DE2439937A1 - Verzoegerungspulsgenerator - Google Patents
VerzoegerungspulsgeneratorInfo
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Description
PAIFNTANWKLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS ■ DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
München Hamburg Mönchen
TEL. (0311) 22 65 43 TELEX 21 29 21 spei
TELEX 52 25 05 spez
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Prü
BETRIFFT:
Verzögerüngspulsgenerator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verzögerungspulsgenerator mit einer Pulseingangsschaltung, welcher einen gegenüber
einem angelegten Eingangsimpuls um eine vorgegebene Zeit verzögerten Impuls erzeugen kann, und der als integrierte Schaltung mit einfachem Aufbau ausgebildet, sein kann und einen Impuls mit einer gewünschten Impulsbreite und Wellenform erzeugen kann.
einem angelegten Eingangsimpuls um eine vorgegebene Zeit verzögerten Impuls erzeugen kann, und der als integrierte Schaltung mit einfachem Aufbau ausgebildet, sein kann und einen Impuls mit einer gewünschten Impulsbreite und Wellenform erzeugen kann.
Ein bekannter Pulsgenerator besteht im wesentlichen aus einer ersten, durch einen Eingangstriggerimpuls angesteuerten Pulsgenerators
chaltung, wodurch ein Impuls in Abhängigkeit von
einer in der ersten Pulsgeneratorechaltung vorgesehenen Zeitkonstantenschaltung erzeugt wird, und einer zweiten, durch einen Impuls differentieller Wellenform entsprechend der Vorder-
einer in der ersten Pulsgeneratorechaltung vorgesehenen Zeitkonstantenschaltung erzeugt wird, und einer zweiten, durch einen Impuls differentieller Wellenform entsprechend der Vorder-
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POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07 - BANK: COMMERZBANK. HAMBURG. 53/22904 - TELEGR.: SPECHTZIES HAMBURG bw. SPECHTZIES MÜNCHEN
flanke des Ausgangsimpulses der ersten Pulsgeneratorschaltung angesteuerten Pulsgeneratorschaltung, wodurch ein Impuls erzeugt
wird, dessen Impulsbreite von einer zweiten Zeitkonstantenschaltung
in der zweiten Pulsgeneratorschaltung bestimmt wird. Diese Art von Pulsgenerator muß, wenn er als integrierte
Schaltung ausgebildet sein soll, eine Extraanzahl von Klemmen für Kondensatoren in der Zeitverzögerungsschaltung und Differentiationsschaltung
aufweisen. Dieses Erfordernis steht im Widerspruch zum Aufbau von Baugruppen mit begrenzter Zahl
von Klemmen· Darüberhinaus ist bei der bekannten Schaltung eine beträchtliche Anzahl von Kapazitäten erforderlich, die
einen Extrabereich auf dem IC-Plättchen benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verzögerungspulsgenerator
mit einfachem Aufbau und einer minimalen Anzahl von Kapazitäten zu schaffen, der in integrierter Schaltungsbauweise
ausgebildet sein kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verzögerungspulsgenerator mit Pulseingangsschaltung, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine erste, mit der Ausgangsseite der
Pulseingangsschaltung verbundene Schwellenschaltung mit einem hohen und einem niedrigen Schwellwert zur Erzeugung eines Impulses
mit einer Impulsbreite in Abhängigkeit von den Schwellwerten, eine zweite, parallel zu der ersten Schwellenschaltung mit der
Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung verbundene Schwellenschaltung mit einen hohen und einem niedrigen Schwellwert, wobei
der eine der gleiche wie der eine und der andere anders als der andere der Schwellwerte der ersten Schwellenschaltung
ist, und die einen Impuls erzeugt, dessen Vorderflanke gleichzeitig Bit der Vorderflanke des von der ersten Schwellenschaltung
erzeugten Impulses ist, und alt einer Impulsbreite, die sich von der Impulsbreite des Ausgangsimpulses der ersten
Schwellenschaltung unterscheidet, und eine mit den von den beiden Schwellenschaltungen erzeugten Impulsen beaufschlagte
Austastschaltung zur Erzeugung eines verzögerten Impulses mit
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einer Impulsbreite gleich der Differenz zwischen den beiden
Ausgangsimpulsen der beiden Schwellenschältungsn vorgesehen
sind c
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielsn anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigern
ein Schaltdiagramm eines bekannten Verzögerungspulsgeneratorss
Wellenformen von in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung
auftretenden Wellen;
ein Schaltungsdiagramm eines Verzögerungspulsgenerators gemäß der Erfindung;
Wellenformen von in der in Fig. 3 gezeigten Schaltung
auftretenden Wellen;
einen Schaltplan einer konkreten Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung;
Wellenformen von ¥β11βη? die in der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung auftreten; und
Fig. 7 eine andere AusfUhrungsform der Schaltung.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Darin ist eine
typische bekannte Verzögerungspulsschaltung in Blockschaltbildweise dargestellt, in der die Differentiationsschaltung
eine Kapazität 2 und einen Widerstand 3 aufweist, die zwischen die Pulsgeneratoren 1 und 5 geschaltet sind. Mit 4 ist eine.
