DE1293341B - Frequenzvergleichsvorrichtung - Google Patents

Frequenzvergleichsvorrichtung

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DE1293341B
DE1293341B DEH54916A DEH0054916A DE1293341B DE 1293341 B DE1293341 B DE 1293341B DE H54916 A DEH54916 A DE H54916A DE H0054916 A DEH0054916 A DE H0054916A DE 1293341 B DE1293341 B DE 1293341B
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DE
Germany
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bistable
frequency
pulse
circuit
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Withdrawn
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DEH54916A
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English (en)
Inventor
Sowden Raymond John
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Hawker Siddeley Dynamics Ltd
Original Assignee
Hawker Siddeley Dynamics Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Frequenzvergleichs- Erzeugung von Ausgangssignalen, die das Frevorrichtung, die nach digitalem Prinzip arbeitet und quenzverhältnis der Eingangsimpulsfolge anzeigen, eine Anzeige dafür liefert, welche von zwei am Eingang sowie durch eine Kopplungsschaltung, welche die zugeführten Frequenzen, insbesondere Impulsfolge- bistabilen Vorrichtungen mit der Ausgangsschaltung frequenzen, die höhere oder niedrigere ist, wobei 5 koppelt.
gegebenenfalls auch eine der beiden Eingangsfrequen- Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß die Kopp-
zen eine Bezugsfrequenz sein kann und die Vergleichs- lungsschaltung aus einer weiteren bistabilen Vorrichvorrichtung dann eine Anzeige dafür liefert, ob die tung besteht und daß die Ausgangsschaltung wenigstens andere Frequenz über oder unterhalb der Bezugs- ein UND-Gatter aufweist; vorzugsweise kann vorfrequenz liegt. io gesehen sein, daß die Ausgangsschaltung zwei UND-
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Frequenz- Gatter aufweist, welche durch die dritte bistabile Vergleichsvorrichtung mit einer ersten und einer Vorrichtung nach Maßgabe von deren jeweiligem zweiten bistabilen Vorrichtung, deren jede jeweils Zustand gesteuert und alternativ geschlossen werden, zwei stabile Zustände einzunehmen vermag, mit und daß den UND-Gattern des weiteren Impulses einer ersten und einer zweiten Eingangsleitung, auf 15 der ersten bzw. zweiten Impulsfolgefrequenz zugewelchen eine erste bzw. eine zweite Impulsfolge mit führt werden; ist dabei beispielsweise vorgesehen, einer ersten bzw. einer zweiten Impulsfolgefrequenz daß das erste UND-Gatter geschlossen ist, wenn die zugeführt werden und die beide jeweils mit jeder der erste Impulsfolgefrequenz die zweite Impulsfolgebeiden bistabilen Vorrichtungen verbunden sind, frequenz übersteigt und entsprechend, daß das zweite wobei die Impulse der ersten Impulsfolge bestrebt ao UND-Gatter geschlossen ist, wenn die erste Impulssind, die bistabilen Vorrichtungen in den einen ihrer folgefrequenz die zweite Impulsfolgefrequenz überbeiden stabilen Zustände und entsprechend die Im- steigt, so tritt an der von den beiden UND-Gattern pulse der zweiten Impulsfolge bestrebt sind, die bi- gespeisten gemeinsamen Ausgangsleitung der Frestabilen Vorrichtungen in den anderen ihrer beiden quenzvergleichsvorrichtung jeweils eine Impulsfolge stabilen Zustände überzuführen, sowie mit Sperr- 25 mit der ersten bzw. der zweiten Eingangsfrequenz leitungen zwischen den bistabilen Vorrichtungen, auf, je nachdem ob die erste Frequenz größer oder derart, daß in Abhängigkeit davon, welche der beiden kleiner als die zweite Frequenz ist. Jedoch brauchen Eingangsimpulsfolgen die höhere Impulsfolgefrequenz den in der Ausgangsschaltung liegenden UND-besitzt, eine der beiden Vorrichtungen in einem vor- Gattern selbstverständlich nicht notwendigerweise bestimmten stabilen Zustand gehalten wird. 30 Impulsfolgen mit den zu vergleichenden Eingangs-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine folgefrequenzen zugeführt werden, sondern es können Frequenzvergleichsvorrichtung dieser Art in der Impulsfolgen mit beliebigen anderen Folgefrequenzen Weise ausgebildet, daß der Ausgang jeder der beiden oder anderweitige unterschiedliche Anzeigesignale bistabilen Vorrichtungen jeweils über eine Sperr- mit geeigneten Unterscheidungskriterien zugeführt leitung mit einem Eingang der anderen bistabilen 35 werden, zwischen denen dann je nach dem Zustand Vorrichtung verbunden ist, die jeweils derartige der Gesamtschaltung, d. h. danach, ob die erste oder Potentiale führen, daß die eine der beiden bistabilen die zweite Eingangsfrequenz größer ist, eine Auswahl Vorrichtungen in dem einen ihrer beiden stabilen getroffen wird.
Zustände gehalten wird, wenn die Folgefrequenz Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen kann vorder einen Impulsfolge größer als die Folgefrequenz 40 gesehen sein, daß die Sperrleitungen je eine Differender anderen Impulsfolge ist, und entsprechend die zierschaltung enthalten, daß in den Eingangsleitungen andere der beiden bistabilen Vorrichtungen in dem der Kopplungsschaltung Differenzierschaltungen liegen anderen ihrer beiden möglichen stabilen Zustände und daß die Eingangsimpulsfolgen der Schaltung gehalten wird, wenn die Folgefrequenz der zweiten über impulsformende Differenzierglieder zugeführt Impulsfolge größer als die der ersten Impulsfolge 45 werden.
ist. Die bistabilen Vorrichtungen sind nach einer be-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus je zwei Erfindung ist vorgesehen, daß die den Ausgang der Zwei-Zustands-Schältungen, vorzugsweise in Form zweiten bistabilen Vorrichtung mit einem Eingang von Transistorkippstufen, ausgebildet, der ersten bistabilen Vorrichtung verbindende erste 5° Die Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß der Erfin-Sperrleitung die erste bistabile Vorrichtung an einer dung hat den Vorteil, daß das Verhältnis zwischen Änderung aus ihrem ersten Zustand in ihren anderen den zugeführten Eingangsfrequenzen in mannigfacher Zustand während eines vorgegebenen Zeitintervalls Weise und nach den verschiedensten Kriterien anvon der Größenordnung der Periode der Eingangs- gezeigt werden kann, entweder danach, welche von Impulsfolgen, nachdem die zweite bistabile Vorrich- 55 den Eingangsfrequenzen die größere, oder danach, tung aus ihrem einen Zustand in ihren anderen Zu- welche die kleinere ist; ein weiterer Vorzug besteht stand übergegangen ist, hindert und daß die den Aus- darin, daß auch an verschiedenen Zwischenpunkten gang der ersten bistabilen Vorrichtung mit einem innerhalb der Schaltung signifikante Signale auftreten, Eingang der zweiten bistabilen Vorrichtung verbin- die für besondere Anzeigezwecke ausgenutzt werden dende zweite Sperrleitung die zweite bistabile Vor- 60 können.
