DE2620188C3 - Bistabile Multivibratorschaltung - Google Patents

Bistabile Multivibratorschaltung

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DE2620188C3 DE2620188A DE2620188A DE2620188C3 DE 2620188 C3 DE2620188 C3 DE 2620188C3 DE 2620188 A DE2620188 A DE 2620188A DE 2620188 A DE2620188 A DE 2620188A DE 2620188 C3 DE2620188 C3 DE 2620188C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine bistabile Multivibratorschaltung bestehend aus einem ersten und einem zweiten Schaltungsteil, die parallel zu einer Energiequelle und miteinander kreuzförmig geschaltet sind, mit ersten und zweiten Spannungsspeicherelementen zur Steuerung der Leitfähigkeit des ersten und des zweiten Schaltungsteils, mit ersten und zweiten Kreuzkopplungswegen, in denen erste und zweite Torvorrichtungen angeordnet sind, wobei der erste Kreuzkopplungsweg den ersten Schaltungsteil und das zweite Spannungsspeicherelement verbindet und der zweite Kreuzkopplungsweg den zweiten Schaltungsteil und das erste Spannungsspeicherelement verbindet, wobei erste und zweite Eingangsschaltungstcile mit dritten und vierten Torschaltungen vorgesehen sind, die mit dem ersten und dem zweiten Spannungsspeicherelement verbunden sind und wobei an alle TorschaJ'ungen Taktsignale angelegt werden.
Bei einer aus der US-Patentschrift 38 68 636 bekann ten Multivibratorschaltung der obengenannten Art werden Eingangssignale direkt an den ersten und zweiten Schaltungsteil angelegt. Dies hat den Nachteil, daß bei Veränderungen der Eingangssignale die Schaltung unzuverlässig arbeiten kann. Aus der DE-OS 18 03 175 ist des weiteren bereits eine Kippschaltung mit Speicherelementen bekannt, die für unterschiedliche, insbesondere für niedrige Eingangsspannungen, geeignet ist. Auch diese Schaltung arbeitet bei schwankenden Eingangssignalen ungenau, da in diesen Fällen keine exakten Umschalt- b/w. Kippbedingungen gegeben sind.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bistabile Multivibratorschaltung der vorangehend defi nierten Art aufzuzeigen, in der diese Nachteile nicht auftreten, d. h.. daß auch in den Fällen, in denen die Eingangssignale schwanken, eine exakte und genau definierbare Umschaltung und somit eine sichere Arbeitsweise der Schaltung gewährleistet ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Zeitperiode die ersten und zweiten Torschaltungen gesperrt und die dritten und vierten Torschaltungen wirksam gemacht werden, wodurch Spannungen, die ein zur definierten Kippsteuerung dienendes Referenzpotentiäl, das an die dritte Torschaltung angelegt wird, und ein Eingangssignal mit
unterschiedlichem Potential, das an die vierte Torschaltung angelegt wird, in dem ersten und im zweiten Spannungsspeicherelement gespeichert werden, wobei die Taktsignale in einer zweiten Zeitperiode die dritten und vierten Torschaltungen unwirksam und die ersten und zweiten Torschaltungen wirksam machen, wodurch eines von den genannten ersten und zweiten Spannungsspeicherelementen beginnt, sich über die entsprechende erste oder zweite Torschaltung zu entladen und das andere der genannten ersten und zweiten Spannungsspeicherelemente bewirkt, daß der zugeordnete erste oder zweite Schaltungsteil in Abhängigkeit von der relativen Signalhöhe der in dem ersten und zweiten Spannungsspeicherelement gespeicherten Spannungen leitend hälu
Durch den vorteilhaften Einsatz der Eingangsschaltung gemäß der Erfindung unter Steuerung einer Taktschaltung kann die Multivibratorschaltung während einer ersten Zeitperiode durch die Eingangssignale gesteuert werden und während einer zweiten Zeitperiode einen stabilen Zustand annehmen, wodurch infolge von Veränderungen der Eingangssignale Unregelmäßigkeiten in der Arbeitsweise vermieden werden.
