DE1947276C3 - Monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit - Google Patents

Monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit

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DE1947276C3
DE1947276C3 DE1947276A DE1947276A DE1947276C3 DE 1947276 C3 DE1947276 C3 DE 1947276C3 DE 1947276 A DE1947276 A DE 1947276A DE 1947276 A DE1947276 A DE 1947276A DE 1947276 C3 DE1947276 C3 DE 1947276C3
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit, mit zwei Kippstufentransistoren, deren Aus- und Eingänge kreuzweise miteinander gekoppelt sind, wobei der eine Koppelzwei^ ohmh.fi ist und der andere Koppelzweig einen Serien-Kondensator in Serie mit einer transistorisierten Verstärkern? *e enthält.
Monostabile Kippstufen mit relativ langer instabiler Phase oder großer Eigenzeitkonstante sind z. B. aus der Zeitschrift »Electronics«, 1960, Seite 58, bekannt. Dort wird eine relativ hohe Betriebsspannung an die zeitbestimmenden /?C-Glieder angelegt, woraus sich zwar eine große Zeitkonstante, aber auch eine recht lange Erholzeit nach dem Zurückkippen in die Ausgangslage aufgrund eines Löschimpulses ergibt. Noch deutlich längere Zeitkonstanten lassen sich erreichen, wenn man in den kapazitiven Koppelzweig der Kippstufentransistoren Feldeffekttransistoren einfügt, wie dies in der Zeitschrift »Electronics«, 1967, Seite 105, für astabile Kippstufen gezeigt ist. Ein Nachteil, der erst bei monostabilen Kippstufen in Erscheinung tritt, liegt in der außerordentlich langen Erholzeit derartiger Schaltungen. Schließlich ist aus der DE-AS 12 16 924 eine monostabile Kippstufe bekannt, die im kapazitiven Koppelzweig einen oder zwei Transistorverstärkerstufen enthält, so daß sich eine um den Verstärkungsgrad dieser Stufen erhöhte Eigenzeitkonstante ergibt. Auch hier ist jedoch die Erholzeit nach erzwungener Rückstellung unerwünscht lang.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine monostabile Kippstufe anzugeben, mit der eine Impulsbreite von bis zu 10 s erreichbar ist und die trotzdem eine kurze Erholzeit aufweist. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch I gekennzeichnete Kippstufe gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand zweier Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. I ist der Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Kippstufe und
F i g. 2 zeigt ein weiteres Schaltbild einer erfindungsgemäßen Kippstufe.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Kippstufe aus zwei Transistoren TR 1 unJ TR2. Der zeitbestimmende Koppelzweig mit einem Kondensator Chat zwei Transistoren 77?3 und 77?4 sowie einen Feldeffekttransistor TEC. Die gesamte Schaltungsanordnung hat zwei Ausgänge S0 und S1. Während der stabilen Schaltperiode befindet sich der Ausgang So im Zustand ο und der Ausgang Si im Zustand 1. Der Ausgang S0 im Zustand 1 iv.d der Ausgang Si im Zustand 0 kennzeichnen die astabile Schaltperiode der Vorrichtung. Die Anlage eines positiven Impulses an den Eingang E\ bringt die Kippstufe vom stabilen in den astabilen Zustand; dieser hält so lange an, bis die Zeitkonstante abgeklungen ist. Purch Anlegen eines positiven Impulses an die Leitung ftZkann die sofortige Rückkehr in den stabilen Zustand erfolgen.
Im folgenden wird die Vorrichtung im einzelnen beschrieben:
Die Emitter der Transistoren TR 1 und TR 2 vom Typ pnp liegen an einer gemeinsamen Klemme, die einerseits am positiven Pol + eund andererseits an zwei Widerstände R i und R 2 angeschlossen ist; das andere Ende von R i liegt an der Basis des Transistors TR 1 und das andere Ende von R 2 an der Basis des Transistors TR 2. Die Basis des Transistors 77? 1 ist ferner an die Leitung RZ und über die Zener-Diode ZN2 an den Kollektor des Transistors TR 4 und den Widerstand R 4 angeschlossen. Die Basis des Transistors TR 2 liegt an der Leitung El und über die Zener-Diode ZN 1 am Kollektor des Transistors TR 1. Dabei ist die Anode der Zener-Diode ZNi mit dem Kollektor des Transistors TR 1 verbunden. Der Kollektor des Transistors 77? 1 ist ferner an den Ausgang Sn und über eine Diode Dl und einen Widerstand /?3 an den negativen Pol — e angeschlossen. Der Kollektor des Transistors TR 2 liegt am Ausgang Si, am negativen Pol - e über eine Entkopplungsdiode D 8 und einen Widerstand /?4, an einem Belag des Kondensators C und über einen Widerstand R 5 am negativen Potential — u, dessen absoluter Wert kleiner als e ist. Der andere Belag des Kondensators Cist einerseits mit der Anode der Diode D und andererseits über einen Widerstand R 6 mit dem positiven Pol + e verbunden. Die Kathode der Diode D liegt am Emitter des Transistors TR 3 vom Typ pnp. Die Basis dieses Transistors ist an das negative Potential - u angeschlossen, dessen absoluter Wert kleiner als derjenige von eist.