richtung während eines entsprechenden Zeitintervalls Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
nach einem Übergang der ersten bistabilen Vorrich- Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in tung aus ihrem zweiten Zustand in ihren ersten Zu- dieser zeigt
stand an einer Zustandsänderung von dem zweiten F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltung einer
Zustand in den ersten Zustand hindert. 65 Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kennzeich- Fig. 2 A bis 2 J Darstellungen von Wellenformen
net sich die Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß unter verschiedenen Bedingungen und an verschiedenen der Erfindung durch eine Ausgangsschaltung zur Teilen der Schaltung gemäß F i g. 1,
3 4
F i g. 3 ein vollständiges Schaltbild der Vorrich- dem Eingang der Zwei-Zustands-Schaltung 31 vertung gemäß F i g. 1. bunden.
Der in F i g. 1 gezeigten Frequenzvergleichsvorrich- Der Ausgang der Zwei-Zustands-Schaltung 31 ist
tung werden zwei Eingangssignale über Eingangs- mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 39 Verleitungen 1 bzw. 2 zugeführt; jedes der Eingangs- 5 bunden, dessen anderem Eingang eine Impulsfolge signale besteht aus einem Impulszug mit Impulsfolge- mit der Impulsf olgefrequenz Z2 zugeführt wird; entfrequenzen Zi bzw. /2. Die Ausgangsgröße der Vor- sprechend ist der Ausgang der Zwei-Zustands-Schalrichtung tritt an einer Ausgangsleitung 3 auf und tung 32 mit dem einen Eingang eines weiteren UND-besteht ebenfalls aus einer Impulsfolge; und zwar Gatters 40 verbunden, dessen anderem Eingang eine hat die Ausgangsimpulsfolge die Folgefrequenz /l5 io Impulsfolge mit der Impulsf olgefrequenz Z1 zugefalls die Frequenz Zi größer als die Frequenz/2 ist, führt wird. Die Ausgänge der beiden UND- bzw. während die Impulsf olgefrequenz des Ausgangsimpuls- Koinzidenzschaltungen 39 und 40 sind mit der Auszuges gleich /2 ist, wenn die Frequenz /2 größer als gangsleitung 3 verbunden.
die Frequenz /x ist. Im folgenden wird die Wirkungsweise der beschrie-
Die Frequenzvergleichsvorrichtung weist eine erste 15 benen Anordnung erläutert. Jeder dem Eingang der bistabile Vorrichtung 10 auf, welche ihrerseits zwei Zwei-Zustands-Schaltung 21 zugeführte Impuls der »Zwei-Zustands-Schaltungen« 11 und 12 enthält. Frequenz Z1 bewirkt, daß diese Schaltung in den 0-Jede dieser Zwei-Zustands-Schaltungen weist wenig- Zustand übergeführt wird, und bringt somit die stens einen Transistor und zugehörige Schaltelemente zweite bistabile Vorrichtung 20 in den (0,1)-Zustand. auf und kann sich entweder in einem Sperr- oder 20 Des weiteren ist jeder dem einen Eingang der Zwei-AUS-Zustand (dieser Zustand wird im folgenden Zustands-Schaltung 11 zugeführte Impuls der Freder Einfachheit halber als der 0-Zustand bezeichnet) quenzZi bestrebt, diese Schaltung in den 0-Zustand oder in einem leitenden oder EIN-Zustand (dieser überzuführen und somit die erste bistabile Vorrich-Zustand wird im folgenden der Einfachheit halber tung 10 in den (0,1)-Zustand überzuführen. Die als 1-Zustand bezeichnet) befinden. Des weiteren 25 zweite Sperrleitung 6 bewirkt jedoch, daß unmittelbar, sind die beiden Zwei-Zustands-Schaltungen 11 und sobald die Zwei-Zustands-Schaltung 21 aus dem 12 miteinander derart verknüpft, daß, wenn sich eine 1-Zustand in den 0-Zustand übergeht und während der Schaltungen im 0-Zustand befindet, sodann die einer vorgegebenen Zeitdauer danach die Zweiandere Schaltung im 1-Zustand verbleibt. Somit gibt Zustands-Schaltung 11 daran gehindert wird, in den es zwei mögliche Zustände der bistabilen Vorrich- 30 0-Zustand überzugehen und in dem 1-Zustand gehalten tung 10; diese Zustände werden als (0,1) und (1,0) wird, d.h., daß die erste bistabile Vorrichtung 10 bezeichnet, je nach den jeweiligen Zuständen der während einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Zwei-Zustands-Schaltungen 11 und 12. Übergang der zweiten bistabilen Vorrichtung aus dem
Die Frequenzvergleichsvorrichtung weist ferner eine (l,0)-Zustand in den (0,1)-Zustand im (l,0)-Zustand zweite bistabile Vorrichtung 20 mit zwei Zwei-Zu- 35 gehalten wird.
stands-Schaltungen 21 und 22 auf. Diese zweite bi- Entsprechend bewirkt jeder dem Eingang der Zweistabile Vorrichtung 20 ist in gleicher Weise wie die Zustands-Schaltung 12 zugeführte Impuls der Freerste bistabile Vorrichtung 10 aufgebaut und besitzt quenz /2, daß diese Schaltung in den 0-Zustand übersomit zwei mögliche Zustände, die als (0,1) und geht und ist somit bestrebt, die erste bistabile Vorrich-(1,0) bezeichnet werden können, je nach den ent- 40 tung 10 in den (l,0)-Zustand zu überführen. Weiter sprechenden Zuständen der Zwei-Zustands-Schaltungen ist jeder dem einen Eingang der Zwei-Zustands-21 und 22. Schaltung 22 zugeführte Impuls der Frequenz /a
Schließlich weist die Frequenzvergleichsvorrichtung bestrebt, diese Schaltung in den 0-Zustand und damit noch eine dritte bistabile Vorrichtung 30 mit zwei die zweite bistabile Vorrichtung 20 in den (1,0)-Zwei-Zustands-Schaltungen 31 und 32 auf. Diese 45 Zustand zu überführen. Jedoch bewirkt die erste dritte bistabile Vorrichtung 30 ist im ganzen in gleicher Sperrleitung 5, daß unmittelbar beim Übergang der Weise wie die erste und die zweite bistabile Vorrich- Zwei-Zustands-Schaltung 12 aus dem 1-Zustand in tung 10 bzw. 20 aufgebaut und besitzt somit zwei den 0-Zustand und während einer vorgegebenen Zeitmögliche Zustände, die als (0,1) und (1,0) be- dauer danach die Zwei-Zustands-Schaltung 22 am zeichnet werden können, je nach den entsprechen- 5° Übergang in den 0-Zustand gehindert und somit in den Zuständen der Zwei-Zustands-Schaltungen 31 dem 1-Zustand gehalten wird, d. h., daß die zweite und 32. bistabile Vorrichtung während einer vorgegebenen
Die Zwei-Zustands-Schaltung 22 besitzt zwei Ein- Zeitdauer nach dem Übergang der ersten bistabilen gänge, von denen der eine mit der Eingangsleitung 2 Vorrichtung aus dem (0,1)- in den (l,0)-Zustand in und der andere über eine erste Sperrleitung 5 mit 55 dem (0,l)-Zustand gehalten wird, dem Ausgang der Zwei-Zustands-Schaltung 12 ver- Die in den vorstehenden Absätzen erwähnten »vor-
bunden sind. gegebenen Zeitdauern«, während welcher die Wirkung
Die Zwei-Zustands-Schaltung 11 besitzt ebenfalls der ersten bzw. der zweiten Sperrleitungen andauert, zwei Eingänge, von denen der eine mit der Eingangs- sind geeignet so gewählt, daß sie jeweils von der leitung 1 und der andere über eine zweite Sperrleitung 6 60 Größenordnung der Zeitintervalle zwischen aufeinanmit dem Ausgang der Zwei-Zustands-Schaltung 21 derf olgenden Impulsen der Impulsf olgefrequenz/2 verbunden ist. bzw. der Impulsfolgefrequenz Zi sind.
