nachteiles ein festeinstellbares R-C-Clied bekannt, wodurch aber die Empfindlichkeit des Empfängers generell herabgesetzt wird, was fUr die meisten Anwendungsfälle unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch die es möglich ist, eine Rauschanpassung im Empfänger zwecks Unterdrückung des Störlichtes derart zu schaffen, daß, Je größer der Störlichteinfall ist, Je höher auch die Ansprechschwelle des Verstärkers im Infrarotempfänger angehoben wird, und umgekehrt diese Ansprechschwelle auch wieder herabgesetzt wird, wenn-der Störlichteinfall kleiner oder gar nicht vorhanden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung eines Infrarotempfängers der eingangs genannten Art nach der Erfindung das Eingangssignal für eine zusätzliche S&haltungsanordnung an einem Vorwiderstand der Diode abgenommen und über ein Siebglied einem Schalttransistor und von diesem dem Verstärker über einen hochohmigen Widerstand zugeführt.
  • Die zusätzliche Schaltungsanordnung wirkt also als Rauschunterdrückungsschaltungsanordnung und zeigt ferner ein Siebglied, dessen Zeitkonstante nach der Erfindung groß gegenüber der Zeitdauer des Nutzsignals zu bemessen ist. Durch diese Maßnahme wird also gewährleistet, daß im Empfänger zwischen Störlicht und Nutzsignal unterschieden werden kann, z.B. beträgt die Breite eines Impulses für ein Nutzsignal etwa 150 /usec.
  • Ein Wort besteht z.B. aus acht Impulsen und die einzelnen Befehle zur Übertragung von verschiedenen Befehlen werden nun dadurch gebildet, daß diese acht Impulse verschiedene Abstände zueinander aufweisen. So sind z.B. Abstände bis zu einer Größe von 18 msec.bekannt. Die Gesamtimpulsdauer beträgt z.B.
  • 8 x 150 /usec sind 1,2 msec.und wenn jedes Mal ein Abstand von 18 msec vorhanden wäre, so wären dies 126 msec, so daß das Gesamtsignal eine Länge von 127 msec hätte. Wird also die Zeitkonstante im Siebglied der Rauschunterdrückungsschaltung in Größenordnung von mehreren 100 msec ausgelegt, so ist mit Sicherheit eine Unterscheidung zwischen Nutz-und Störsignal, auch wenn dieses gleiche Amplituden-Größenordnung haben sollte, gewährleistet.
  • In einer beispielsweisen Schaltungsanordnung nach der Erfindung weist der Infrarotempfänger im Nutzsignalweg einen an die Diode über einen Ankopplungskondensator angeschlossenen Operationsverstärker auf, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Spannungsteiler mit der Batteriespannung und dem gemeinsamen Bezugspunkt, nämlich Masse, verbunden ist und am Ankopplungskondensator angeschlossen ist, dessen invertierender Eingang über eine ..Gegenkopplung mit seinem Ausgang verbunden ist und dieser Ausgang ist über einen Spannungsteiler mit einem nachfolgenden Verstärker verbunden, dessen Eingangsempfindlichkeit durch die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderstünden angeschlossene Rauschunterdrückungsschaltung in Abhängigkeit vom durch die Diode empfangenen Störlicht steuerbar ausgebildet ist.
  • Bei einer derart beispielsweisen Ausbildung nach der Erfindung ist die genannte Zeitkonstante des Siebgliedes z.B.
  • 700 msec, während, wie oben genannt, ein Impuls eine Länge von 150 msec aufweist, so daß ein genügend großer Abstand Natürlich wird ein derartig in Abhängigkeit vom Störlicht vorwärts gesteuerter Verstärker dann völlig zugesteuert, wenn ein starker Störlichtscheinwerfer direkt auf den Empfänger gerichtet wird. Es ist völlig klar, daß der Empfänger dann kein Nutzsiganl mehr empfangen kann, so daß im Falle einer Infrarotübertragungsstrecke zur Steuerung der Bedienungsfunktion eines Fernseh- oder Rundfunkempfangsgerätes dieses z.B. am Empfänger gegen das helle einfallende Sonnenlicht abgedunkelt werden muß, damit der Empfänger das Nutzsignal aus dem Infrarotscheinwerfer im Fernbedienungskästchen sehen kann. Das gleiche gilt für eine Tonübertragung.
