DE2726440C2 - Echounterdrückungsschaltung für Videosignale - Google Patents
Echounterdrückungsschaltung für VideosignaleInfo
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- H04B3/00—Line transmission systems
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- H04B3/20—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Echounterdrükkungsschaltung,
in der eiß Ausgang einer Verzögerungsanordnung, in der ein Videosignal verzögert wird
und die eine durch ein echolagenabhängiges Regelsignal regelbare Verzögerungszeit hat, mit einem Eingang einer
Verknüpfungsschaltung zum Zuführen eines Korrektursignals zu derselben gekoppelt ist, welche Verknüpfungsschaltung
einen weiteren Eingang aufweist zum Zuführen des Videosignals, in dem das Echo unterdrückt
werden muß, und einen Ausgang, der mit einem Ausgang der Echounterdrückungsschaltung verbunden
ist.
Aus der DE-OS 23 13 252 ist eine Echounterdrükkungsschaltung
der oben genannten Art bekannt, wobei aus dem Eingangssignal der Schaltungsanordnung das
ccholagenabhängige Regelsignal abgeleitet wird. Zwischen der Echolage und dem Regelsignal gibt es dann
einen Zusammenhang, der durch einige Größen in der Schaltungsanordnung beeinflußt werden kann, so daß
dadurch der Zeitpunkt, wo das Korrektursignal auftritt,
geändert und die Echounterdrückung unvollständig werden kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Regelung der Verzögerungszeit
derart zu verbessern, daß der Einfluß unerwünschter Änderungen im Zusammenhang zwischen
der Echolage und dem Regelsignal auf die Echounterdrückung vernachlässigbar wird.
Eine Echounterdrückungsschaltung der eingangs erwähnten
Art weist dazu das Kennzeichen auf, daß mit to dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung eine Echopolaritätskorrekturschaltung
verbunden ist. von deren Regelsignalausgang das echolagenabhängige Regelsignal
erhalten wird, welcher Ausgang mit einem Regelsignaleingang der Verzögerungsanordnung verbunden ist.
is und zwar zum zwangsläufig auf den richtigen Wert Regeln
der Verzögerungszeit derselben.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ein rückgekoppeltes Regelsystem erhalten, in dem das Ausmaß
der Echounterdrückung die Verzöge rungszeit bestimmt und der Einfluß des Zusammenhanges zwischen
der Echolage und dem Regelsignal folglich praktisch ausgeschaltet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine verein/achte blockschetr.atische Darstellung
einer Echounterdrückungsschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Anzahl idealisierter Wellenformen zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung.
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockschallbild eines Impulsgenerators
für eine Echounterdrückungsschaltung nach Fig. 1.
Fig.4 eine Anzahl Wellenformen, wie diese in der
Schaltungsanordnung nach F i g. 1 und F i g. 3 auftreten.
Fig. 5 eine Signalverarbeitungsschaltung für eine Echounterdrückungsschaltung nach der Erfindung.
In Fig. 1 wird einem Eingang ί ein Videosignal zugeführt,
in dem ein Echo vorhanden ist. Dieses Videosignal erscheint dann an einem Eingang 3 einer Verknüpfungsschaltung
5 und an einem Eingang 7 eines Amplitudensiebes 9. Das Amplitudensieb 9 gibt dann an einem Ausgang
11 nur das im Videosignal vorhandene Synchronsignal ab, das in F i g. 4 durch die Wellenform 401 bezeichnet
worden ist. Dieses Synchronsignal wird einem Eingang 13 eines Impulsgenerators 15 zugeführt, der an
einem Ausgang 17 ein Signal abgibt, wie dies in Fig. 4
durch die Wellenform 408 bezeichnet ist uind an einem Ausgang 19 die Wellenform 410 und an einem Ausgang
21 die Wellenform 411.
Einem weiteren Eingang 23 der Verknüpfungsschaltung 5 wird ein Korrektursignal zugeführt, mit dem das
Echo in dem dem Eingang 3 zugeführten Videosignal unterdrückt werden muß. An einem Ausgang 25 der
Verknüpfungsschaltung 5, an dem auch der Ausgang der
Schaltungsanordnung liegt, entsteht dann ein korrigiertes Videosignal, das weiter einem Eingang 27 einer Verzögerungsanordnung
29 zugeführt wird. Die Verzögerungszeit dieser Verzögerungsanordnung 29 isi durch
tio ein einem Eingang 31 zugeführtes echolagenabhängiges
Regelsignal regelbar. An einem Ausgang IQ der Verzögerungsanordnung
erscheint dann ein verzögertes korrigiertes Videosignal. Dieses Signal wird von einem Verstärker
35 verstärkt und in symmetrischer Form einen (j5 Eingang 37,39 einer Multiplizierschaltung 'IH zugeführt,
die an einem Ausgang 43 das gewünschte Korrektursignal mit der richtigen Verzögerung, Amplitude und Polarität
liefert. Die Mulitplizierschaltung 41 kann bei-
spielsweise von einem Typ sein, wie dieser in »Internationa!
Solid State Circuits«, 16. Februar 1968, Seiten 114—115 beschrieben worden ist.
Die richtige Amplitude und Polarität des Korrektursignals am Ausgang 43 wird dadurch erhalten, daß einem
weiteren symmetrischen Eingang 45, 47 der Multiplizierschaliung
41 ein Regelsignal zugeführt wird, dessen Amplitude unH Polarität von dem Restwert des Echos
im korrigierten Videosignal am Ausgang 25 der Verknüpfungsschaltung 5 abhängig ist Dazu wird dieses
Signa! an einem Eingang 49 einer Restechoamplitudenmeßschaltung
51 zugeführt. Dieses Signal wird von seinem Gleichspannungswert durch einen Kondensator 53
befreit, danach durch einen Klemmschalter 55 auf einen durch eine Spannungsquel'e 57 bestimmten Pegel geklemmt
und dann einem Differenzverstärker 59 zugeführt, der andererseits den genannten Pegel angeboten
bekommt.
Der Klemmschalter 55 wird durch ein von dem Ausgang 19 des impulsgenerator« 15 herrührendes Signal
während etwa 50 ns nach dem Anfang des Ve/tikai-Synchronsignals im Videosignal geschlossen. Es darf vorausgesetzt
werden, daß in dieser Zeit das Videosignal noch keine Echos aufweist.
Der Verstärker 59 liefert an einem Ausgang ein symmetrisches verstärktes Signal mit dem Pegel am Anfang
des ersten Impulses des Vertikal-Synchronsignals als Bezugspegel. Dieses symmetrische Signal wird durch
einen Abtastschalter 65 am Ende des ersten Impulses des Vertikal-Synchronsignals abgetastet, und die dann
auftretenden Signalwerte werden über zwei Widerstände 66 bzw. 68 zwei Kondensatoren 67 bzw. 69 zugeführt
und darin festgelegt, welche Kondensatoren dem Eingang 45 bzw. 47 der Multiplizierschaltung 41 das gewünschte
Signal liefert. Sollte es am Ende des ersten Impulses des Vertikal-Synchronsignals kein Echo geben,
so wäre die Spannung an den Kondensatoren 67,69 gleich. Gibt es wohl ein Echo, so wird die Amplitude und
die Polaritü.* der Differenzspannung an den Kondensatoren
67, 69 von der Amplitude und der Polarität des Echos abhängig sein. Die Mulitplizierschaliung 41 gibt
dann an ihrem Ausgang 43 ein Korrektursignal ab, dessen Amplitude und Polarität von der Regeispannung an
den Eingängen 45, 47 abhängig sind. Dadurch wird die Amplitude des Rest wertes des Echo:, am Eingang 49 der
RestechoamplitudenmeßschaltungSl kontinuierlich auf
einem Minimalwert gehalten und zwar unabhängig von der Polarität des Echos.
Das Signal am Ausgang 61, 63 des Diffeirenzverstärkers
59 wird weiter vorzugsweise über eine Signalverarbeiiungsschaltung
70, wie diese in F i g. 5 dargestellt ist, einem Eingang 71, 73 einer Echopolaritätskorrekturschaltung
75 zugeführt, in der auch die Mulitplizierschaltung 41 eine Funktion hat und die weiter einen
Regelsignalgenerator 77, einen Vorzeichenkorrekturschalter 79 und eine Korrektursignalpolaritätsdetektionsschaltung81
aufweist.
Der Eingang 71,73 der Echopolaritätskorrekturschaltung
75 ist zugleich der Eingang des Regelsignalgenerators 77. Der Eingang 71, 73 liegt über einen doppelpoligen
Schalter 83 an einer integrierten Schaltung 85, 87, 89,91.
Der Schalter 83 wird beim Auftreten des ersten Impulses im Verükal-Synchronsignal geschlossen. Die
Kondensatoren 87,91 der integrierenden Schaltung bekommen dadurch eine Ladung, die von dem Zeitfehler
abhängig ist, den das Korrektursignal am Eingang 23 gegenüber dem Echo im Videosignal am Eingang 3 der
Verknüpfungsschaltung 5 hat. Die Spannungen an den Kondensatoren 87, 91, die in entgegengesetzter Richtung
von dem genannten Zeitfehler abhängen, werden über einen Differenzverstärker 93 dem Vorzeichenkorrekturschalter
79 zugeführt, der dem Eingang 31 der Verzögerungsanordnung 29 das echolagenabhängige
Regelsignal liefert.
