DE1549464A1 - Digitales adaptives Speicherelement - Google Patents
Digitales adaptives SpeicherelementInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F7/60—Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
- G06F7/70—Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using stochastic pulse trains, i.e. randomly occurring pulses the average pulse rates of which represent numbers
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- G06N7/01—Probabilistic graphical models, e.g. probabilistic networks
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- G06N—COMPUTING ARRANGEMENTS BASED ON SPECIFIC COMPUTATIONAL MODELS
- G06N20/00—Machine learning
Description
Patentanwalt
7 Stuttgart 1
Rotebühlstr. 70
7 Stuttgart 1
Rotebühlstr. 70
löS/Reg. 3623
J.H.Andreäe-'P.L.Joyce-B.R.Gaines
5-3-3
INORSTATIOMAL STMDAZD EEECl1RlG CORPORATION ,NEW TORK
Digitales adaptives Speicherelement
Die Priorität der Anmeldimg ITr. 14523/66 vom 1.4.1966
in Großbritannien wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung "betrifft ein digitales adaptives Speicherelement,
d.h. ein "Speicherelement, dessen gespeicherte Werte sich
progressiv dem statistischen Mittelwert der Ein:cangssignale
nähern "bzw. den statistischen Mittelwert dieser Signale "bilden.
Im folgenden wird unter einem adaptiven Element ein Speicherelement
verstanden, das mindestens ein Element enthält, dessen Zustände einen "Jertebereich "bestimmen und dessen Wert sich bei
EingangsSignalen so ändert, daß die Größe der .änderung des
gespeicherten viertes, die sich bei einem einzelnen Eingangssignal ergibt, direkt oder statistisch durch die Werte von zwei
oder mehr Parametern bestimmt ist, wobei zu diesen Parametern der Wert des Eingangssignales und der unmittelbar vor dem
Auftreten des Eins-angssignals vorhandene Wert des Elementes
gehören.
Ein adaptives Element ist deshalb eine Sonderform eines
Zählers.
Ne/Sd
28.3.67
28.3.67
BAD ORIGINAL
1098U/16S8
Ein solches adaptives Element ist Gegenstand der deutschen. Patentanmeldung J 28 825 ^
Das neue adaptive Element kann Grundbaustein oder Teil einer
vollständigen elektronischen Sechenanlage, einschließlich ihrer Eingabe-/Ausgabegeräte sein.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Inkrement/Dekrement-Zähler
zur speicherung eines Jertes x, einen zufallsbedingt
änderbaren Speicher, der in jedem Zeitpunkt einen V/ert y enthält
und dessen Maximalwert ymax einstellbar ist, eine Vergleichseinrichtung
mit einem ersten Ausgang für χ > j und einem zweiten
Ausgang für χ ^- y, einem ersten Paar UITD-Schaltungen, deren
erste Eingänge mit den Ausgängen der Vergleichseinrichtung und deren zweite Eingänge mit einer Lesesteuerung verbunden sind,
einem zweiten Paar TJlTD-Schaltungen, deren erste Eingänge ebenfalls
mit den Ausgängen der Vergleichseinrichtung, deren zweite
SchreiDieitungen
Eingänge mit den -SetraSrtraogefi. ü,B und deren Ausgänge mit dem Inkrement- bzw. Dekrement-Eingang des Zählers verbunden sind.
Eingänge mit den -SetraSrtraogefi. ü,B und deren Ausgänge mit dem Inkrement- bzw. Dekrement-Eingang des Zählers verbunden sind.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der einzigen Figur erläutert.
Einleitend folgen nachstehend einige Definitionen. Die Ausdrücke Zählerwert, Speicherwert und Elementwert sind Abkürzungen
für den abgelesenen Wert x, der sich im Zähler befindet, für den Wert y einer z\veiten Größe, der sich im zufallsbedingt
änderbaren Speicher befindet, und für den Wert der Größe, die im adaptiven Element gespeichert ist.
Bei konstanten Umgebungsbedingungen ist der Wert des Elementes
eine Funktion, gegen die die Folge aufeinanderfolgender Zählerwerte konvergiert.
Der Ausdruck augenblicklicher Speicherwert bedeutet den Wert des zufallsbedingt änderbaren Speichers im Augenblick des
Vergleichs.
BAD ORIGiNAL 109814/1658 -3-
^ . 1549484
IÜE/Eeg. 3625 - 3 - '
Inkrement-ZDekrement-Zähler können entweder getrennte Inkrement-
und Dekrement-Eingänge haben oder sie können aufgrund des
Eingangs signal es .(z.B.. +1 oder -1) unterscheiden, ob eine
Inkrement- oder eine Dekrementbildung erfolgen soll.
Mit der Erfindung wird ein Veg angegeben, wie der V/ert eines
adaptiven Elementes nach den .iahrscheinlichkeitsgesetzen gelesen
wird und wie der wart des Elements nach den uahrscheinlichkeitsgesetzen
aufgrund der Eingangssignale geändert wird.