Eine Ausfuhrungsmöglichkeit der Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen bistabilen Multivibratorschaltung und
F i g. 2 Impulsformen, die in der Schaltung gemäß F i g. 1 auftreten.
Zunächst wird auf die F i g. 1 Bezug genommen, in der ein Schaltbild einer bistabilen Multivibratorschaltung 10 mit hoher Verstärkung dargestellt ist. Die bistabile Multivibratorschaltung 10 besteht aus einem ersten Teil 12 und einem zweiten Teil 14. Der erste Teil 12 enthält eine Anzahl von Transistoren, wie ein Lasttransistor 16. ein Schaltti ansistor 18, ein Eingangstransistor 20 und ein Kreuzkopplungs- und Verstärkungstransistor 22.
Der Lasttransistor 16 weist eine Torelektrode 24, eine Quellenelektrode 26 und eine Senkenelektrode 28 auf. Die Torelektrode 24 des Transistors 16 ist mit der Senkende' trode 28 des gleichen Transistors verbunden, und beide F.lektroden liegen an einem AnschluOpunkt 30. an dem die negative Spannung Vpo, <l>e von einer Energiequelle (nicht gezeigt) geliefert wird, anliegt. In einer bevorzugten Ausführungsform wurden an den Anschlußpunkt 30 - 24 Volt angelegt.
Der Sclialttransiitor 18 enthält e.ne Torelektrode Ϊ2, eine Quellenelektrode 34 und eine Senkenelektrode 36. Die Quellenelektrode 34 ist mit einem zweiten Anschlußpunkt 38 verbunden, an den eine Spannung V\s angelegt wird. Bei der benannten bevorzugten Ausfuhrungsform wurde an den Anschlußpunkt 38 Massepotential angelegt. Fin Kondensator 40 ist /wischen die Torelektrode 32 und den Anschlußpunkt 38 geschaltet Der Kondensator 40 kann beispielsweise durch die Torkapa/ität des Transistors 18 und/oder eine individuelle Kapazität, d. h. durch einen Kondensator, gebildet werden
Der Kreuzkopplung- und Verstärkertransistor 22 enthält eine Torelektrode 42. eine Quellenelektrode 44 und eine Senkenelektrode 46. Die Senkenelektrode des Transistors 22 ist mit der Quellenelektrode 26 des Transistors 16 verbunden, und beide Elektroden sind mit der Senkenelektrode 36 des Transistors 18 über einen Verbindungspunkf 48 verbunden. Mit dem Verbindungspunkt 48 ist ein erster Ausgangspunkt 50 verbunden.
Der Eingangstransist B/ 20 weist eine Torelektrode 52, eine Quellenelektrode 54 und eine Senkenelektrode 56 auf. Die Torelektrode wird mit der Phase 1 (Φ,) beaufschlagt, die an einen Anschluß 58 angelegt wird. Dies ist ein Steuersignal, durch das während eines ersten Teiles beim Setzen der bistabilen Multivibratorschaltung die Schaltung wirksam gemacht wird. Die Senkenelektrode 56 ist mit einem ersten Eingangspunkt 60 verbunden, an den eines von zwei Eingangssignalen, die zu vergleichen sind, angelegt wird. Die Quellenelek- !0 trode 54 des Transistors 20 ist mit der Quellenelektrode 44 des Transistors 22 und mit dem Verbindungspunkt 62 verbunden.
Der zweite Teil der bistabilen Schaltung 10 enthält einen Lasttransistor 64, einen Schalttransistor 66, einen is Eingangstransistor 68 und einen Kreuzkopplungs- und Verstärkungstransistor 70.
Der Lasttransistor 64 enthält eine Torelektrode 72, eine Quellenelektrode 74 und eine Senkenelektrode 76. Die Torelektrode 72 des Transistors 64 ist mit der Senkenelektrode 76 des gleichen Transistors verbunden, und beide Elektroden liegen ebenfalls am Anschlußpunkt 30.
