DE2159575C3 - Deltamodulator - Google Patents
DeltamodulatorInfo
- Publication number
- DE2159575C3 DE2159575C3 DE2159575A DE2159575A DE2159575C3 DE 2159575 C3 DE2159575 C3 DE 2159575C3 DE 2159575 A DE2159575 A DE 2159575A DE 2159575 A DE2159575 A DE 2159575A DE 2159575 C3 DE2159575 C3 DE 2159575C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- integrator
- repetition frequency
- pulses
- sampling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
- H03M3/022—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrillt einen adapliven Deltamodulaior
zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit einem Vergleicher zum
Vergleich des Analogsignal und eines Rückkopplungssignals und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das
für die Amplitudendifferenz des analogen Eingangssignals und des Rückkoppiungssignals kennzeichnend isi.
mit einem Abtasumpulsgenerator zur Erzeugung von ■>
Abtastimpulsen mit einer Folgefrequenz /j, mit einer
Quantisierungsstuie, die auf die Ausgangssignale des Vergleichers und des Abtastimpulsgenerators gemeinsam
anspricht, um digitale Ausgangssignale zu erzeugen, und einen Integrator.
κι Bei einem nicht adaptionsiähigen Deltamodulator mit
konstantem Amplitudensprung, d. h. mit einem Amplitudensprung mit einem einzigen festen Wert, wird das
analoge Eingangssignal, das codiert und übertragen werden soll, mit einer Abtastfrequenz fs abgetastet. Die
Abtastwerte werden dann mit dem Ausgangssignal eines Integrators verglichen, der von den übertragenen
positiven und negativen digitalen Impulsen gesteuert wird. Die übertragenen Impulse erhöhen oder vermindern
das Ausgangssignal des Integrators um diskrete
2u Amplitudensprünge eines einzigen Wertes, die im folgenden als Stufen όο bezeichnet werden. Da die
Stufen einwertig sind, ist der konventionellen, nicht adaptionsfähigen Deltamodulatoren inhärente Nachteil
ihre Unfähigkeit, einem analogen Eingangssignal zu folgen, dessen Amplitudenänderung von einem Abtastzeitpunkt
zum nächsten größer ist als die grundlegende Höhe der Stufe όο des Systems. Diese Unfähigkeit,
einem schnell variablen, analogen Eingangssignal zu folgen, bewirkt eine Verzerrung durch eine Anstiegs-
ii) überlastung. Das Problem dieser Anstiegsüberlastungsverzerrung
kann nicht in befriedigender Weise nur dadurch korrigiert werden, daß die grundlegende Höhe
der Stufe vergrößert wird, da dann ein Ansteigen des Quantisierungsrauschens sich bei kleineren analogen
η Eingangssignalamplituden ergeben würde. Daher behält
der nicht adaptionsfähige Deltamodulator trotz seiner einfachen Schaltkreisstruktur den Nachteil, daß er hohe
Abtastgeschwindigkeiten erfordert, die ihrerseits Kanäle mit großer Bandbreite benötigen.
Der diskrete, adaptionsfähige Deltamodulator überwindet die Beschränkungen des nicht adaptionsfähigen
Deltamodulators dadurch, daß er automatisch auf sich ändernde Eingangssignalparameter anspricht. Der diskrete,
adaptionsfähige Deltamodulator überwacht das
4"> digitale Ausgangssignal und verändert in Abhängigkeit
hiervon die Stufenhöhe o*des Integrators und damit die
Amplitude des Rückkoppelsignals. Daher zwingt ein Anstieg des analogen Eingangssignals, der größer als
öo ft ist, wobei όο die Grundstufenhöhe des Rückkop-
V) pelintegrators und /, die Abtastfrequenz ist. die
Schaltung in die Anstiegsüberlastung, woraufhin die Stufenhöhe ό* kontinuierlich vergrößert wird, bis das
Rückkoppelsignal die Amplitude des analogen Eingangssignals erreicht oder bis die maximale Stufenhöhe
) > on erreicht wird. Im allgemeinen schwingt das Rückkoppelsignal,
wenn es einmal den analogen Eingangspegel erreicht, um diesen Eingangspegel, während die
Stufenhöhe ό* kontinuierlich auf die Grundstufenhöhe On
absinkt.
Bei einem Deltamodulator gibt die Amplitudenquantisierung Anlaß zu Abweichungen der Signalspannung,
die im Empfänger aus der anfänglichen Signalspannung wiedergegeben wird, die zum Sender geliefert wird.
Solche Abweichungen werden als Quantisierungsrau-
hr> sehen bezeichnet. Sie können durch Verwendung einer
hohen Abtastfrequenz und/oder eines kleinen Amplitui'|%nquants
kontrolliert werden. Wenn das Amplitudenquant ein fester Wert ist, kann dieser Rauschfaktor bei
geringen Signalpegeln unzulässig werden, wenn das Amplitudenquant nicht ebenfalls sehr klein ist. Daher
muß die Abtastfrequenz stark vergrößert werden, was zu einer Erhöhung der Übertragungsbandbreite führt,
die dann für kommerzielle Anwendungen rieht mehr tragbar ist.
Bei dem eingangs definierten Deltamodulator (DE-OS 19 60 532) wird die Aufgabe gelöst, das
Quantisierungsrauschen zu verringern, ohne daß eine Vergrößerung der Abtastfrequenz notwendig wird.
Dazu werden im wesentlichen Impulse mit unterschiedlichen Amplituden erzeugt Da für jede Abtastperiode
nur ein Impuls erzeugt wird, ist die Folgefrequenz der
Impulse keine Funktion des Ausgangssignals. Die bekannten Deltamodulatoren weisen jedoch komplexe
analoge Rückkopplungsschaltungen auf, die sich schwer als integrierte Schaltungen realisieren lassen und eine
Vielzahl genauer Abgleiche erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deltamodulator verfügbar zu machen, der sich als
integrierter Schaltkreis ausführen läßt und nicht so viele präzise Abgleiche erfordert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen programmierbaren Impulsgenerator, der
eine konstante Impulsamplitude mit einer Folgefrequenz /, erzeugt, die eine Funktion des digitalen
Ausgangssignals ist, und dadurch, daß der Integrator auf das digitale Ausgangssignal und die Impulse des
Impulsgenerators mit der Folgefrequenz /, anspricht und das Rückkopplungssignal erzeugt.
