DE2451872C2 - Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung

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DE2451872C2
DE2451872C2 DE19742451872 DE2451872A DE2451872C2 DE 2451872 C2 DE2451872 C2 DE 2451872C2 DE 19742451872 DE19742451872 DE 19742451872 DE 2451872 A DE2451872 A DE 2451872A DE 2451872 C2 DE2451872 C2 DE 2451872C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/20Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Dauer des zweiten Betriebszustandes signalisiert. Bei Verwendung bekannter Schaltungsanordnungen zur Pegelüberwachung wird mit der Wahl der Abfallzeit luch das zweite Tastverhältnis festgelegt, bei dem das Überwachungssignal vorzeitig eine Beendigung der Datenübertragung signalisiert. Dies hat den Nachteil, daß mit dem Überwachungssignal noch während der Dauer des zweiten Betriebszustandes, d. h. während der Dauer der Datenübertragung, bereits der erste Betriebszustand und damit bereits der erste Betriebszustand signalisiert wird.
Die Erfindung bezweckt eine Schaltungsanordnung zur Pegelüberwachung anzugeben, bei der die Ansprechzeit, die Abfallzeit, das erste Tastverhältnis und das zweite Tastverhältnis unabhängig voneinander einstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kombination der Binärwerte des Datensignals und des Uberwachungssignals je eine Integrationsstrecke der Zeitstufe vorgesehen ist, daß eine Schaltstufe vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Kombinationen der Binärwerte je eine Integrationsstrecke anschaltet und daß die Integrationsstrecken aus Widerständen und einem allen Integrationsstrecken gemeinsamen Speicher bestehen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß mit einer der Integrationsstrecken die Ansprechzeit, mit einer zweiten Integrationsstrecke die Abfallzeit und daß unabhängig von der Ansprechzeit und der Abfallzeit unter Verwendung einer dritten und einer vierten Integrationsstrecke das erste Tastverhältnis der Impulse des Datensignals während des ersten Betriebszustandes und das zweite Tastverhältnis der Impulse des Datensignals während der Dauer des zweiten Betriebszustandes einstellbar sind. Wenn somit während der Dauer des ersten Betriebszustandes die Datenübertragung ausgeschaltet ist, dann werden Störanteile des Datensignals nicht integriert, und es wird kein Überwachungssignal erzeugt, das irrtümlicherweise den zweiten Betriebszustand und damit die noch nicht begonnene Datenübertragung signalisiert. Während der Dauer des zweiten Betriebszustandes und somit während der Dauer der Datenübertragung ist nicht zu befürchten, daß mit dem Überwachungssignal bereits die beendete Datenübertragung signalisiert wird, weil die Integrationsstrecken die Berücksichtigung eines sehr kleinen zweiten Tastverhältnisses erlauben.
Wenn keine integrierten Bauteile zur Verfugung stehen, ist es im allgemeinen zweckmäßig, die Widerstände der Integrationsstrecken, ausgehend von einem ersten Schaltungspunkt, in parallelen Zweigen anzuordnen, die in einem zweiten Schaltungspunkt einmünden, wobei dem ersten Schaltungspunkt das Datensignal zugeführt wird und der zweite Schaltungspunkt an den Speicher angeschlossen ist. Bei derartiger Anordnung der Widerstände fließen die Integrationsströme über den ersten Schakungspunkt zum Speicher.
Bei Verwendung integrierter Bauteile ist es zweckmäßig, das Datensignal über einen ersten Widerstand einer Integrationsstrecke dem Speicher zuzuführen und das Überwachungssignal über weitere Widerstände in die betreffenden Integrationsstrecken einzuspeisen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Integrationsströme teilweise vom Datensignal und teilweise vom Überwachungssignal geliefert, wobei der erforderliche technische Aufwand gering ist, weil einerseits als Speicher nur ein einziger Kondensator erforderlich ist und weil andererseits Teile der Schaltstufe zur Schaltung der Integrationsstrecken gleichzeitig auch zur Integration herangezogen werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 11 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände
ίο mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Datenübertragungssystems mit einer Pegelüberwachungseinrichtung, F i g. 2 ein erstes detailliertes Beispiel der in Fig. 1 dargestellten Pegelüberwachungseinrichtung. F i g. 3 ein zweites detailliertes Beispiel der in F i g. 1 dargestellten Pegelüberwachungsstufe,
F i g. 4 bis 6 Signale, die im Bereich der Pegelüberwachungsstufe auftreten.