Der Kollektor den Transistors TO 3 liegt einerseits über einen Widerstand R 7 am negativen Pol - c und andererseits am Gitterndes Feldeffekttransistors TEC. Bekanntlich verhält sich dieser wie eine Festkörpertriode ohne Heizung, wobei d, als Abfluß, die Anode, und s, als Quelle, die Kathode darstellen; der Pol d des Feldeffekttransistors TEC liegt an einem Widerstand /?8 und der Pol s am oben bezeichneten negativen Polentia! - u. Das andere Ende des Widerstandes R 8 ist einerseits an die Basis des pnp-Transistors TR 4 und andererseits über einen Widersland R 9 an den positiven Pol + e angeschlossen. Der Emitter des Transistors TRA liegt am positiven Pol + c. Der Kollektor des Transistors 7W4 ist über die Zener-Diode ZN2 mit der liasis des Transistors TR I und über den Widersland /?4 mit dem negativen Pol —e verbunden: die Anode der Zener-Diode /N 2 liegt am Kollektor des Transistors TR 4.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeilel wie folgt:
Stabiler Zustand
Der Transistor TR 3 ist ständig leitend, da das über den Widerstand Λ 6 und die· Diode D gelieferte positive Potential +e !»eines Emitters höher ist als das an seiner -, Basis liegende negative Potential — ü; der Kollektor des Transistors weist somit das Potential — u auf, das ebenfalls das Potential des Gitters gdes Feldeffekttransistors TEC'isl.
Da die Quelle s des Feldeffekttransistors TEC am κι Potential —uliegt, entsteht keine Sperrspannung an der »Quelle-Gitterw-Diode, und der Feldeffekttransistor ist leitend; am Pol d liegt annähernd das gleiche Potential
u. Andererseits hat das Potential der Basis des Transistors TO 4 in Abhängigkeit von den Widerstän- ιί den RB und R 9 einen Wert zwischen — u und +e. Da dieses Potential zwangsläufig niedriger ist als das Potential t- e seines Emitters, ist der Transistor TR 4 auch leitend. Das Potential des Kollektors TR 4, dessen Wert etwa wie + e ist, liegt auch an einer Elektrode der Zener-Diode ΖΛ/2, deren andere Elektrode über den Widerstand Λ 1 am Pol + e liegt. Über die Diode ZN 2 und den Widerstand R 1 kann also kein Rückstrom fließen, und die Basis des Transistors TR t liegt daher am gleichen Potential +e wie der Emitter. Der y, Transistor TR 1 ist gesperrt, und der Ausgang S0 erhält Potential, das durch den Spannungsabfall im Widerstand R 3 bestimmt wird, und zwar aufgrund des Sperrstroms im Stromkreis: Widerstand R 3, Zener-Diode ZN 1 und Widerstand Λ 2 parallel zum Widerstand des Basis- so Emitter-Überganges von TR 2. Der Sperrstrom gibt auf die Basis von TR 2 ein Poten tial, das negativer ist als das Emitter-Potential +s. Der Transistor TR 2 ist leitend, und der Ausgang S\ befindet sich im Zustand 1, d. h- er hat im wesentlichen das Potential + e. Der obere, mit r> dem Kollektor von TR 2 verbundene Belag des Kondensators C weist also im wesentlichen ebenfalls das Potential +e auf. Andererseits liegt der untere Belag des Kondensators C an einem Potential von im wesentlichen — u, das von der Basis des Transistors ■»> TR3 und der Diode D kommt. Der Kondensator Cliegt daher an der Spannung, deren absoluter Wert kleiner als e ist, und durch den Widerstand /?5 fließt ein bestimmter Strom.