Der Schalttransistor 66 enthält eine Torelektrode 78, eine Quellenelektrode 80 und eine Senkenelektrode 82. Die Quellenelektrode 80 ist mit dem Anschlußpunkt 38 verbunden. Ein Kondensator 84 ist zwischen die Torelektrode 78 des Transistors 66 und den Anschlußpunkt 38 geschaltet. Auch hier kann der Kondensator 84 entweder durch die Torkapazität des Transistors 66 in und/oder durch ein individuelles kapazitives Element gebildet werden.
Der Kreuzkopplungs- und Verstärkungstransistor 70 enthält eine Torelektrode 86, eine Quellenelektrode 88 und eine Senkenelektrode 90. Die Senkenelektrode 90 ii des Transistors 70 ist mit der Quellenelektrode 84 des Transistors 64 verbunden, und beide Elektroden sind mil der Senkenelektrode 82 des Transistors 66 über den Verbindungspunkt 92 verbunden. Der Verbindungspunkt 92 ist mit dem zweiten Ausgangspunkt 94 4«t verbunden.
Der Fingangstransistor 68 enthält eine Torelektrode 9f\ eine Quellenelektrode 98 und eine Senkenelektrode 100. Die Senkenelektrode 100 ist mit einem zweiten Eingangspunkt 102 verbunden, an den ein zweites *■> Eingangssignal angelegt wird. Die Torelekti ode 96 wird ebenfalls mit Phase-l(#i)-Signalen beaufschlagt, die an den Anschluß 104 angelegt werden, wodurch, wie bereits erwähnt, während des Setzvorganges der bistabilen MuUivibratorschaltuig die Schaltung wirk-V) sam wird. Die Quellenelektrode 98 ist mit der Quellenelektrode 88 des Transistors 70 über den Verbindungspunkt 106 verbunden.
Der Verbmdungspunkt 62 des linken Schaltungsteils 12 der bistabilen Kippschaltung ist mit dem Verbin i1) dungspunkt der Torelektrode 78 des Transistors 66 und mit dem Kondensator 84 verbunden. Der Verbindungs punkt 106 ist mit der Torelek' ode 32 des Transistors 18 und dem Kondensator H) verbunden
Die Torelektrode 42 Jc Transistors 22 weist eine
w> Verbindung m't ler Torelektrode 86 des Transistors 70 auf. und beide Elektroden werden über einen Anschluß 108 mit dem Φΐ-Signal beaufschlagt Das Φι-Signal ist das Wirksignal während dem; Verriegdungsteil eines Arbeitszyklus der bistabilen Multivibratorschaltung.
'<> Im folgenden wird auf Fig.2 Bezug genom.Tien, in der die Φι-Signale iSei A dargestellt sind. Diese Signale werden an den Anschluß 58 und_an den Anschluß 104
angelegt. In F i g. 2 sind bei ßdie Φι-Signale dargestellt,
die an den Anschluß 108 angelegt werden. Im folgenden wird speziell auf die in F i g. 2A gezeigte Signalform, die die Phase-1-Signale repräsentiert, Bezug genommen. Die Φι-Signale legen Zeitabschnitte fest, während denen in der Zeit Zwischen 7p und Γι die Schaltung wirksam gemacht wird. Die Φι-Signale sind_bei B in F i g. 2 in dem Abschnitt 112a dargestellt. Die Φι-Signale treten während der Zeitperiode zwischen T\ und Tj auf. Zium Zeitpunkt Ti beginnt wieder ein neuer Zyklus mit Tt). Ende des vorangehenden und Anfang des nachfolglinden Zyklus fallen zusammen.