Der Vorzeichenkorrekturschalter 79 wird von einem Signal betätigt, das von einem Ausgang 95 der Korrektursignalpolaritätsdetektionsschaltung
81 herrührt. Einem Eingang 97 dieser Schaltungsanordnung wird das von dem Ausgang 43 der Multiplizierschaltung 41 herrührende
Korrektursignal zugeführt. Dieses Korrektursignal ist infolge der Regelschleife, die die Multiplizierschaltung
enthält, von einer derartigen Polarität, daß es das zu korrigierende Echo unterdrückt. Die Polarität'
dieses Korrektursignals wird von der Korrektursignälpolaritätsdetektioasschaltung
81 wie folgt gemesesen. Das Korrektursignal am Eingang 97 wird mittels eines
2C Kondensator? 99 von dem Gleichse-annungspegel befreit
und durch einen Klemmschalter 101 am Anfang des ersten Impulses des Vertikal-Synchronsignals auf einen
durch eine Spannungsquelle 103 bestimmten Bez^gspegel
gelegt. Der Klemmschalter 101 wird vom Signal am Ausgang 19 des Impulsgenerators 15 betätigt. Das geklemmte
Signal und der Bezugspegel werden einem Differenzverstärker 105 zugeführt und danach einem
Schalter 107, der jeweils während de.- Zeit, wo der erste Impuls im Vertikal-Synchronsignal auftritt, durch das
jo vom Ausgang 21 des Impulsgenerators 15 herrührende
Signal geschlossen wird. Das Ausgangssignal des Schalters 107 wird über eine Begrenzer- und Filterschaltung
109 am Ausgang 95 abgegeben. Die Polarität des Signals an diesem Ausgang 95 hängt von der Polarität des
Korrektursignals am Eingang 97 ab und dadurch wird die Stellung des Schalters 79 immer derart gehalten, daß
das echolagenabhängige Regelsignal am Ausgang des■<
Schalters die richtige Polarität hat, um die Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung 29 auf die richtige
Weise zu korrigieren. Dies wird nun an Hand der F i g. 2 näher erläutert.
In F i g. 2 sind eine Anzahl idealisierter Wellenformen dargestellt, von denen eine durch 201 bezeichnete Wellenform
den ersten Impuls des Vertika(-Gynchror-.signals darstellt. In dieser Wellenform 201 sind die Zeitabschnitte
der in Fi g. 4 durch 410 und 408 bezeichneten Impulse an den Ausgängen 19 bzw. 17 des Impulsgenerators
15 zur Orientierung durch diese Bezugszeichen angegeben.
Durch die Wellen/orm 202 ist ein Echo bezeichnet mit
einer Polarity;, die der der Wellenform-201 entgegengesetzt
ist, und mit einer um r verzögerten Zeit, während eine Wellenform 208 ein Echo darstellt mit derselben
Verzögerungszeit, aber mit einer Polaritä'. die der der
Wellenform 201 entspricht. Eine Wellenform 203 stelh
das Videosignal dar mit dem Echo am Eingang 3 der Verknüpfungsschaltung 5 beim Auftritt eines Echos, wie
dies durch 202 be 'aichnet worden ist, und eine Wellenform
209 das Videosignal beim Auftritt eines Echos, wie dies durch 208 bezeichnet ist.
Die Multiplizierschaltung 41 kann, wenn das Videosignal
die Wellenform 203 hat, ein Korrektursignal mit einer Wellenform 204 oder mit einer Wellenform 205
liefern, deren Polar i'.Mt infolge des Regclsystems zwar
richtig ist, aber die Verzögerung Γι < roder r?
> rist. Am Ausgang 25 der Verknüpfungsschaltung 5 tritt dann
ein Signal mit der Wellenform 206 bzw. 207 auf. in dem von t\ bis τ bzw. von τ bis ri ein Echorest auftritt, der
bei der Wellenform 206 negativ (horizontal schraffiert)
und bei der Wellenform 207 positiv (vertikal schraffiert) ist. Bei einem Echo mit einer Polarität, die der des Signals
entgegengesetzt ist, ändert sich der Echorestwert also von negativ nach positiv, wenn sich die Verzögerungszeit
der Verzögerungsanordnung 29 von kleiner nach größer als der gewünschte Wert ändert.