■r> Astabiler Zustand
Zum Übergang in dein astabilen Zustand wird kurzzeitig ein positives Potential -t-ean den Eingang E\ gelegt, wodurch der Transistor TR 2 sperrt; Basis und Emitter liegen dabei am gleichen Potential. Auf den *>» oberen Belag des Kondensators ("gelangt das Potential
u über den Widerstand /?5. Hierdurch wird eine Veränderung des Bezugüwertes bewirkt, und am unteren Belag des Kondensators C tritt das Potential
2u auf. Der Basis-Emitter-Übergang des Transistors v> TR 3 in Reihe mit der Diode D wird somit in Sperrichtung vorgespannt (das Basispotential ist höher als das Emitterpotential), und der Transistor TR 3 sperrt. Die Diode D dient dazu, die Sperrspannung an den Klemmen des Basis-Emitter-Übergangs des Transi- mi siors TR3 zu begrenzen. Per Kondensator Gentlädt sich in den Widerstand Rb: 'lieser Zustand hall so lange an, wie am Belag von Ccii' Potential von weniger als
u liegt, d. h. ',wischen - 2/' und - ;/. Die Widerstände /?6 und R 7 können übrigens sehr groß sein, denn der hi Feldeffekttransistor ie; »spannungs«-und nicht stromgesteuert. Da der Transistor TR 3 gesperrt ist, wird das Potential - uam Gitterndes Feldeffekttransistors TFX' unterdrückt, und über den Widerstand R 7 gelangt zu ihm das Potential - e; hierdurch wird der »Gitter-Quel-Ie«-Übergaiig in Sperrichtung derart vorgespannt, daß der Abflußstrom der Leitung d auf Null absinkt. Der Feldeffekttransistor 77fCsperrt, und da an der Basis des Transistors TR 4 das gleiche Potential wie am Emitter liegt, sperrt dieser ebenfalls. In dem aus A4, ZN2 und R 1 bestehenden Stromkreis tritt ein Strom auf, der an der Basis des Transistors TR 1 ein Potential erzeugt, das niedriger als das Potential +e des Emitters ist. Der Transistor TR 1 wird leitend. Am Ausgang S0 tritt ein Potential von etwa +e auf, so daß der Zustand 1 hergestellt wird. Die Basis des Transistors TR 2 erhält das Potential +e, das demjenigen des Emitters entspricht, und 77? 2 bleibt weiter gesperrt. Der Ausgang S\ liegt am negativen Potential — u, das über den Widerstand R 5 zugeführt wird.
Somit ist der astabile Zustand dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausgang Sa im Zustand 1 und der Ausgang Sf im Zustand 0 befindet. Dieser Zustand ist astabil, da er von der Entladezeit dei Kondensators C abhängt. Der Widerstand R 6 kann einer, sehr großen Wert und eine hohe Zeitkonstante aufweisen und braucht während des stabilen Zustandes kfinen Steuerstrom wie für eine herkömmliche monostabile Kippstufi zu liefern.
Normale Rückkehr in den .stabilen Zustand
Sobald das Potential des unteren Belags des Kondensators C einen Wert von mehr ais --u erreicht, also einen absoluten Wert, der kleiner als der absolute Wert von υ ist, und der Basis-Emitter-Übergang des Transistors TR 3 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, wird der Transistor TR 3 leitend; hierdurch gelangen der Feldeffekttransistor TEC und der Transistor TR 4 auf die gleiche Weise in den leitenden Zustand wie dies hinsichtlich des stabilen Zustandes beschrieben wurde.
Der Transistor TR 1 sperrt, und der Transistor TR 2 wird leitend; das an Ei liegende positive Potential hat bereits ausgesetzt, nachdem TR 1 im astabilen Zustand leitend wurde. Der Ausgang So befindet sich erneut im Zustand 0, und der Ausgang S, im Zustand 1: dies kennzeichnet den stabilen Zustand. Der Kondensator lädt sich über folgenden Stromkreis auf: +e, Transistor TR 2, Kondensator C, Diode D, Transistor TR 3 und Spannung — u an der Basis von TR 3.