Die iagur zeigt ein Blockdiagranm eines adaptiven Speicherelementes.
Hit 1 ist ein Zähler bezeichnet, der je eine Inkrement- und eine Dekrement-Eingangs leitung hat und der den 'Jert
einer ersten Größe speichert. 2 ist ein Speicher, in dem sich der Wert y.einer zweiten Größe befindet. Der Tert χ ist so begrenzt,
daß er in dem Bereich liegt, der durch die Zustandskombinationen gegeben ist. Der "Jert . y liegt zwischen 0 und y-:iY, wobei y- -^
einstellbej? ist und in keinem Pail größer ist als der Maximalwert,
den das adaptive Element annehmen kann.
Die V/erte χ und y werden mit der Vergleichseinrichtung 3,4
verglichen, die zwei Ausgangsleitun;,en hat. Auf der einen Ausgangsleitung
tritt ein Ausgangssignal auf, wenn χ größer als y ist, und auf der anderen Ausgangsleitung, wenn χ kleiner oder gleich
χ ist. Das Signal der einen Ausgangsleitung gelangt zusammen mit
einem Lesesteuersignal auf eine UND-Schaltung, und der Wert von χ
wird dann als Impulsfolge ausgegeben, die den 7/ert des Elements ' "
für den Zustand A angibt. Das Signal dieser Ausgangsleitung gelangt auch auf die UTiD-Sehaltung 7» in eier es mit dem Schreibbefehl
für den Zustand-B (z.B. Hicht A) logisch verknüpft wird.
Der Ausgang dieser IMD-Schaltung ist mit der Dekrementleitung
des Zählers 1 verbunden.
1098U/16S8 BADORIGINAL
:.3E/Reg. 3623 - 4 -
Wenn also bei einem Lesesteuerimpuls der Inhalt des Zählers größer als der Inhalt des Speichers 2 ist, wird die Impulsfolge,
die den ./ert des Elements für A darstellt, ausgegeben und
im Zähler erfolgt eine Dekrementbildung durch Anlegen eines "Schreibe B"-Impulses, wobei B der Zustand ist, den man für
die ausgegebene Folge nicht erhält.
Entsprechend erhält man, wenn χ kleiner oder gleich j ist,
die Folge, die den Inhalt des adaptiven Elements darstellt, durch logische Verknüpfung des Signals der zweiten Ausgangsleitung
der Vergleichseinrichtung mit dem Lesesteuersignal in der UND-Schaltung 6. Dieses zweite Ausgangssignal gelangt außerdem,
zusammen mit dem Befehl fir den Zustand A, auf die UND-Sche.ltung 8,
deren -iiusgang mit der Inkrement-Leitung des Zählers 1 verbunden
ist. Damit wird dann, wenn der Inhalt des Zählers, kleiner ist
als der Inhalt des Speichers, die Impulsfolge entsprechend dem
Zustand B ausgegeben, und der '.Vert des Zählers wird einer Inkrementbildung
durch einen "Schreibe A"-Impuls unterworfen.
Das Lesesignal ist lang genug, um das adaptive Element vollständig
zu lesen.
Selbstverständlich kann die Anordnung so abgewandelt werden, daß auf der ersten Ausgangsleitung; der Vergleichseinrichtung
ein Signal auftritt, wenn der Zählerwert größer als oder gleich dem Speicherwert ist und auf der zweiten Auslassleitung nur
dann, wenn der Zählerwert kleiner als der b·. eicherwert ist.
Die Signale "Schreibe A" und "Schreibe B" erhält man z.B.,
wenn ein Sensor eine timge/Dungs änderung; fesl;sl;ellt oder wenn
ein logisches Element, dem eine Verzweigung folgt, ein Ein-
oder Aussignal an das adaptive Element κ ibt.
Der Speicherwert wird dauernd zufallsbedin^t geändert durch
einen Zuf ί llsgenerator 9· Die Vergleichseinrichining ;>,4
vergleicht dauernd und Signale i-jelan^en dauernd zu den I1 or-
1 0 9 8 U / 1 B 5 8 BAD 0RIG!NAL
133/Reg. 362J - 5 - ·
Schaltungen 7»β bzw. auf die Inkrenient- und Dekrementleitungen
des Zählers 1. Die .änderung des Zählerwertes erfolgt damit .
dauernd,und zwar schneller bei großer Abweichung von χ von y und langsamer in den weniger empfindlichen Bereichen, in denen
χ und y beinahe gleich sind.
Die Blöcke 1 bis 9 bilien mit ihren Verbindungsleitungen ein
adaptives Speicherelement, bei dem der Speicherwert dauernd zufallsbedingt geändert wird, und bei dem weiter bei einem
Lesesteuersignal der Zählerwert abgelesen wird, wobei dieser mit dem augenblicklichen .ooeicherwert verglichen und ein
Signal ausgegeben wird, welcher der Werte größer ist, und bei
dem weiter der Zählerwert bei Vorhandensein eines geeigneten Signals eine Inkrement- oder eine Dekrementbildung erfährt,
abhängig davon,. ob der Zählerwert den Speicherwert übersteigt oder nicht.