Im folgenden wird wieder anhand von Fig. I die Funktionsweise der hochverstärkenden bistabilen MuI-tivibratorschaltung aus FET-Transistoren beschrieben. An den zweiten Eingangspunkt 102 im zweiten Schaltungsteil der bistabilen Multivibratorschaltung wird eine Wellenform gemäß Cin Fig.2 angelegt, die einen konstanten Pegel von —5 Volt während der Zeitperiode 114 aufweist. Die Wellenform gemäß F i g. 2D wird an den ersten Eingangspunkt in dem ersten Scnaiiungsieii ais Zwei-Pegei-Signai angelegt. Ein erstes Spannungssignal von -7 Volt ist bei 118 dargestellt, und ein zweites Spannungssignal mit -3 Volt ist bei 102 dargestellt. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung wird angenommen, daß der Spannungsimpuls bei 118 eine binäre »0« und der Spannungsimpuls bei 120 eine binäre »1« darstellt. Die Lasttransistoren 16 und 64 weisen einen hohen Widerstandswert auf, wodurch ein hoher Verstärkungsgrad in der Schaltung erreicht wird. Das in der Wellenform gemäß F i g. 2C dargestellte Signal weist ein Bezugsspannungssignal 122 auf, das gleichzeitig mit den bei 118 und 120 in Fig. 2D gezeigten Signalen auftritt. Der Bezugsimpuls 122 2usammen mit einem oder mehreren Impulsen 118 und 120 ermöglichen eine hohe Verstärkung in der bistabilen Multivibratorschaltung, so daß festgestellt werden kann, ob ein Eingangsimpuls oder kein Eingangsimpuls am ersten Eingang 60 anliegt, d. h. ob der erste Eingangspunkt 60 negativer oder positiver als die Bezugsimpulse 122 sind, du: an den zweiten Eingangspunkt 102 angelegt werden.
Während des Setzzyklus der bistabilen Multivibratorschaltung gemäß F i g. 1 wird das Φι-Signal während der Periode 110. die in Fig. 2A dargestellt ist, an die Anschlüsse 58 und 104 und somit an die Transistoren 20 und 68 angelegt Dadurch werden die Transistoren 20 und 68 leitend. Zur gleichen Zeit ist, wie aus F i g. 2C und 2D1 hervorgeht, der Impuls 118 an dem ersten Eingangspunkt 60 und der Impuls 122 an dem zweiten Eingangspunkt 102 vorhanden. Durch den Bezugsimpuls 122 wird der Kondensator 40 auf - 5 Volt geladen. Der an dem ersten Eingangspunkt 60 anliegende Impuls 118 ladet den Kondensator 84 auf — 7 Volt auf. Dadurch entsteht an der Torelektrode 78 des Transistors 66 ein — T-Volt-Signal, während an der Torelektrode 32 des Transistors 18 ein — 5-VoIt-SignaI anliegt
Zur Zeit Ti entfällt das Φι-Signal an den Anschlüssen 58 und 104, und ein Sperrsignal wird anstatt dessen angelegt, so daß die Transistoren 20 und 68 sperren und dadurch für die Eingangspunkte 60 und 102 hohe Widerstände darstellen. Diese Isolation ist wesentlich für die hohe Verstärkung der bistabilen Multivibratorschaltung. Wenn die erfindungsgemäße bistabile Multivibratorschaltung mit hoher Verstärkung in einem Speichersystem verwendet werden soll, so wird mit den Einigangspunkten 60 und 102 eine bzw. mehrere Leseleitungen des Speichers verbunden. Während der Zeit während der die Eingänge auf einem hohen Widerstandswert liegen, können die an den Eingangspunkten 60 und 102 anliegenden Spannungspegel sich verändern, um zusätzliche Informationen für die nächste Prüfperiode zu liefern. Somit wird die durch die Eingangstransistoren 20 und 68 gebildete hohe Isolation den Entscheidungsteil der bistabilen Multivibratorschaltung von extrem hohen Signalen, die an den Eingangspunkten 60 und 1Ö2 anliegen, trennen.
Gleichzeitig mit der Entfernung der an den
ίο Anschlüssen 58 und 104 anliegenden Befähigungssignale werden Signale Φ\ an den Anschluß 108 angelegt Diese liegen somit an den Torelektrodcn 42 und 86 der Transistoren 22 und 70 an.