Wie aus den nachfolgenden Ausführungen noch hervorgeht, besitzt der Deltamodulator gemäß dt;·
Erfindung die Eigenschaften eines komplexen diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators, während die Schaltkreisstruktur
eines konventionellen, nicht adaptionsfähigen Deltamodulators beibehalten wird. Der Deltamodulator
kann in integrierter Form ausgeführt werden, da viele früher analoge Funktionen nun digital durchgeführt
werden. Ferner ist nur ein analoger Rückkoppelintegrator mit Einheitsstufenhöhe anstelle eines komplexen
Rückkoppelgenerators erforderlich, wobei der Rückkoppelintegrator mit Impulsen beaufschlagt werden
kann, deren Impulsfolgefrequenz größer oder gleich der Abtastfrequenz ist. Die Stufenhöhen und die Zahl
der unterschiedlichen Stufenhöhen lassen sich leicht durch eine Modifikation eines programmierbaren
Impulsgenerators verändern. Ferner lassen sich die Stufenhöhe und die Abtastfrequenz in Abhängigkeit von
einer beliebigen Charakteristik des analogen Eingangssignals variieren. Es ist nur eine relativ langsame
Abtastfrequenz und damit ein Übertragungskanal mit niedriger Bandbreite erforderlich. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die Anzahl von unterschiedlichen Stufenhöhen durch das Verhältnis der Integratorimpulsfolgefrequenz
und der Abtastimpulsfolgefreque.iz bestimmt ist.
Der adaptionsfähige Deltamodulator besitzt einen Vergleicher, eine Quantisierungsstufe und einen analogen
Rückkoppelintegrator, der Amplitudenst'ifen einer konstanten Höhe σ* erzeugt, die integrale, d. h.
ganzzahlige Bestandteile (Bausteine) der Grundstufenhöhe Oo des Integrators sind und durch das Verhältnis
der Impulsfolgefrequenzen f, und Z5 des programmierbaren
und des Abtast-lmpulsgenerators bestimmt sind.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der diskrete adaptionsfähige Deltamodulator im
wesentlichen aus einem Vergleicher, einem Flip-Flop, einem Abtastimpulsgenerator, der mit einer Impulsfolgefrequenz
/j arbeitet, ferner aus ersten und zweiten logischen Torschaltungen, aus einem Ladungsparzellierungs-Rückkoppeliniegrator,
einer Anpassungslogik, einem Zähler, einem Impulsfolgefrequenzselektor, der
-, mit der Frequenz f, arbeitet, und aus einer Hochgeschwindigkeitstaktimpulsquelle,
die mit der Folgefrequenz f,max arbeitet. Die Anpassungslogik, die auf das
digitale Ausgangssignal des Flip-Hops anspricht steuert die Zählungen des Zählers. Der Zähler bestimmt welche
ίο Unterfrequenz /, der Hochgeschwindigkeitstaktimpulsquelle
von dem Impulsfolgefrequenzselektor abgegeben wird. Die Logiktore, die gemeinsam auf die Ausgangssignale
des Impulsfrequenzselektors mit der Frequenz /, und des Komplementärausgangs des Flip-Flops mit der
Frequenz /j ansprechen, liefern eine ganzzahlige Anzahl
von Impulsen, die durch das Verhältnis k = y- gegeben
ist, an den Ladungsparzellierungs-Rückkoppelgenerator.
Dieser Ladungsparzellierungs-Rückkoppelintegrator erzeugt das Rückkoppelsignal, das zusammen mit
dem analogen Eingangssignal dann zu dem Vergleicher übertragen wird. Schließlich betreiben das Ausgangssignal
des Vergleichers und die Ausgangssignale des Abtastimpulsgenerators mit der Frequenz Z5 die Komplementäreingänge
des Flip-Flops. Daher ist die Stufenhöhe σ* des Rückkoppelsignals durch das Produkt
aus Integratorgrundstufenhöhe oo und der ganzzahligen
Anzahl von Impulsen k bestimmt, die von den logischen Toren geliefert werden.
Der diskrete adaptionsfähige Deltamodulator kann ferner aus einem Vergleicher, einer Quantisierungsstufe,
einem analogen Rückkoppelgenerator mit einer Einheitsstufenhöhe, aus einem variablen Abtastimpulsgenerator,
der mit der Frequenz fs arbeitet, und schließlich
aus einem programmierbaren Impulsgenerator bestehen, der bei der Impulsfolgefrequenz von f, arbeitet. Der
Abtastimpulsgenerator und der programmierbare Generator besitzen eine individuelle Anpassungslogik,
einen Zähler, einen Impulsfolgefrequenzselektor und Taktimpulsquellen, die jeweils mit den Impulsfolgefrequenzen
fs max und f,max arbeiten. Die Anpassungslogikschaltungen,
die auf das digitale Ausgangssignal der Quantisierungsstufe ansprechen, bestimmen, welche
Unterfrequenzen Z1 und /",von den jeweiligen Impulsfolgefrequenzselektoren
abgegeben werden. Der Rückkoppelintegrator, der gemeinsam auf den Impulsfolgefrequenzselektor,
der bei der Frequenz /, arbeitet und auf die Quantisierungsstufe anspricht, die bei der
Frequenz f5 arbeitet und auf diese Weise eine ganzzahlige Anzahl von Impulsen empfängt, die durch
das Verhältnis k = γ- gegeben ist, erzeugt das
Rückkoppelsignal. Das Rückkoppelsignal und das analoge Eingangssignal werden dann zu dem Vergleieher
übertragen. Schließlich betreiben die Ausgangssignale des Vergleichers und des Impulsfolgefrequenzselektors
mit der Frequenz /j die Quantisierungsstufe. Daher wird die Stufenhöhe σ* des Rückkoppelsignals
durch das Produkt aus Integratorgrundstufenhöhe oo
bo und der ganzzahligen Anzahl von Impulsen k, die von
dem Impulsfolgefrequenzselektor abgegeben wird, der bei der Frequenz /, arbeitet, bestimmt.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines nichtadaptionsfähibi
gen Deitamodulators mit Einheitsstufenhöhe,
Fig. 2 die Darstellung eines analogen Eingangssignals und des entsprechenden Rückkoppelsignals,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines konventionellen
diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators,
Fig.4 die Darstellung eines analogen Eingangssignals
und des entsprechenden Rückkoppelsignals,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines diskreten adaptionsfähigen
Deltamodulators gemäß der Erfindung,
Fig.6 die Darstellung eines analogen Eingangssignals
und des er tsprechenden Rückkoppelsignals,
Fig. 7 ein ausführliches Blockschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels eines diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators gemäß der Erfindung und
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators
gemäß der Erfindung mit einer variablen Abtastfrequenz.
