DE1963953B2 - Anordnung zum selbsttätigen Regeln des Schwellwertes eines Empfängers - Google Patents
Anordnung zum selbsttätigen Regeln des Schwellwertes eines EmpfängersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Regeln des w Schwellwertes eines Radarempfängers od. dgl., dessen
Eingang mit einem Signal gespeist wird, welches Nutzimpulse und Rauschen enthält.
Der Zweck dieser Erfindung besteht darin, am Empfängerausgang ein Signal zu erhalten, welches die γ,
Nutzimpulse wiedergibt, die den Realechos entsprechen, während die infolge des Rauschens vorhandenen
Störimpulse zahlenmäßig auf ein Minimum reduziert werden. Es muß deshalb eine Schwellwertschaltung
erstellt werden, bei welcher es möglich ist, den größten t,o
Teil des Rauschens zu löschen. Unvermeidlich resultiert jedoch hieraus die Tatsache, daß die nützlichen Echos,
deren Echos gelöscht werden, einen Wert aufweisen, welcher niedriger ist als der als Schwellwert gewählte.
Es gibt daher ein Optimum für den zu erstellenden h5
Schwellwert, wenn das den Rauschwert enthaltende Signal auftritt. Der genannte Wert, welcher dafür in der
Regel zu modifizieren ist, steht im Einklang mit der Intensität des Rauschens. Die Intensität des Rauschens
wird variiert und die den Variationen auszusetzenden Durchschnittswerte sind sowohl in der Dauer als auch in
der Intensität veränderlich.
Der Schwellwert kann manuell eingestellt werden. Man hat aber schon lange nach automatischen
Regelungsmethoden gesucht und zahlreiche Anordnungen dafür vorgeschlagen. Hierzu gehört auch eine
Anordnung nach der französischen Patentschrift 13 58 354.
Bei dieser Anordnung wird der Schwellwert durch Konvertierung des Inhaltes eines digitalen Zählers in
eine analoge Spannung gewonnen. Der Inhalt des Zählers wächst oder nimmt ab, wenn die Anzahl der
Echos, die während eines sich wiederholenden Radarzyklus (das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Übertragungen von Abfrageimpulsen) gespeichert werden, einen höheren oder niederen Grenzwert
überschreiten.
In anderen FäJlen wird der Schwellwert durch analoge Mittel gewonnen, z. B. durch die Ladespannung
eines Kondensators, welcher einem konstanten Entladestrom ausgesetzt ist, und durch einen Ladestrom,
welcher proportional der Zahl der empfangenen Echos ist. Anstatt alle empfangenen Echos in Betracht zu
ziehen, sowohl die wirklichen Echos als auch die Störechos, können nur die Störechos bei der Schwellwertregelung
zur Verwendung kommen. Dies ist in der Regel der Fall, und der Ladestrom wird nur während der
Zeitperiode eingespeist, während der es kein Realecho gibt, und zwar am Ende eines wiederkehrenden
Radarzyklus. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß der Rauschpegel sich während des Restes der
Wiederholung nicht ändert.
Bis jetzt haben die durch bloße analoge Mittel erhaltenen Schwellwertschaltungen, z. B. mit der Aufladung
eines Kondensators, den Vorteil gehabt relativ einfach zu sein. Ein Nachteil ist jedoch dabei das
Vorhandensein fehlender Genauigkeit und mangelnder Trägheit. Der Mangel an Genauigkeit ist insbesondere
den Leckströmen in den Kondensatoren und den Verlustströmen bei allen isolierenden Bauelementen
zuzuschreiben. Um die relative Bedeutung dieser Störströme herabzusetzen, sollte die Intensität des
Ladestromes und des Entladestromes vergrößert werden. Dann aber ist die Trägheit des Systems
vermindert. Dieses System muß jedoch nicht auf schnelle Fluktuationen des Rauschens ansprechen,
sondern nur auf langsame. Zur Verbesserung der Trägheit ist der kapazitive Widerstand des Kondensators
zu erhöhen. Dies führt jedoch zu einer unerwünschten Schwerfälligkeit.
Das Hauptziel der Erfindung besteht daher in einer Schaltung vom Analogtyp, bei der die Aufladung eines
Kondensators benutzt wird, um dadurch sicherzustellen, daß die Genauigkeit ausreichend hoch ist, ohne die
Notwendigkeit eines hohen kapazitiven Widerstandes und ohne die Einführung unerwünschter Schwankungen
in die gewonnene Schwellwertspannung.