Wenn das Korrektursignal eine Wellenform 210 oder 211 hat zum Ausgleichen eines Echos, wie dies durch die
Wellenform 208 angegeben ist, ändert, wie aus zwei Wellenformen 212 und 213 hervorgeht, der Echorestwert
sich jedoch von positiv nach negativ, wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung 29 von
r-, < τ nach Γι
> r zunimmt. Daraus geht hervor, daß das Regelsignal am Eingang 31 in der Polarität angepaßt
werden muß. wenn sich das Korrektursignal in der Polarität ändert, und dies erfolgt mit dem Vorzeichenkorrekturschalter
79. der durch die Korrektursignalpolaritätsdeiektionsschaltung
81 betätigt wird, wie dies obenstehend beschrieben wurde. Der Regelsignalgenerator 77
gibt zwei Signale als Funktion des Echorestwertes ab, deren Sinn, in dem sie sich abhängig von diesem Echorestwert ändern, entgegengesetzt ist und von denen nun
durch den Vorzeichenkorrekturschalter 79 der richtige zum Eingang 31 der Verzögerungsanordnung 29 weitergeleitet
wird.
Es dürfte einleuchten, daß statt der Speicherschaltungen 67, 69 und/oder 87, 91 gewünschtenfalls digitale
Speicherschaltungen verwendet werden können, beispielsweise wie diese in Fig. 4 der DE-OS 25 01 657 beschrieben
worden sind.
In F i g. 3 ist eine mögliche Schaltungsanordnung für
den Impulsgenerator 15 gegeben, wobei die Bezugszeichen beim Eingang und an den Ausgängen denen aus
F i g. 1 entsprechen und wobei durch die Bezugszeichen bei den Signalleitungen angegeben ist, welche Wellenformen
aus F ι g. 4 in diesen Signaüeitungen auftreten.
Das Synchronsignal 401 am Eingang 13 wird einem monostabilen Multivibrator 301 zugeführt, der ein Signal
402 abgibt, in dem jeder negativ verlaufenden Flanke des Synchronsignals 401 ein Impuls folgt, der kurzer
dauert als die Horizontal-Synchronimpulse, aber länger als die Entzerrungsimpulse im Synchronsignal 401. Ein
NAND-Tor 303. dem das Signal 401 unverändert und das Signal 402 invertiert zugeführt wird, gibt dann unmittelbar
vor dem Vertikal-Synchronsignal eine Anzahl Impulse ab entsprechend einer Wellenform 403, deren
negativ verlaufende Flanke des ersten Impulses drei monostabile Multivibratoren 305, 307, 308 startet, die
eine Wellenform 406, 404 bzw. 405 abgeben, wobei die Wellenformen 404 unverändert und 406 invertiert zusammen
mit einer über einen Inverter 309 invertierten Wellenform 401 einem NAND-Tor 311 zugeführt werden,
welches NAND-Tor 311 eine Wellenform 411 abgibt,
die während der Zeit /. bis fj. wo der erste Impuls
des Vertikai-Synchronsignals auftritt, einen Impuls aufweist
Die inverse Form der Wellenform 405 wird einem NAND-Tor 313 zugeführt, dem auch die Wellenform
404 und die inverse Form der Wellenform 401 zugeführt wird, so daß am Ausgang dieses Tores ein Signal mit der
Wellenform 409 entsteht. Dies ist ein Impuls, dessen Vorderflanke zu dem Zeitpunkt fi auftritt, also am Anfang
des ersten impulses des Vertikai-Synchronsignals. M'it der Vorderflanke dieses Impulses wird ein monostabiler
Multivibrator 315 gestartet, der die Wellenform 410, d.h. einen zum Zeitpunkt /j anfangenden Impuls
von 50 ns. abgibt.
Die Wellenform 405 wird weiter zusammen mit der inversen Form der Wellenform 406 einem NAND-Tor
317 zugeführt. Das NAND-Tor 317 gibt die Wellenform 407 ab, deren inverse Form zusammen mit der inversen
Form der Wellenform 401 einem NAND-Tor 319 geliefert wird. Am Ausgang 21 diese NAND-Tores 319 entsteht
dann die Wellenform 408.
In F i g. 5 ist der Ausgang 61 des Verstärkers 59 mit einem +Eingang eines Differenzverstärkers 501 und
ίο der Ausgang 63 mit dem — Eingang eines Differenzverstärkers
503 verbunden. Der —Eingang des Differenzverstärkers 501 und der + Eingang des Differenzverstärkers
303 liegen an einer geeigneten Gleichspannung oder an Masse. Der Ausgang des Differenzverstärkers
501 liegt an einem Eingang eines NAND-Tores 505 und der Ausgang des Differenzverstärkers 503 an einem
Eingang eines NAND-Tores 507. Der Ausgang des NAND-Tores 505 liegt an einem Stell-Eingang eines
monostabilen Multivibrators 509 und der Ausgang des NAND-Tores 507 an einem Stell-Eingang eines monostabilen
Multivibrators 511. Die nicht stabile Periode dieser Multivibratoren ist länger als die Zeit, die die
Wellenform 411 dauert, die über einen Verstärker und
einen Inverter 513 einem Eingang jedes der NAND-Tore 505,507 und einem Rückstelleingang der monostabilen
Multivibratoren 509,511 zugeführt wird. Die OAusgänge
«ler Multivibratoren 509, 511 sind deswegen außerhalb
der Zeit, in der die Wellenform 411 niedrig ist. niedrig. Innerhalb dieser Zeit kann ein höher werdendes
Signal am Stelleingang eines der Multivibratoren 509, 511 diesen umkippen lassen, wodurch über eine Verbindung
des (^-Ausganges des Multivibrators 509 mit dem NAND-Tor 507 oder des (^-Ausganges des Multivibrators
511 mit dem NAND-Tor 505 der andere Muitivibrator gesperrt wird und nicht mehr kippen kann. Dadurch
wird entweder der Ausgang 71 hoch, wenn ein Echorestsignai mit einer abtauenden Flanke am Eingang
61 auftritt, oder der Ausgang 73, wenn eine abfallende
Flanke infolge eines Echorestsignals am Eingang 63 auftritt. Die Amplitude dieser Ausgangssignale ist
groß und unabhängig von der Amplitude der Echorestsignale, so daß der mit den Anschlüssen 71,73 verbundene
Regelsignalgenerator 77 beim Vorhandensein eines Echorestsignals immer ein Signal mit einer großen Amplitude
zugeführt bekommt.
Es dürfte einleuchten, daß eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung beispielsweise durch Verwendung
mehrerer regelbarer Verzögerungsanordnungen zum Unterdrücken einer größeren Anzahl von Echos
eingerichtet werden kann.
Im Obenstehenden wurde die Vorderflanke des Vertikai-Synchronsignals
als Bezugssignal für die Echounterdrückung benutzt Es ist beispielsweise auch möglich,
ein anderes Bezugssignal im Videosignal zu verwenden.
das sogar speziell dazu angebracht sein kann und eine angepaßte Amplitude und Ansiiegszeit haben kann.
Die Echounterdrückungsschaltung, die obenstehend beschrieben wurde, war von einem rekursiven Typ. Gewünschtenfalls
kann eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung auch nicht rekursiv ausgebildet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Echounterdrückungsschaltung, in der ein Ausgang
einer Verzögerungsanordnung, in der ein Videosignal verzögert wird und die eine durch ein
echolagenabhängiges Regelsignal regelbare Verzögerungszeit hat, mit einem Eingang einer Verknüpfungsschaltung
zum Zuführen eines Korrektursignals zu derselben gekoppelt ist, welche Verknüpfungsschaltung
einen weiteren Eingang hat zum Zuführen des Videosignals, in dem das Echo unterdrückt
werden muß, und einen Ausgang, der mit einem Ausgang der Echounterdrückungsschaltung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Ausgang (25) der Verknüpfungsschaltung (5) eine Echopolaritätskorrekturschaltung (75)
verbunden ist, von deren Regelsignalausgang das echolagenabhängige Regelsignal erhalten wird, welcher
Ausgaag mit einem Regelsignaleingang (31) der
Verzögerungsanordnung (29) zum zwangsläufig auf den richtigen Wert Regeln der Verzögerungszeit
derselben verbunden ist
2. Echounterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Echopolaritätskorrekturschaltung
(?5) eine Multiplizierschaltung (41) enthält, von der ein erster Eingang
(37, 39) mit einem Ausgang (33) der Verzögerungsanordnung (29) und ein zweiter Eingang (45,47) mit
einem Ausgang einer mit dem Ausgang (25) der Verknüpfungsschaltung (5) verbundenen Echorestamplitudenmeßschaltung:
(51) w .bunden ist und wobei
von einem Ausgang (4?) derselben das Korrektursignal erhalten wird.
3. Echounterdrückungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang
(43) der Multiplizierschaltung (41) eine Korrektursignalpolaritätsdetektionsschaltung
(81) verbunden ist, von der ein Ausgang (95) mit einem Bedienungssignaleingang eines Vorzeichenkorrekturschalters
(79) verbunden ist. von welchem Vorzeichenkorrekturschalter (79) ein Eingang mit detn
Ausgang eines Regelsignalgenerators (77) verbunden ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: HARTMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG |
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