F i g. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Zeitstufe mit vier Integrationsstrecken, die vom Datensignal gespeist werden,
F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Zeitstreckt, bei der die Integrationsstrecken mit dem Datensignal gespeist und unter Verwendung von Dioden gesteuert werden,
F i g. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Zeitstufe, bei der die Integrationsstrecken vom Datensignal gespeist und unter Verwendung von Feldeffekttransistoren gesteuert werden,
F i g. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Zeitstufe, bei der die Integrationsstrecken teilweise vom Datensignal und teilweise vom Überwachungssignal gespeist werden und die einstellbare Ansprechzeit sich von der einstellbaren Abfallzeit unterscheidet und
F i g. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Zeitstufe, bei der die Integrationsstrecken ebenfalls teilweise vom Datensignal und teilweise vom Überwachungssignal gespeist werden und bei der die eingestellte Ansprechzeit gleich der eingestellten Abfallzeit ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Datenübertragungssystem besteht aus dem ersten Teilnehmer 7*1. aus dem Sender SE, aus dem Empfänger EM und aus dem zweiten Teilnehmer Tl. Der Empfänger EM besteht aus dem Vorverstärker VV, aus der Entscheidungsstufe AS, aus der Sperrstufe SP, aus der Pegelüberwachungsstufe PU und aus der Anzeigevorrichtung AZ. Der Teilnehmer Tl gibt eine Nachricht an den Sender SE, der diese Nachricht über die Leitungen 7.1. Ll dem Vorverstärker VV zuführt. In der Entscheidungsslufe AS wird den zu bestimmten Zeitpunkten auftretenden Pegeln des Eingangssignals der jeweils wahrscheinlichste Sollwert zugeordnet, und diese Sollwerte werden als Ausgangssignal übe.· die Sperrstufe SP dem zweiten Teilnehmer Tl zugeführt. Mit der Sperrstufe .SV kann gegebenenfalls die Übertragung der Nachricht zum zweiten Teilnehmer Tl unterbunden werden.
Mit der Pegelüberwachungsstufe PU wird der Pecc des vom Vorverstärker VV zugeführten Signals / überwacht, und es wird da? Überwachungssignal } erzeugt, mit dessen Binärwerien zwei Pegel eine Datensignals signalisiert werden. Insbesondere he zweckt das Überwachungssignal nach einer vorge ge'oenen Ansprechzeit die begonnene Datenüber tragung zu signalisieren und bezweckt ferner nach eine vorgebenen Abfallzcit die beendete Datenübertragun zu signalisieren. Mit Hilfe der Spcrrstufe SP kann di
Tabelle 7 B E SiV R
O O 1 Rl
I L O 2 Rl
II O L 3 Rl
III L L 4 R4
IV
Übertragungsstrecke zwischen der Entscheidungs- daß von den Zeitstufen ZS das Signal D abgegeben
stufe AS und dem zweiten Teilnehmer Tl nach be- wird und daß bei Erreichung des Schwellwertes S3
endeter Datenübertragung gesperrt werden, und mit das; Überwachungssignal E von seinem O-Wert zu
Hilfe der Anzeigevorrichtung A Z kann die Datenüber- seinem L-Wert übergeht,
tragung angezeigt werden. 5 F i g. 7 zeigt die Zeitstufe ZS/1 als erstes Aus-
F i g. 2 zeigt die Pegclüberwachungsstufe PUj 1 als führungsbeispiel der in den F i g. 2 und 3 darge-
Beispiel der in F i g. 1 dargestellten Pegelüber- stellten Zeitstufe ZS. Die Zeitstufe ZS/1 besteht aus
wachungsstufe PU. Diese Pegelüberwachungsstufe vier Integrationsstrecken, die durch je einen der
PUjI besteht aus den Schwellwertstufen Wl, Wl, W3, Widerstände Al, Rl, R3, R4 und dem Konden-
aus dem Summierer SU und aus der Zeitstufe ZS. Die io sator C gebildet werden und aus einer Schaltstufe mit
Wirkungsweise dieser Pegelüberwachungsstufe ist teil- der Steuerstufe ST und dem Schalter SW, mittels der