Für eine Anordnung zur Schwellwertregelung eines Empfängers, dessen Eingang mit Nutzimpulsen versorgt
wird, insbesondere eines Radarempfängers, in welcher der Schwellwert durch die Ladespannung eines
Kondensators gewonnen wird, dessen Ladestrom proportional der Anzahl der Rauschimpulse ist, besteht
danach die Erfindung darin, daß ein zweiter Kondensator vorhanden ist, dessen Ladestrom proportional dem
Ladestrom des ersten Kondensators ist und daß die
Belastung des zweiten Kondensators eine unbelastete Stromquelle des ersten Kondensators in solcher Weise
steuert, daß der von dieser Quelle gelieferte Strom abnimmt, wenn die Belastung des zweiten Kondensators
steigt
Bei der Anordnung nach der Erfindung werden also zwei kapazitive Kreise benutzt: ein erster Kreis mit
niedrigen Strömen, welcher einen Ladestrom proportional zu den empfangenen Echos enthält und einen durch
die Ladespannung des Kondensators gesteuerter ι ο Ladestrom, welcher mit dem zweiten Kreis erhalten
wird. Der zweite Kreis führt vergleichsweise hohe Ströme, wobei ein Ladestrom proportional den
empfangenen Echos ist, und zusätzlich ein konstanter Ladestrom fließt Der erste Kreis gewährleistet ein
gutes Beharrungsvermögen dank seiner niedrigen Ströme, und der zweite Kreis sichert eine hohe
Genauigkeit dank der auf den Entladestrom des ersten Kreises ausgeübten Steuerfunktion.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung zur Korrektur der fortgesetzten
Abtrift die z. B. dem zeitweiligen Fehlen von Rauscheclios zuzuschreiben ist Dieser Korrektionskreis
speist einen Ladegleichstrom, um die Schwellwertspannung auf einem Normalwert zu halten, und zwar auch
dann, wenn es kein Echo gibt
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer jo
Anordnung nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt die Ströme und Spannungen, die während eines rücklaufenden Radarzyklusses erhalten werden.
In Fig. 1 ist die Schwellwertspannung mit V5
bezeichnet, sie wird aus der Spannung Vc 2 an den Klemmen des Kondensators C2 über einen dazwischen
befindlichen Gleichstromverstärker A 1 gewonnen.
Die Hauptfunktion des genannten Verstärkers besteht in der Trennung des Kondensators C2 vom
Eingang des Videoverstärkers, so daß Vc 2 durch den 4«
notwendigen Durchsatz für den Videoverstärker nicht verändert wird: mit anderen Worten, A i hat gegenüber
C2 eine hohe Impedanz. Der Videoverstärker ist aus den beiden Teilen A 2 und A 3 gebildet, wobei A 2 mit
einem variablen Schwellwert und A 3 mit einem festen Schwellwert betrieben werden.
Der feste Schwellwert von A 3 ist auf einen positiven Wert einreguliert, so daß die Operation der Gleichsiromschleife,
welche später noch zu beschreiben ist, keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung bei Shat. w
Die Videosignale erreichen E: wenn der Wert von E höher als Ks ist, dann erscheint bei 5 ein Signal. Wenn
der Wert von E niedriger als Vs ist, dann bleibt der Ausgangswert von S auf dem Wert 0. In der folgenden
Beschreibung ist angenommen, daß die Spannungen, welche an den Ausgängen von A 2 und A 3 erscheinen,
positiv sind, wenn die Spannung von Ehöher als Vs wird.
Der Ausgang 5 der Anordnung ist abgezweigt nach einem monostabilen Multivibrator AiC und zwar über
eine dazwischenliegende Torschaltung 12. Die genannte t,o
Torschaltung ist am Ende eines Rücklaufzyklus während der Zeit f 2, in der es keine Realechos gibt, geöffnet. Der
monostabile Multivibrator MC liefert einen Impuls, der
sowohl der Amplitude nach als auch der Dauer nach bestimmt ist, wenn ein Impuls durch die Torschaltung 12 ^
läuft. In der folgenden Beschreibung wird zugelassen, daß die monostabile Schaltung durch die Anstiegsflanken
des Impulses, welcher durch die Torschaltung 12 geht eingestellt wird (Ein-Zustand) Außerdem wird
auch zugelassen, daß die Dauer des monostabilen Impulses einstellbar ist
Der Kondensator C2 wird durch die beiden Stromquellen G"2 und G'2 aufgeladen und durch eine
Stromquelle G" 1 entladen. G'2 wird nur während des Betriebes der Gleichstromschleife, welche noch zu
beschreiben ist betätigt In der normalen Arbeitsweise ist die genannte Stromquelle blockiert G"2 ist eine
Stromquelle mit einem konstanten Strom /"2, welcher aber unter der Steuerung des monostabilen Multivibrators
AiC impulsbetrieben ist G"1 liefert nur Ströme
während der Zeitdauer in der der monostabile Multivibrator Impulse erzeugt
G" 1 ist eine permanent betriebene Stromquelle. Sein Stromfluß /" 1 wird jedoch durch die Spannung Vc 1
gesteuert die an den Klemmen des Kondensators Cl erhalten wird. i"\ ändert sich in einer Richtung, die
derjenigen der Spannung Vc 1 entgegengesetzt ist
Der Kondensator Cl wird durch eine Stromquelle G2 aufgeladen und durch eine Stromquelle Gl
entladen. Diese beiden Stromquellen sind vom Konstantstromtyp. G1 wird permanent betätigt, G 2 wird
unter der Steuerung des Multivibrators AiCin ähnlicher Weise wie die Stromquelle G"2 impulsbetrieben.