Diode bezeichnet, welche bewirkt, daß der Pulsgenerator 5 von einem negativen Triggerimpuls angesteuert wird. Im folgenden
wird der Betrieb dieses Verzögerungspulsgenerators unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben. Wird ein Eingangstriggerimpuls (a) dem Pulsgenerator 1 (beispielsweise einem monostabilen
Multivibrator) zugeführt, dann wird ein Impuls (b) erzeugt.
Dieses Ausgangssignal wird durch die Kapazität 2 und.den Wider·
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stand 3 zu einem negativen Impuls (c) differenziert, der zum
Ansteuern des Pulsgenerators 5 (beispielsweise einem monostabilen Multivibrator) verwendet wird. Dadurch ergibt sich
der Auagangsimpuls (d)f der um die Zeit T1 gegenüber dem Eingangstriggerimpuls verzögert ist und eine Impulsbreite T2 besitzt. Die beiden Zeiten T1 und T2 werden durch die Zeitkonstantenschaltungen in den Pulsgeneratoren 1 und 5 bestimmt.
Ein derartiger bekannter Verzögerungspulsgenerator weist Ausgangsklemmen für die in den Schaltungen 1 und 5 und von
der Differentialkapazität 2 zu verwendende Klemmen auf. Diese Klemmen machen es schwierig, den Verzögerungspulsgenerator
als integrierte Schaltung auszubilden. DarUberhinaus benötigen die bei den bekannten Schaltungen verwendeten Kondensatoren einen besonderen Raum auf einem Plättchen für eine integrierte Schaltung. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
werden diese Nachteile vermieden.
In Fig. 3 ist in Blockschaltbildweise ein Verzögerungspulsgenerator gemäß der Erfindung gezeigt, welcher eine Pulseingangsschaltung 6, eine Schwellenschaltung 7 (beispielsweise
einen Schmitt-Trigger oder eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren), eine weitere Schwellenschaltung 8
(beispielsweise einen Schmitt-Trigger oder eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren) und eine Austastschaltung 9 aufweist. Die Schwellenschaltung 7 besitzt
einen hohen und einen niedrigen Schwellwert und kann einen Impuls mit einer von den Schwellwerten abhängigen Impulsbreite
erzeugen. Diese Schwellenschaltung ist mit der Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung 6 verbunden. Die andere Schwellenschaltung 8 besitzt einen hohen und einen niedrigen Schwellwert, wob·! der eine gleich dem einen und der andere anders
als der andere der Schwellwerte der Schaltung 7 ist. Die Schwellenschaltung 8 kann einen Impuls mit einer Anstiegskante zu dem Zeitpunkt, bei dem die Anstiegskante des Ausgangsimpulses von der Schaltung 7 auftritt, und einer Impulsbreite, die sich von der des Ausgangsimpulses von der Schal-
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tung 7 unterscheidet, erzeugen. Die Schwellenschaltung 8 ist auch mit der Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung 6 verbunden.
Die Ausgänge dieser Schwellenschaltungen werden der Austastschaltung 9 zugeführt, die wiederum einen Ausgangsimpuls
erzeugt, dessen Impulsbreite gleich der Differenz zwischen den beiden Ausgangsimpulsen der Schwellenschaltungen 7
und 8 ist. Das Ausgangssignal der Austastschaltung 9 ist ein Impuls mit einer der Breite des Ausgangsimpulses der Schwellenschaltung
8 entsprechenden Verzögerung.