weise aus den in F i g. 4 dargestellten Signalen er- eine der Integrationsstrecken eingeschaltet wird. Der
sichtlich. Die Schwellenwertstufen Wl bzw. Wl Schalter SW kann vier verschiedene Schaltstellungen
sprechen an auf die in F i g. 4 dargestellten Schwell- einnehmen, in denen er den Mittelkontakt α mit den
werte Sl bzw. S2. Wenn das in F i g. 4 dargestellte 15 Kontakten 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 verbindet. Dieser
Signal A den beiden Schwellwertstufen Wl und Wl Schalter SW wird mit Hilfe der Steuerstufe ST in
zugeführt wird, dann ergibt sich nach Summierung Abhängigkeit von den Binärwerten der Signale B
der Ausgangssignale der Schwellwertstufen das Si- und E gesteuert, gnal B, dessen Binärwerte mit den Bezugszeichen 0
und L bezeichnet sind und das ebenso wie das Signal A ao
Informationen, betreffend die zu übertragenden Daten,
beinhaltet und das daher als Datensignal bezeichnet
werden kann. Dieses Datensignal B wird der in
F i g. 1 dargestellten Zeitstufe ZS zugeführt, mittels
der unter Verwendung der Schwellwertstufe W3 das 35
Überwachungssignal E abgeleitet wird.
F i g. 3 zeigt die Pegelüberwachungsstufe PUjI als
Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 dargestellten Pegelüberwachungsstufe PU. Diese Pegelüberwachungsstufe PUjI besteht aus dem Gleichrichter GL, aus der 30
Schwellwertstufe Wl, aus der Zeitstufe ZS und aus der
Schwellwertstufe W3. Mit dem Gleichrichter GL
wird aus dem Signal A das Signal F abgeleitet, und
unter Verwendung der Schwellwertstufe Wl wird
wieder das Signal B gewonnen. In Zusammenhang mit 35 Die vier möglichen Kombinationen der Binär-
der Zeitstufe ZS ist es belanglos, ob das Signal B unter signale B und C sind in Tabelle 7 mit den Bezugs-
Venvendung der in F i g. 2 oder unter Verwendung zeichen I, II, III, IV bezeichnet. Diese Kombinationen I
der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung bzw. II bzw. III bzw. IV treten beispielsweise zu den
gewonnen wird. in F i g. 5 dargestellten Zeitpunkten ti bzw. /3
F i g. 5 zeigt das Signal B in etwas geändertem Maß- 40 bzw. i6 bzw. i4 auf und werden mit Hilfe der Steuerstab, fn Abszissenrichtung ist die Zeit / aufgetragen. stufe ST erkannt. Der Schalter SW wird in die ent-Bis zum Zeitpunkt ti und nach dem Zeitpunkt <5 sprechende Schaltstellung gebracht, bei der im vorwerden keine Daten übertragen. Die Datenübertragung liegenden Fall genau einer der Widerstände Al bis R4 beginnt somit zum Zeitpunkt ti und endet zum Zeit- als Teil der Integrationsstrecke eingeschaltet ist. Bei punkt /5. Das in F i g. 5 dargestellte Überwachungs- 45 allen Integrationsstrecken wird der Kondensator C signal E soll nach einer vorgegbenen Ansprechzeit dl verwendet.
die begonnene Datenübertragung und nach einer vor- Die Vorbereitungen zur Einstellung der Kombi
gegebenen Abfallzeit dl die beendete Datenübertra- nation II werden ab dem in F i g. 5 dargestellter
gung signalisieren. Vordem Zeitpunkt 12 können kurz- Zeitpunkt ti getroffen, und die Integrationsstreck« zeitige Störungen auftreten, auf Grund derer das 50 mit dem Widerstand Rl und dem Kondensator C is
Datensignal B kurzzeitig den Binärwert L signalisiert derart dimensioniert, daß die Ansprechzeit dl erziel
Dieser Sachverhalt wird durch ein erstes Tastverhältnis wird. Ab dem Zeitpunkt /5 werden die Vorbereitungei
Vl charakterisiert, das gleich dem Verhältnis der zur Berücksichtigung der Kombination III getroffen
Dauer d3 zur Dauer d4 ist. Das erste Tastverhältnis Vl wobei die Integrationsstrecke mit dem Widerstand Ä charakterisiert somit das Verhältnis der Binärwerte L 55 und dem Kondensator C derart bemessen ist, daß sie!