Die Erfindung sieht vor, daß die Quellen G"2 und G"l Ströme /"2 und i"\ liefern, deren Intensität
niedrig ist, wohingegen die Quellen G 2 und G 1 Ströme /2 und /1 liefern, deren Intensität achtzig bis hundert
Mal größer ist.
Zur Anordnung nach der Erfindung gehört auch die sogenannte komplementäre Schleife, die sogenannte
Gleichstromschleife. Diese wird aus der Torschaltung 11, dem Integrator /und der Stromquelle G'2 gebildet
welche, einen Ladestrom /"2 für den Kondensator C 2 liefert Die Stromquelle wird durch den Ausgang des
Integrators gesteuert. Sie wird nur betätigt, wenn das genannte Ausgangssignal einen vorgegebenen Wert
erreicht. Das Eingangssignal des Integrators ist über die Torschaltung 11, welche während der Zeit f 2 geöffnet
ist zum Eingang des Videoverstärkers A 2 geführt.
Bei normalem Betrieb, d. h. wenn das bei E eingeführte Videosignal Rauschen enthält ist die oben
beschriebene komplementäre Anordnung nicht wirksam. Dies ist mit anderen Worten der Fall bei
alternierenden Komponente während der Zeit i2. Wenn η die Zahl der bei S während der Zeit f2
erhaltenen Impulse ist und wenn ?3 die Zeitdauer der Impulse ist, welche der monostabile Multivibrator
liefert, dann werden die Generatoren G 2 und G" 2 während eines Zeitraums nt 3 in einem Radarrücklaufzyklus
Tbetrieben. Andererseits werden die Generatoren G 1 und G"l permanent betrieben.
Der Strom /1 ist die Bezugsgröße. Im Gleichgewichtszustand ergibt sich:
ÜT=nt3i2
Für /"1 und /"2 gibt es eine ähnliche Beziehung. Da aber i2 = ki"2 ist, wobei jt eine Zahl zwischen 80 und
100 darstellt, ist, wie oben erwähnt, der Strom >"\ sehr
klein und die Interferenzströme können im Hinblick darauf nicht vernachlässigt werden (Leckstrom des
Kondensators C2...). Deshalb ergibt sich eine Beziehung
nt3i"2=T(i"\ + i"p)
wobei i"p die Summe der erwähnten Störströme ist.
F i g. 2 zeigt die Ladeströme und Entladeströme von
F i g. 2 zeigt die Ladeströme und Entladeströme von
Cl, sowie die Spannung Vd 1 während eines Rücklaufradarzyklus.
Es sei bemerkt, daß die Spannungen an den Kondensatoren CX und C2 Schwankungen unterworfen
sind. Diese werden langsam, aber dauernd entladen, wohingegen durch Impulse, welche über einen Abschnitt
12 des Rücklaufzyklus T verteilt sind, eine Aufladung stattfinden. Die genannten Schwankungen
werden natürlich weniger bedeutend sein, als die hohen kapazitiven Widerstände. Die Ströme werden klein sein, ι ο
Es sei nachstehend folgendes Beispiel erörtert: Die Rücklaufzeit T betrage 4 ms, die Zeit 12 sei 1 ms, der
Strom i"\ +i"p sei 0,75 μΑ, die Kapazität CI betrage
600 μ¥. Dann würde die Spannungsänderung während der Zeit rl, in der i"\+i"p die einzigen Ströme sind,
welche zu betätigen sind, sein:
0,75- IO~h-3 ■ 10"
600· ΙΟ"6
600· ΙΟ"6
- = 3,75μΥ.