Vorzeitige Rückkehr in den stabilen Zustand
Die Rückkehr in den stabilen Zustand kann außerdem dadurch erfolgen, daß ein positives Potential +e während der astabilen Schaltperiode auf die Leitung RZ gegeben wird, nachdem das Potential an E1 unterdrückt wurde. Durch Sperrung von 77? I bewirkt dieses Pcten.ial die vorzeitige Rückkehr der Vorrichtung in den stabilen Zustand. In diesem Fall entlädt sich der Kondensator Cnicrw vollständig, und der Punkt A weist noch nicht ein Potential von mehr als —u auf, um TR 3 leitend zu machen. Nach der Impulsgabe auf die Leitung RZ und nachdem TR 2 leitend geworden ist, gibt der Kondensator C, an dessen oberen Belag das Potential + e liegt, einen positiven Impuls auf den durch den Widerstand Rb gebildeten Entladestromlreis ab; hierdurch wird TR 3 wieder leitend, und der beschriebene stabile Zustand ist erneut erreicht.
Im übrigen kann dis Potential - u, wobei \ u\ < | el der gleichen Quelle entnommen werden wie e, da das positive Bezugspotential gemeinsam ist. Wenn die Spannungs-Quellen u und e nicht die gleichen sind,
müssen sie einen gemeinsamen positiven Pol haben.
Es sind ebenfalls zu beachten, daß der Transistor TR 3 nicht unbedingt notwendig ist; der untere Kondensatorbelag C(Punkt /ψkönnte unmittelbar an das Gitter des Feldeffekttransistors TEC angeschlossen werden. Der Wert des Sperrspannungs-Gefälles, das an den Klemmen des »Gitter-Quelle«-Überganges des Feldeffekttransistors TEC vorhanden sein muß. um den Abflußstrom zu unterdrücken, ist nicht genau und schwankt oft von Fall zu Fall. Daher kann das Ende der astabilen Schaltperiode, an dem der Feldeffekttransistor TEC erneut leitend wird, in einem zu großen Zeitbereich eintreten. Um in der Serienfertigung die unerläßliche Genauigkeit der Vorrichtung zu gewährleisten, wurde der Transistor 77?3 hinzugefügt: dieser soll den Zeitpunkt bestimmen, an dem das Potential des unteren Kondensatorbelages mindesetns gleich dem Potential — u der Basis wird, d.h. gleich dem Potential der Stromquelle des Feldeffekttransistors, der den Sättigungszustand kurzzeitig erreicht und nicht durch die Abnahmeänderung des Potentials des unteren Kondensatorbelages beeinflußt wird.
F i g. 2 zeigt einige praktische Verbesserungen der Erfindung gemäß Fig. 1, die im Prinzip jedoch nicht geändert wurde. Gleiche Teile in F i g. 2 haben somit die Bezugszeichen aus Fig. I. Die wesentlichen Änderungen sind folgende:
Da die Feldeffekttransistoren keine Sperrspannung von mehr als 2t/ aushalten, wurde eine Spannungsquelle -u vorgesehen, die an der Basis des Transistors TR 3 liegt, wobei eine einzige allgemeine Speisespannung ( - c. + ^beibehalten wurde.
Die Spannungsquelle - u besteht aus den beiden in Reihe liegenden Zenei-Dioden ZN 3 und ZN4. Jede Diode hat eine Spannung u/2 und liegt mit dem Widerstand R 10 in Reihe; der dem Widerstand R 10 und der Diode ZN 3 gemeinsame Punkt ist mit der Basis des Transistors TR 3 verbunden. Der negative Pol - e hegt am anderen Ende des Widerstandes R 10 und der positive Pol + e an der Kathode der Diode ZN4. Unter diesen Bedingungen hat das Basispotential, ganz gleich
Ii nl^kir jA'in Dnrirrl ^ η m r-.-> It τ ι ι nl/.infinn ' Λ t " Λ 1
Wert -u. Die Schaltung der Zener-Dioden Z/V3 und ZNA gestattet eine teilweise Wiederaufladung des Kondensators C; dies ermöglicht eine schnellere Aufladung und verkürzt die Schaltzeit der Vorrichtung. Im gesperrten Zustand des Transistors TR 3 ist das Potential - u am Gitter des Feldeffekttransistors TEC aufgehoben. Die aus den Widerständen RW, R 12 und R 13 bestehende Brückenschaltung spannt den »Gitter-Ouellc-Übergang '.n Sperrichtung derart vor. daß der Abflußstrom gleich Null wird. Der Feldeffekttransistor TFC sperrt also, und die »Gitter-Quelle^Sperrspannung wird auf einen Wert begrenzt, der die Zerstörung des Feldeffekttransistors verhinder;.