Fi g. 1 zeigt als Blockschaltbild einen nichtadaptionsfähigen
Deltamodulator mit Einheitsstufenhöhe, der an sich bekannt ist und im wesentlichen aus einem
Vergleicher 1, einer Quantisierungsstufe 2, aus einem Abtastimpulsgenerator 3 mit der Impulsfolgefrequenz
fs, aus einem Verstärker 4 und aus einem Rückkoppelintegrator
5 besteht. Die Kombination des Verstärkers 4 und des Integrators 5 kann als Analogintegrator mit
Einheitsstufe angesehen werden. Zur Erläuterung wird nun angenommen, daß das analoge Eingangssignal die
in F i g. 2 dargestellte sanfte Wellenform E1n aufweist.
Der Abtastimpulsgenerator 3 liefert Abtastimpulse mit der Impulsfolgefrequenz /j an die Quantisierungsstufe 2,
die ihrerseits einen positiven oder negativen Einheitsimpuls für jeden Impuls des Generators 3 liefert. Das
digitale Ausgangssignal E2 der Quantisierungsstufe 2
wird in dem Verstärker 4 um einen festen Betrag Oo verstärkt. Das verstärkte Signal Et wird dann zu dem
Integrator 5 übertragen, dessen Ausgang £5 mit dem negativen Ausgangsanschiuß des Vergleichers 1 verbunden
ist Der Vergleicher 1 vergleicht die Signale £/„ sowie Es miteinander und erzeugt ein Ausgangssignal
£1, dessen Polarität durch das Vorzeichen der Differenz Ein-Ei bestimmt ist Das Ausgangssignal £1 des
Vergleichers I wird zu der Quantisierungsstufe 2 übertragen, die einen positiven Einheitsimpuls erzeugt,
wenn das Differenzsignal £1 positiv ist, und einen negativen Einheitsimpuls erzeugt, wenn das Differenzsignal
E] negativ ist
Daher bestimmt der Vergleicher 1 zu jedem Abtastzeitpunkt das ist dann, wenn der Generator 3
einen Abtastimpuls liefert ob der Einheitsimpuls, der von der Quantisierungsstufe 2 geliefert wird, positiv
oder negativ ist, wobei diese Bestimmung von dem Rückkoppelsignal £5 abhängig ist das vom Integrator 5
geliefert wird.
Daher erfolgt die Abtastung des analogen Eingangssignals E1n mit periodischen Intervallen, die durch die
impulse des Generators 3 bestimmt sind.
F i g. 2 zeigt das analoge Eingangssignal En, und das
Rückkoppelsignal £5. Entsprechend der obigen Beschreibung wird das Ausgangssignal £5 des Integrators
für jeden positiven Einheitsimpuls, der von der Quantisierungsstufe 2 geliefert wird, um eine Stufenhöhe
σο vergrößert und für jeden negativen Impuls, der von
der Quantisierungsstufe 2 geliefert wird, um eine Stufenhöhe σο verringert Das Ausgangssignal £5 ist
daher eine stufenförmige Wellenform, die sich nur um
eine Stufe σο in jedem Abtastintervall verändert
In der Schaltung nach Fig. 1 zeigt das digitale Ausgangssignal £2 nur die Richtung der Veränderung
des analogen Eingangssignals En, zu jedem Abtastzeitpunkt
an, anstelle der wirklichen Größe der Veränderung. Da sich das RückkoppeisignaJ £5 je Abtastimpuls
nur um eine Stufe o« verändern kann, kann das
Rückkoppelsignal dem Eingangssignal E1n nicht dicht
folgen, wenn dieses Signal sich schnell verändert. Der größte Anstieg \E'„(tJ\, den ein solcher konventioneller
nichtadaptionsfähiger Deltamodulator reproduzieren kann, ist der, der sich um eine Stufe o« in jedem
Abtastintervall verändern kann. Mit anderen Worten, die Anstiegsfähigkeit des Deltamodulators ist oo /"..
wobei Oo die grundlegende Stufenhöhe und fs die
ίο Abtastfrequenz des Generators 3 ist. Diese Anstiegsfähigkeit
muß größer oder gleich | E'j£t)\ sein, wobei der Strich die Ableitung des analogen Eingangssignals
bezüglich der Zeit darstellt. Ein Beispiel einer Anstiegsüberlastung ist in F i g. 2 dargestellt. Ein ernster
Nachteil des konventionellen nichtadaptionsfähigen Deltamodulators liegt daher in der Unfähigkeit, raschen
Änderungen des analogen Eingangssignais folgen zu können.
Eine an sich bekannte Verfahrensweise besteht nun
2ü darin, die Übertragung des negativen Impulses zu
verzögern, ohne den logischen Entwurf des Empfängers weiter zu beeinflussen.