Die Eingänge der Zwei-Zustands-Schaltungen 21 Die Wirkung einer derartigen Anordnung ist ohne
bzw. 12 sind mit den Eingangsleitungen 1 bzw. 2 weiteres ersichtlich. Ist die Frequenz Zi viel größer verbunden; der Ausgang der Zwei-Zustands-Schal- 65 als die Frequenz/2, so werden den bistabilen Vortung 11 ist über eine Leitung 7 mit dem Eingang der richtungen 10 und 20 viel mehr Impulse der Folge-Zwei-Zustands-Schaltung 32 und der Ausgang der frequenz Z1 zugeführt als Impulse der Folgefrequenz/2. Zwei-Zustands-Schaltung 22 über eine Leitung 8 mit Jeder Impuls der Frequenz Zi hat das Bestreben, die
Tabelle 2 /2 größer als Zi
Zustand der Zwei-Zustands-Schaltung 11 I 12 I 21 I 22
1
1
1
1
1
1
O
O
O
O
O
O O
1 1 1 O
J® 1 ein
" f Arbeitszyklus
O O
Kb)
zweite bistabile Vorrichtung 20 in den (Q,l)-Zustand zu überführen und weiterhin wird eine Folge von
Impulsen der Frequenz Zu die nicht durch einen
Impuls der Frequenz /2 unterbrochen wird und wäh- Ankommender
rend einer Zeitdauer anhält, die länger ist als die 5 impuls der
Wirksamkeitsdauer der zweiten Sperrleitung 6, schließ- Frequenz
lieh die erste bistabile Vorrichtung 10 in ihren (0,1)-Zustand überführen. Zusammenfassend: Ist die Fre- Ausgangs-
quenz Zi viel größer als die Frequenz /2, so wird für zustand
die bistabilen Vorrichtungen 10, 20 der Zustand 10 *
(0,1,0,1) überwiegen, wobei der Klammerausdruck "^1 die Zustände der Zwei-Zustands-Schaltungen 11, 12, Keine impulse
21 bzw. 22 in dieser Reihenfolge angibt. Diese Schluß- /-
folgerung gilt im übrigen für alle Fälle, in denen Zi "7
größer als /2 ist, wobei der Empfang von Impulsen 15 ^1
der Folgefrequenz /2 lediglich zeitweise den Zustand der bistabilen Vorrichtungen in (1,0,0,1) über- In den Stadien (b) tritt jeweils die zweite Sperrführt, bzw. Hemmleitung 6 nach einem Zustandswechsel
Entsprechend nehmen die bistabilen Vorrichtungen, der Zwei-Zustands-Schaltung 21 aus dem 1- in den wenn die Frequenz /2 größer als die Frequenz Zi ist, ao Q-Zustand in Tätigkeit und verhindert einen Zustandsüberwiegend den Zustand (1,0, 1,0) ein, wobei Im- wechsel der Zwei-Zustands-Schaltung 11.
pulse der Folgefrequenz Zi lediglich vorübergehend Während des Arbeitszyklus gemäß Tabelle 1 ist
die Anordnungen in den Zustand (1,0, 0,1) über- die erste Sperrleitung 5 wirksam (und verhindert führen. dabei, daß Impulse der Frequenz/2 den Zustand
In den Fig.2A bis 2J betreffen die Wellenform- 25 der Zwei-Zustands-Schaltungen21 und 22 ändern), darstellungen in der linken Hälfte den Fall, daß während bei dem Arbeitszyklus gemäß Tabelle 2 die Z1 = 2/2, wobei angenommen ist, daß jeweils jeder zweite Sperrleitung 6 wirksam ist (und dabei verImpuls der Folgefrequenz/2 in der Mitte zwischen hindert, daß Impulse der Frequenz fx den Zustand zwei Impulsen der Folgefrequenz Zi auftritt. Nimmt der Zwei-Zustands-Schaltungen 11 und 12 verändern), man an, daß die bistabilen Vorrichtungen 10 und 20 30 Falls am Ende der in Tabelle 1 gezeigten Schaltsich zu Anfang im Zustand (0,1,0,1) befinden, so folge die Frequenzen Zi und /a geändert werden, läßt sich die aufeinanderfolgende Umschaltung der derart, daß nun /2 größer als Z1 ist, so durchVorrichtungen nach den oben gegebenen Regeln aus laufen die bistabilen Vorrichtungen vor Erreichen der folgenden Tabelle ersehen: · der Schaltfolge gemäß Tabelle 2 eine Übergangs-
35 schaltfolge wie folgt:
Tabelle 1
Zi großer als fz
Ankommender
Impuls der
Frequenz
Ausgangszustand
Λ
Keine Impulse
Zustand der Zwei-Zustands-Schaltung 11 I 12 I 21 I 22
40
Tabelle 3
Z2 nunmehr größer als ft, nachdem sie vorher kleiner als Zi gewesen war
0
1
0
0
0
1
1
0
1
1
1
0
usw.
0 0 0 0 0 0 Ankommender Impuls
der Frequenz
Ka))
45
em
fArbeitszyklus Ausgangszustand
A
Zustand
der Zwei-Zustands-Schaltung 11 I 12 I 21 22
0 0
0(b)
danach wie Tabelle 2
In den Stadien (a) tritt jeweils die erste SperrleitungS als Folge eines Zustandswechsels der Zwei-Zustands-Schaltung 12 aus dem 1- in den 0-Zustand in Tätigkeit und verhindert einen Zustandswechsel der Zwei-Zustands-Schaltung 22.