Über die Diode Db liegt der Kondensator CI zwischen dem Gitter g des Feldeffekttransistors TEC und dem Kollektor des Transistors TR 2. Mit Hilfe des Kondensators C I kann eine sehr schnelle Sperrung des Feldeffekttransistors TEC erzielt werden, wenn durch den Steuerimpuls E 1 der Übergang vom stabilen in den astabilen Zustand erfolgt. Bei Anlage dieses Impulses sperren die Transistoren TR 2 und TR 3 Der Transistor TR 3 sperrt jedoch langsamer, da der Widerstand R 13 einen hohen Wert aufweist. Im stabilen Zustand liegt der obere Belag des Kondensators am Potential -t- c, und der untere Belag liegt am Potential - u. Bei Sperrung des Transistors TR 2 wird der obere Belag des Kondensators Π über den Widerstand R 5 an den Pol gelegt. Der über (I abgegebene Stromimpuls sperrt den Feldeffekttransistor sofort.
Die Kondensatoren C'2 und C3 geben an die beiden Transistoren TR 1 und TR 2 steilere Steuerimpulse und gewährleisten somit eine wirksamere Sperrung; sie dienen ebenfalls zur Trennung der Schaltungen der bistabilen Kippstufe von den äußeren Steuerkreisen. Im stabilen Zustand (TR 2 leitend) liegt der Kondensator C2 an einer Spannung, die durch die Brückenschaltung R 15 - R 16— R 17 bestimmt wird, wobei der rechte Belag des Kondensators über die Diode D2 und den leitenden Transistor TR 2 an den Pol + e angeschlossen ist. Der Kondensator C3 ist nicht geladen; seine beiden Belage b<_..'.ichen ein Potential von etwa + e über D 2. TR 2, D 3 und R 18 bzw. über R 1.
Wenn der Übergang in den astabilen Zustand über ein in fT eingespeistes Pciential + e eri'olgen soll, wird der linke Belag des Kondensators C2 über die Diode D4 und den Widerstand R 17 an das Potential +e gelegt; der aus dem Kondensator C2 kommende Stromimpuls sperrt den Transistor TR 2. Durch die aufeinanderfolgende Sperrung der Transistoren TR 3, TEC und 77? 4 kann der Widerstand /?4 über die Zener-Diode ZN2 einen Basisstrom auf den Transistor TR 1 geben. Der Kondensator C3 lädt sich einerseits über D2. TR 1 und andererseits über R (8. R 19. R 20 auf, wobei TRt leitend wird und die durch den Kondensator C2 hpu/irliip <\ηρΓπιησ vnn TR 7 hrstphpn bleibt.
Soll die astabile Schaltperiode durch die Rückkehr in den von der Leitung RZ über die Diode D5 hergestellten stabilen Zustand unterbrochen werden, so wird das an dieser Leitung liegende Potential +e auf den Kondensator C2 gegeben, der zu Beginn der astabilen .Schaltperiode in ähnlicher Weise aufgeladen wurde wie die Leitung E1 im Fall des Kondensators C2. d. h.. die Entladung des Kondensators C3 bewirkt die sofortige Sperrung des Transistors 77? t.
Außer den Besonderheiten der F i g. 2 im Vergleich zu F i g. 1 enthält F i g. 2 eine Reihe von Bauteilen, Dioden und Widerständen, welche die Arbeitsweise in bekannter, herkömmlicher Weise gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit, mit zwei Kippstu- s fentransistoren, deren Aus- und Eingänge kreuzweise miteinander gekoppelt sind, wobei der eine Koppelzweig ohmisch ist und der andere Koppelzweig einen Serien-Kondensator in Serie mit einer transistorisierten Verstärkerstufe enthält, da- in durch gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufe einen Feldeffekttransistor (TEC) und einen weiteren Transistor f77? 4) enthält, und daß der andere Koppelzweig eine zusätzliche ohmsche Kopplung (ZN 2) enthält, derart, daß während der astabilen Phase die Ansteuerung der Kippstufentransistoren alleine über die beiden ohmschen Kopplungen erfolgt
2. Monostabile Kippstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ohmschen 2» Kopplungen je eine Zenerdiode (ZNi. ZN2) enthalten.
DE1947276A 1968-09-20 1969-09-18 Monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit Expired DE1947276C3 (de)

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