Es werde beispielsweise der Eingangsklemme A der Pulseingangsschaltung
6 ein Impuls zugeführt und an der Ausgangsklemme B ein sägezahnförmiger Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird den
Schwellenschaltungen 7 und 8 zugeführt, die die oben beschriebenen Schwellwerte besitzen. Wenn man annimmt, daß die Schwellwerte
der beiden Schwellenschaltungen wie in Fig. 4 (B) festgelegt sind, worin Eu. der hohe Schwellwertpegel der Schaltung
7, Eu2 der hohe Schwellwertpegel der Schaltung 8 und E€ der den
Schaltungen 7 und 8 gemeinsame niedrige Schwellwertpegel ist, dann werden Ausgangsimpulse (C) und (D) in Fig. 4 mit Impulsbreiten
entsprechend den einzelnen Schwellwerten an den Ausgangsklemmen
C und D erhalten. Die Ausgangsimpulse fallen an ihren Vorderflanken zu einem Zeitpunkt, der um TO gegen den
Sägezahnimpuls (B) verzögert ist, zusammen, so daß der niedrige
Schwellwert Έ.Ι von dem Anstiegspunkt erreicht wird. Bezüglich
der Impulsbreite unterscheiden sich die beiden Ausgangsimpulse Jedoch. In Fig. 4 sind mit T1 und T2 die Impulsbreiten der
Ausgänge (C) und (D) von den Schwellenschaltungtn 7 und 8 gezeigt. Diese Ausgangsimpulse werden der Austastschaltung 9
zugeführt, die wiederum einen Impuls (B) mit einer Impulsbreite
gleich der Differenz (T1-T2) der beiden Impulsbreiten und mit einer Verzögerung gleich T2, die die kleiner· Impulsbreite
der beiden Impulsbreiten ist, erzeugt· Dahtr ist der
an der Ausgangsklemae der Abtastschaltung 9 erzeugt· Impuls
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um die Zeit (TO 4- T2) gegenüber dem Beginn des Anstiegs des
sägezahnfurmigen Impulses am Eingang verzögert. Die Zeitbreit® TO kann dadurch zu Null gemacht werden, daß eine Differentiationsschaltung
oder ähnliche Schaltungen mit der PuIseingangsschaltung
6 verwendet werden. Der resultierende Ausgangsverzögerutngsimpuls
nimmt eine ideale Wellenform (E) an, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Anstelle einer einen sägezahnförmigen
Impuls erzeugenden Schaltung zur Verwendung in der Pulseingangsschaltung 6 kann auch ein Sinuswellengenerator
verwendet werden.
Wie oben ausgeführt wurde, werden die niedrigen Schwellwerte der beiden Schwellenschaltungen einander gleich auf den Pegel
El gelegt. In der praktischen Ausführung von Schaltungen kann
der niedrig® Pegel E der Schwellenschaltung 7 wegen Variationen in den Eigenschaften der beiden Schwellenschaltungen
leicht niedriger werden als in der Schwellenschaltung 8. In einem solchen Fall ergibt sich eine Abweichung zwischen den
Vorderflanken der Impulse (C) und (D), Das hat das Auftreten eines unnötigen Impulses mit einer Impulsbreite gleich der
erzeugten Abweichung zur Folge. Das kann dadurch ausgeschaltet werden, daß man beispielsweise annimmt, daß der niedrige
Pegelschwellwert der Schwellenschaltung 7 höher gesetzt wird als der der Schwellenschaltung 8, und zwar um einen der Charakteristikvariation
entsprechenden Wert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt, In der die Schmitt-Trigger als die Schwellenschaltungen
von Fig. 3 verwendet werden. Gleiche Komponenten sind in
den Fig. 3 und 5 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 6 sind die Wellenformen der in der in Fig. 5
gezeigten Schaltung auftretenden Impulse gezeigt. In Fig. 5 ist Bit 6 eine Puleeingang»schaltung bezeichnet, die im wesentlichen
aus einer Zeitkonstantenschaltung mit einem Widerstand R1 und einea Kondensator C1 und einem Transistor Q1 besteht.
Mit 7 und 8 sind Schmitt-Trigger und mit 9 eine Austast-
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schaltung bezeichnet. Wird in Fig. 6 ein Impuls (A) der Eingangsklemme
A der Pulseingangsschaltung 6 zugeführt, dann schließt der Transistor Q1 den Kondensator C1 der Zeitkonstantenschaltung
während der Dauer des angelegten Impulses kurz, und der Kondensator C1 gibt seine Ladung an Erde ab.
Am Ende des Impulses wird der Transistor Q1 gesperrt der
Kondensator C1 über einen Widerstand R1 durch eine mit der Spannungsklemme F verbundene Spannungsquelle aufgeladen, und
an der Eingangsklemme B für die beiden Schwellenschaltungen 7 und 8 tritt ein Impuls mit einer Spannungswellenförm (B)
auf. Diese Spannung wird dem Schmitt-Trigger 7 mit den Transistoren Q2, Q39 Q4 und den Widerständen R29 R3f R4, rR5 und
R6 und dem Schmitt-Trigger 8 mit den Transistoren Q5>
Q6, 07 und den Widerständen R11, R12, R13» R14 und R15 zugeführt.