und 0 vor dem Zeitpunkt ti und damit vor Beginn eine Abfallzeit dl ergibt Das erste Tastverhältni
der Datenübertragung. In ähnlicher Weise wird durch Vl = d3jd4 wird durch die Einschaltung der Kombi
das Tastverhältnis Vl das Verhältnis der Dauer d5 nation II und I berücksichtigt Das erste Tastver
zur Dauer d6 gegeben und damit wird das Tastver- hältnis Vl ist somit vom Verhältnis der durch dei hältnis der Binärwerte L und 0 während der Daten- 60 Widerstand Rl und den Kondensator C bestimmte
übertragung charakterisiert Es ist vorteilhaft, wenn Integrationszeit zur mit dem Widerstand Rl und der
bei der Erzeugung des Überwachungssignals E die An- Kondensator C bestimmten Integrationszeit gegeber
Sprechzeit dl, die Abfallzeit dl und die beiden Tast- Das zweite Tastverhältnis Vl = dSld6 ist durch di
Verhältnisse Vl und Vl unabhängig voneinander Kombinationen IV und ΠΙ bestimmt Dabei ist diese berücksichtigt werden können. 65 zweite Tastverhältnis Vl vom Verhältnis der durc
F i g. 6 zeigt die Wirkungsweise der in den F i g. 2 den Widerstand Λ 4 und den Kondensator C einerseil
und 3 dargestellten Schwell wertstufe W3, mittels der und durch den Widerstand A3 und den Kondensator
der Schwellwert S3 einstellbar ist Es ist ersichtlich, andererseits bestimmten Integrationszeiten gegebei
Tabelle 8
R Dl Dl D3 £>4 DS Df, 07 DS
I 0 0 Rl X X X X X
II L 0 Rl
III 0 L Ri
IV L L R4
F i g. 8 zeigt die Zeitstufe ZSjI, bei der die Dioden Dl, Dl, jD3, DA, DS, De, DT, jD8 und das Gatter G1 die Funktion der in F i g. 7 dargestellten Schaltstufe mit dem Schalter SW und der Steuerstufe ST übernehmen. Die Wirkungsweise der in F i g. 8 dargestellten Schaltungsanordnung ist aus Tabelle 8 ersichtlich. Mit dem Bezugszeichen χ wird zum Ausdruck gebracht, daß der betreffende Bauteil leitend ist. Beispielsweise sind bei der Kombination 1 die Dioden Dl und Dl leitend, so daß die Integrationsstrecke mit dem Widerstand Al und dem Kondensator C eingeschaltet und alle übrigen Integrationsstrecken abgeschaltet sind. Dabei wird unterstellt, daß Dioden ein L-Signal in positiver Richtung passieren, wogegen O-Signale durch positiv gepolte Dioden gesperrt werden. Beispielsweise würde bei einem Signal B == O die Diode Dl leitend und die Diode Dl gesperrt sein, wenn keine anderen Dioden einwirken würden. Im Gegensatz dazu würde mit dem Signal B — 1 die Diode Dl sperren und die Diode Dl leiten, vorausgesetzt es wurden auch in diesem Fall keine anderen Dioden einwirken. Die Dioden D5 und D6 sperren
die Dioden Ol und D2, wenn das Überwachungssignal £ = 1 auftritt. Die Dioden Dl und D8 sperren die Dioden D3 und DA, wenn das Überwachungssignal E = O auftritt. Auf diese Weise ist, wie die Tabelle 8 zeigt, bei jeder Kombination I bis IV je einer der Widerstände Rl bis RA eingeschaltet und beeinflußt in gleicher Weise wie gemäß F i g. 7 und Tabelle7 die Integrationszeiten.
Tabelle 9
B E R FTl FTl Dl Dl Di D4
I O O Rl X χ X
II L O Rl Λ X χ
III O L R3 χ X X
IV L L RA Λ" X χ
F i g. 9 zeigt die Zeitstufe ZS/3, bei der die Ein- F i g. 9 ist aus der Tabelle 9 ablesbar. Auch in dieserr
Schaltung der Integrationsstrecken mit Hilfe der Fall ist bei jeder der Kombinationen I bis IV je einei
Dioden Dl bis DA und mit Hilfe der Feldeffekttran- 45 der Widerstände Rl bis RA eingeschaltet und beein
sistoren FTl, FTl und des Gatters G1 bewirkt wird. flußt die entsprechenden Integrationszeiten.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß
Tabelle 10 DlO DU DlQ DIl D30 D33
I 0 0 Rl, RS
II L 0 RS
III 0 L RS
IV L L RS, R6
X X
F i g. 10 zeigt die Zeitstufe ZS/4, die sich besonders bei der Verwendung integrierter Bauteile bewährt hat. Sie besteht aus den Widerständen RS, R6, Rl, RS, aus den Dioden DlO, DIl, D20, D22, D30, D33, ferner aus dem Speicher mit dem Kondensator C und Gatter Gl. Das Nicht-Gatter G3 wirkt wie die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Schwellwertsti W3. Die Wirkungsweise der in Fig. 10 dargestelli Schaltungsanordnung ist aus der Tabelle 10 crsic lieh. Im Gegensatz zu bereits früher beschrieber Schaltungsanordnungen sind nun bei den einzeli Kombinationen I bis IV gelegentlich mehrere Wid
609 6Λ3/:
stände eingeschaltet. Beispielsweise sind bei Vorliegen der Kombination I die Widerstände Rl und RS eingeschaltet. Die Ansprechzeit dl ist nunmehr vom Betrag des Widerstandes RS und von der Kapazität des Kondensators C abhängig. Die Abfallzeit dl ist gemäß der Kombination III von der Dimensionierung des Widerstandes RS und des Kondensators C abhängig. Das erste Tastverhältnis Vl ist abhängig von der Dauer der Kombinationen II und I und damit vom Verhältnis der Zeitkonstanten, die einerseits durch den Widerstand R5 und den Kondensator C und andererseits durch den Parallelwiderstand der Widerstände Rl und RS und den Kondensator C bestimmt sind. Das zweite Tastverhältnis Vl ist abhängig von den Kombinationen IV und III und damit vom Verhältnis der Zeitkonstanten, die einerseits durch den Parallel widerstand der Widerstände R5 und R6 und den Kondensator C und andererseits durch den Widerstand RS und den Kondensator C bestimmt sind. Das Nicht-Gatter Gl wirkt wie ein Operationsverstärker und bildet mit dem Kondensator C einen Integrator, der in Verbindung mit einzelnen Widerständen die verschiedenen Integrationsstrecken darstellt. Das Nicht-Gatter Gl erfüllt einerseits eine Verstärkerfunktion und invertiert andererseits das dem NichtGatter G 3 zugeführte Signal. Der Integrationsstrom wird im Fall der Kombinationen II und III vom Datensignal B geliefert, wogegen er im Fall der Kombinationen I und IV sowohl vom Überwachungssignal E . als auch vom Datensignal D geliefert wird. Auch in diesem Fall wird beim Nicht-Gatter G3 eine Verstärkerfunktion vorausgesetzt. Da bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltungsanordnung viele Bauteile mehrfache Funktionen erfüllen, läßt sich diese Schaltungsanordnung mit Ausnahme des Kondensstors C vorteilhaft in integrierter Bauweise realisieren. Beispielsweise erfüllen die Widerstände R6, Rl und die Dioden DlO, DU, DlO, DU mehrfache Funktionen, indem sie einerseits zur Ansteuerung einer speziellen Integrationsstrecke und andererseits teilweise als Integrationsglieder wirken.
Tabelle 11 E R DlO DIl D 20 D 22
β O RS, Rl .V X
I O O RS X
II L T, RS X X
III O
RS, R6
IO F i g. 11 zeigt die Zeitstufe ZS/5, bei der im Vergleich zu der in Fig. 10 dargestellten Zeitstui'e die beiden Dioden D30, D33 und der Widerstand RS fehlen. Die Zeitstufe ZSIS bewährt sich besonders dann, wenn die Ansprechzeit dl gleich der Abfallzeit dl sein darf. Die Wirkungsweise der in F i g. 11 dargestellten Schaltungsanordnung ist aus der Tabelle 11 ersichtlich. Gemäß der Kombination II ergibt sich eine Ansprechzeit dl, die vom Betrag des Wider-Standes RS und von der Kapazität des Kondensators C abhängig ist. Gemäß der Kombination III ergibt sich die Abfallzeit dl, die ebenfalls vom Widerstand R5 und von der Kapazität des Kondensators C abhängig ist. Das erste Tastverhältnis Vl ergibt sich, wenn zeitlich nacheinander die Kombinationen II und I eingestellt sind. Das erste Tastverhältnis Vl ist somit vom Verhältnis zweier Zeitkonstanten abhängig. Die erste Zeitkonstante ist durch den Widerstand RS und durch die Kapazität des Kondensators C gegeben. Die zweite Zeitkonslante ist durch den Parallelwiderstand der Widerstände RS und Rl und durch die Kapazität des Kondensators C gegeben. Das zweite Tastverhältnis ist von der Dauer der zeitlich nacheinander eingestellten Kombinationen IV und III abhängig. Dieses zweite Tastverhältnis ist gleich dem Verhältnis zweier Zeitkonstanten, von denen eine erste Zeitkonstante durch den Parallelwiderstand der Widerstände V?5 und Λ6 und durch die Kapazität des Kondensators C gebildet wird und von denen die andere Zeitkonstante durch den Widerstand RS und die Kapazität des Kondensators C gebildet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

^ Schaltungspunkte über je einen weiteren Wider- stand (R6 Rl) an den Ausgang der Scüwellwert-Patentansprüche: b^,_ >„„\ angeschlossen sind (Fig. 10, 11).
1. Schaltungsanordnung zur Pegelüberwachung 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 daeines Datensignals, die mit einer Zeitstufe und einer 5 durch gekennzeichnet daß als Speicher (SP) eine Schwellwertstufe ein binäres Überwachungssignal Parallelkombmation, bestehend aus emem Konerzeugt, dessen erster bzw. zweiter Binärwert einen densator (C) und einem Gatter (Gl) vorgesehen ,st. entsprechenden ersten bzw. zweiten Binärwert des 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da-Datensignals signalisiert, wobei die Zeitstufe durch gekennzeichnet, daß als Schwellwertstufe mehrere Integrationsstrecken enthält, die in Ab- io (W3) ein Gatter vorgesehen ist (Fig. 10).
hängigkeit von den Binärwerten des Datensignals
und des Überwachungssignals an die Schwellwert-
$tufe angeschaltet werden und von deren Ausgang "
das Überwachungssignal abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede 15 , . n , ,
Kombination (00, OL, LO, LL) der Binärwerte Die Erfindung bezieht sich auf eine Sch altungs-(0, L) des Datensignals (B) und des Überwachungs- anordnung zur Pegelüberwachung eines Datensignals, signals (£) je eine Integrationsstrecke der Zeit- die mit einer Zeitstufe und einer Schwellwertstufe ein stufe (ZS) vorgesehen ist, daß eine Schaltstufe binäres Überwachungssignal erzeugt, dessen erster (SW, ST) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von 20 bzw. zweiter Binärwert einen entsprechenden ersten den Kombinationen (00, OL, LO, LL) der Binär- bzw. zweiten Binärwert des Datensignals signalisiert, werte je eine Integrationsstrecke anschaltet und Dabei enthält die Zeitstufe mehrere Integrationsdaß die Integrationsstrecken aus Widerständen strecken, die in Abhängigkeit von den Binarwerten und einem allen Integrationsstrecken gemeinsamen des Datensignals und des Uberwachungssignals an die Speicher (SP) bestehen (F i g. 7 bis 11). 25 Schwellwertstufe angeschaltet werden und von deren
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Ausgang das Überwachungssignal abgegeben wird, durch gekennzeichnet, daß die Widerstände (Rl, Hinsichtlich der Pegelüberwachung von Daten- R2, R3, R4) der Integrationsstrecken, ausgehend Signalen sind zwei Betriebszustände zu unterscheiden. von einem ersten Schaltungspunkt (a), in parallelen Während einem ersten Betriebszustand werden keine Zweigen angeordnet sind, die in einen zweiten 30 Daten übertragen, das Datensignal nimmt einen ersten Schaltungspunkt (b) einmünden, daß dem ersten Binärwert an. Kurzzeitig kann das Datensignal wäh-Schaltungspunkt (a) das Datensignal (B) zugeführt rend der Dauer dieses ersten Betriebszustandes auch wird und daß an den zweiten Schaltungspunkt (b) einen zweiten Binärwert annehmen. Während der der Speicher (SP) angeschlossen ist (F i g. 7 bis 9). Dauer eines zweiten Betriebszustandes nimmt das
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- 35 Datensignal überwiegend den zweiten Binärwert an. durch gekennzeichnet, daß je zwei der Wider- Kurzzeitig tritt bei diesem zweiten Betriebszustand stände (Rl und Rl bzw. R3 und RA) über ent- auch der erste Binärwert des Datensignals auf.