  • Hier ist der Empfänger im Kopfhörer gegen helles Scheinwerferlicht abzudunkeln. Diese Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit der Empfänger weiterhin das Nutzsignal sehen kann, aber bei Einführung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist es möglich, einen gewissen Pegel im Störlicht zuzulassen, wobei dieser Pegel sich danach richtet, wie der Sender und der Empfänger für das Nutzsignal zueinander ausgebildet sind. Wird z.B. in sehr hell erleuchteten Studienräumen eine derartige Ubertragungsstrecke zu benutzen sein, so müssen Infrarotscheinwerfer und Infrarotempfänger entsprechend für hohe Nutzsignale ausgelegt werden, damit der Rauschanteil durch das helle störende Scheinwerferlicht wirksam unterdrückt werden kann, aber gleichzeitig noch vom Empfänger das Nutzsignal gesehen wird.
  • Wird dagegen die Anordnung nach der Erfindung in einem fast völlig abgedunkelten Wohnzimmer betrieben, so ist der Infrarot-Empfänger äußerst empfindlich, da die Ansprechschwelle dann weit Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Schaltungsanordnung der Erfindung im Prinzip mit einem Operationsverstärker als Vorverstärker.
  • Fig. 2 eine ausführlichere Schaltungsanordnung mit zwei hintereinander geschalteten Operationsverstärkern, dessen zweiter in Abhängigkeit vom Störlicht in seiner Eingangsempfindlichkeit steuerbar ausgebildet ist.
  • In Fig. 1 ist im Eingang des Infrarotempfängers eine lichtempfindliche Diode D in einer Spannungsteilerschaltung zwischen der Batteriespannung +UB1 und dem gemeinsamen Bezugspunkt Masse eingeschaltet, wobei die Vorwiderstände mit R1 und R2 bezeichnet sind. Das Nutzsignal, das in Form von einfallendem Licht auf die Diode D trifft, erzeugt in dieser eine Änderung des Widerstandes, so daß in Abhängigkeit vom einfallenden Licht ein unterschiedlicher Strom zwischen +Ut)1 und Masse fließt. Dieser unterschiedliche Strom bewirkt einen unterschiedlichen Spannungsabfall am Widerstand R2. Diese Spannung wird über den Koppelkondensator CK an den nichtinvertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers Op. geleitet, dessen nichtinvertierender Eingang (+) hinsichtlich seiner Empfindlichkeit an einer Spannungsteilerschaltung mit den Widerständen R3 und R4 zwischen einer Spannungsquelle UB2 und dem gemeinsamen Bezugspunkt Masse eingeschaltet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers Op. ist über einen Widerstand R5 an einen nachfolgenden Verstärker V angeschlossen, von dem schließlich bei A das Ausgangssignal verstärkt abgenommen werden kann.
  • Dieser Verstärker V ist über dem Widerstand RV an eine positive Spannungsquelle angeschlossen und an seinem Punkt 2 ist der Ausgang der Rauschunterdrückungsschaltung der Erfindung angeschlossen.