20
Die genannten Schwankungen sind daher sehr schwach.
Andere Schwankungen können z. B. auftreten, wenn eine zufällige hohe Rauschdichte eine große Zahl von
Impulsen aus dem monostabilen Multivibrator MC in einem sehr kleiner. Zeitraum zur Folge hat. Der auf die
erhaltene Schwellwertspannung Vs ausgelöste Effekt kann durch Wahl eines geeigneten Verstärkungsgrads
für den Verstärker A 1 abgeschwächt werden. Der jo
Verstärkungsgrad dieses Verstärkers wird für die genannten Frequenzen im Vergleich zum Verstärkungsgrad bei sehr niedrigen Frequenzen stark herabgesetzt.
Wenn die Anzahl η der Störimpulse zunimmt, dann
werden /2 und /"2 für eine längere Zeit eingespeist und die Ladung von Cl und C2 erhöht. Die Schwellwertspannung
Vs, welche der Aufladung von C2 folgt, wird daher erhöht, wodurch die Anzahl der Rauschimpulse
herabgesetzt wird. Die Schleife gewährleistet demgemäß eine korrekte Schwellwertregelung, so daß die
Anzahl der Rauschechos konstant bleibt.
Andererseits muß eine zufällige Änderung des Entladestroms von C2 sich nicht auf die Anzahl der
Rauschechos auswirken. Der einbezogene Eingang von CX ermöglicht einen Gegenausgleich der genannten
Änderung. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Leckstrom von C 2 erhöht ist Diese Erhöhung ist
äquivalent einer Zunahme von i"X. Die Spannung an C2 wird infolge der herabzusetzenden Schwellwertspannung
Vs ebenfalls herabgesetzt Die Anzahl der Rauschechos wird daher erhöht und demgemäß werden
die Einstellzeiten von /2 und i"1 erhöht werden. Dies führt zu einer Erhöhung der Spannung an Cl und C2.
Die Zunahme von Vc X wird jedoch eine Abnahme von i"\ zur Folge haben. Hieraus ergibt sich, daß am Ende
einer Übertragungsperiode die Größe Vc 2 ihren anfänglichen Wert wieder angenommen haben wird.
VcI wird einen höheren Wert halten, und i"X wird
gemäß einem Wert, welcher dem eingeführten Leckstrom entspricht, verringert werden. ω
Damit die Wirkung von VcI ausreichend ist, muß
VcI sehr stark geändert werden, wenn sich die Zahl π
ändert Da die erwähnte Änderung proportional zu /2 ist ist es deshalb wünschenswert, daß /2 ist, ist es
deshalb wünschenswert, daß /2 vergleichbar hoch ist Andererseits ist die Genauigkeit gegenüber den Werten
der Störströme (Leckstrom des Kondensators, etc..) umso besser, je höher /1 und /2 sind. Dies bedeutet daß
es die Erfindung ermöglicht eine genaue und nicht variierende Schwellwertspannung zu gewinnen.
Die Anordnung ist jedoch nicht beschränkt auf die Hauptanordnung, deren Arbeitsweise soeben beschrieben
wurde. Diese kennte blockiert werden, wenn es keine alternierende Komponente im Eingang des
Videoverstärkers gibt. Tatsächlich wird an der Stelle E, wenn dort kein Rauschen auftritt und wenn die
genannte Stelle auf einem Nullspannungswert bleibt, durch den monostabilen Multivibrator kein Impuls
erzeugt. Dies bedeutet, daß die Generatoren C 2 und G"2 ausgeschaltet bleiben und daß nur die Kondensatoren
Cl und C2 den Entladeströmen /1 und i"X ausgesetzt sind. Vc 1 und Vc 2 werden herabgesetzt, und
Vc 2 wird während einer Abnahme von VcI stärker erniedrigt, da eine Abnahme von Vc 1 eine Zunahme
von i" X zur Folge hat
Die Änderung von Vs ist eine Funktion der Änderung von Vc 2. zu einem gegebenen Zeitpunkt, wenn die
Spannung Vs niedriger wird als die Spannung im Punkte E, erscheint am Ausgang von A 2 eine positive
Gleichspannung. Das Ergebnis würde dasselbe sein, sollte E auf eine Gleichspannung gebracht werden,
welche von 0 verschieden ist Wenn in diesem Falle die Spannung positiv, und Vs kleiner ist als E, dann könnte
der Ausgang von S auf einen positiven Spannungswert gebracht werden. Dies würde jedoch beim erneuten
Offnen der Torschaltung 12 zur Zeit f 2 nur einen Impuls aus dem monostabilen Multivibrator A/Czum auslösen.
Wenn die Spannung negativ ist dann wird vom monostabilen Multivibrator MCkein Impuls geliefert. In
beiden Fällen sind die Kondensatoren Cl und C 2 entladen, und die Spannung Vs wird nach einiger Zeit
kleiner als E. Die positive Gleichspannung, welche am Ausgang von A 2 erscheint wird über die Torschaltung
11, welche während der Zeit f2 offen ist, auf einen Integrator übertragen. Wenn die Ausgangsspannung
des genannten Integrators einen vorgegebenen Wert erreicht, liefert die Stromquelle G'2 einen Strom i'2.
Dieser lädt den Kondensator C2 auf, wodurch der Wert Vs zunimmt. Die Anordnung strebt einem Gleichgewichtszustand
zu, wobei der Verstärker Λ 2 in den Arbeitsbetrieb gelangt
Es sei hier bemerkt daß bei normaler Betriebsform die erzeugten Impulse ebenfalls durch / integriert
werden, wenn der Rauschpegel über dem Schwellwert Vs liegt. Diese Integration muß jedoch nicht zum
Ergebnis haben, daß der Wert erreicht wird, welcher den Strom i'2 einstellt Die Gleichstromschleife muß
daher so eingestellt werden, so daß der Ausgangswert, welcher G'2 einstellt nur für eine Ladungsmenge
erreicht wird, die von der Torschaltung 11 übertragen
wird. Diese ist höher als die gesamte Ladung, die von den Signalen geliefert wird, welche am Ausgang von A 1
bei Normalbetrieb (während der Zeit 12) erscheinen.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Verstärker Λ 3 mit
einem festen Schwellwert ausgestattet Dieser Schwellwert wird auf einen Wert eingestellt der höher ist als
derjenige, der durch die positive Gleichspannung am Ausgang von A 2 erreicht wird, wenn die Gleichstromschleif e betätigt werden muß.
Die Stromquellen, Verstärker, Integratoren, die in
F i g. 1 schematisch dargestellt sind, sind nicht besonders beschrieben worden. Sie können von irgendeinem Typ
an sich bekannter Art sein. Desgleichen kann die Berechnung der verschiedenen Bauelemente zur Erreichung der erforderlichen Arbeitsbedingungen nach den
bekannten Regeln durchgeführt werden.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die verlangte Regelung des Schwellwertes genau durchgeführt
werden kann.
Es ist leicht, diese Regelung einer verlangten Anzahl von Störechos durch Beeinflussung der Zeitkonstanten
des monostabiten Multivibrators MC anzupassen. Die
Ladeströme /2 und i"2 werden während der Zeit nt3 geliefert. Sollte das genannte Produkt konstant bleiben,
dann werden die Gleichgewichtszustände nicht verändert. Bei einer Zunahne von η kommt es innerhalb
derselben Proportion zu einer Verringerung von f 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Regeln des Schwellwertes eines Empfängers, dessen Eingang
mit Nutzimpulsen versorgt wird, insbesondere zur Schwellwertregulierung eines Radarempfängers,
in welcher der Schwellwert durch die Ladespannung eines Kondensators gewonnen wird, dessen Ladestrom
der Anzahl der Rauschimpulse proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Kondensator vorhanden ist, dessen Ladestrom proportional dem Ladestrom des ersten
Kondensators ist und daß die Belastung des zweiten Kondensators eine unbelastete Stromquelle des
ersten Kondensators in solcher Weise steuert, daß der von dieser Quelle gelieferte Strom abnimmt,
wenn die Belastung des zweiten Kondensators steigt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der durch das Rauschen bedingten Ausgangsimpulse auf einem gewünschten
Wert gehalten wird.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme des
zweiten Kondensators im Vergleich zu denen des ersten Kondensators groß sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkerteil
variablen Schwellwerts (A 2) und ein Festschwellwertverstärkerteil
(A 3) eines Videoverstärkers vorgesehen sind und daß der Ausgang des ersten
Verstärkerteils des Videoverstärkers eine die Drift korrigierende Schaltung treibt, wobei der zweite
Verstärkerteil des Videoverstärkers derart eingerichtet ist, daß der am ersten Verstärkerteil des
Videoverstärkers auftretende und die Driftkorrektionsschaltung beeinflussende Störeffekt nicht auf
den zweiten Verstärkerteil des Videoverstärkers übertragen wird.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelung der
Anzahl benötigter Echos durch Einstellung der Dauer des durch einen monostabilen Multivibrators
ausgelösten Impulses vorgesehen ist. 4·;
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---|---|---|---|---|
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