DE2439937C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses

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DE2439937C3
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  • Nonlinear Science (AREA)
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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses mit einer Impulseingangs-
65 schaltung, einem ersten Kanal zur Erzeugung eines ersten Ausgangsimpulses in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ImpulseingangsschaltuDg, einem zweiten Kanal zur Erzeugung eines zweiten Ausgangsimpulses in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Impulseingangsschaltung und mit einer Ausgangsschaltung zur Erzeugung eines verzögerten Impulses mit einer Impulsbreite, die der Zeitdauer entspricht, die zwischen dem Ende des ersten und dem des zweiten Ausgangsimpulses verstrichen ist, wobei die Impulseingangsschaltung den zu verzögernden Eingangsimpuls empfängt und in Abhängigkeit vom Eingangsimpuls ein Ausgangssignal erzeugt
Eine derartige Schaltung ist aus der US-PS 29 31 981 bekannt, die in einem Mehrkanal-Telegraphensystem Verwendung findet Dabei durchläuft der Eingangsimpuls in den beiden Kanälen jeweils wenigstens eine Differenzier-, eine Clipper-, eine Multivibrator- und erneut eine Differenzier- und Clipperstufe. Erst danach kann der verzögerte Ausgangsimpuls am Ausgang abgenommen werden. Jede einzelne der genannten Stufen erfordert mindestens einen Kondensator, d. h., daß beide Kanäle also insgesamt zehn Kondensatoren aufweisen. Damit kann jedoch eine derartige Schaltung aufgrund der großen Anzahl von Kondensatoren nur unter großen Schwierigkeiten als integrierte Halbleiterschaltung hergestellt werden. Aber selbst wenn diese Schwierigkeiten überwunden werden, so wird doch für die Verbindungsfläche für die Kondensatoren ein Extrabereich auf dem Chip benötigt. Damit wird aber die gesamte Chipfläche stark vergrößert.
Dies trifft auch auf die aus der US-PS 27 94 123 bekannte Schaltung zu, bei der der Eingangsimpuls wenigstens eine Differenzier- und bistabile Multivibratorstufe und je Kanal noch eine monostabile Multivibratorstufe und eine Differenzierstufe durchlaufen muß, bevor der verzögerte Ausgangsimpuls am Ausgang abgenommen werden kann. Diese Schaltung erfordert also mindestens sieben Kondensatoren. Darüber hinaus können bei dieser Schaltung die Parameter des monostabilen Multivibrators und damit die Impulsbreite seiner Ausgangsimpulse leicht durch eine Temperaturänderung beeinträchtigt werden.
Aus der DE-AS 20 45 361 ist eine Impulsverzögerungsschaltung bekannt, bei der aus dem Eingangsimpuls in eine Eingangsstufe ein sägezahnförmiges Signal erzeugt wird. Eine nachgeschaltete Impulsformerstufe mit Schwellenglied erzeugt hieraus den Ausgangsimpuls, dessen Vorderflanke durch den Wert des Schwellenpotentials festgelegt wird. Die Breite des Ausgangsimpulses wird jedoch durch einen Kondensator unabhängig vom Schwellenpotential festgelegt. Auch diese Schaltung erfordert somit die Verwendung eines zusätzlichen Kondensators in dem jeweiligen Verzögerungskanal, wodurch sich ebenfalls die obengenannten Nachteile insbesondere hinsichtlich der Integrierbarkeit der Schaltung ergeben.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Impulsverzögerungsschaltung zu schaffen, die als integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet sein kann und demnach eine minimale Anzahl von Kondensatoren aufweisen sollte.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal der Impulseingangsschaltung eine Vorder- und Rückflanke mit im wesentlichen endlicher Steilheit und eine größere Impulsdauer als die des Eingangsimpulses aufweist, daß eine erste Schwellenschaltung mit zwei verschiedenen Schwellenpotentialen als erster Kanal verwendet wird, der den beim Erreichen des einen
Schwellenpotentials durch die Spannung des Ausgangsjignals der Impulseingangsschaltung beginnenden und beim Erreichen des anderen Schwellenpotentials durch die Spannung des Ausgangssignals der Impuiseingangsschaltung endenden ersten Ausgangiimpuls erzeugt, und daß eine zweite Schwellenschaltung mit mindestens einem Schwellenpotential als zweiter Kanal verwendet wird, der den beim Erreichen des einen Schweüenpotc-ntials beginnenden und endenden zweiten Ausgangsimpuls erzeugt, f»"obei die Schwcllenpotentiale der beiden Schwellenschaltungen so bestimmt sind, daß die Dauer des ersten und die des zweiten Ausgangsimpulses jeweils voneinander verschieden sind.