  • Diese Rauschunterdrückungsschaltung der Erfindung ist im Eingang im Punkt 1 mit dem einen Anschluß des Widerstandes R2 verbunden, d.h. der Spannungsabfall am Widerstand R2 steht gleichzeitig am Punkt 1, wird über ein Siebglied R17, C4 an einen Schalttransistor T1 weitergeleitet, dessen Schaltspannungshöhe durch den Widerstand R19 festlegbar ist. Wenn die Diode D von Störlicrt getroffen wird, so entsteht am Widerstand R2 ein bestimmter Rauschspannungsanteil, d.h. eine bestimmte sich in ihrer Amplitude in gewisser Weise ändernde Spannung, die über den Widerstand R17 und den Kondensator C4 an die Basis des Transistors T1 in geglätterter Form als Gleichspannung gelangt und damit als Gleichspannung UBE diesen Transistor T1 von einer bestimmten HUhe an öffnet. Dann fließt ein Strom über den Widerstand R19, den Emitter des Transistors T1 und seinen Kollektor zum Punkt 2 hin, wobei zwischen dem Punkt 2 und dem Kollektor des Transistors T1 noch weitere Dioden in Form von Transistoren T2, T3 und T4 eingeschaltet sind, um den Arbeitspunkt des Operationsverstärkers Op. nicht zu verschieben, denn da dessen Ausgänge meist hochohmig sind, muß zwischen Punkt 2 und dem gemeinsamen Bezugspunkt ein relativ hochohmger Widerstand geschaffen werden. Dadurch aber, daß der Punkt 2, also der Ausgang der RauschunterdrUckungsscL.altwlg, , an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen RV und R5 im Eingang des Verstärkers V liegen, wird die Eingangsempfindlichkeit dieses Verstärkers V steuerbar, und zwar in Abhängigkeit vom einfallenden Störlicht auf die Diode D. Der Fachmann, der diese Schaltungsanordnung benutzt, kann also durch Einstellung der Größe des Widerstandes R19 die Ansprechschwelle für den Transistor T1 einstellen und damit an den Gesamtverstärker anpassen, so daß weder eine Beeinflussung des Operationsverstärkers Op. gegeben ist noch eine sinnlose Schaitschwelle für den Transistor T1 vorgegeben wird.
  • Der Operationsverstärker ist, wie allgemein üblich, gegengekoppelt, und zwar ist in Fig. 1 diese Gegenkopplung mit G bezeichnet. Sie läuft vom Ausgang des Operationsverstärkers Op.
  • zu dessen invertierendem Eingang (-).
  • Fig. 2 zeigt nun das ausführlichere Schaltbild. Die Rauschunterdrückungsschaltungsanordnung nach der Erfindung zwischen den Punkten 1 und 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 lediglich durch Hinzufügen eines Widerstandes R18 vor der Basis des Schalttransistor T1. Im Stromkreis der Diode ist noch ein Kondensator C1 vorgesehen, der vom Netzteil des Empfängers herrührendes Brummen unterdrücken soll. Der Operationsverstärker Op. ist im einzelnen dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem Differenzverstärker, bestehend aus den Transistoren T6 zur T7. Vor dem Transistor T6 ist ein Vorwiderstand an seiner Basis mit K5 bezeichnet angeordnrt. Die Gegenkopplung besteht aus den Kondensatoren C2 und den Widerständen R10, Ril und R12. Die übliche Strombank in einem derartigen Differenzverstärker ist unten im 3chaltbild dargestellt. Hier sind lediglich die Widerstände R7, R8 und R9 näher bezeichnet. Die Strombank selbst ist über R14 mit der positiven Batteriespannung UB3 verbunden. Die Widerstände R13, R14, R15 und R16 sind Vorwiderstande. Am Ausgang des Verstärkers ist ein mit dem Kondensator C3 zwischen Kollektor und Basis Uberbrückter Transistor angeordnet. Der Ausgangswiderstand des Operationsverstärkers Op. besteht aus einem Widerstand, der hier mit R6 bezeichnet ist, und der Eingangswiderstand der nächsten Verstärkerstufe V, die ebenfalls als Differenzverstärker ausgebildet ist, ist mit R5 bezeichnet.
  • Beide Verstärker sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Sie sind derart ausgelegt, daß sie einen gegengekoppelten Bandpaßverstärker darstellen, dessen untere Frequenzgrenze z.B.
  • bei 30 kHz liegt und dessen obere Frequonzgrenze z.B. bei 55 kHz liegt. Dieser genannte Frequenzbereich ist deswegen erforderlich, weil nämlich im 90 kHz-Bereich eine Ubertragung des Tones vom Fernsehempfänger auf Kopfhörer des Zuschauers erfolgen kann und diese dort auch ist Infrarotlicht übertragenen Frequenzen dürfen nicht diese Schaltungsallordnuns storen.
  • Wenn eine Schaltungsanordnung für die Tonübertragung zum Kopfhörer ausgelegt wird, so gelten dort natürlich auch entsprechende Maßnahmen, um eine Störung durch diese Bedienungsschaltungsanordnung zu vermeiden.