gegengesetzt gepolte Dioden (Dl, Dl bzw. D3,D4) Beim Übergang vom ersten Betriebszustand zum an den Eingang des Speichers (SP) angeschlossen zweiten Betriebszustand soll das Überwachungssignal sind und daß die Leitfähigkeiten der Dioden unter 40 mn einer vorgegebenen Ansprechzeit den zweiten Verwendung weiterer Dioden (D5, D6, Dl, DS) Binärwert des Datensignals signalisieren. Beim Ubermit Hilfe des Speichers (SP) gesteuert werden gang vom zweiten Betriebszustand in den ersten (F i g. 8). Betriebszustand soll das Überwachungssignal nach
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- einer vorgegebenen Abfallzeit den ersten Binärwert durch gekennzeichnet, daß je zwei der Widerstände 45 des Datensignals signalisieren. Während der Dauer (Al und R2 bzw. R3 und R4) über entgegengesetzt des ersten Betriebszustandes sollen kurze Störungen gepolte Dioden (Dl, Dl bzw. D3, D4) über je eine nicht als Übergang zum zweiten Betriebszustand mit Schaltstrecke eines ersten Feldeffekttransistors dem Überwachungssignal signalisiert werden. Dieser (FTl) bzw. eines zweiten Feldeffekttransistors Zusammenhang kann mit einem ersten Tastverhältnis (FTl) an den Speicher (SP) angeschlossen sind 5° beschrieben werden, das gleich der Dauer der Stö- und daß der Steuerelektrode des ersten Feldeffekt- rungen zur Dauer der ungestörten Teile des Datentransistors (FTl) bzw. des zweiten Feldeffekt- signals während des ersten Betriebszustandes ist. Das transistors (FTl) ein invertiertes Überwachungs- Überwachungssignal soll nur dann den Übergang vom signal (£) bzw. das Überwachungssignal (£) züge- ersten Betriebszustand zum zweiten Betriebszustand führt wird (F i g. 9). 55 signalisieren, wenn das erste Tastverhältnis mindestens
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- einen vorgegebenen Wert hat. Dieser Wert des ersten durch gekennzeichnet, daß das Datensignal (B) Tastverhältnisses soll derart festgelegt sein, daß über einen ersten Widerstand (RS) einer Integra- Störungen des Datensignals während der Dauer des tionsstrecke dem Speicher (SP) zugeführt wird und ersten Betriebszustandes nicht signalisiert werden. Bedaß das Überwachungssignal (E) über weitere 60 kannte Schaltungsanordnungen zur Pegelüberwachung Widerstände (R6, Rl) in die betreffenden Integra- haben den Nachteil, daß durch die Festlegung der tionsstrecken eingespeist wird (Fig. 10, 11). Ansprechzeit auch das erste Tastverhältnis festgelegt
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- ist. Während des ersten Betriebszustandes auftretende durch gekennzeichnet, daß vier Dioden (DlO, DIl, Störungen bewirken somit eine vorzeitige Erzeugung DlO, DU) in Form einer Brückenschaltung mit- 65 eines Uberwachungssignals, das einen noch nicht einander verbunden sind, daß an zwei Diagonal- vorhandenen zweiten Betriebszustand signalisiert.
Schaltungspunkten der erste Widerstand (R5) an- Mit einem zweiten Tastverhältnis wird das Ver· eeschlossen ist und daß zwei weitere Diagonal- bältnis der Binärwerte des Datensignals während der
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