Die erfindungsgemäße Schaltung weist lediglich in der Eingangsimpulsschaltung einen Kondensator auf. Damit kann die gesamte Schaltung als integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet werden, die zudem nur eine sehr kleine Chipfläche benötigt. Im Vergleich zu den bekannten Schaltungen zeichnet sich die eriindungsgemäße Schaltung durch ihre Einfachheit aus, da sie weder eine Differenzier- noch eine Clipper- oder Inverterstufe aufweist
Ein weiterer Vorteil ergibt sich im Hinblick auf die Temperaturstabilität, da die Schwellenschaltung gegenüber Temperaturänderungen nicht anfällig ist. Das Schwellenpotential wird durch Spannungsteiler eingestellt, und die durch die Spannungsteilung gewonnene Spannung wird selbst dann nicht verändert, wenn sich die entsprechenden Widerstände durch Temperatureinflüsse ändern sollten.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransptüchen 2 bis 7 beschrieben.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 ein Schpltdiagramm einer bekannten Verzögerungsanordnung,
F i g. 2 Wellenformen von in der in F i g. 1 gezeigten Schaltung auftretenden Wellen,
F i g. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Verzögerungsanordnung gemäß der Erfindung.
F i g. 4 Wellenformen von in der in F i g. 3 gezeigten Schaltung auftretenden Wellen,
F i g. 5 ein Schaltbild einer konkreten Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 6 Wellenformen von Wellen, die in dtr in F i g. 5 gezeigten Schaltung auftreten, und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform der Schaltung.
Es wird zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen. Darin ist eine typische, bekannte impulsverzögerungFschaltung im Blockschaltbild dargestellt, in der die Differenzierschaltung eine Kapazität 2 und einen Widei stand 3 aufweist, die zwischen die Pulsgeneratoren 1 ',nd 5 geschaltet sind. Mit 4 ist eine Diode bezeichnet, welche bewirkt, daß der Pulsgenerator 5 von einem negativen Triggerimpuls angesteuert wird. Im folgenden wird der Betrieb dieser Impulsverzögerungsschaltung unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben. Wird ein Eingangstriggerimpuls (A) dem Pulsgenerator 1 (beispielsweise einem monostabilen Multivibrator) zugeführt, dann wird ein Impuls (b) erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird durch die Kapazität 2 und den Widerstand 3 zu einem negativen Impuls (c) differenziert, der zum Ansteuern des Pulsgenerators 5 (beispielsweise einem monostabilen Multivibrator) verwendet wird. Dadurch ergibt sich der Ausgangsimpuls (d), der um die Zeit Ti gegenüber dem Eingangstriggerimpuls verzögert ist und eine Impulsbreite T2 besitzt Die beiden Zeiten Ti und T2 werden durch die Zeitkonstantenschaltungen in den Pulsgeneratoren 1 und 5 bestimmt Eine derartige bekannte Impulsversögerungsschaltung weist Ausgangsklemmen für die in den Schaltungen 1 und 5 und von dem Differenzierkondensator 2 zu verwendenden Klemmen auf. Diese Klemmen machen es schwierig, die Impulsverzögerungsschaltung in integrierter Schaltungstechnik auszubilden. Darüber hinaus benötigen die bei den bekannten Schaltungen verwendeten Kondensatoren einen besonderen Raum auf einem Plättchen für eine solche integrierte Schaltung. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden diese Nachteile vermieden.
In F i g. 3 ist im Blockschaltbild eine Impulsverzögerungsschaltung gemäß der Erfindung gezeigt, welche eine Pulseingangsschaltung 6, eine Schwellenschaltung 7 (beispielsweise einen Schmitt-Trigger oder eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren), eine weitere Schwellenschaltung 8 (beispielsweise einen Schmitt-Trigger oder eine Schaltung mn zwei zueinander parallelen Komparatoren) und eine Austastschaltung 9 aufweist. Die Schwellenschaltung 7 besitzt einen oberen und einen unteren Schwellwert und kann einen Impuls mit einer von den Schwellwerten abhängigen Impulsbreite erzeugen. Diese Schwellenschaltung ist mit der Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung 6 verbunden. Die andere Schwellenschaltung 8 besitzt einen oberen und einen unteren Schwellwert, wobei der eine gleich dem einen und der andere anders als der andere der Schwellwerte der Schaltung 7 ist. Die Schwellenschaltung 8 kann einen Impuls mit einer Anstiegsflanke zu dem Zeitpunkt, bei dem die Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses von der Schaltung 7 auftritt, und einer Impulsbreite, die sich von der des Ausgangsimpulses von der Schaltung 7 unterscheidet, erzeugen. Die Schwellenschaltung 8 ist auch mit der Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung 6 verbunden. Die Ausgänge dieser Schwellenschaltungen werden der Austastschaltung 9 zugeführt, die wiederum einen Ausgangsimpuls erzeugt, dessen Impulsbreite gleich der Differenz zwischen den beiden Ausgangsimpulsen der Schwellenschaltungen 7 und 8 ist. Das Ausgangssignal der Austastschaltung 9 ist ein Impuls mit einer der Breite des Ausgangsimpulses der Schwellenschaltung 8 entsprechenden Verzögerung.
Es wird beispielsweise der Eingangsklemme A der Pulseingangsschaltung 6 ein Impuls zugeführt und an der Ausgangsklemme B ein sägezahnförmiger Impuls abgenommen. Dieser Impuls wird den Schwellenschaltungen 7 und 8 zugeführt, die die oben beschriebenen Schwellwerte besitzen. Wenn man annimmt, daß die Schwellwerte der beiden Schwellenschaltungen wie in F i g. 4 (B) festgelegt sind, worin Eu ι der obere Schwellwert der Schaltung 7, Eu 2 der obere Schwellwert der Schaltung 8 und E/ der den Schaltungen 7 und 8 gemeinsame untere Schwellwert ist, dann werden Ausgangsimpulse (C) und (D) in F i g. 4 mit Impulsbreiten entsprechend den einzelnen Schwellwerten an den Ausgangsklemmen C und D erhalten. Die Ausgangsimpulse fallen an ihren Vorderflanken zu einem Zeitpunkt, der um To gegen den Sägezahnimpuls (B) verzögert ist, zusammen, so daß der untere Schwellwert Ei von dem Anstiegspunkt erreicht wird. Bezüglich der Impulsbreite unterscheiden sich die beiden Ausgangsimpulse jedoch. In F i g. 4 sind mit Ti und Ti die Impulsbreiten der Impulse an den Ausgängen (C) und (D) der Schwellenschaltungen 7 und 8 gezeigt. Diese Ausgangsimpulse werden der Austastschaltung 9 zugeführt, die wiederum einen
Impuls (E) mit einer Impulsbreite gleich der Differenz (T\ — 7}) der beiden Impulsbreiten und mit einer Verzögerungszeit gleich T2, die die kleinere der beiden Impulsbreiten ist, erzeugt. Daher ist der an der Ausgangsklemme der Austastschaltung 9 erzeugte Impuls um die Zeit (To+ T2) gegenüber dem Beginn des Anstiegs des sägezahnförmigen Impulses am Eingang verzögert. Die Zeitdauer To kann dadurch zu Null gemacht werden, daß eine Differenzierschaltung oder ähnliche Schaltungen mit der Pulseingangsschaltung 6 verwendet werden. Der resultierende verzögerte Ausgangsimpuls nimmt eine ideale Rechteckwellenform (E) an, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist. Anstelle einer einen sägezahnförmigen Impuls erzeugenden Schaltung zur Verwendung in der Pulseingangsschaltung 6 kann auch ein Sinuswellengenerator verwendet werden.
Wie oben ausgeführt wurde, werden die unteren Schwellwerte der beiden Schwellenschaltungen einander gleich auf den Pegel Ei gelegt. In der praktischen Ausführung von Schaltungen kann der niedrige Pegel E der Schwellenschaltung 7 auf Grund unterschiedlicher Eigenschaften der beiden Schwellenschaltungen leicht niedriger werden als in der Schwellenschaltung 8. In einem solchen Fall ergibt sich eine Abweichung zwischen den Vorderflanken der Impulse (C) und (D). Das hat das Auftreten eines unnötigen Impulses mit einer Impulsbreite gleich der erzeugten Abweichung zur Folge. Das kann dadurch ausgeschaltet werden, daß man beispielsweise annimmt, daß der untere Schwellwert der Schwellenschaltung 7 höher gesetzt wird als der der Schwellenschaltung 8, und zwar um einen dem Charakteristikunterschied entsprechenden Wert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 5 gezeigt, in der die Schmitt-Trigger als die Schwellenschaltungen von F i g. 3 verwendet werden. Gleiche Komponenten sind in den Fig. 3 und 5 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In F i g. 6 sind die Wellenformen der in der in F i g. 5 gezeigten Schaltung auftretenden impulse gezeigt. In Fig.5 ist mit 6 eine Pulseingangsschaltung bezeichnet, die im wesentli- <*o chen aus einer Zeiikonstantenschaltung mit einem Widerstand R\ und einem Kondensator Ci und einem Transistor Q 1 besteht. Mit 7 und 8 sind Schmitt-Trigger und mit 9 eine Austastschaltung bezeichnet. Wird in F i g. 6 ein Impuls (A) der Eingangsklemme A der Pulseingangsschaltung 6 zugeführt, dann schließt der Transistor Q 1 den Kondensator Cl der Zeitkonstantenschaltung während der Dauer des angelegten Impulses kurz, und der Kondensator C1 entlädt sich über die Erde. Am Ende des Impulses wird der Transistor Q 1 gesperrt, der Kondensator C\ über einen Widerstand R 1 durch eine mit der Spannungsklemme F verbundene Spannungsquelle aufgeladen, und an der Eingangsklemme B für die beiden Schwellenschaltungen 7 und 8 tritt ein Impuls mit einer Spannungswellenform (B) auf. Diese Spannung wird dem Schmitt-Trigger 7 mit den Transistoren Q 2, Q 3, Q 4 und den Widerständen R 2, R 3, R 4, R 5 und R 6 und dem Schmitt-Trigger 8 mit den Transistoren Q5, Q6, Ql und den Widerständen All, R 12, R 13, R 14 und R 15 zugeführt. Als Ergebnis davon werden zwei Impulse (C) und (D), wie in F i g. 6 gezeigt, an den entsprechenden Ausgangsklemmen C und D parallel zu den Widerständen RS und R9 und zu den Widerständen R 16 und R 17 erzeugt, deren Impulsbreiten den einzelnen Schwellwerten entsprechen. Die beiden Schmitt-Trigger sind so ausgebildet, daß das Widerstandsverhältnis von R 4 zu R 6 gleich dem von R 13 zu R 15 ist. daß die unteren Schwellwerte der beiden Schaltungen 7 und 8 die gleichen E/sind, daß der Widerstandswert von R 5 sich von dem von R 14 unterscheidet und daß der obere Schwellwert Eu 1 des Schmitt-Triggers 7 sich von dem oberen Schwellwert Eu 2 des Schmitt-Triggers 8 unterscheidet. Die beiden Schmitt-Trigger erzeugen Ausgangsimpulse (C) und (D) gemäß F i g. 6, deren Vorderflanken nach der Zeitverzögerung 7ö zusammenfallen, die der Eingangsimpuls (A) in F i g. 3 benötigt, um den unteren Schwellwert £)zu erreichen. Die Ausgangsimpulse (C) und (D) haben zueinander ungleiche Impulsbreiten 71 und T2.