Entsprechend sind in der rechten Hälfte der Fig. 2 A bis 2 J die entsprechenden Wellenformen für den Fall Z2 = 2Zi dargestellt, wobei angenommen ist, daß jeder Impuls der Folgefrequenz Zi jeweils in der Mitte zwischen zwei Impulsen der Folgefrequenz Z2 auftritt. Unter der Annahme, daß die bistabilen Vorrichtungen 10 und 20 sich anfänglich im Zustand (1,0,1,0) befinden, ergibt sich die Aufeinanderfolge der Umschaltung der Vorrichtungen gemäß den obengenannten Regeln wie folgt:
Im Stadium (a) entsprechend der letzten Zeile von Tabelle 1 ist die erste Sperrleitung 5 noch wirksam und verhindert, daß der Impuls der Frequenz fz den Zustand der Zwei-Zustands-Schaltungen 21 und 22 verändert. Im Zeitpunkt (b) jedoch vermag beim Auftreten eines weiteren Impulses der Frequenz fz die erste SperrleitungS den Zustand der bistabilen Schaltungen 21 und 22 nicht mehr aufrechtzuerhalten, da die Wirksamkeitsdauer der Sperrleitung über-
6o schritten ist.
Zusammenfassend: Ist anfänglich Zi = 2Za U3*d werden danach die Frequenzen vertauscht, so daß nunmehr Za = 2Zu so nehmen die Zwei-Zustands-Schaltungen 11, 12, 21 und 22 aufeinanderfolgend die in den F i g. 2 C, 2 D, 2 E und 2 F veranschaulichten Zustände ein. F i g. 2 C gibt auch die Wellenform des am Ausgang der Zwei-Zustands-Schaltung 11 auftretenden elektrischen Ausgangssignals an, das
7 8
über die Leitung 7 dem Eingang der Zwei-Zustands- dem UND-Gatter 39 Impulse der Folgefrequenz Zi Schaltung 32 zugeführt wird; entsprechend zeigt und entsprechend dem UND-Gatter 40 Impulse der F i g. 2 F auch die Wellenform des am Ausgang der Folgefrequenz /2 zugeführt werden. Bei im übrigen Zwei-Zustands-Schaltung 22 auftretenden elektrischen unveränderter Wirkungsweise der Anordnung liefert Ausgangssignals, das über die Leitung 8 dem Eingang 5 der Frequenzkomparator gemäß der Erfindung in
der Zwei-Zustands-Schaltung 31 zugeführt wird. Man diesem Falle einen Ausgangsimpulszug mit einer
erkennt daraus folgendes: Folgefrequenz, die gleich der kleineren der beiden
(a) Ist die Frequenz /j größer als /2, so ist die Aus- Frequenzen Zt und /«ist
gangsgröße (Fig.2C, linke Seite) der Schal- Ferner kann sowohl bei der Anordnung gemäß
tungll eine Rechteckimpulsfolge, und die Aus- 10 Έιψ,} als fu ch b^,der m. dem vorstehenden Absatz
gangsgröße der Schaltung22 (Fig.2F, linke erw^nten Abwandlung dieser Anordnung eines der
Seite) ist konstant· UND-Gatter 39 und 40 fortgelassen werden. In
.,..,:„ ,' , , . ,. Λ diesem Falle liefert der Frequenzkomparator gemäß
(b) ist die Frequenz /2 großer als /x so ist die Aus- der Erfind nur dann eine Ausgangsimpulsfolge, gangsgroße der Schaltung 11 (F ig. 2 C rechte 1{, wenn entweder die Frequenz/i größer als die Fre-Seite konstant und die Ausgangsgroße der quenz/2 ist oder, alternativ, nur wenn die Frequenz/, Schaltung 22 (F ι g. 2F, rechte Seite) eine Recht- *roße/als die Frequenz fl ist.
eckimpulstolge. Bei jeder der in den drei vorhergehenden Absätzen Die beiden Zwei-Zustands-Schaltungen 31 und 32 beschriebenen Anordnungen kann eine der beiden sind beide jeweils so ausgebildet und angeordnet, daß 2° Frequenzen Zi und /2 eine Bezugsfrequenz sein, wobei sie auf ein konstantes Signal nicht ansprechen, jedoch die Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß der Erfinin den O-Zustand übergeführt werden, wenn die ent- dung ein charakteristisches Ausgangssignal liefert, sprechende Schaltung 11 bzw. 22 aus dem 1-Zustand wenn die andere Frequenz die Bezugsfrequenz entin den O-Zustand umgeschaltet wird. Wie aus den weder übersteigt oder kleiner als diese wird.