Während der Zeitperiode 110 werden die Kondensatoren 40 und 84 ungleich geladen, und die Transistoren 18 und 66 werden in Abhängigkeit davon, ob die an den Torelektroden 32 und 78 anliegenden Spannungen negativer als die Schwellwertpegel der Transistoren 18 und 66 sind, leitend. Zur Zeit Γι wird der Anschluß 108
2ü negativ, und die Transistoren 22 und 70 beginnen mit honen iiegaiiven Spannungen au ihren Senkeneiekiroden 46 und 90 und mit niedrigen Spannungen an ihren Quellen 44 und 88 zu leiten. Die »Schleifenverstärkung« der bistabilen Schaltung steigt von 0 auf 1 und höher.
Wenn die Verstärkung über 1 steigt, tritt eine Regenerierung auf, und die bistabile Schaltung schaltet schnell von ihrem einen stabilen Zustand in ihren anderen stabilen Zustand in Abhängigkeit davon, wie die infängliche Ungleichheit der Ladungen der
Jo Kondensatoren 40 und 84 sich zueinander verhalten hat.
Dem Anlegen des Impulses 118 während der
Zeitperiode 114 folgend wird der Transistor 66 stärker als der Transistor IS v/irksam geihacht. da an seiner Torelektrode 78 eine höhere negative Spannung (-7 Volt) anliegt, und zwar zu der Zeit, zu der an dem Anschluß 108 ein Befähigungssignal vorhanden ist. Der Transistor 66 legt die Spannung Vss an die Senkenelektrode 90 des Kreuzkopplungs- und Verstärkungstransistors 70 in der gleichen Seite der bistabilen Multivibratorschaltung. Da die Quellenelektrode des Transistors 70 mit dem Kondensator 40 der entgegengesetzten Seite der bistabile.! Multivibratorschaltung verbunden ist. wird eine negative Spannung (-5VoIt) an die Quellenelektrode 88 und Massepotential (Vss) an die Senkenelektrode des Transistors 70 angelegt. Dadurch wird der Transistor 70 leitend. Die Einschaltung des Transistors 70 bewirkt eine Entladung der in dem Kondensator 40 gespeicherten Spannung in die entgegengesetzte Seite der bistabilen Multivibratorschaltung. Diese Entladung des Kondensators 40 in der entgegengesetzten Seite der Schaltung hält oder schaltet die entgegengesetzte Seite offen. Der hohe Spannungspegel an dem Schalttransistor 66 fährt lurt mit der Einschaltung des Transistors 66 in den leitenden
v> Zustand bis der Pegel VSs am Verbindungspunkt 92 auftritt Der Vdd-Pegel, verringert um den Schwellwertpegel des Transistors 16. wird am Verbindungspunkt 48 aufrechterhalten. Dadurch wird eine binäre »0« interpretiert die quasi in der bistabilen Multivibrator-
«i schaltung gespeichert ist Der stabile Zustand der bistabilen Multivibratorschaltung, bei dem der Transistor 66 leitend und der Transistor 18 gesperrt ist während der verbleibenden Zeitperiode von Φι, wird durch die Linie 112a in der Wellenform gemäß F i g. 2B
f dargestellt
Beginnend mit dem nächsten Operationszyklus für die bistabile Multivibratorschaltung, derjn Fig. 2A und B als T2/T0 angedeutet ist wird das Φι-Signal entfernt
wodurch dieses auch von der Torelektrode 32 und 78 der Transistoren 18 und 66 weggenommen wird, so daß die Kondensatoren 40 und 84 durch neue Eingangssignale gesetzt werden können. Der Zyklus beginnt wieder mit dem Anlegen eines Φι-Signals an die Anschlüsse 58 und 104 und somit an die Transistoren 20 und 68. Zu diesem Zeitpunkt wird die in Fig.2C gezeigte Wellenform -5VoIt aufweisen und an dem zwtiien Eingangspunkt 102 erscheinen, so daß der Transistor 68 leitend wird und der Kondensator 40 auf -5VoIt aufgeladen wird. Zur gleichen Zeit liegen -3VoIt gemäß 120 in Fig. 2D an dem ersten Eingangspunkt 60 an, so daß der Transistor 20 eingeschaltet und der Kondensator 84 auf -3VoIt aufgeladen wird.
Das Φι-Durchschaltsignal wird von den Anschlüssen 58 und 104 entfernt und das Φι-Signal an den Anschluß 108 angelegt. Durch das Sperrsignal an den Anschlüssen 58 und 104 wird die interne Entscheidungsschaltung der Bistabilen Muiiivibratorschaitung von weiteren an den Eingangspunkten 60 und 102 anliegenden Signalen isoliert. Da der Kondensator 40 auf — 5 Volt geladen wird und der Kondensator 84 auf —3 Volt, wirkt sich die negativere Spannung in Verbindung mit der extrem hohen Verstärkung der Schaltung so aus, daß der Widerstand 18 stärker durchgeschaltet wird, wenn das iFi-Signal an die Transistoren 22 und 70 angelegt wird. Durch die Einschaltung des Transistors 18 wird bewirkt, daß der Verbindungspunkt 48 einen KwPegel annimmt, so daß der Transistor 22 leitend wird und der Kondensator 84 sich entladen kann. Die Entladung des Kondensators 84 hält den Transistor 66 gesperrt. Der Transistor 84 bleibt leitend während der restlichen Periode des bistabilen Multivibratorarbeitszyklus. Während dieses Teiles des Zyklus ist am Verbindungspunkt 48 ein Signal V·,.? und am Verbindungspunkt 92 ein Signal Vdd zum Anlegen an die Ausgangspunkte 50 und 94 vorhanden. Durch diesen Zustand wird angezeigt, daß in der bistabilen Multivibratorschaltung eine binäre »1« gespeichert wird.
Die in Fig. 2C und D dargestellten Wellenformen werden als typische Wellenformen betrachtet, jedoch können auch andere Wellenformen in der Schaltung gemäß F i g. 1 verwendet werden, um eine positive Entscheidung herbeizuführen, wenn unterschiedliche Signale bei der Wellenform Cund bei der Wellenform D mit einem Wert von kleiner als 200 Millivolt Differenz vorhanden sind. Die dargestellten Spannungen eignen sich für P-Kanalvorrichtungen. Für N-Kanalvorrichtungen sollten positive Spannungen verwendet werden.
Wie im vorangehenden dargelegt wurde, ist es möglich, die bistabile Schaltung in einem Speichersystem oder in einem anderen System zu verwenden, in dem die Eingangswellenformen gemäß Fig.2C und D keine Rechieckimpuise mit einem vorgegebenen Spannungspegel sind, sondern kontinuierlich veränderliche Spannungen auftreten. Wenn die Eingangsspannungen kontinuierlich variieren, werden diese Spannungen nur probeweise Während eines kurzen Setzzyklus für die bistabile Schaltung abgefragt. Diese Prüfung wird dann gespeichert bis eine Entscheidungsperiode in einem Operationszyklus der bistabilen Schaltung auftritt, in der sie dann verglichen werden. Da die Speicherkapazität und die Eingangspunkte isoliert sind von anderen, eine längere Periode benötigenden Entscheidungsteilen können externe Veränderungen die Entscheidung der bistabilen Schaltung während der Entscheidungsperiode nicht beeinflussen. Dadurch wird eine höchstmögliche Sicherheit bezüglich der Genauigkeit der Arbeitsweise der bistabilen Schaltung erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bistabile Multivibratorschaltung bestehend aus einem srsten und einem zweiten Schaltungsteil, die parallel zu einer Energiequelle und miteinander kreuzförmig geschaltet sind, mit ersten und zweiten Spannungsspeicherelementen zur Steuerung der Leitfähigkeit des ersten und des zweiten Schaltungsteils, mit ersten und zweiten Kxeuzkopplungswegen, in denen erste und zweite Torvorrichtungen angeordnet sind, wobei der erste Kreuzkopplungsweg den ersten Schaltungsteil und das zweite Spannungsspeicherelement verbindet und der zweite Kreuzkopplungsweg den zweiten Schaltungsteil und das erste Spannunspeicherelement verbindet, wobei erste und zweite Eingangsschaltungsteile mit dritten und vierten Torschaltungen vorgesehen sind, die mit dem ersten und dem zweiten Spannungsspeicherelement verbunden sind, und wobei an alle Torschaltu/.jen Taktsignale angelegt werden, d a durch gekennzeichnet, daß in einer ersten Zeitperiode (UO) die ersten (22) und zweiten (70) Torschaltungen gesperrt und