F i g. 3 zeigt als Blockschaltbild die Darstellung eines diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators, der an
sich bekannt ist und aus einem Vergleicher 6. einer Quantisierungsstufe 7, aus einem Abtastimpulsgenerator
8 mit der Abtastfrequenz 4 aus einer Anpassungslogik 9, aus einem Schalter 10, aus Verstärkern 113 bis 11 „
und aus einem Integrator 12 besteht. Während der Vergleicher 6, die Quantisierungsstufe 7 und der
Abtastimpulsgenerator 8 in der bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Weise funktionieren, enthält
die vorliegende Schaltung im wesentlichen eine analoge Rückkoppelstufe mit variabler Stufenhöhe, anstelle
einer analogen Rückkoppelschaltung mit Einheitsstufe. In dieser Schaltung spricht die Anpassungslogik 9 auf
das digitale Ausgangssignal E1 an und steuert den
Schalter 10. Der Schalter 10 liefert ein digitales Ausgangssignal an den entsprechenden Verstärker IU
für eine Verstärkung um den Faktor Kiflo- Das
Ausgangssignal des Verstärkers 11* wird zu dem Integrator 12 als Stufenhöhe Kna0 übertragen, da das
digitale Ausgangssignal aus positiven und negativen Einheitsimpulsen besteht Schließlich wird das Ausgangssignal
des Integrators 12 zu dem negativen Eingangsanschluß des Vergleichers 6 übertragen. Mit
anderen Worten, diese Schaltung besitzt eine anpassungsfähige Anstiegsfähigkeit, die durch K&ofs gegeben
ist wobei KtO0 der spezielle Verstärkungsfaktor ist der
von dem Schalter 10 ausgewählt wurde. O0 ist die
Grundstufenhöhe, die der Rückkoppelschaltung zugeordnet ist und fs ist schließlich die Abtastfrequenz
{!mpulsfoigefrequenz der Abtastirnpulse) des Generators
8. Im allgemeinen werden σο und fs als konstant
angenommen. Die Anpassungslogik der hier beschriebenen Art ist an sich bekannt
Bei dem diskreten adaptionsfähigen Deltamodulator gemäß F i g. 3 wählt der Schalter 10 in Wirklichkeit eine
Verstärkung KnO0, also einen Verstärkungsfaktor, mit
dem das digitale Ausgangssignal E1 multipliziert werden
solL Die Auswahl der Verstärkung wird von der Anpassungslogik 9 vorgenommen und basiert auf einer
Beobachtung der Folge von positiven und negativen Einheitsimpulsen, aus denen das digitale Ausgangssigna]
£7 besteht Wenn beispielsweise eine Anfangsanstiegsüberlastung, wie in Fi g. 4 dargestellt ist vorliegt dann
besteht das Ausgangssignal E1 aus einer Folge von
positiven Einheitsimpulsen. In Abhängigkeit von dieser
Folge positiver Einheitsimpulse wählt der Schalter tO eine Verstärkung K\0o, die größer als oo ist, so daß die
nun größere Stufenhöhe K1Oo ist. Wenn das digitale
Ausgangssignal weiterhin aus positiven Einheilsimpulsen besteht, wird die Stufenhöhe durch laufenden
Zuwachs mit der Abtastfrequenz fs auf K2O0, /C3O0 usw.
erhöht, bis der größte Wert Κ,ρο erreicht wird. Die
Stufenhöhe wird durch fortwährende Verminderung verkleinert, wenn die Polarität der Ausgangsimpulse das
entgegengesetzte Vorzeichen aufweist. Es ist hieraus zu sehen, daß die Anstiegsüberlastung keine steuernde
Verminderung ist, bis die Ableitung | E'^t)\ des analogen Eingangssignals E1n größer ist als die maximale
Anstiegsfähigkeit des Systems, die durch ΚηΟοΛ gegeben
ist. Trotz dieses Vorteils erfordern die konventionellen digitalen adaptionsfähigen Deltamodulatoren komplexe
analoge Rückkoppelschaltungen, wie beispielsweise der Schalter 10 und die Verstärker 11„ bis lt„. Ferner
müssen auch zur Veränderung der verfügbaren Stufenhöhen o* = KkPo alle Kt präzise abgeglichen sein,
wodurch sie eine sehr enge Toleranzsteuerung erfordern, selbst dann, wenn eine gemeinsame Quelle für 0«
verwendet wird. Schließlich wurde festgestellt, daß bei den konventionellen diskreten adaptionsfähigen Deltamodulatoren
die Zahl verfügbarer Stufenhöhen η durch die Komplexität der analogen Rückkoppelschaltung
begrenzt ist.
F i g. 5 zeigt als Blockschaltbild einen diskreten adaptionsfähigen, d. h. anpassungsfähigen Deltamodulator
gemäß der vorliegenden Erfindung, der aus einem Vergleicher 13, einer Quantisierungsstufe 14, einem
Abtastimpulsgenerator 15 mit der Impulsfolgefrequenz /■„ aus einem programmierbaren Impulsgenerator 16 mit
einer Pulsfolgefrequenz /,, einem Verstärker 17 und aus
einem Integrator 18 besteht. Mehrere Komponenten dieser Schaltung besitzen im wesentlichen gleichen
Aufbau und arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Komponenten des nichtadaptionsfähigen
Deltamodulators nach Fig. 1 und des konventionellen diskreten adaptionsfähigen Deltamodulators nach
Fig. 3, mit der Ausnahme, daß der Integrator 18 mit Impulsen betrieben wird, die eine andere Folgefrequenz
haben als /,. Die Impulsfolgefrequenz, mit der die
Impulse den Integrator 18 betreiben, wird als bistabile Frequenz f, bezeichnet. Es sei hier noch einmal daran
erinnert, daß die Quantisierungsstufe 2 in Fig. 1 ein digitales Ausgangssignal an den Integrator 5 mit einer
Impulsfolgefrequenz liefert, die von dem Abtastimpulsgenerator 3 bestimmt ist. Daher verändert sich das
Ausgangssignal des Integrators 5, um die Grundstufenhöhe Oo nur einmal während jedes Abtastintervalls. In
der Schaltung nach F i g. 5 jedoch, selbst dann, wenn die Quantisierungsstufe 14 das digitale Ausgangssignal an
den Integrator 18 mit einer Impuisfoigefrequenz l\
liefert, ändert sich das Ausgangssignal des Integrators 18, welches das Rückkoppelsignal ist, ic mal während
jedes Abtastintervalls um die Grundstufenhöhe O0.