  • Der Widerstand RV nach Fig. 1 ist in der Fig. 2 der Wider stand R6, r.o daß sich auch hlcr für den zweiten Verstärker ein Eingangsspannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R5 und R6, ergibt, an dessen Verbindungspunkt die Rauschunterdrückungsschaltungsanordnung angeschlossen ist und beim Durchschalten des Transistors T1 praktisch als Widerstand geschaltet zwischen dem genannten Verbindungspunkt und gemeinsamen Bezugspunkt wirkt und dadurch in Abhängigkeit vom einfallenden Störlicht die Eingangsempfindlichkeit des zweiten Verstärkers V steuert. Es wäre lediglich noch darauf hinzuweisen, daß das Ausgangssignal am Ausgang A über einen Koppelkondensator CK2 abgenommen werden kann. Die Schaltungsanordnung ist derart ausgelegt, daß durch Vermeidung von Induktivitäten und dergleichen eine leichte Integrierung möglich ist, so daß eine derartige Schaltungsanordnung leicht in der sogenannten IC-Technik ausgeführt werden kann.
  • Die/angegebenen Bauelemente können folgende Größen bzw.
  • Typen sein: Die lichtempfindliche Diode kann vom Typ BP 104 sein. Der Kondensator C1 kann eine Größe von 10 /uF, der Kondensator CK 1 eine Größe von 270 pF, der Kondensator C2 eine Größe von 390 pF, der Kondensator C3 eine Größe von 10 pF, der Kondensator CK2 eine Größe von 4,7 nF und der Kondensator C4 eine Größe von 1,5 /uF aufweisen. Die Widerstände können folgende Größen aufweisen: R1 = 10 k#, R2 = 47 k#, R3 = R4 = 150 k#, R5 = R55 = 1 k#, R6 = R13 = 10 k#, R7 = 820#, R8 = 150#, R9 = 10 k#, R10 = 1 k#, R11 = 270 k#, R12 = 430#, R13 = 10 k#, R14 = 33 k#, R15 = 30 k#, R16 = 27 k#, R17 = 470 k#, R18 - 2,2 k#, und R19 = ebenfalls 2,2 k#.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung eines Infrarotempfängers, bestehend u.a. aus einer im Eingang des Infrarotempfängers über entsprechende Vorwiderstände angeordneten Diode, dessen vom einfallenden Licht abhängige Widerstandsänderung in einem Verstärker verstärkt im Signalweg nachfolg<'nden zur stärkungs- und/oder Auswerteschaltungsanordnungen zugeführt wird und zur Rauschanpassung Mittel zur Steuerung der erstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit von dem durch die Diode empfangenen Störlicht und damit vom Rauschen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal für eine zusätzliche Schaltungsanordnung (T1, T2, T3, T4, R17, RIS, R19, C4) an einem Vorwiderstand (R2) der Diode (D) abgenommen wird und über ein Siebglied (R17, C4) einem Schalttransistor (T1) und von diesem dem Verstärker (V) Uber einen hochohmigen Widerstand (T2, T3, T4) zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Siebgliedes (R17, C4) groß gegenüber der Zeitdauer des Nutzsignals bemessen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotempfänger im Nutzsignalweg einen an die Diode (D) über einen Ankopplungskondensator (CK1) angeschlossenen Operationsverstärker (Op.) aufweist, dessen nichtinvertierender Eingang (+) über einen Spannungsteiler (R3, R4) mit der Batteriespannung (+UB2 und Masse) verbunden und am Ankopplungskondensator (CK) angeschlossen ist, dessen invertierender Eingang (-) über eine Gegenkopplung (G) mit seinem Ausgang und dieser Ausgang über einen Spannungsteiler (R6, R5) mit einem nachfolgenden Verstärker (V) verbunden sind, dessen Eingangsempfindlichkeit durch die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen (R6 und R5) angeschlossene Rauschunterdrückungsschaltung (T1, T2, T3, T4, R17, R18, R19, C4) in Abhängigkeit vom durch die Diode (D) empfangenen Störlicht steuerbar ausgebildet ist.
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