Fig.2G und 2H ersichtlich, gilt daher folgendes: a5 Es ist ersichtlich, daß die an Hand von Fig. 1
(a) Ist die Frequenz/, größer als /2, so wird der beschriebene Vorrichtung im wesentlichen eine Andern Eingang der Zwei-Zustands-Schaltung 32 zeige gemäß den jeweiligen ^standen der bistabilen über die Leitung 7 zugeführte Rechteckimpulszug Anordnungen 10, 20 und 30 dafür liefert, welche von (Fig.2C, linke Seite) die Schaltung 32 in dem zwe/ Impulsfolgefrequenzen Λ und /2 die höhere 0-Zustand und damit die bistabile Vorrichtung 30 3° ^d welche die niedrigere ist. Ist beispielsweise Λ
in dem (l,0)-Zustand halten, wie aus der linken großer als ^2, so werden die bistabilen Vorrichtungen
Seite der Fig. 2G und 2H ersichtlich; 10 A und 2? S1f. Verwiegend im Zustand (0,1, 0,1)
,,..,.„ . .._ ,,. .,, , und manchmal im Zustand (1,0,0,1) befinden, wah-
(b) ist die Frequenz /2 großer als Z1 so wird der dem rend die bistabüe Vorrichtung 30 im Zustand (1,0) Eingang der Zwei-Zustands-Schaltung 31 über 35 verbleibt Ist andererseits /, größer als /a, so werden die Leitung 8 zugefuhrte Rechteckimpulszug die bistabilen Vorrichtungen 10 und 20 sich über-(Fig.2F, rechte Seite) die Schaltung m dem wi d im Zustand (lo,i,o) und manchmal im 0-Zustand und damit die bistabile Vorrichtung 30 Zustand (1>0,0,1) befinden, während die bistabile in dem (Ol)-Zustand halten, wie aus der rechten vorrichtung 30 im Zustand (0,1) verbleiben wird. Seite der F ι g. 2G und 2H ersichtlich. 40 £s sei daher betontj daß Abwandlungen der an Hand
Im Falle (a), wo die bistabile Vorrichtung 30 sich von F i g. 1 beschriebenen Ausführung dahingehend
im (l,0)-Zustand befindet, liefert die Zwei-Zustands- möglich sind, daß die Zustände der bistabilen Vorrich-
Schaltung 31 an das UND-Gatter 39 ein Signal, das tungen 10, 20 und 30 sowie die von diesen Anord-
verhindert, daß das Gatter Impulse der Folgefrequenz/2 nungen, je nachdem, ob fx größer als /2 ist oder um-
an die Ausgangsleitung 3 durchläßt; die Zwei-Zu- 45 gekehrt, gelieferten verschiedenen Ausgangssignale in
stands-Schaltung 32 liefert an das UND-Gatter 40 beliebiger Weise so angeordnet und eingerichtet
ein davon verschiedenes Signal, das ermöglicht, daß werden können, daß an der Ausgangsleitung 3 ein
dieses Gatter Impulse der Folgefrequenz Z1 an die Ausgangssignal auftritt, das jeweils eine bestimmte
Ausgangsleitung 3 durchläßt. oder eine davon verschiedene Form besitzt, je nach-
Im Falle (b), wo die bistabile Vorrichtung 30 sich 5° dem, ob Zi größer als f2 ist oder umgekehrt. Es kann
im (Ojl)-Zustand befindet, liefert die Zwei-Zustands- auch vorgesehen werden, daß bei der Anordnung ge-
Schaltung32 an das UND-Gatter 40 ein Signal, das maß Fi g. 1 den jeweils anderen Eingängen der UND-
verhindert, daß dieses Gatter Impulse der Folgefre- Gatter 39 und 40 statt der Impulszüge mit den Folge-
quenzZi zu der Ausgangsleitung 3 durchläßt; die frequenzen Zi und f2 andere Signale zugeführt werden;
Zwei-Zustands-Schaltung 31 liefert an das UND- 55 weiter könnten die UND-Gatter 39 und 40 fort-
Gatter39 ein anderes Signal, welches ermöglicht, gelassen und durch andere geeignete Vorrichtungen
daß dieses Gatter Impulse der Folgefrequenz f2 zu ersetzt werden, welche auf die verschiedenen Zu-
der Ausgangsleitung 3 durchläßt. stände und die verschiedenen Ausgangsgrößen der
Die Anordnung ist daher so getroffen, daß das an bistabilen Vorrichtung 30 ansprechen. Schließlich der Ausgangsleitung 3 auftretende Ausgangssignal 6o könnte die bistabile Vorrichtung 30 durch irgendeine der Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß der Erfin- andere Vorrichtung ersetzt werden, welche auf die dung eine Impulsfolge darstellt, deren Impulsfolge- verschiedenen Zustände und die verschiedenen Ausfrequenz gleich der höheren von den beiden Fre- gangsgrößen der bistabilen Vorrichtungen 10 und 20 quenzen Zi und f2 ist. anspricht.
Die eben beschriebene Anordnung kann in der 65 In F i g. 3 sind die Schaltungsteile im ganzen ge-
Weise abgewandelt werden, daß die Anschlüsse, über sehen wie in Fig. 1 angeordnet; entsprechende
welche die Impulsfolgen den UND-Gattern 39 und Schaltungsteile sind daher mit den gleichen Bezugs-
40 zugeführt werden, vertauscht werden, derart, daß ziffern wie in F i g. 1 bezeichnet.
Die Zwei-Zustands-Schaltung 11 weist zwei Tran- Die zweite Sperrleitung 6 weist eine Verbindung
sistorenTl und T2 auf, deren Emitter gemeinsam vom Kollektor des Transistors T4 über einen Kondenan einer Masse- oder Erdleitung 50 liegen und deren sator C4 zu einem Schaltungsknotenpunkt 55 auf, Kollektoren gemeinsam über einen Widerstand Rl der einerseits mit der Basis des Transistors Tl und mit einer Speiseleitung51 verbunden sind, welche 5 andererseits über einen Widerstands 15 mit der mit einer stabilisierten Gleichstromquelle verbunden Erdleitung 50 verbunden ist. Der Kondensator C 4 ist und ein bezüglich Erde negatives Potential besitzt. und der Widerstand i?15 bilden ein Differenzierglied.
Die Zwei-Zustands-Schaltung 12 weist einen Tran- Die Ausgangsgröße der Zwei-Zustands-Schaltung 22
sistor T3 auf, dessen Emitter geerdet ist und dessen wird an den Kollektoren der Transistoren TS und T6 Kollektor über einen Widerstand Rl mit der Lei- io abgenommen und über eine Leitung 8 und einen tung 51 verbunden ist. Kondensator Cl einem Schaltungsknotenpunkt 56 zu-
Die Zwei-Zustands-Schaltung 21 weist einen Tran- geführt, der einerseits über einen in der gezeigten sistor TA auf, dessen Emitter geerdet ist und dessen Weise gepolten Gleichrichter D 5 mit der Basis des Kollektor über einen Widerstand i?3 an der Lei- Transistors Tl und andererseits über einen Widertung 51 liegt. 15 stand RIl mit der Erdleitung 50 verbunden ist. Der
Die Zwei-Zustands-Schaltung 22 weist zwei Tran- Kondensator Cl und der Widerstand R17 bilden ein sistorenT5 und T6 auf, deren Emitter gemeinsam Differenzierglied.
geerdet sind und deren Kollektor gemeinsam über Das UND- bzw. Koinzidenzgatter 39 weist einen
einen Widerstand R A an der Leitung 51 liegen. Widerstand R19 zwischen der Speiseleitung 51 und
Die Zwei-Zustands-Schaltung 31 weist einen Tran- ao einem Knotenpunkt 57 auf, der einerseits über einen sistor Tl auf, dessen Emitter geerdet ist und dessen in der gezeigten Weise gepolten Gleichrichter D 7 Kollektor über einen Widerstand R5 an der Lei- mit einer Quelle für eine Impulsfolge der Folgefretung 51 liegt. quenz /2 verbunden ist und andererseits über einen
Die Zwei-Zustands-Schaltung 32 weist einen Tran- in der gezeigten Weise gepolten Gleichrichter D 8 mit sistor T8 auf, dessen Emitter geerdet ist und dessen 25 dem Kollektor des Transistors Tl. Der Knoten-Kollektor über einen Widerstand R6 an der Lei- punkt 57 ist ferner über einen Kondensator C12 mit tung 51 liegt. . der Ausgangsleitung 3 verbunden.