Zur Erläuterung wird nun angenommen, daß die Abtastfrequenz /, = 50 kHz ist und daß die bistabile
Frequenz /,so ist,daß fs <
f, < /",„„» = 1Z8 MHz ist.
Wenn λ = -j**- ist, dann ist λ = 256. Daher liegt die
Zahl k von Taktimpulsen des Generators 16, die während jeder Abtastperiode 4' zu dem Integrator 18
übertragen werden können, zwischen 1 und 256. In
F i g. 6. die das Rückkoppelsignal Ew zeigt, ist leicht zu
erkennen, daß der Integrator 18 mit einem positiven Impuls einmal während des Intervalls 1, zweimal
während des Intervalls 2, viermal während des Intervalls 3 und achtmal während des Intervalls 4 beaufschlagt
wurde. Daher ist in diesem Fall der Anstieg des Rückkoppelsignals während der Intervalle 1 bis 4 mit
1 oo, 2 «0, 4 «0 und 800 jeweils binär gewichtet. In
Wirklichkeit sind 256 mögliche Stufenhöhen 0* im vorliegenden diskreten adaplionsfähigen Deltamodulator
verfügbar, verglichen mit einer viel kleineren Zahl,
1» die bei konventionellen diskreten adaptionsfähigen
Deltamodulatoren zur Verfügung steht. Die Zahl der Taktimpulse, die dem Integrator 18 während jeder
Abtastperiode von dem programmierbaren Impulsgenerator 16 zur Verfügung gestellt werden, kann von
r, dem digitalen Ausgangssignal £Ή und der speziellen
Schaltung bestimmt werden, die zur Verfolgung des Signals E^ verwendet wird.
Der programmierbare Impulsgenerator 16 in Fig.5 kann gleichzeitig von mehreren diskreten adaptionsfä-
?(i higen Deltamodulatoren benutzt werden, um die korrekte Anzahl von Impulsen an ihre jeweiligen
Rückkoppelintegratoren zu liefern. Einfache Torschaltungen, die auf entsprechende digitale Ausgangssignale
ansprechen, können hier verwendet werden, so daß die Komplexität je Kanal um ein bestimmtes Maß
verringert wird.
F i g. 7 zeigt nun ein ausführliches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des diskreten adaptionsfähigen
Deltamodulators gemäß der vorliegenden
in Erfindung. Der Flip-Flop 20 spricht auf die Quantisierungsstufe
14 an. Die Tore 22 und 23 und der Integrator 28 sprechen in Kombination auf den Integrator 18 und
den Verstärker 17 an. Auch die Anpassungslogik 24, der Zähler 25, der Impulsfolgefrequenzselektor 26 und die
π Taktimpulsquelle 27 mit der Impulsfolgefrequenz von ft max reagiert in Kombination auf den programmierbaren
Impulsgenerator 16. Der Flip-Flop 20 führt die Abiastfunktion aus, und die Tore 22 und 23 betreiben
den Integrator 28. Es ist hier zu sehen, daß die Tore 22
4(i und 23 nicht ausschließlich vom Ausgang des Abtastimpulsgenerators
21 über den Flip-Flop 20 betrieben werden. Der Vergleicher 19 verstärkt das aus der
Differenz E1n-Em gebildete Ausgangssignal, das dann
von dem Flip-Flop 20 abgetastet wird, um das digitale
4Ί Ausgangssignal £20 abzugeben, eine Folge von positiven
und negativen Einheitsimpulsen, die mit i/>„ bezeichnet
sind.
Das Tor 23 liefert einen positiven Einheitsimpuls an den Integrator 28, wenn ψα = +1 ist, und das Tor 22
in liefert einen negativen Einheitsimpuls an den Integrator
28, wenn tp„ = — 1 ist. Diese Integrationstechnik, die in
eine Abgabe einer Ladungsmenge an den Integrationskondensator C/resultiert, ist als Ladungsparzellierungsintegration
bekannt, wenn yi„ = + i oder — i ist, wird
eine bestimmte gesteuerte Ladungsmenge unabhängig von £211 dem Integrationskondensator Ci hinzugefügt
oder aus diesem entnommen. Der Ladungstransport erfolgt innerhalb weniger Nanosekunden. und die
Veränderung £>» ist daher unabhängig von den
bo Impulsbreiten der Ausgangssignale der Tore 22 und 23.
Die Verwendung der Ladungsparzellierungsintegrations-Technik vermeidet Stufenhöhenveränderungen
als Folge von Zeitsteuerschwankungen in der Schaltung. Das Rückkoppelsignal £>« besitzt daher einen in F i g. 6
b5 dargestellten treppenförmigen Verlauf.
Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, daß der
Flip-Flop 20 das Differenzsignal E19 des Vergleichers
abtastet, um die Folge y>„ zu erzeugen. Wenn das
analoge Eingangssignal £,„ einen Anstieg besitzt, der
größer ist als »o/i, wobei oo die Grundstufenhöhe und /',
die Abtastimpulsfolgefrequenz des Generators 21 ist, dann erfüllt die Folge i/)„die folgende Beziehung:
Ein solches ψ,,-Muster kennzeichnet das Auftreten
einer Anstiegsüberlastung, und die Länge der Folge A kann als Maß für die Schwere der Anstiegsüberlastung
dienen. Wenn sich jedoch das analoge Eingangssignal Ei„ nur sehr langsam ändert, dann hat die Folge ψ,, die
Tendenz zu alternieren und sie besitzt dabei folgenden Aufbau:
'/'„ = '/'„., = Y'„..2 = '"„-3 = · ■ · (Folge B).
Daher erkennt die Anpassungslogik 24 in dem diskreten adaptionsfähigen Deltamodulator nach F i g. 7
die Folgen A und B und erhöht oder vermindert bei ihrer Feststellung den Inhalt des Zählers 25. Die
Anpassungslogik 24 ist an sich bekannt und wurde auch im Zusammenhang mit F i g. 3 bereits erläutert. Es sei
noch einmal erwähnt, daß die Anpassungslogik 9 in F i g. 2 auf das digitale Ausgangssignal E7 anspricht und 2
> die Auswahl der Stufenhöhe /C*oo mit Hilfe des Schalters
10 steuert.