die dritten (68) und vierten (20) Torschaltungen wirksam gemacht werden, wodurch Spannungen, die ein zur definierten Kippsteuerung dienendes Referenzpotential, das an die dritte Torschaltung (68) angelegt wird, und ein Eingangssignal mit unterschiedlichem Potential, das an die vierte Torschaltung (20) angelegt wird, in dem ersten (40) und im zweiten (84) Spannungsspeicherelement gespeichert v/erden, wobei die Taktsignale in einer zweiten Zeitperiode {\\2a) die dritten (68) und vierten (20) Torscnaltungen unwirksam und die ersten (22) und zweiten (/0) Torschaltungen wirksam machen, wodurch eines von di. ι genannten ersten (40) und zweiten (84) Spannungsspeicherelementen beginnt, sich über die entsprechende erste oder zweite Torschaltung zu entladen und das andere der genannten ersten (40) und zweiten (84) Spannungsspeicherelemente bewirkt, daß der zugeordnete erste (16, 18) oder zweite (64, 66) Schaltungsteil in Abhängigkeit von der relativen Signalhöhe der in dem ersten (40) und zweiten (84) Spannungsspeicherelement gespeicherten Spannungen leitend hält.
2. Bistabile Multivibratorschaltung nach Anspruch
1. dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Torschaltung erste (22) und zweite (70) Feldeffekttransistoren enthält, die entsprechende erste und /weite Quellen-Senken-Pfade aufweisen, daß der erste Quellen-Senken-Pfad zwischen das erste Schaltungsteil (16, 18) und das zweite Spannurigsspeicherelement (84) geschaltet ist und der zweite Quellen-Senken Pfad zwischen das zweite Schaltungsteil (64, 66) und das erste Gpannungsspeicherelement (40) geschaltet ist. wobei die genannten Spannungsspeichermittel mit den Torelektroden des ersten (22) und zweiten (70) Feldeffekttransistors verbunden sind, daß während einer Operation ein Potential ar die genannten Elektroden angelegt wird, um den ersten und den zweiten Quellen-Senken-Pfad während einer zweiten Zeitperiode leitend zu halten.
3. Bistabile Multivibrälorsehältung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten dritten und vierten Torschaltungen dritte (68) und vierte (20) Feldeffekttransistoren aufweisen, die
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dritte und vierte Quellen-Senken-Pfade besitzen, die entsprechend mit den genannten ersten (40) und zweiten (84) Spannungsspeicherelementen verbunden sind und wobei die genannten Taktsignale mit den Torelektroden der genannten dritten (68) und vierten (20) Feldeffekttransistoren verbunden sind, so daß während einer Operation ein an die Torelektroden der genannten dritten (68) und vierter, (20) Feldeffekttransistoren angelegtes Signal die dritten und vierten Quellen-Senktn-Pfade während einer ersten Zeitperiode (1 to) leitend hält.
4. Bistabile Multivibratorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten und zweiten Schaltungsteile Quellen-Senken-Pfade von fünften (18) und sechsten (66) Feldeffekttransistoren mit fünften und sechsten Torelektroden enthalten, wobei das erste (40) und zweite (84) Spannungsspeicherelement mit den genannten fünften und sechsten Torelektroden verbunden sind.
DE2620188A 1975-05-09 1976-05-07 Bistabile Multivibratorschaltung Expired DE2620188C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/575,913 US3982140A (en) 1975-05-09 1975-05-09 High speed bistable multivibrator circuit

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DE2620188B2 DE2620188B2 (de) 1978-04-27
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ID=24302202

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2620188A Expired DE2620188C3 (de) 1975-05-09 1976-05-07 Bistabile Multivibratorschaltung

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US (1) US3982140A (de)
JP (1) JPS51138151A (de)
DE (1) DE2620188C3 (de)
FR (1) FR2310659A1 (de)
GB (1) GB1495372A (de)
IT (1) IT1059762B (de)

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