Die beiden an den Widerständen R 8 und R 9 und den Widerständen R 16 und R17 auftretenden Ausgangsimpulse, d. h. die Ausgangssignale an den Ausgängen C und D der beiden Schmitt-Trigger 7 und 8, werden der Austastschaltung 9 zugeführt, welche wiederum einen Impuls (E) mit einer Impulsbreite (T\ - T2) erzeugt, was gleich der Differenz der Impulsbreiten der beiden Ausgangsimpulse entspricht, der eine Verzögerung (To+ T2) gegenüber dem Eingangsimpuls (A) in Fig.6 besitzt. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, umfaßt die Austastschaltung ein UND-Glied mit Transistoren Q9 und QlO und einen Inverter mit einem Transistor QS. Der an der Ausgangsklemme D erzeugte Ausgangsimpuls wird verstärk; und durch den Transistor Q 8 invertiert, um den Transistor C? 10 und das UND-Glied während der Dauer des Impulses, d. h. während der Periode Ti, abzuschalten. Währenddessen bewirkt der am Ausgang, d. h. an der Ausgangsklemme C, anliegende Ausgangsimpuls, daß der andere Transistor Q 9 und das UND-Glied während der Dauer des Impulses, d. h. während der Periode Γι, angeschaltet sind. Daraus ergibt sich ein Ausgangssignal an der Kollektorklemme £ des Transistors Q9, welches ein Impuls mit einer Impulsbreite (T\ - T2) ist, was gleich der Differenz zwischen den Impulsbreiten der beiden der Ausgangsschaltung 9 zugeführten Impulse ist, und besitzt eine Verzögerung (To+ T2)gegenüber dem Eingangsimpuls. In F i g. 5 ist eine Spannungsquelle mit der Klemme F verbunden. Die Impulsbreite und Verzögerung des Ausgangsimpulses kann willkürlich durch Festlegen der Schwellwerte der beiden Schmitt-Trigger 7 und 8 in Termen von To, T\ und T2 bestimmt werden.
In dieser Ausführungsform wie auch in der vorhergegehenden kann leicht ein nutzloser Ausgangsimpuls infolge von Variationen in den Eigenschaften der beiden Schwellenschaltungen auftreten. Das kann beispielsweise dadurch vermieden werden, daß der untere Schwellwert der Schwellenschaltung 7 höher gewählt wird als der der Schwellenschaltung 8. Ein anderer Lösungsweg dieses Problems besteht in der Verwendung einer Einrichtung (beispielsweise eines Transistors) zum Erden der Klemme £in F i g. 5 während der Periode, in der der Eingangsimpuls, wie in F i g. 6 gezeigt, anliegt. Eine derartige Einrichtung sollte zwischen die Klemme E und Erde geschaltet werden. In dieser Anordnung sollte die Impulsbreite des Eingangsimpulses kleiner als die Breite (Ta + T\) in F i g. 6 sein.
In dem obigen Beispiel wird eine Austastschaltung mit einem Inverter für die Austastschaltung 9 verwendet Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können andere Arten binärer Austastschaltungen entsprechend dem den Schwellenschaltungen 7 und 8 zugeführten Eingangsimpuls verwendet werden. Auch muß die Schwellenschaltung nicht notwendig ein Schmitt-Trigger sein, sondern es kann statt dessen auch jede andere Schaltung mit zwei Schwellwerten verwendet werden.