Die Anpassungslogik 24 spricht jedoch auf das digitale Ausgangssignal £?o an, um den Inhalt des
Zählers 25 zu steuern. Das Ausgangssignal des Zählers j(>
dient dann zur Auswahl der Zahl der Impulse von der Taktimpulsquelle 27, die mit der Frequenz flnm arbeitet,
die von dem lmpulsfolgeselektor 26 mit einer Impulsfolgefrequenz f, während der Abtastperiode
, abgegeben werden soll. Die Anpassungslogik 24 gibt J'
daher dem Zähler 25 an, welches die nächste Stufenhöhe Ok sein soll, d. h. die Impulszahl k. die von dem
Impulsfolgefrequenzselektor 26 an den Integrator 28 geliefert werden soll.
Die Tore 22 und 23 sprechen auf die Ausgangssignale des Impulsfolgefrequenzselektors 26 an und bewirken
die kontinuierliche Aufladung, Entladung oder alternierende Aufladung und Entladung einer ganzzahligen
Anzahl von solchen Vorgängen während jeder Abtast- A .-,
periode γ des Integrators 28, entsprechend dem Auftreten entweder der Folge A oder B. Daher kann der
diskrete adaptionsfähige Deltamodulator nach F i g. 7 rasch veränderliche analoge Eingangssignale verfolgen
und trotzdem noch eine hohe Codierungsauflösung langsam veränderlicher Analogeingangssignale vornehmen.
Auch die Zahl η und die Werte verschiedener Stuienhöhen Ok kann gewöhnlich noch modifiziert
werden, ohne Änderungen des Vergleichers 19, des Flip-Flops 20, der Tore 22 und 23 und des Integrators 28.
Die Schaltung nach Fig.7 kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, wobei eine bestimmte Form
der Ausführung von den individuellen Erfordernissen abhängig gemacht werden kann. Um beispielsweise
Synchronisationsprobleme zu verringern, kann das Ausgangssignal der Taktimpulsquelle 27 mit der
Taktfrequenz /Iimu in einem Frequenzteiler heruntergeteilt
werden, der einen entsprechenden Teiler aufweist um die Abtastfrequenz U zu erzeugen. Daher ist ein
getrennter Abtastimpulsgenerator 21 nicht erforderlich. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das
Ausgangssignal des Abtastimpulsgenerators mit der Abtastlicquenz /", in einem Frequenzvervielfacher, der
einen geeigneten Multiplikationsfaktor besitzt, so vervielfacht werden, daß sich die Taktimpulsfrequenz
/im.« ergibt. In diesem Falle ist eine getrennte
Taktimpulsquelle 27 entbehrlich. Auch der Impulsfolgefrequenzselektor
26 könnte ein binärer Frequenzvervielfacher sein, in welchem Falle die Zahl k von
Taktimpulsen, die von ihm während jeder Abtastperiode
j- erzeugt wird, eine beliebige Zahl von 1 bis
A = -J~- sein könnte, wobei /imJ, die Arbeitsfrequenz
der Taktinipulsquelle 27 ist. Im allgemeinen wird /",„,,,,
von der maximalen bistabilen Frequenz (Kipp- oder Umschaltfrequenz) des Integrators 28 bestimmt. Daher
könnten die möglichen Stufenhöhen <n = k oo sein,
wobei 1 < k < λ ist. Binärfrequenzvervielfacher, wie sie oben erwähnt wurden, sind an sich bekannt. Darüber
hinaus kann der Zähler 25 ein Binärzähler sein derart, daß die Zahl k von Taktimpulsen, die von dem
Impulsfolgefrequenzselektor 26 während jeder Abtastperiode j- geliefert werden, in Potenzen von 2 bis /imj,
auftreten. Daher sind die möglichen Stufenhöhen Oi = 2*Oo, wobei 0
< Jt < Iog2 A ist. Wenn die letzte Reihe von Stufenhöhen verwendet wird, erfolgt eine
exponentielle Anpassung. Schließlich könnte, obwohl es nicht generell angewendet wird, eine Null-Stufenhöhe
0 Oo in beiden der obengenannten Gruppen σ* eingefügt
werden, um das Quantisierungsrauschen eines nichtbelegten Kanals zu verringern.
F i g. 8 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des diskreten adaptionsfähigen
Deltamodulators gemäß der Erfindung, der aus einem Vergleicher 29, einer Quantisierungsstufe 30. einem
Verstärker 35, einem Integrator 36, einem \btastimpulsgeneraior
41 und aus einem programmierbaren Impulsgenerator 42 besteht. Diese Schaltung ist mit der
in F i g. 2 dargestellten ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, daß die effektive Abtastimpulsfrequenz,
ebenso wie die binäre Impulsfrequenz (Umschaltfrequenz) adaptionsfähig, d. h. anpassungsfähig gemacht
ist. Daher liefert die Taktimpulsquelle 40. die bei einer Frequenz von fsma, arbeitet, Impulse an den Impulsfolgefreauenzselektor
39, anstatt direkt an die Quantisierungsstufe 30. Die ganzzahlige Anzahl von Impulsen, die
von dem Impulsfolgefrequenzselektor 39 mit der Frequenz fs abgegeben wird, wird dann von der
Anpassungslogik 37 und dem Zähler 38 gesteuert, in Abhängigkeit von dem digitalen Ausgangssignal £30,
wobei die Art und Weise, in der dieses geschieht, der bereits erläuterten ähnlich ist. Daher kann diese
Schaltung als ein diskreter adaptionsfähiger Deltamoduiator mit einem anpassungsfähigen Abtasttakt bezeichnet
werden, da die Abtastfrequenz /j, bei der
Impulsfolgefrequenzselektor 39 arbeitet, von dem digitalen Ausgangssignal bestimmt wird. Es sei hier noch
erwähnt, daß die meisten konventionellen Deltamodulationsschaltungen
mit einer konstanten Abtastgeschwindigkeit fs arbeiten. Es geht ferner aus der F i g. 8 hervor,
daß die Quantisierungsstufe 30 einen Flip-Flop 20 enthalten könnte, und daß der Verstärker 35 und der
Integrator 36 die Kombination von Toren 22 und 23 und den Ladungsparzellierungsintegrator 28 nach F i g. 7
enthalten könntpn. Schließlich könnte auch der Impulsfolgefrequenzselektor
39 einen Binärfrequenzvervielfacher enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Adaptiver Deltamodulaior zur Umwandlung
eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal mit einem Vergleicher zum Vergleich
des Analogsignals und eines Rückkopplungssignals und zur Erzeugung eines Ausgangssignals,
das für die Amplitudendifferenz des analogen Eingangssignals und des Rückkopplungssignals
kennzeichnend ist, mit einem Abtastimpulsgenerator zur Erzeugung von Abtastimpulsen mit einer
Folgefrequenz 4 mit einer Quantisierungsnufe, die auf die Ausgangssignale des Vergleichers und des
Abtastimpulsgenerators gemeinsam anspricht, um digitale Ausgangssignale zu erzeugen, und einen
Integrator, gekennzeichnet durch einen programmierbaren Impulsgenerator (16), der eine
konstante Impulsamplitude mit einer Folgefrequenz /, erzeugt, die eine Funktion des digitalen Ausgangssignals
ist, und dadurch, daß der Integrator (18) auf das digitale Ausgangssignal und die Impulse des
Impulsgenerators (16) mit der Folgefrequenz f, anspricht und das Rückkopplungssignal erzeugt.
2. Deltamodulator nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Integrator ein Analogintegrator mit Einzelstufenhöhe ist, der eine Grundstufenhöhe
(σο) besitzt und bei dem Amplitudenänderungen (σ*) im Rückkoppelsignal während jedes
Abtastintervalls(yjgegeben sind durch das Produkt
der Grundstufenhöhe und der Zahl (k) von Impulsen, die mit der Folgefrequenz (Ti) des
Impulsgenerators (16) an den Integrator abgegeben werden.
3. Deltamodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
aus folgendem besteht: einem Zähler (25), einer Anpassungslogik (24), die auf das digitale Ausgangssignal
anspricht, um den Inhalt des Zählers zu steuern, einer Taktimpulsquelle (27) zur Erzeugung
von Impulsen mit der konstanten Folgefrequenz ft max, die größer oder gleich der Folgefrequenz (f,)
des Impulsgenerators (16) ist, und einem Impulsfolgefrequenzselektor (26), der auf die Taktimpulsquelle
und den Zähler anspricht, um mit einer Impulsfolgefrequenz (fi) eine Zahl (k), die numerisch
gleich dem Inhalt des Zählers ist, von Impulsen abzugeben.
4. Deltamodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsfolgefrequenzselektor
(26) ein binärer l'rcquenzvervielfacher ist, der während eines Intervallsf -^) eine Anzahl (k) im
Bereich von 1 bis -'—von Impulsen erzeugt.
5. Deltamodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (25) ein Binärzähler
ist, dessen Inhalt sich von 1 bis-~ in Potenzen
von 2 verändert. *
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9445870A | 1970-12-02 | 1970-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159575A1 DE2159575A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2159575B2 DE2159575B2 (de) | 1980-12-04 |
DE2159575C3 true DE2159575C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=22245304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2159575A Expired DE2159575C3 (de) | 1970-12-02 | 1971-12-01 | Deltamodulator |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3706944A (de) |
JP (1) | JPS5414467B1 (de) |
BE (1) | BE775961A (de) |
CA (1) | CA941507A (de) |
DE (1) | DE2159575C3 (de) |
FR (1) | FR2116474B1 (de) |
GB (1) | GB1355543A (de) |
IT (1) | IT943134B (de) |
NL (1) | NL7116378A (de) |
SE (1) | SE387797B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5120148B1 (de) * | 1971-05-19 | 1976-06-23 | ||
US3806806A (en) * | 1972-11-20 | 1974-04-23 | Bell Telephone Labor Inc | Adaptive data modulator |
US3878465A (en) * | 1972-12-15 | 1975-04-15 | Univ Sherbrooke | Instantaneous adaptative delta modulation system |
US3827046A (en) * | 1973-04-25 | 1974-07-30 | Rockwell International Corp | Filtered duty cycle feedback analog to digital converter |
US3896399A (en) * | 1973-07-19 | 1975-07-22 | Motorola Inc | Loop filter for delta modulator |
US3890467A (en) * | 1973-11-01 | 1975-06-17 | Communications Satellite Corp | Digital voice switch for use with delta modulation |
JPS547525B2 (de) * | 1973-12-28 | 1979-04-07 | ||
US3922619A (en) * | 1974-01-28 | 1975-11-25 | Bell Telephone Labor Inc | Compressed differential pulse code modulator |
US4035724A (en) * | 1974-05-08 | 1977-07-12 | Universite De Sherbrooke | Digital converter from continuous variable slope delta modulation to pulse code modulation |
US3979676A (en) * | 1974-10-21 | 1976-09-07 | International Standard Electric Corporation | Delta modulation apparatus |
US4025852A (en) * | 1975-10-14 | 1977-05-24 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Method and arrangement for controlling delta modulator idle-channel noise |
US4199722A (en) * | 1976-06-30 | 1980-04-22 | Israel Paz | Tri-state delta modulator |
CA1157109A (en) * | 1980-02-25 | 1983-11-15 | Marshall B. Borchert | Digital time base with coherent rate switching |
US4467291A (en) * | 1981-11-23 | 1984-08-21 | U.S. Philips Corporation | Delta modulator having optimized loop filter |
US4700362A (en) * | 1983-10-07 | 1987-10-13 | Dolby Laboratories Licensing Corporation | A-D encoder and D-A decoder system |
GB2157516A (en) * | 1984-04-09 | 1985-10-23 | Mobil Oil Corp | Delta modulator |
GB2159674B (en) * | 1984-04-19 | 1987-09-09 | Motorola Israel Ltd | A delta modulator/demodulator |
GB8804811D0 (en) * | 1988-03-01 | 1988-03-30 | Shaye Communications Ltd | Waveform encoder/decoder |
US5124706A (en) * | 1989-09-15 | 1992-06-23 | Wavephore, Inc. | Analog to digital and digital to analog signal processors |
US5113189A (en) * | 1991-06-21 | 1992-05-12 | Motorola, Inc. | Frequency translating coherent analog to digital conversion system for modulated signals |
US5208595A (en) * | 1991-08-21 | 1993-05-04 | Wavephore, Inc. | Digitally controlled adaptive slew rate delta modulator |