Der tfert von y ändert sich zwar zufallsbedingt, jedoch wird
ein Maximalwert J^^ eingestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu ein Speicher 10, in dem der Wert y^^-r
einstellbar gespeichert ist. Xy ^r übersteigt nicht den größtmöglichen
Wert des adaptiven Elements. Wäre dies der !Fall, dann würde der zweite Ausgang der Vergleichseinrichtung 3>4· häufiger
leitend gesteuert als es für das Sicherstellen der Konvergenz beim Betrieb des adaptiven Elements notwendig ist; es würde
sich dann ein weniger günstiges ßetriebsverhalten ergeben.
Durch Begrenzung von ^^,;αυ wird außerdem das Überzählen des
Zählers verhindert.
Die Änderungsgeschwindigkeit des Wertes des Elements ist damit durch andern des Inhalts des Speichers 10 einstellbar.
Der Speicher 2 kann auch nach Art eines Hingzählers ausgebildet sein, der von dem Zufallsgenerator 9» der in diesem Fall ein
Zufallstaktgeneral;or ist, weitergeschaltet werden. Zwischen
1098U/1658 BAD ORIGINAL
ISE/Reg. 5625 - 6 -
dem Speicher 2 und dem Speicher 10 ist ein digitaler Paral" elvergleicher
vorgesehen, dessen Ausgangssignal den Speicher 2
auf Null zurückstellt, we :.n der Inhslt des Speichers 2 größer
als der Inhalt des Speichers 10 ist, d.h. wenn y größer 7^-jjist.
Die Vergleichseinrichtung 5,4· ist ebenfalls ein digitaler
Parallelvergleicher..
Die Impulse "Schreibe A" und "Schreibe B" sind im Ausführungsbeispiel kontradiktorisch, d.h. wenn B=O ist, ist A = 1
und umgekehrt. V/ird jedoch keine .binäre Logik verwandt, muß A nicht genau Kilcht- B sein und umgekehrt. Beispielsweise
in der ternären Logik gibt es drei Zustände: EIN, AUS und OFFEN. Es gibt auch Schwellwertlogik, bei der zwischen den Schwellwerten Niemandsland ist.
Die Erfindung kann vorzugsweise mit elektronischen Bauteilen realisiert werden; es können jedoch auch mechanische Bauelemente
verwendet werden, z.B. magnetische, pneumatische oder hydraulische oder dgl. logische Bauelemente.
3 Patentansprüche . ÖAD
1 Bl. Zeichn.,1 Fig.
1098U/1658
Claims (3)
1. Digitales adaptives Speicherelement, gekennzeichnet durch
einen Inkreinent/Delcrement-Zähler (1) zur Speicherung eines
Wertes x, einen zufa3-lsbedingt änderbaren Speicher (2),
der in jeden*. Zeitpunkt einen '.V'ert y enthält und dessen
Maximalwert y einstellbar ist, eine Vergleichs- ° max
einrichtung (3,4·) mit einem ersten Ausgang für χ >
y und einem zweiten Ausgang für χ 4z Ti einem ersten Paar IJIsD-Schaltungen
(5,6), deren erste Eingänge mit den Ausgängen der Vergleichseinrichtung und deren zweite Eingänge mit einer
Lesesteuerung verbunden sind, einem zweiten Paar UliD-Schaltungen
(7,8), deren erste Eingänge ebenfalls mit den Ausgängen
der Vergleichseinrichtung, deren zweite Eingänge mit den Schreibleitungen A1B und deren Ausgänge mit dem Inkrement— bzw» Dekrement-Eingang
des Zählers (1) verbunden sind.
2. Speicherelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung (3,4·) ein Parallelvergleicher ist
und daß,abhängig vom Vergleichsergebnis, auf der einen oder anderen Ausgangsleitung der Zählerwert auftritt.
3. Speicherelement nach-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (2) ein Binärzähler ist, der zufallsbedingt taktiert ist, und daß der Speicher (2) über eine zweite
Vergleichseinrichtuns/einem einstellbaren Speicher (10)
verbunden ist und daß der Speicher (2) über die zweite Vergleichseinrichtung auf 0 gestellt wird, wenn der V/ert
des Speichers (2) größer als der Wert des Speichers (10)
^ ist, alsoy > ymax ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB34260/64A GB1069159A (en) | 1964-08-21 | 1964-08-21 | Improvements in or relating to self-adaptive storage devices |
GB14523/66A GB1099574A (en) | 1964-08-21 | 1966-04-01 | Adaptive element |
Publications (1)
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR93414E (de) |
GB (1) | GB1099574A (de) |
NL (1) | NL6704692A (de) |
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-
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Also Published As
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BE696476A (de) | 1967-10-03 |
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