In den obigen Ausführungsbeispielen wurden Impulsverzögerungsschaltungen mit zwei Schwellenschaltungen 7 und 8 gezeigt, die jeweils zwei Schwellwerte besitzen. Statt dessen können auch gemäß F i g. 7 eine Schwellenschaltung 10 mit einem Schwellwert und eine Schwellenschaltung 7 mit zwei Schwellwerten verwendet werden. In diesem Beispiel weist die Schwellenschaltung 10 einen Komparator aus Transistoren Q11, Q12, Q13 und Widerständen R 19, R 20, R 21, R 22 und eine Konstantstromschaltung 11 auf. Es werde angenommen, daß der untere und der obere Schwellwert der Schwellenschaltung 7, wie in F i g. 6 gezeigt, auf E/ und E11 \ festgelegt werden und daß auch der eine Schwellwert der Schwellenschaltung 10 auf Eu 2 wie in F i g. 6 durch
das Widerstandsverhältnis R 21 zu R 22 festgelegt wird. Dann wird derselbe verzögerte Impuls wie in F i g. 6 (E) an der Ausgangsklemme £ in F i g. 7 erhalten. Anstelle des !Comparators kann ein Schmitt-Trigger mit einem Schwellwert verwendet werden.
Wie oben ausgeführt wurde, ist die Impulsverzögerungsschaltung gemäß der Erfindung einfach aufgebaut, weist eine minimale Anzahl von Kondensatoren auf und ist daher besonders gut für den Aufbau in integrierter Schaltungstechnik geeignet. Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung, daß die Impulsverzögerungsschaltung einen Impuls hoher Qualität mit der gewünschten Verzögerung und der gewünschten Impulsbreite erzeugt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses mit einer Impulseingangsschaltung, einem ersten Kanal zur Erzeugung eines ersten Ausgangsimpulses in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Impulseingangsschaltung, einem zweiten Kanal zur Erzeugung eines zweiten Ausgangsimpulses in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Impujseingangssehaltung und mit einer Ausgangsschaltung zur Erzeugung eines verzögerten Impulses mit einer Impulsbreite, die der Zeitdauer entspricht, die zwischen dem Ende des ersten und dem des zweiten Ausgangsimpulses verstrichen ist, wobei die Impulseingangsschaltung den zu verzögernden Eingangsimpuls empfängt und in Abhängigkeit vom Eingangsimpuls ein Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (B) der Eingangsimpulsschaltung (6) eine Vorder- und Rückflanke mit im wesentlichen endlicher Steilheit und eine größere Impulsdauer als die des Eingangsimpulses (A) aufweist, daß eine erste Schwellenschaltung (7) mit zwei verschiedenen Schwellenpotentialen (E11 1, Ei) als erster Kanal verwendet wird, der den beim Erreichen des einen Schwellenpotentials (Ei) durch die Spannung des Ausgangssignals der Impulseingangsschaltung (6) beginnenden und beim Erreichen des anderen Schwellenpotentials (E11 1) durch die Spannung des Ausgangssignals der Impulseingangsschaltung endenden ersten Ausgangsimpuls (C) erzeugt, und daß eine zweite Schwellenschaltung (8) mit mindestens einem Schwellenpotential (Eu 2) als zweiter Kanal verwendet wird, der den beim Erreichen des Schwellenpotentials (Eu 2) beginnenden und endenden zweiten Ausgangsimpuls (D) erzeugt, wobei die Schwellenpotentiale der beiden Schwellenschaltungen so bestimmt sind, daß die Dauer des ersten und die des zweiten Ausgangsimpulses jeweils voneinander verschieden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseingangsschaltung (6) eine Schaltung aufweist, die in Abhängigkeit vom Eingangsimpuls (A) ein Sägezahnsignal (B) erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseingangsschaltung (6) eine Schaltung aufweist, die in Abhängigkeit vom Eingangsimpuls (A) em Sinussignal erzeugt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwellenschaltungen (7, 8) jeweils einen Schmitt-Trigger aufweisen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwellenschaltung (7) eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren auiweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwellenschaltung (10) einen Komparator aufweist.
DE2439937A 1973-08-28 1974-08-20 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses Expired DE2439937C3 (de)

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