Die erste bistabile Vorrichtung 10, welche die Das UND- bzw. Koinzidenzgatter 40 weist einen
Zwei-Zustands-Schaltungen 11 und 12 umfaßt, ist Widerstand i?20 zwischen der Speiseleitung 51 und dadurch bistabil gemacht, daß die Kollektoren der 30 einem Schaltungsknotenpunkt 58 auf, der einerseits Transistoren Tl und Tl gemeinsam über einen durch über einen in der gezeigten Weise gepolten Gleicheinen Shunt-Kondensator Cl überbrückten Wider- richterZ»10 mit einer Quelle für eine Impulsfolge stand Rl mit der Basis des Transistors Γ3 verbunden der Folgefrequenz /a verbunden ist und andererseits sind und daß der Kollektor des Transistors Γ3 über über einen in der gezeigten Weise gepolten Gleicheinen Widerstand RS mit Shunt-Kondensator Cl mit 35 richter D9 mit dem Kollektor des Transistors TS. der Basis des Transistors Tl verbunden ist. Die An- Der Schaltungsknotenpunkt 58 ist ferner über einen Ordnung ist so getroffen, daß der Transistor Γ3 auto- Kondensator C13 mit der Ausgangsleitung 3 vermatisch in den EIN-Zustand geschaltet wird, wenn bunden.
die Transistoren Tl und T2 beide in den AUS-Zustand Die Eingangsleitung 1, über welche Impulse der
geschaltet werden, während der Transistor Tl in den 40 Folgefrequenz /x zugeführt werden, ist über einen EIN-Zustand geschaltet wird, wenn der Transistor T3 Kondensator ClO mit einem Knotenpunkt 59 verin den AUS-Zustand geschaltet ist. bunden, der einerseits über einen in der gezeigten
Die zweite bistabile Vorrichtung, welche die Zwei- Weise gepolten Gleichrichter Dl mit der Basis des Zustands-Schaltungen 21 und 22 umfaßt, ist ent- Transistors Tl und andererseits über einen in der sprechend mittels des Widerstands R9 mit Konden- 45 gezeigten Weise gepolten Gleichrichter Dl mit der sator C5 zusammen mit dem Widerstand i?10 und Basis des Transistors TA verbunden ist. Der Knoten-Kondensator C6 bistabil gemacht. punkt 59 ist ferner über einen Widerstand i?13 mit Die dritte bistabile Vorrichtung umfaßt die Zwei- der Erdleitung 50 verbunden; der Kondensator ClO Zustands-Schaltungen 31 und 32 und ist entspre- und der Widerstand R 13 bilden ein Differenzierglied, chend mittels des Widerstands RU mit Konden- 50 Die Eingangsleitung 2, über welche Impulse der sator C8 zusammen mit dem Widerstand i?12 und Folgefrequenz /2 zugeführt werden, ist über einen dem Kondensator C9 bistabil gemacht. Kondensator CIl mit einem Knotenpunkt 60 ver-Die Ausgangsgröße der Zwei-Zustands-Schaltung 11 bunden, der einerseits über einen in der gezeigten wird an den Kollektoren der Transistoren Tl und Weise gepolten Gleichrichter D A mit der Basis des T2 abgenommen und über eine Leitung 7 und einen 55 Transistors T6 und andererseits über einen in der Kondensator C14 einem Schaltungspunkt 53 züge- gezeigten Weise gepolten Gleichrichter D 3 mit der führt, der einerseits über einen Gleichrichter D 6 der Basis des Transistors Γ3 verbunden ist. Der Schalgezeigten Polarität mit der Basis des Transistors T8 tungsknotenpunkt 60 ist ferner über einen Wider- und andererseits über einen Widerstand R18 mit der stand R16 mit der Erdleitung 50 verbunden; der Erdleitung 50 verbunden ist. Der Kondensator C14 60 Kondensator CIl und der Widerstand R16 bilden und der Widerstand RlS bilden ein Differenzierglied. ein Differenzierglied.
Die erste Sperrleitung 5 umfaßt eine Verbindung Falls die Impulse der Folgefrequenz /2 eine aus-
von dem Kollektor des Transistors Γ3 über einen reichend gute Wellenform besitzen, können sie direkt Kondensator C3 zu einem Schaltungsknotenpunkt 54, der Eingangsleitung 2 zugeführt werden. Andernfalls der einerseits mit der Basis des Transistors T5 und 65 können sie über eine Eingangsleitung 61 einer Schmittandererseits, über einen Widerstand i?14, mit der Trigger-Schaltung bekannter Art zugeführt werden, Erdleitung 50 verbunden ist. Der Kondensator C3 die in F i g. 3 in der rechten unteren Ecke dargestellt und der Widerstand R14 bilden ein Differenzierglied. ist; als Ausgangsgröße dieser Schaltung erhält man
an der Leitung 2 Impulse geeigneter Wellenform. Falls erforderlich, können die über die Eingangsleitung 1 zugeführten Impulse ebenfalls in einer (nicht dargestellten) Schmitt-Trigger-Schaltung von gleicher Art, wie für die Eingangsleitung 2 dargestellt, zur Formgebung behandelt werden.
Die Wirkungsweise der Schaltung gemäß F i g. 3 dürfte aus der weiter oben gegebenen Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß F i g. 1 im wesentlichen klar sein. Kurz gesagt ist die Anordnung so getroffen, daß das Potential der Impulsfolgen der Folgefrequenzen fx und /2 zwischen Erd- bzw. Massepotential und einem demgegenüber negativen Potential variiert (wie in den Fig. 2A und 2B ersichtlich). Während der Zeitdauern, in denen die Impulsfolge der Folgefrequenz Z1 (F i g. 2A) sich auf dem negativen Potential bezüglich Erde befindet, lädt sich der Kondensator ClO über den Widerstand R13 auf. Demzufolge steigt während einer darauffolgenden Periode, in welcher die Impulsfolge der Folgefrequenz /x ao sich auf Erdpotential befindet, das Potential des Knotenpunkts 59 von Kondensator ClO und Widerstand R13 zuerst schnell auf einen positiven Scheitelwert an und nimmt sodann in Richtung auf Erdpotential ab, in dem Maße, als der Kondensator ClO sich über den Widerstand i?13 entlädt, was die normale Reaktion des von dem Kondensator ClO und dem Widerstand R13 gebildeten Differenziergliedes auf eine derartige Änderung der Eingangsgröße darstellt. Der Übergang des Knotenpunkts 59 auf ein positives Potential bewirkt, daß die Gleichrichter Dl und Dl leitend werden, wodurch ihrerseits die Transistoren TX und TA gesperrt werden.
Sobald der Transistor T4 gesperrt ist, wird sein Kollektorpotential negativer als das Potential des Knotenpunkts 55, derart, daß der Basis des Transistors TI eine negative Vorspannung zugeführt wird, wodurch dieser Transistor leitend wird. Obwohl also zwar der Transistor Tl sich im Sperrzustand befindet, ist der Transistor Tl leitend, so daß die Zwei-Zustands-Schaltung 11 in dem 1-Zustand verbleibt. Da der Kollektor des Transistors Tl sich auf einem Potential nahe Erdpotential befindet, weil dieser Transistor leitet, wird die Basis des Transistors Γ3 über den Widerstand Rl annähernd auf Erdpotential gehalten, derart, daß der Transistor T3 gesperrt ist. Da weiterhin der Transistor T4 gesperrt ist, liegt das Potential seines Kollektors zwischen Massepotential und dem negativen Speisepotential der Speiseleitung 51, und der Basis des Transistors T6 wird daher ein entsprechendes negatives Potential über den Widerstand R9 zugeführt, wodurch dieser Transistor Γ6 in den leitenden Zustand geschaltet wird.
Jedoch steigt das Potential des Knotenpunkts 55, das anfänglich unmittelbar nach der Sperrung des Transistors TA zwischen Erdpotential und dem negativen Speisepotential der Speiseleitung 51 liegt, mit der Zeit exponentiell auf Erdpotential an, in dem Maße nämlich, wie sich der Kondensator CA über den Widerstand R3 und die Parallelschaltung des Widerstands R15 und des Basis-Emitter-Widerstands des Transistors Tl auflädt, was die normale Reaktion des von dem Kondensator CA zusammen mit dem Widerstand R3 und der Parallelschaltung des Widerstands R15 mit dem Basis-Emitter-Widerstand des Transistors Tl gebildeten Differenzierglieds auf eine Änderung der Eingangsgröße dieser Schaltung darstellt. Die Sperr- bzw. Hemmwirkung der zweiten Sperr- bzw. Hemmleitung 6 hält somit nur während einer begrenzten, durch die Zeitkonstante CA (R3 + R) bestimmten Zeit an, wobei R der effektive Widerstand der erwähnten Parallelkombination von i?15 und dem Basis-Emitter-Widerstand des Transistors Tl ist; nachdem die Sperrwirkung mit der Zeit aufgehört hat, steigt das Potential der Basis des Transistors Tl nahezu auf Erdpotential an, wodurch der Transistor gesperrt wird. Das Aufhören der Sperrwirkung wird keine unmittelbare Auswirkung haben, vorausgesetzt, daß das Potential der über die Eingangsleitung 1 zugeführten Impulsfolge negativ bezüglich Erde ist, wenn die Sperrwirkung aufhört, da der Transistor T3 sich im Sperrzustand befindet und damit den Transistor Π im leitenden Zustand hält: Das Kollektorpotential des Transistors 7*3 wird somit zwischen Erdpotential und dem negativen Speisepotential liegen, und somit wird der Basis des Transistors 7*1 ein entsprechend negatives Potential über den Widerstand R8 zugeführt, wodurch dieser Widerstand Tl im leitenden Zustand eingeschaltet gehalten wird. Wenn jedoch das Potential der über die Eingangsleitung 1 zugeführten Impulsfolge wiederum auf Erdpotential ansteigt, so wird die Basis des Transistors 7*1 praktisch geerdet, wodurch dieser Transistor Π gesperrt und, infolge der bistabilen Anordnung, der Transistor T3 in den leitenden Zustand umgeschaltet wird.
Das Ansprechverhalten der Zwei-Zustands-Schaltungen 12 und 22 auf den Impulszug der Folgefrequenz /2 ist ähnlich, wie eben für die Zwei-Zustands-Schaltungen 11 und 21 bezüglich der Impulsfolge der Frequenz/x beschrieben wurde.
Wie bereits an Hand von F i g. 1 beschrieben, erkennt man somit folgendes:
(i) Ist die Frequenz Z1 größer als /2, so stellt die an der Leitung 7 auftretende Ausgangsgröße (Fig.2C, linke Seite) der Schaltung 11 eine Rechteckimpulsfolge dar, deren Potential zwischen Erdpotential und einem demgegenüber negativen Potential variiert; die auf der Leitung 8 auftretende Ausgangsgröße der Schaltung 22 (Fig. 2F, linke Seite) ist konstant auf Erdpotential. Dieses konstante Erdpotentialsignal auf der Leitung 8 hat keine Auswirkung auf die Basis des Transistors Tl, da das von dem Kondensator Cl und dem Widerstand 17 gebildete Differenzierglied auf ein konstantes Eingangssignal nicht anspricht. Der Transistor Γ8 jedoch wird durch die über die Leitung 7 zugeführte Rechteckimpulsfolge gesperrt, und zwar gemäß folgendem Vorgang gemäß dem normalen Ansprechverhalten des von dem Kondensator C14 und dem Widerstand R18 gebildeten Differenziergliedes bezüglich des als Eingangsgröße zugeführten Rechteckimpulszugs: Nimmt der Rechteckimpulszug ein negatives Potential an, so lädt sich der Kondensator C14 über die Widerstände Rl und i?18 auf; geht danach die Rechteckimpulsfolge wiederum auf Erdpotential zurück, so bewirkt die in dem Kondensator C14 aufgebaute Ladung, daß das Potential des Knotenpunkts 53 einen positiven Wert annimmt, wodurch der Gleichrichter D 6 leitend wird und die Basis des Transistors Γ8 positiv vorgespannt wird, derart, daß dieser Transistor Γ8 gesperrt und hierdurch (infolge der durch den Widerstand R12 gewährleisteten bistabilen Wirkung)
der Transistor Γ7 in den EIN-Zustand umgeschaltet wird.
Xii) Ist die Frequenz/2 größer als Zi> so führt die an der Leitung 7 auftretende Ausgangsgröße der Schaltung 11 (Fig. 2C, rechten Seite) konstantes Erdpotential, während die an der Leitung 8 auftretende Ausgangsgröße der Schaltung 22 (Fig.2F, rechte Seite) eine Rechteckimpulsfolge darstellt, deren Potential zwischen Erdpotential und einem demgegenüber negativen Potential schwankt. Nach einem ähnlichen Vorgang wie in dem vorgehenden Abschnitt beschrieben, bewirkt die an der Leitung 8 auftretende Rechteckimpulsfolge, daß der Transistor Γ7 gesperrt und somit der Transistor T8 *5 in den leitenden Zustand umgeschaltet wird.
Somit gilt folgendes: Übersteigt die FrequenzZ1 die Frequenz Zsj so bilden die Ausgangsgrößen der Zwei-Zustands-Schaltungen 31 bzw. 32, die durch so die Kollektorpotentiale der Transistoren Tl bzw. Γ8 gebildet werden und in Fig. 2G (linke Seite) bzw. Fig.2H (linke Seite) dargestellt sind, ein konstantes Signal von Erdpotential bzw. ein konstantes Signal von demgegenüber negativem Potential. Das erste dieser beiden konstanten Signale wird dem Gleichrichter D 8 zugeführt und bewirkt, daß dieser Gleichrichter leitend wird, wodurch der Knotenpunkt 57 praktisch geerdet und somit verhindert wird, daß der Gleichrichter D 7 Impulse der Folgefrequenz fz an die Ausgangsleitung 3 durchläßt. Das zweite dieser konstanten Signale, nämlich das mit einem bezüglich Erde negativen Potential, wird dem Gleichrichter D9 zugeführt und verhindert, daß dieser Gleichrichter leitet; da das Potential des Knotenpunkts 58 über die Verbindung mit der negativen Speiseleitung 51 über den Widerstand J?20 auf einem relativ negativen Signal gehalten wird, wird der Gleichrichter D10 veranlaßt, Impulse der Folgefrequenz Zi an die Ausgangsleitung 3 durchzulassen.
Übersteigt die Frequenz fz die Frequenz Zi, so kehren sich die Ausgangsgrößen der Zwei-Zustands-Schaltungen 31 und 32 bezüglich einander um, wobei infolge ähnlicher Vorgänge, wie im vorhergehenden Absatz beschrieben, in diesem Falle der GleichrichterZ>7 veranlaßt wird, Impulse der Folgefrequenz f2 durchzulassen, während der Gleichrichter DlO am Durchlaß von Impulsen der Frequenzen Zi verhindert wird.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Frequenzvergleichsvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten bistabilen Vorrichtung, deren jede jeweils zwei stabile Zustände (0,1; 1,0) einzunehmen vermag, mit einer ersten und einer zweiten Eingangsleitung, auf welchen eine erste bzw. eine zweite Impulsfolge mit einer ersten bzw. einer zweiten Impulsfolgefrequenz zugeführt werden, und die beide jeweils mit jeder der beiden bistabilen Vorrichtungen verbunden sind, wobei die Impulse der ersten Impulsfolge bestrebt sind, die bistabilen Vorrichtungen in den einen (0,1) ihrer beiden stabilen Zustände und entsprechend die Impulse der zweiten Impulsfolge bestrebt sind, die bistabilen Vorrichtungen in den anderen (1,0) ihrer beiden stabilen Zustände überzuführen, sowie mit Sperrleitungen zwischen den bistabilen Vorrichtungen, derart, daß in Abhängigkeit davon,welche der beiden Eingangsimpulsfolgen die höhere Impulsfolgefrequenz besitzt, eine der beidenVorrichtungen in einem vorbestimmten stabilen Zustand gehalten wird, d adurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder der beiden bistabilen Vorrichtungen (10, 20 in F i g. 1 und 3) jeweils über eine Sperrleitung (5 bzw. 6) mit einem Eingang der anderen bistabilen Vorrichtung (20 bzw. 10) verbunden ist, die jeweils derartige Potentiale führen, daß die eine (20) der beiden bistabilen Vorrichtungen in dem einen (0,1) ihrer beiden stabilen Zustände gehalten wird, wenn die Folgefrequenz (J1) der einen Impulsfolge größer als dei Folgefrequenz (Z2) der anderen Impulsfolge ist, und entsprechend die andere (10) der beiden bistabilen Vorrichtungen in dem anderen (1,0) ihrer beiden möglichen stabilen Zustände gehalten wird, wenn die Folgefrequenz (Z2) der zweiten Impulsfolge größer als die der ersten Impulsfolge ist.
2. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgang der zweiten bistabilen Vorrichtung (20) mit einem Eingang der ersten bistabilen Vorrichtung (10) verbindende erste Sperrleitung (6) die erste bistabile Vorrichtung (10) an einer Änderung aus ihrem ersten Zustand (1,0) in ihren anderen Zustand (0,1) während eines vorgegebenen Zeitintervalls von der Größenordnung der Periode der Eingangsimpulsfolgen, nachdem die zweite bistabile Vorrichtung (20) aus ihrem einen Zustand (1,0) in ihren anderen Zustand (0,1) übergegangen ist, hindert, und daß die den Ausgang der ersten bistabilen Vorrichtung (10) mit einem Eingang der zweiten bistabilen Vorrichtung (20) verbindende zweite Sperrleitung (S) die zweite bistabile Vorrichtung (20) während eines entsprechenden Zeitintervalls nach einem Übergang der ersten bistabilen Vorrichtung (10) aus ihrem zweiten Zustand (0,1) in ihren ersten Zustand (1,0) an einer Zustandsänderung von dem zweiten Zustand (0,1) in den ersten Zustand hindert.
3. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausgangsschaltung (39, 40, 3) zur Erzeugung von Ausgangssignalen, die das Frequenzverhältnis der Eingangsimpulsfolge anzeigen, sowie durch eine Kopplungsschaltung (30), welche die bistabilen Vorrichtungen (10, 20) mit der Ausgangsschaltung koppelt.
4. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung aus einer weiteren bistabilen Vorrichtung (30) besteht.
5. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung wenigstens ein UND-Gatter (39 bzw. 40) aufweist.
6. Frequenzvergleichsvorrichtung gemäß Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung zwei UND-Gatter (39, 40) aufweist, welche durch die dritte bistabile Vorrichtung nach Maßgabe von deren jeweiligem Zustand gesteuert und alternativ geschlossen werden, und daß den UND-Gattern des weiteren Impulses der ersten bzw. zweiten Impulsfolgefrequenz (/2 bzw. Z1) zugeführt werden.
7. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste UND-Gatter geschlossen ist, wenn die erste Impulsfolgefrequenz die zweite Impulsfolgefrequenz übersteigt.
8. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite UND-Gatter geschlossen ist, wenn die erste Impulsfolgefrequenz die zweite Impulsfolgefrequenz übersteigt.
9. Frequenzvergleichsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung ein einziges UND-Gatter aufweist, das durch die dritte bistabile Vorrichtung (30) so gesteuert wird, daß es geschlossen ist, wenn die dritte bistabile Vorrichtung einen vorgegebenen ihrer beiden möglichen Zustände einnimmt, und daß dem UND-Gatter zusätzliche Impulse entweder der ersten oder der zweiten Impulsfolgefrequenz zugeführt werden, derart, daß das T JND- *» Gatter im geschlossenen Zustand ein Ausgangssignal erzeugt, welches die erwähnten zusätzlichen Impulse enthält.
10. Frequenzvergleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, »5 dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleitungen je eine Differenzierschaltung enthalten.
11. Frequenzvergleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperrleitung lediglich während einer Zeitdauer wirksam ist, deren Betrag von der Größenordnung des Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen der als Bezugssignal angesetzten ersten Impulsfolgefrequenz ist.
12. Frequenzvergleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Vorrichtungen (10, 20, 30) aus Transistorkippstufen aufgebaut sind.
13. Frequenzvergleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingangsleitungen der Kopplungsschaltung (30) Differenzierschaltungen liegen.
14. Frequenzvergleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsimpulsfolgen der Schaltung über impulsformende Differenzierglieder zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909517/159
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