Als Ergebnis davon werden zwei Impulse (C) und (D) wie in Fig. 6 an den entsprechenden Ausgangsklemmen C und D parallel
zu den Widerständen R8 und R9 und zu den Widerständen R16 und
R17 erzeugt, deren Impulsbreiten den individuellen Schwellwerten
entsprechen. Die beiden Schmitt-Trigger sind so ausgebildet, daß das Widerstandsverhältnis von R4 zu R6 gleich
dem von R13 zu R15 ist, daß die unteren Schwellwerte der beiden
Schaltungen 7 und 8 die gleichen E^d" sind, daß der Widerstandswert
von R5 sich von dem von R14 unterscheidet und daß
der Hochpegelschwellwert Eu,. des Schmitt-Triggers 7 sich von
dem Hochpegelschwellwert Eu2 des Schmitt-Triggers 8 unterscheidet.
Die beiden Schmitt-Trigger erzeugen Ausgangsimpulse (C) und (D) gemäß Fig. 6, deren Vorderflanken nach der Zeitverzögerung
TO zusammenfallen, die der Elngangsiapuls (A) in Fig. 3 benötigt, um den niedrigen Schwellwertpegel E zu erreichen.
Die Ausgangsimpulse (C) und (D) haben zueinander1 ungleiche
Impulsbreiten T1 und T2.
Die beiden an den Widerständen R8 und R9 und den Widerständen
R16 und R17 auftretenden Ausgangsimpulse, d.h. die Ausgangssignale
an den Ausgängen C und D der beiden Schmitt-Trigger
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und 8, werden der Austastschaltung 9 zugeführt, welche wiederum
einen Impuls (E) mit einer Impulsbreite (T1 - T2) erzeugt, was gleich der Differenz der Impulsbreiten der beiden
Ausgangsimpulse entspricht, der eine Verzögerung (TO + T2) gegenüber dem Eingangsimpuls (A) in Fig. 6 besitzt. Wie in
Fig„ 5 gezeigt igt, imfaßt die Austastschaltung ein UND-Glied
mit Transistoren Q9 und Q10 und einen Inverter mit einem Transistor Q8. Der an der Ausgangsklemme D erzeugte
Ausgangsimpuls wird verstärkt und durch den Transistor Q8 invertiert, um den Transistor Q10 und das UND-Glied während
der Dauer des Impulses, d.h. während der Periode T2 abzuschalten· Währenddessen bewirkt der am Ausgang, d.h. an der
Ausgangsklemme C anliegende Ausgangsimpuls, daß der andere Transistor Q9 und das UND-Glied während der Dauer des Impulses,
d.h. während der Periode T1 angeschaltet sind. Daraus ergibt sich ein Ausgangssignal an der Kollektorklemme E des
Transistors Q9, welches ein Impuls mit einer Impulsbreite (T1 - T2) istj was gleich der Differenz zwischen den Impulsbreiten
der beiden der Ausgangsschaltung 9 zugeführten Impulse 1st, und besitzt eine Verzögerung (TO + T2) gegenüber
dem Eingangeinpuls. In Fig. 5 ist eine Spannungsquelle mit der Klemme F verbunden. Die Impulsbreite und Verzögerung des
Ausgangsimpulses kann willkürlich durch Festlegen der Schwellwerte der beiden Schmitt-Trigger 7 und 8 in Termen von TO,
T1 und T2 bestimmt werden.
In dieser Ausführungeform wie auch in der vorhergehenden
kann leicht ein nutzloser Ausgangsimpuls Infolge von Variationen in den Eigenschaften der beiden Schwellenschaltungen
auftreten. Das kann beispielsweise dadurch vermieden werden, &a8 der niedrige Schwellwertpegel der Schwellenschaltung 7
höher gewählt wird als der der Schwellenschaltung 8· Ein anderer Lösungsweg dieses Problems besteht in der Verwendung
»iner Einrichtung (beispielsweise eines Transistors) zum Erden der Klemme E in Fig. 5 während der Periode, in der der
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Eingangsimpuls wie in Fig. 6 anliegt. Eine derartige Einrichtung sollte zwischen die Klemme E und Erde geschaltet
werden. In dieser Anordnung sollte die Impulsbreite des Eingangsimpulses
kleiner als die Breite (TO + T1) in Fig. 6 sein.
In dem obigen Beispiel wird eine Austastschaltung mit einem
Inverter für die Austastschaltung 9 verwendet. Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Beispielsweise können andere Arten logischer Austastschaltungen entsprechend dem den Schwellenschaltungen 7 und 8 zugeführten
Eingangsimpuls verwendet werden. Auch muß die Schwellenschaltung nicht notwendig ein Schmitt-Trigger sein,
sondern es kann auch jede andere Schaltung mit zwei Schwellwerten stattdessen verwendet werden.