US5727023A (en) * | 1992-10-27 | 1998-03-10 | Ericsson Inc. | Apparatus for and method of speech digitizing |
JPH09266447A (ja) * | 1996-03-28 | 1997-10-07 | Sony Corp | 語長変換装置及びデータ処理装置 |
US6563448B1 (en) | 2002-04-29 | 2003-05-13 | Texas Instruments Incorporated | Flexible sample rate converter for multimedia digital-to-analog conversion in a wireless telephone |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3273141A (en) * | 1963-03-19 | 1966-09-13 | Ball Brothers Res Corp | High speed analog-to-digital converter |
US3270335A (en) * | 1963-09-18 | 1966-08-30 | Ball Brothers Res Corp | High speed delta encoder |
US3461244A (en) * | 1966-08-16 | 1969-08-12 | Bell Telephone Labor Inc | Delta modulation system with continuously variable compander |
US3497624A (en) * | 1966-08-16 | 1970-02-24 | Bell Telephone Labor Inc | Continuously compounded delta modulation |
US3500441A (en) * | 1967-10-12 | 1970-03-10 | Bell Telephone Labor Inc | Delta modulation with discrete companding |
US3609551A (en) * | 1968-06-28 | 1971-09-28 | Bell Telephone Labor Inc | Discrete-continuous companding for a digital transmission system |
BE742569A (de) * | 1968-12-06 | 1970-05-14 | ||
JPS5438625B2 (de) * | 1972-06-20 | 1979-11-22 |
-
1970
- 1970-12-02 US US94458A patent/US3706944A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-08-04 CA CA119,782A patent/CA941507A/en not_active Expired
- 1971-11-23 SE SE7114986A patent/SE387797B/xx unknown
- 1971-11-29 NL NL7116378A patent/NL7116378A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-11-29 GB GB5527271A patent/GB1355543A/en not_active Expired
- 1971-11-29 BE BE775961A patent/BE775961A/xx unknown
- 1971-11-30 IT IT70934/71A patent/IT943134B/it active
- 1971-12-01 DE DE2159575A patent/DE2159575C3/de not_active Expired
- 1971-12-01 FR FR717143144A patent/FR2116474B1/fr not_active Expired
- 1971-12-02 JP JP9684771A patent/JPS5414467B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7116378A (de) | 1972-06-06 |
FR2116474A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2159575B2 (de) | 1980-12-04 |
BE775961A (fr) | 1972-03-16 |
FR2116474B1 (de) | 1974-06-21 |
GB1355543A (en) | 1974-06-05 |
JPS5414467B1 (de) | 1979-06-07 |
DE2159575A1 (de) | 1972-06-15 |
SE387797B (sv) | 1976-09-13 |
CA941507A (en) | 1974-02-05 |
US3706944A (en) | 1972-12-19 |
IT943134B (it) | 1973-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2159575C3 (de) | Deltamodulator | |
DE2410957C2 (de) | Schaltungsanordnung für Datenübertragungsanlagen, zur Unterdrückung impulsförmiger Signale in einer Eingangssignalfolge | |
DE2357067C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung in Verbindung mit einer Spracherkennungseinrichtung | |
DE2230153C2 (de) | Adaptiver Decodierer | |
DE2161657A1 (de) | Regeleinrichtung | |
DE3149494C2 (de) | ||
DE2434946B2 (de) | Deltamodulator zur Umwandlung analoger Zeichen in einem vorgegebenen Frequenzband in digitale Zeichen | |
DE2112918B2 (de) | Deltamodulations-Kodierer-Dekodierer zur Verwendung in Deltamodulations-Übertragungssy stemen | |
DE1911431C3 (de) | Übertragungsanordnung mit Impulsdeltamodulation | |
DE2122194A1 (de) | Delta-Modulation-Übertragungsanlage | |
DE1288133B (de) | Verfahren zur Wiederherstellung der Impulse einer Impulsfolge nach UEbertragungsverzerrung und Kompensationsschaltung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2455584A1 (de) | Anti-larsen-einrichtung | |
DE2110033B2 (de) | Sender zum Übertragen von Analogsignalen durch Impulskodemodulation | |
CH647112A5 (de) | Schaltungsanordnung zur gewinnung einer zu der impulsdichte einer impulsfolge proportionalen steuerspannung. | |
DE2456577C3 (de) | Breitbandige Verstärkeranordnung für intermittierende Signale | |
DE2624636A1 (de) | Deltamodulationskodieranordnung | |
DE1762846C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Codierung von pulsamplitudenmodulierten Signalen in Puls-Code-Modulationsanlagen | |
DE2325364A1 (de) | Anordnung zum entdecken eines schwachen nutzsignals in rausch- oder stoersignalen | |
DE2828679C2 (de) | Übertragungsanordnung | |
DE1243722B (de) | Anordnung zum Ausloesen eines binaeren Impulszaehlers | |
DE1963953C3 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Regeln des Schwellwertes eines Empfängers | |
DE3011967C2 (de) | Betriebsverfahren für einen Impulsfrequenzteiler mit veränderbarem Teilungsverhältnis und Impulsfrequenzteiler zur Ausübung des Verfahrens | |
DE1060437B (de) | System zur Umwandlung der Augenblicksamplituden einer Signalschwingung in eine Impuls-Kodegruppe | |
DE1960532A1 (de) | Deltamodulationssystem | |
DE917914C (de) | Generator zur Impulsmodulation und -demodulation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |