DE19507085C2 - Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit

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DE19507085C2
DE19507085C2 DE1995107085 DE19507085A DE19507085C2 DE 19507085 C2 DE19507085 C2 DE 19507085C2 DE 1995107085 DE1995107085 DE 1995107085 DE 19507085 A DE19507085 A DE 19507085A DE 19507085 C2 DE19507085 C2 DE 19507085C2
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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
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    • H04L25/03828Arrangements for spectral shaping; Arrangements for providing signals with specified spectral properties
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit entsprechend der DE 42 19 790 A1 (R. 25300). Dort wird ein Baustein mit einem Flankengenerator offenbart, der aus einem zugeführten Rechteckimpuls einen Impuls mit vorgegebenen Steigungen des Flankenanstiegs und -abfalls und abgerundeten Übergängen erzeugt. Entscheidend ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung, dass sie einen Eingangs- und einen Ausgangsanschluss enthält und das in der Flankensteilheit zu begrenzende Signal diese Schaltungsanordnung durchlaufen muss.
Insoweit entspricht diese bekannte Schaltungsanordnung prinzipiell in ihrer Wirkungsweise einem Tiefpass mittels eines RC-Gliedes.
Gleiches zeigen die DE 37 08 499 A1 und die DE 38 34 045 A1, in denen eine Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit eines Signals auf einer Signal-Leitung dargestellt ist, wobei die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung komplementärer Transistoren zwischen Versorgungsspannungsanschlüssen umfasst, deren Verbindungsstelle einpolig an einer Signal-Leitung angeschlossen ist, die Basisanschlüsse der beiden Transistoren mit dem Ausgang einer Schaltung als Teil einer Steuerschaltungsanordnung verbunden ist, und der Eingang der Schaltung unmittelbar mit der Verbindungsstelle der beiden Transistoren gekoppelt ist.
Nicht entnehmbar ist den beiden Entgegenhaltungen, dass die Steuerschaltungsanordnung einen Verstärker enthält und über einen Kondensator an Masse liegt, und mit je einer Stromquelle mit den Versorgungsspannungsanschlüssen verbunden ist.
Es hat sich gezeigt, dass das "Hindurchführen" eines Nutzsignals durch eine Schaltungsanordnung mit die Flankensteilheit begrenzenden Eigenschaften nicht immer zweckmäßig ist. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine in ihrer Wirkungsweise entsprechende Schaltungsanordnung zu finden, durch die das Signal nicht hindurchgeführt zu werden . . . braucht, die jedoch trotzdem wirkungsvoll ist und gleichzei­ tig aus einfachen Mittel bereitgestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Schaltungsanordnung ent­ sprechend des Patentanspruchs.
Vorteile der Erfindung
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit ist es möglich, die Signal­ leitung als solche nicht zu unterbrechen und die Schaltungs­ anordnung dazwischenzuschalten, sondern sie vielmehr ledig­ lich "als Beobachter" einpolig an die Signalleitung anzukop­ peln. Ferner findet (im Gegensatz zu bekannten Begrenzer­ schaltungen) bereits im Nutzbereich eine Begrenzung statt, das heißt, daß innerhalb des Nutzbereichs das Signal auf der Signalleitung auf eine definierte Flankensteilheit gezwungen wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen Fig. 1 zwei Flußdiagramme zur Darstel­ lung des Signalverhaltens, Fig. 2 ein Schaltbild der Schal­ tungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit und Fig. 3 eine Einzelheit der groben Darstellung von Fig. 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 zeigt ein Impulszug a ein getaktetes rechteckiges Signal ohne Begrenzung der Flankensteilheit. Aufgrund dieser Flankensteilheit ergibt sich je nach Anwendungsort eine zu große Störabstrahlung auf benachbarte Versorgungs- und Signalleitungen. Es gibt somit Fälle, in denen diese hohe Flankensteilheit nicht gewünscht ist und einen Begrenzung dieser Flankensteilheit mittels elektronischer Mittel vorzu­ sehen ist. Das Resultat einer Begrenzung der Flankensteil­ heit ist in Fig. 1b dargestellt. Hauptmerkmal dieses Signalzuges nach Fig. 1b ist der Wegfall der senkrechten Signalverläufe und stattdessen ein mit einem bestimmten Gra­ dienten ansteigenden bzw. fallenden Signalverlauf sowie eine "Verrundung" der Übergänge.
Erfindungsgemäß kann das Signalverhalten nach Fig. 1b mit­ tels der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichten Schaltungs­ anordnungen realisierte werden.
Fig. 2 zeigt eine Signalleitung 11, an die einpolig eine Schaltungsanordnung 10 zur aktiven Begrenzung der Flanken­ steilheit des Signals auf der Signalleitung 11 angekoppelt ist. Die Schaltungsanordnung 10 umfaßt ihrerseits zwischen Versorgungsspannungsanschlüssen eine Reihenschaltung komple­ mentärer Transistoren 12 und 13, deren Verbindungsstelle mit der Signalleitung 11 verbunden ist. Beide Transistoren 12 und 13 erhalten ihr Signal aus einer Steuerschaltungsanord­ nung 15, die ihrerseits wiederum ein Ansteuersignal von der Verbindungsstelle der beiden Transistoren 12 und 13, das heißt unmittelbar von der Signalleitung 11, erhält.
Die Steuerschaltungsanordnung 15 selbst enthält entsprechend der Darstellung von Fig. 3 einen Verstärker 14, dessen Aus­ gang mit den beiden Basisanschlüssen der Transistoren 12 und 13 gekoppelt ist. Eingangsseitig steht der Verstärker 14 so­ wohl mit der Verbindungsstelle der beiden Transistoren 12 und 13 in Verbindung, als auch über einen Kondensator 16 mit einem Masseanschluß. Ferner führen vom Eingangsanschluß des Verstärkers 14 noch je eine Stromquelle 17 und 18 zu den beiden nicht näher dargestellten Versorgungsspannungsan­ schlüssen. Beide Stromquellen 17 und 18 sind ergänzend mit­ tels eines Pfeiles gekennzeichnet, was andeuten soll, daß diese Stromquellen je nach gewünschter Flankensteilheit an­ steuerbar sind, wobei auch unterschiedliche Steilheiten für die Anstiegs- und Abfallflanke erzielbar sind.
Bezüglich der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schal­ tungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteilheit ist entscheidend, daß beide Stromquellen 17 und 18, gesteuert von der Signaländerung an Signalleitung 11, das Eingangssignal des Verstärkers 14 liefern. Als Folge eines Potentialwechsels auf der Signalleitung 11 ergibt sich auch ein Wechsel des Signals an der Verbindungsstelle der beiden Stromquellen 17 und 18 sowie über dem Kondensator 16 mit der Folge, daß der Gradient dieses Wechsels abhängig ist von Kapazität sowie den Strömen der Stromquellen 17 und 18. Diese Änderung der Spannung über den Kondensator 16 ergibt auch eine Änderung des Ausgangssignals des Verstärkers 14, womit wiederum die beiden komplementären Transistoren 12 und 13 angesteuert werden. Diese sind es dann letztlich, die das Signal auf der Signalleitung 11 mit einem bestimmten Gradienten entweder hochziehen oder absenken, was einer entsprechenden Belastung des Signals auf der Signalleitung zumindest bei einem Signalanstieg entspricht.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur aktiven Begrenzung der Flankensteil­ heit eines Signals auf einer Signal-Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung komplementärer Transistoren (12, 13) zwischen Versorgungsspannungsanschlüssen umfaßt,
deren Verbindungsstelle einpolig an der Signal-Leitung ange­ schlossen ist,
die Basisanschlüsse der beiden Transistoren (12, 13) mit dem Ausgang eines Verstärkers (14) als Teil einer Steuerschal­ tungsanordnung (15) verbunden ist, und
der Eingang des Verstärkers (14)
unmittelbar mit der Verbindungsstelle der beiden Transisto­ ren (12, 13) gekoppelt ist,
über einen Kondensator (16) an Masse liegt, und
mit je einer Stromquelle (17, 18) mit den Versorgungsspan­ nungsanschlüssen verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Stromquellen (17, 18) steuerbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708499A1 (de) * 1987-03-16 1988-10-20 Sgs Halbleiterbauelemente Gmbh Digitale gegentakt-treiberschaltung
DE3834045A1 (de) * 1987-08-22 1989-06-29 Samsung Electronics Co Ltd Dual-slope-wellen-generatorschaltkreis
DE4219790A1 (de) * 1992-06-17 1994-03-31 Bosch Gmbh Robert Baustein zur Impulsformung

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