In den obigen Ausführungsbeispielen wurden Verzögerungspulsgeneratoren
mit zwei Schwellenschaltungen ? und 8 gezeigt, die jeweils zwei Schwellwerte besitzen. Stattdessen können
auch gemäß Fig. 7 eine Schwellenschaltung 10 eit einem Schwellwert und eine Schwellenschaltung 7 mit zwei Schwellwerten verwendet werden. In diesem Beispiel weist die Schwellenschaltung
10 einen Komparator aus Transistoren Q11, Q12, Q13 und Widerständen R19, R20, R21, R22 und eine Konstantstromschaltung
11 auf. Es werde angenommen, daß der niedrige und der hohe Schwellwert der Schwellenschaltung 7 wie in Fig.
6 gezeigt auf El und Eu1 festgelegt werden und daß auch der
eine Schwellwert der Schwellenschaltung 10 auf Eu2 wie in
Fig. 6 festgelegt wird durch das Widerstandsverhältnis R21 zu R22. Dann wird derselbe verzögerte Impuls wie in Fig. 6(E)
an der Ausgangsklemme Ξ in Fig. 7 erhalten. Anstellt des !Comparators kann ein Schmitt-Trigger Bit eines Schwellwert
verwendet werden.
Wie oben ausgeführt wurde, ist der Verzögerungspulsgenerator
gemäß der Erfindung einfach ausgebaut und weist eine minimale
Anzahl von Kapazitäten auf und ist daher besonders gut für die
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Ausbildung als integrierte Schaltung geeignet. DarUberhinaus ermöglicht es die Erfindung, daß der Verzögerungspulsgenerator
einen Impuls hoher Qualität mit der gewünschten Verzögerung und der gewünschten Impulsbreite erzeugt.
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Claims (1)
11 -
Patentanspruchs
1. Verzögerungspulsgenerator mit einer Pulseingangsschaltung,
dadurch gekennzeichnet„ daß eine ©rste, mit der Ausgangsseite
der Pulseingangsschaltung (6) verbundene Schwellenschaltung (7) mit einem hohen und einem niedrigen Schwellwert zur Erzeugung
eines Impulses mit einer von den Schwellwerten abhängigen Impulsbreiteρ eine zweite, parallel zu der ersten
Schwellenschaltung geschaltete» mit der Ausgangsseite der Pulseingangsschaltung (6) verbundene Schwellenschaltung (8)
mit einem hohen und einem niedrigen Schwellwert zwischen den beiden Schwellwerten der ersten Schwellenschaltung zur Erzeugung
eines Impulses mit einer Impulsbreite in Abhängigkeit von den Schwellwerten der zweiten Schwellenschaltung, und
eine Austastschaltung (9) zur Erzeugung eines verzögerten
Impulses mit einer Impulsbreite entsprechend der Differenz
zwischen den Vorderflanken der Ausgangsimpulse der beiden Schwellenschaltungen vorgesehen sind.
2. Verzögerungspulsgenerator mit einer Pulseingangsschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, mit der Auegangsseite der Pulseingangsschaltung verbundene Schwellenschaltung mit
einem hohen und einem niedrigen Schwellwert zur Erzeugung eines Impulses mit einer Impulsbreite in Abhängigkeit von den
Schwellwerten, eine zweite, parallel zu der ersten Schwellenschaltung
geschaltete, mit der Ausgangsseite der Pulseingangeschaltung verbundene Schwellenschaltung, deren einer Schwellwert
zwischen den beiden Schwellwerten der ersten Schwellenschaltung
liegt, und die einen Impuls mit einer Impulsbreite in Abhängigkeit von dem Schwellwert der zweiten Schwellenschaltung
erzeugen kann, und eine Abtastschaltung zur Erzeugung eines verzögerten Impulses mit einer Impulsbreite in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen den Vorderflanken der Ausgangs-
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impulse der beiden Schwellenschaltungen vorgesehen sind.
3ο Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulseingangsschaltung einen Sägezahn-Wellengenerator aufweist.
4. Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulseingangsschaltung einen Sinuswellengenerator
auf we ist.
5. Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Schwellenschaltungen
einen Schmitt-Trigger aufweist.
6ο Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Schwellenschaltung eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren aufweisen.
7. Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schwellenschaltung eine Schaltung mit zwei zueinander parallelen Komparatoren aufweist.
8· Verzögerungspulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwellenschaltung einen Komparator aufweist.
509811/0744
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Legal Events
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8281 | Inventor (new situation) |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |