DE1947276A1 - Monostabile Vorrichtung mit hoher Zeitkonstante und verkuerzter Schaltzeit - Google Patents

Monostabile Vorrichtung mit hoher Zeitkonstante und verkuerzter Schaltzeit

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DE1947276A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

Description

12, rue de la Baume, Paris (8), Frankreich
M0N0STABILE VORRICHTUNG MIT HOHER ZEITKONSTANTE UND VERlßtmZTER SCHALT ZEIT
Gegenstand der Erfindung ist eine monostabile Vorrichtung mit hoher Zeitkonstante, dessen Schaltzeit beliebig verkürzt werden kann, z.B. nachdem die zu betätigenden Teile tatsächlich betätigt worden sind.
Es sind monostabile Schaltungen mit Zeitkonstante bekannt. Diese Schaltungen müssen jedoch in der Regel mit Elektrolytkondensatoren ausgerüstet werden, wenn die Verzögerung mehr als etwa 100 ms beträgt. Elektrolytkondensatoren weisen eine Reihe von spezifischen Mängeln auf, wie geringe Betriebssicherheit und beträchtliche Herstellungstoleranzen, die sie für den Aufbau von Verzögerungsschaltungen mit konstanten und genauen Werten ungeeignet machen. Es stellt sich also folgendes Problem ί die Lade- oder
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Entladezeit eines Kondensatoren hängt bekanntlich vom Produkt RC oder der Zeitkonstanten ab, wobei H- der Widerstand der Schaltung und 0 der Kapazität svsert ist. Zur änderung der Zeitkonstanten muss also entweder der Widerstand R oder die Kapazität 0 geändert werden. Die Verwendung von herkömmlichen Transistoren j, deren Eingangsscheinwider stand zwischen Basis und Emitter gering ist, zwingt dazu, einen schwachen Steuerwiderstand zu benutzen. Zur Vergrösserung des Produktes EC inuss somit die Kapazität C vergr'dssert werden, und es sind Elektrolytkondensatoren zu versenden, welche die genannten ^ Mängel aufweisen.
Ziel der Erfindung ist die Vergrösserung des Produktes RC durch Verwendung eines Feldeffekttransistors mit einem hohen Eingangsscheinwiderstand. Ein solcher Transistor verhält sich wie eine Festkörpertriode ohne Heizung,deren Flankensteilheit S gleich dem Quotienten von Ausgangsstrom durch Eingangsspannung ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann beispielsweise eine Verzögerung von etwa 10 s im astabilen Zustand aufweisen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie eine bistabile Schaltung enthält, die durch eine Schaltung mit Zeitkonstante derart gesteuert wird, dass sie eine monostabile Vorrichtung mit hoher astabiler Schaltperiode darstellt, welche beliebig verkürzt werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die von der Schaltung mit Zeikonstante gesteuerte bistabile Schaltung aus zwei als bistabile Kipp- '
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stufe geschalteten herkömmlichen Transistoren "besteht, in der zwei Brückenwiderstände durch Zener-Dioden ersetzt sind; die zugeordnete Schaltung mit Zeitkonstante enthält ausser einem Kondensator mindestens einen herkömmlichen Transistor und einen Feldeffekttransistor, wobei die genannte Schaltung durch einen ersten Steuerimpuls in eine der Brücken der hi- , stabilen Schaltung eingeschaltet werden kann und deren Symmetrie annuliert; der somit geschaffene astabile Zustand kann vor dem Abklingen der Zeitkonstante durch einen zweiten, auf die bistabile Schaltung gegebenen Steuerimpuls beendet werden.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Zener-Dioden anstatt der Brückenwiderstände der bistabilen Schaltung verwendet, um eine bessere Sperrung und gleichzeitig eine Erhöhung dee Basisstroms zu erzielen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Zustandsänderung des Feldeffekttransistors durch einen zwischen den Ladestromkreis des Kondensators und den Feldeffekttransistor geschalteten Transistor erreicht.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Schaltung mit Zeitkonstante einen zwischen zwei herkömmlichen Transistoren geschalteten Feldeffekttransistor aufweist, wobei der erste Transistor an einem Kondensator und der zweite Transistor an der Basis des einen Transistors der bistabilen Kippstufe liegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass im stabilen Zustand der Vorrichtung der eine Transistor
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der Kippstufe durch die Schaltung mit Zeitkonstante im Durchlasszustand gesperrt gehalten wird.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass während der astabilen Schaltperiode die Schaltung mit Zeitkonstante gesperrt ist und der Kondensator sich unabhängig von der genannten Schaltung in einen hohen Widerstand entlädt bis das Potential des gemeinsamen Anschlusses einen solchen Wert erreicht, bei dem die wieder leitend werdende Schaltung mit Zeitkonstante die Kippstufe der beiden Transistoren in den stabilen Zustand zurucksteuert.
V/eitere Merkmale der Erfindung sind der folgenden eingehenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Pig. 1 ist der Stromlaufplan einer erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig, 2 zeigt das Schaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung mit verschiedenen Verbesserungen im Vergleich zu Fig. 1.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführung3be±spiel besteht die bistabile Schaltung aus zwei Transistoren TR1 und TR2, und die Schaltung mit Zeitkonstante hat zwei Transistoren TH3 und TR4 sowie einen Feldeffekttransistor TEC. Die gesamte Vorrichtung hat zwei Ausgänge S und S1. Während der stabilen Schaltperiode der Vorrichtung befindet sich der Ausgang S im Zustand ο und der Ausgang S1. im Zustand 1. Der Ausgang S im Zustand 1 und der Ausgang S.. im Zustand ο kennzeichnen die astabile Schaltperiode der Vorrichtung. Die Anlage eines positiven Impulses an den Eingang E,. "bringt die
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Vorrichtung vom stabilen in den astabilen Ztistand; dieser hält so lange an, bis die Zeitkonstante abgeklungen ist. Durch Anlegen eines positiven Impulses an die leitung RZ kann die sofortige Rückkehr in den stabilen Zustand erfolgen.
Im folgenden wird die Vorrichtung im einzelnen beschrieben :
Die Emitter der Transistoren TR1 und TR2 vom Typ pnp liegen an einer gemeinsamen Klemme die einerseits am positiven Pol +e und andererseits an einer gemeinsamen Klemme der beiden Widerstände R1 und R2 angeschlossen ist; das andere Ende von R1 liegt an der Basis des Transistors TR1 und das andere Ende von R2 an der Basis des Transistors TR2. Die Basis des Transistors TR1 ist ferner an die Leitung RZ und über die Zener-Diode Z1T2 an den Kollektor des Transistors TR4 und den Widerstand R4 angeschlossen. Die Basis des Transistors TR2 liegt an der Leitung E1 und über die Zener-Diode ZN1 am Kollektor des Transistors TR1. Die Anode der Zener-Diode ZN1 ist mit dem Kollektor des Transistors TRI verbunden« Der Kollektor des Transistors TR1 ist ferner an den Ausgang SQ und über die Diode D7 und den Widerstand R3 an den negativen Pol -e angeschlossen. Der Kollektor des Transistors TR2 liegt am Ausgang S^, am negativen Pol -e über die Entkopplungsdiode D8 und den Widerstand R4, an einem Belag des Kondensators 0 und über den Widerstand R5 am negativen Potential -u, dessen absoluter Wert kleiner als e ist. Der andere Belag des Kondensators C ist einerseits mit der Anode der Diode D und andererseits über den Widerstand R6 mit dem positiven Pol +e verbunden. Die Kathode der Diode D liegt am
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Emitter des Transistors TR3 vom Typ pnp. IMLe Basis dieses Transistors ist an das negative Potential -n angeschlossen, ■ dessen absoluter Wert kleiner als derjenige von e ist.
Der Kollektor des Transistors TE3 liegt einerseits über den Widerstand R7 am negativen Pol -e und andererseits am Gitter g des Feldeffekttransistors TEÖ. Bekanntlich verhält sich dieser wie eine Pestkörpertrioäe ohne Heizung, wobei d, als Abfluss, die Anode,und s, als Quelle, die Kathode darstellen; der Pol d des Feldeffekttransistors TEC liegt am Widerstand R8 und der Pol s von TEG oben bezeichneten negativen Potential -u. Das andere Ende des Widerstandes R8 ist einerseits an die Basis des pnp-Transistors TR4 und andererseits über den Widerstand H9 an den positiven Pol +e angeschlossen. Der Emitter des Transistors TRA- liegt am positiven Pol +e. Wie bereits gesagt, ist der Kollektor des Transistors TR4 über die Zener-Diode M2 mit der Basis des Transistors TR1 und über den Widerstand H4 mit dem negativen Pol -e verbunden; die Anode der Zener-Diode ZN2 liegt am Kollektor des Transistors TE4.
Die erfindungsgemässe Vorrichtimg arbeitet wie folgt, - STABILER ZlTSTAITD
Der Transistor TR3 ist ständig leitend,, da das über den Widerstand R6 und die Diode D fliessende positive Potential +e seines Emitters höher ist als das an seiner Basis liegende negative Potential -u; der Kollektor des Transistors weist somit das Potential -^a auf, das ebenfalls das Potential des Gitters g des Feldeffekttransistors TEO ist,
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Da die Quelle s des Feldeffekttransistors TEC am Potential -u liegt, entsteht keine Sperrspannung an der "Quelle~Gitter"-Diode, und der Feldeffekttransistor ist leitend; an Pol d liegt annähernd das gLeiciie Potential -u. Andererseits hat das Potential der Basis des Transistors TR4 in Abhängigkeit von den Widerständen S8 und R9 einen Wert zwischen -u und +e. Da dieses Potential zwangsläufig niedriger ist als das Potential +e seines Snitters, ist der Transistor TR4 auch leitend. Das Potential des Kollektors TR4, dessen Wert etwa wie +e ist, liegt ao.cn an einer Elektrode der Zener-Diode ZN2, deren andere Elektrode über den Widerstand E1 am Pol +e liegt. Über die Blöde Z!f2 und den Widerstand R1 kann also kein Rückstrom fliessen, und die Basis des Transistors TR1 liegt daher am gleichen Potential +e wie der Emitter. Der Transistor T31 ist gesperrt, und der Ausgang S erhält Potential vom Kollektor des Transistors TR1. Dieses Potential von etwa -e wird durch den Spannungsabfall im Widerstand R3 bestimmt, und zwar aufgrund des Sperrstroms im Stromkreis : Widerstand R3f Zener-Diode ZN1 und Widerstand R2 parallel zum Widerstand des Basis-Baitter-Uberganges von TR2. Der Sperr strom gibt auf die Basis von TR2 ein Potential, das schwächer ist als das Haitter-Potential +e. Der Transistor TR2 ist leitend, -und der iaasgang S. befindet sich im Zustand 1, d.h. er hat im wesentlichen das Potential +e. Der obere, mit dem Kollektor von ΨΕ.2 verbundene Belag des Kondensators C weist also im wesentlichen ebenfalls das Potential +e auf. Andererseits liegt der untere Belag des Kondensators C an einem Potential von im wesentlichen -u, das von der Basis
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dos Transistors TR3 und der Diode D kommt. Der Kondensator C liegt daher an der Spannung u, dessen absoluter Wert kleiner als e ist, und durch den Widerstand R5 fliesst ein bestimmter Strom.
- ASTABILER ZUSTAND
Zum übergang in den astabilen Zustand wird kurzzeitig ein positives Potential +e an den Eingang E1 gelegt, wodurch der Transistor ΤΏ2 sperrt; Basis und Emitter liegen dabei
P am gleichen Potential. Auf den oberen Belag des Kondensators C gelangt das Potential -u über den Widerstand R5. Hierdurch wird eine Veränderung des Bezugswertes bewirkt, und am unteren Belag des Kondensators C tritt das Potential ~2u auf. Der Basis-Emitter-Ubergang des Transistors T33 in Reihe mit der Diode D wird somit in Sperrichtung vorgespannt (das Basispotential ist höher als das Emitterpotential), und der Transistor TR3 sperrt. Die Diode D dient dazu, die Sperrspannung an den Klemmen des Basis-Emitter-Ubergangs des Transistors
fc TR3 zu begrenzen. Der Kondensator C entlädt sich in den Widerstand R6; dieser Zustand hält so lange an wie am Belag von C ein Potential von weniger als -u liegt, d.h. zwischen -2u und -u. Die Widerstände R6 und R7 können übrigens söhr gross sein, denn der Feldeffekttransistor ist "spannungs"- und nicht stromgesteuert. Da der Transistor TR3 gesperrt ist, wird das Potential -u am Gitter g des Feldeffekttransistors TEC unterdrückt, und über den Widerstand R7 gelangt zu ihm das Potential -e; hierdurch wird der "Gitter-Quelle"-Übergang in Sperrichtung derart vorgespannt, dass der Abflusstrom der leitung d auf Null absinkt. Der Feldeffekttransistor TEC
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sperrt, und da an der Basis des Transistors TR4 das gleiche Potential wie am Emitter liegt, sperrt dieser ebenfalls. In dem aus R4, ZN2 \mä R1 "bestehenden Stromkreis tritt ein Strom auf, der an der Basis des Transistors TR1 ein Potential erzeugt, das niedriger als das Potential +e des Emitters ist. Der Transistor TR1 wird leitend. Am Ausgang S tritt ein Potential von etwa +e auf, so dass der Zustand 1 hergestellt wird. Die Basis des Transistors TR2 erhält das Potential +e,das demjenigen des Emitters entspricht, und TR2 bleibt weiter gesperrt. Der Ausgang S. liegt am negativen Potential -u, das über den Widerstand R5 zugeführt wird.
Somit ist dor astabile Zustand dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ausgang S im Zustand 1 und der Ausgang S«. im Zustand ο befindet. Dieser Zustand ist astabil, da er von der Entladezeit des Kondensators C abhängt. Der Widerstand R6 kann einen sehr grossen Wert und eine hohe Zeitkonstante aufweisen und braucht während des stabilen Zustandes keinen Steuerstrom wie für eine herkömmliche monostabile Kippstufe liefern.
NORMALE RÜCKKEHR IN DEN STABILEN ZUSTAND
Sobald das Potential des unteren Belags des Kondensators C einen Wert von mehr als -u erreicht, also einen absoluten Wert, der kleiner als der absolute Wert von u ist, und der Basis-Emitter-Ubergang des Transistors TR3 in Durchlassrichtung vorgespannt ist, wird der Transistor TR3 leitend; hierdurch gelangen der Feldeffekttransistor TEC und der Transistor TR4 auf die gleiche Weise in den leitenden Zustand
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wie dies hinsichtlich des stabilen Zustanües "beschrieben ■ wurde.
Der Transistor TH1 sperrt, und der Transistor TR2 wird leitend; das an E1 liegende positive Potential hat bereits ausgesetzt, nachdem TR1 im astabilen Zustand leitend wurde. Der Ausgang S befindet sich erneut in Zustand o, und der Ausgang S1 im Zustand 1 ; dies kennzeichnet den stabilen Zustand. Der Kondensator lädt sich über folgenden Stromkreis auf : +e, Transistor TR2, Kondensator C, Diode D, ™ Transistor TR3 und Spannung -u an der Basis von TR3.
VORZEITIGE RÜCKKEHR IN DM STABILM ZUSTAND
Die Rückkehr in den stabilen Zustand kann ebenfalls dadurch erfolgen, dass ein positives Potential +e während der astabilen Schaltperiode auf die Leitung RZ gegeben wird, nachdem das Potential an E1 unterdrückt wurde. Durch Sperrung von TR1 bewirkt dieses Potential die vorzeitige Rückkehr der Vorrichtung in den stabilen Zustand. In diesem Fall entlädt sich der Kondensator C nicht vollständig, und der Punkt A weist noch nicht ein Potential von mehr als -u auf, um TR3 leitend zu machen. ITach der Impulsgabe auf die Leitung RZ und nachdem TR2 leitend geworden ist, gibt der Kondensator C, an dessen oberen Belag das Potential +e liegt, einen positiven Impuls auf den durch den Widerstand R6 gebildeten Entladestromkreis ab; hierdurch wird TR3 wieder leitend, und der beschriebene stabile Zustand ist erneut erreicht.
Im übrigen kann das Potential -u, wobei u < e, der gleichen Quelle entnommen werden wie e, da das positive
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Potential -u und -e gemeinsam ist. Wenn die Spannungs-Quellen u und e nicht die gleichen sind, müssen sie einen gemeinsamen positiven Pol haben.
Es ist ebenfalls zu beachten, dass der Transistor TR3 nicht unbedingt notwendig ist, und der untere Kondensatorbelag C (Punkt Jl) könnte unmittelbar an das Gitter des Feldeffekttransistors TBC angeschlossen werden. Der Wert dss Sperrspannungs-Gefälles, das an den Klemmen des "Gitter-Quelle "-über ganges des Feldeffekttransistors TEC vorhanden sein muss, um den Abflusstrom zu unterdrücken, ist nicht genau und schwankt oft von Fall zu Fall. Daher kann das Ende der astabilen Schaltperiode, an dem der Feldeffekttransistor TEC erneut leitend wird, in einem zu grossen Zeitbereich eintreten. Um in der Serienfertigung die unerlässliche Genauigkeit der Vorrichtung zu gewährleisten, wurde der Transistor TR3 hinzugefügt; dieser soll den Zeitpunkt bestimmen, an dem das Potential des unteren Kondensatorbelages mindestens gleich dem Potential -u der Basis wird, d.h. gleich dem Potential der Stromquelle des Feldeffekttransistors, der den Sättigungszustand kurzzeitig erreicht und nicht durch die Abnahmeänderung des Potentials des unteren Kondensatorbelages beeinflusst wird.
Fig. 2 zeigt einige praktische Verbesserungen der Erfindung gemäss Fig. 1, die im Prinzip jedoch nicht geändert wurde. Gleiche Teile in Fig. 2 haben somit die Bezugszeichen aus Fig. 1. Die wesentlichen Änderungen sind folgende :
Da die Feldeffekttransistoren keine Sperrspannung
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von mehr als 2u aushalten, wurde eine Spannungsquelle -u vorgesehen, die an der Basis des Transistors TR3 liegt, wobei eine einzige allgemeine Speisespannung (-e, +e) "beibehalten wurde·
Die Spannungsquelle -u besteht aus den beiden in Reihe liegenden Zener-Dioden ZN3 und ZN4· Jede Diode hat eine Spannung ·» und liegt mit dem Widerstand E10 in Reihe; der dem Widerstand R1O und dor Diode ZN3 gemeinsame Punkt ist mit der Basis des Transistors TE3 verbunden. Der negative Pol -e liegt am anderen Ende des Widerstandes R10 und der positive Pol +e an der Kathode der Diode ZN4. Unter diesen Bedingungen hat das Basispotential, ganz gleich welches die Basisstromschwankungen sind, ständig den Wert -u. Die Schaltung der Zener-Dioden ZN3 und ZN4 gestattet eine teilweise Wiederaufladung des Kondensators C; dies ermöglicht eine schnellere Aufladung und verkürzt die Schaltzeit der Vorrichtung. Im gesperrten Zustand des Transistors TR3 ist das Potential -u am Gitter des Feldeffekttransistors TEC aufgehoben. Die aus den Widerständen 111, R12 und R13 bestehende Brückenschaltung spannt den "Gitter-Quelle"-übergang in Sperrichtung derart vor, dass der Abflusstrom gleich Null wird. Dor Feldeffekttransistor TEC sperrt also, und die "Gitter-Quelle"-Sperrspannung wird auf einen Wert begrenzt, der die Zerstörung des Feldeffekttransistors verhindert.
Über die Diode D6 liegt der Kondensator C1 zwischen dem Gitter g des Feldeffekttransistors TEC und dem Kollektor des Transistors TR2. Mit Hilfe des Kondensators 01 kann eine
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sehr schnelle Sperrung des Feldeffekttransistors TEC erzielt werden, wenn durch den Steuerimpuls E1 der Übergang vom stabilen in den astabilen Zustand erfolgt. Bei Anlage dieses Impulses sperren die Transistoren TR2 und TR3. Der Transistor TR3 sperrt jedoch langsame^ da der Widerstand R13 einen hohen Wert aufweist. Tm stabilen Zustand liegt der obere Belag des Kondensators am Potential +e, und der untere Belag liegt am Potential -u. Bei Sperrung des Transistors TR2 wird der obere Belag des Kondensators 01 über den Widerstand R5 an den Pol -u gelegt. Der über 01 abgegebene Stromimpuls sperrt den Feldeffekttransistor sofort.
Die Kondensatoren 02 und C3 geben an die beiden Transistoren TR1 und TR2 steilere Steuerimpulse und gewährleisten somit eine wirksamere Sperrung; sie dienen ebenfalls zur Trennung der Schaltungen der bistabilen Kippstufe von den äusseren Steuerkreisen. Tm stabilen Zustand (TR2 leitend) liegt der Kondensator 02 an einer Spannung, die durch die Brückenschaltung R15-Ü16-R17 bestimmt wird, wobei der rechte Belag des Kondensators über die Diode D2 und den leitenden Transistor TR2 an den Pol +e angeschlossen ist. Der Kondensator 03 ist nicht geladen; seine beiden Belage beziehen ein Potential von etwa +e über D2, TR2, D3 und R18 bzw. über R1.
Wenn der Ubei^gang in den astabilen Zustand über ein in E eingespeistes Potential +e erfolgen soll, wird der linke Belag des Kondensators 02 über die Diode D4 und den Widerstand R17 an das Potential +e gelegt; der aus dem Kondensator 02 kommende Stromimpuls sperrt den Transistor TR2. Durch die aufeinanderfolgende Sperrung der Transistoren
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TH3, TEC und TR4 kann der Widerstand R4 über die Zener-Diode ΖΪΤ2 einen Basisstrom auf den Transistor TR1 geben. Der Kondensator C3 lädt sich einerseits über D2, TR1 und andererseits über R18, H19, R20 auf, wobei TR1 leitend wird und die durch den Kondensator 02 bewirkte Sperrung von TR2 bestehen bleibt.
Soll die astabile Schaltperiode durch die Rückkehr in den von der Leitung RZ über die Diode D5 hergestellten stabilen Zustand unterbrochen werden, so wird das an dieser P Leitung liegende Potential +e auf den Kondensator C2 gegeben, der zu Beginn der astabilen Schaltperiode in ähnlicher Weise aufgeladen wurde wie die Leitung Ei im Fall dos Kondensators C2, d.h. die Entladung des Kondensators C3 bewirkt die sofortige Sperrung des Transistors TRI.
Ausaer den Besonderheiten der Fig. 2 im Vergleich zu Fig. 1 enthält Fig. 2 eine Reihe von Bauteilen, Dioden und Widerständen, welche die Arbeitsweise in bekannter, herkömmlicher Weise gewährleisten.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Monostabile Vorrichtung mit hohur Zeitkonstante und verkürzter Schaltzeit, die einen stabilen und einen astabilen Betriebszustand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits oine mit Transistoren ausgerüstete, eine ■bistabile Kippstufe bildende Vorrichtung und andererseits eine mit einem Kondensator und einem Transietor mit hoher Zeitkonstante bestückte Vorrichtung enthält, wobei die bistabile Vorrichtung von der Vorrichtung mit Zeitkonstante derart gesteuert wird, dass sie eine monostabile Vorrichtung bildet, die durch einen ersten Steuerimpuls in den astabilen Zustand gebracht wird und nach Ablauf ihrer Verzögerung in den stabilen Zustand zurückkehrt, und dass die astabile Schaltperiode durch einen zweiten Steuerimpuls der die Vorrichtung in den stabilen Zustand zurückbringt, beliebig verkürzt werdon kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die.Vorrichtung mit Zeitkonstante gesteuerte bistabile Vorrichtung aus Transistoren besteht, die als bistabile Kippstufe geschaltet sind, welche in jedem Brückenzvveig anstatt eines Widerstandes eine Zener-Diode aufweist, wobei die zugeordnete Vorrichtung mit Zeitkonstante mit einem Feldeffekttransistor ausgerüstet ist, der von einem Ausgang der bistabilen Vorrichtung gesteuert wird und nach
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Ablauf der Verzögerung einen Eingang der bistabilen Vorrichtung derart steuert, dass diese in ihren Ausgangszuqtand, den ersten stabilen Zustand, zurückkehrt, wobei der zweite stabile Zustand vor Abklingen der Zeitkonstante auf einen auf den zweiten Eingang der bistabilen Vorrichtung gegebenen Impuls beendet werden kann, und wobei der erste stabile Zustand der bistabilen Vorrichtung den stabilen Zustand der monostabilen Vorrichtung und der zweite stabile Zustand der Vorrichtung den astabilen Zustand der monostabilen Vorrichtung darstellen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits aus einem bistabilen Multivibrator mit z.vei Transistoren besteht, bei dem zwei Brückenwiderstände aus zwei Zener-Dioöen bestehen, und andererseits eine Schaltung mit Zeitkonstante aufweist, die aus einem Kondensator, einem Widerstand und drei Transistoren in Reihe besteht, wobei der Emitter des ersten Transistors an den gemeinsamen Punkt über eine zwischen einem Kondensatorbelag und dem Widerstand liegende Diode und der Kollektor ^ des dritten Transistors an die Basis des ersten der beiden Transistoren des Multivibrators über eine der Zener-Dioden angeschlossen ist, und der andere Kondensatorbelag mit dem Kollektor des zweiten der beiden Transistoren des Multivibrators verbunden ist, wobei der Steuerdraht des astabilen Zustandes einerseits an der Basis des zweiten Transistors des Multivibrators und andererseits über die zweite Zener-Diode am Kollektor des ersten Transistors des Multivibrators liegt, und die leitung zur vorzeitigen Rückführung in den stabilen Zustand an die Basis des ersten Transistors des
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Multivibrators angeschlossen ist, dass dor stabile Zustand des Multivibrators durch dessen ersten gesperrten Transistor sowie dessen zweiten leitenden Transistor und der astabile Zustand durch die umgekehrte Anordnung bestimmt werden, so dass bei Steuerung in den astabilen Zustand unter gleichzeitiger Kippung des Multivibrators die Schaltung mit Zeitkonstante während einer Zeit gesteuert wird, die der Zeit der Entladung des Kondensators in den Widerstand entspricht, wodurch der gemeinsame Punkt an ein bestimmtes Potential gelegt wird, dass nach Erreichung dieses Potentials durch das Abklingen der Zeitkonstante ein erneutes Kippen des Multivibrators in den stabilen Zustand erfolgt, und dass dessen Kippen ebenfalls durch einen besonderen Impuls zur Rückführung in den stabilen Zustand erfolgen kann.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit Zeitkonstante zwischen einerseits einem dem Kondensatorbelag und dem Widerstand gemeinsamen Punkt und andererseits der an die Basis des ersten Transistors des Multivibrators angeschlossenen Zener-Diode einen ersten Transistor, einen zweiten Feldeffekttransistor und einen dritten Transistor in Reihenschaltung aufweist, wobei der erste Transistor mit seiner Basis an einem Potential liegt, dessen absoluter Wert kleiner als das normale Speisepotential ist, und dessen Emitter über eine Diode an den gemeinsamen Punkt angeschlossen ist, wobei dessen Kollektor einerseits über einen Widerstand am negativen ■Speisepotential und andererseits an der Gitterelektrode des
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Feldeffekttransistors liegt, dass die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors an das gleiche Potential wie die Basis dos ersten Transistors, die Abflusselektrode des Feldeffekttransistors über einen Widerstand an die Basis des dritten Transistors und letztere über einen Widerstand an das positive Speisepotential angeschlossen ist, dass der Emitter des dritten Transistors am positiven Speisepotcntial und dessen Kollektor an der Zener-Diode liegt, und der zweite Kondensatorbelag einerseits über einen Widerstand an das gleiche Potential wie die Basis des ersten Transistors und andererseits an den Kollektor des zv/eitön Transistors des Multivibrators derart angeschlossen ist, dass, wenn sich die Vorrichtung im stabilen Zustand befindet und die drei Transistoren leitend sind, der Kondensator an einer Spannung liegt, die niedriger als die Speisespannung ist und ein positives Potential vom Kollektor des dritten Transistors abgegeben wird, wodurch der erste Transistor des Multivibrators sperrt, und dass, wenn durch einen üapuls die Vorrichtung in den astabilen Zustand gelangt, der Kondensator am gemeinsamen Punkt ein Potential erzeugt, welches kleiner ist als dasjenige der Basis des ersten Transistors, wodurch die drei Transistoren nacheinander sperren und der astabile Zustand so lange anhält wie das Potential dos gemeinsamen Punktes kleiner ist als dasjenige der Basis des ersten Transistors, wobei jedoch dieses Potential im Laufe der Entladung des Kondensators zunimmt und den ersten Transistor erneut leitend macht, und dass der zweite und der dritte Transistor ebenfalls leitend werden und der dritte Transistor ein
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positives Potential abgibt, welches über die Zener-Diode die · Rückkehr in den stabilen Zustand bewirkt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entladungswiderstand des Kondensators einen hohen Wert aufweist und mit einem Ende am positiven Speisepotential und nit dem anderen Ende einerseits an einen Kondensatorbelag und andererseits an die Anode der Verbindungsdiode zum Emitter des ersten Transistors der Schaltung mit Zeitkonstante .angeschlossen ist, jedoch im stabilen Zustand keinen Steuerstrom auf die Basis eines Transistors der Kippstufe gibt, wie es bei einer herkömmlichen monostabilen Kippstufe der Fall ist.
6. Vorrichtung nach den xinsprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator der Vorrichtung mit Zeitkonstante eine Teilladung aufweist, um die Schaltzeit der Vorrichtung zu verkürzen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Rückkehr in den stabilen Zustand während der astabilen Periode mit einem Potential erzielt werden kann, das an einer Steuerleitung liegt, welche einerseits an die Basis des ersten Transistors des Multivibrators und andererseits über eine Zener-Diode an zwei Schaltungszweige angeschlossen ist, von denen der eine den Kollektor des dritten Transistors der Schaltung mit Zeitkonstante und der andere einen Widerstand darstellt, dessen Ende am negativen Speisepotential liegt.
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8. .Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit Zeitkonstante zwischen einerseits einem dem Kondensatorbelag und dem Widerstand gemeinsamen Punkt und andererseits der Zener-Diode, die an der Basis des ersten Transistors des Multivibrators liegt,
in Reihenschaltung einen ersten Transistor, einen zweiten Feldeffekttransistor und einen dritten Transistor aufweist, und Mittel zur Verringerung des Potentials des Feldeffekttransistors bei nur einer einzigen Speisespannung sowie ^ Mittel zur sofortigen Sperrung des Feldeffekttransistors besitzt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Emitter des ersten Transistors über eine Diode an einem dem Kondensatorbelag und dem Widerstand gemeinsamen Punkt liegt, wobei die Basis an mehrere Schaltungszvieige angeschlossen ist, von denen der erste Zweig aus zwei in Reihe liegenden Zener-Dioden und der zweite Zweig aus einem Widerstand besteht und die Speisespannung zwischen
P dem freien Ende des Widerstandes und dem Ende der Zener-Diode angelegt wird, und der dritte Zweig über einen Widerstand am anderen Kondensatorbelag liegt und der vierte Zweig das Ende eines Brückenwiderstandes und die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors unmittelbar verbindet, dass der Kollektor des ersten Transistors einerseits mit der Gitterelektrode des Feldeffekttransistors und andererseits mit einem Speisopotential über zwei in Reihe liegende Widerstände verbunden ist, deren gemeinsamer Punkt ebenfalls am anderen Ende des
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Brückenwiderstandes liegt, dass die Abflusselektrode des Feldeffekttransistors über einen Widerstand an der Basis des dritten Transistors und die Basis über einen Y/xderstand ebenfalls an einem Speisepotential liegt, wobei der Emitter des dritten Transistors an eiii.,J3pßisepotential und der Kollektor einerseits über die Zener-Diode an die Basis_cl£S—ersten Transistors des Hultivibrators derart angeschlossen ist, dass an der Basis des ersten Transistors eine Spannung erzielt wird, deren absoluter Wert kleiner ist als die Spannung der Emitter, und dass die drei Transistoren im stabilen Zustand leitend sind und im astabilen Zustand sperren, wobei die Rückkehr in den stabilen Zustand erfolgen kann, ohne dass die Steuerung des astabilen Zustandes aufhört.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterelektrode des Feldeffekttransistors über eine Diode und einen Kondensator zur Beschleunigung des Kollektors des zweiten Transistors des Multivibrators derart angeschlossen ist, dass bei Steuerung in den astabilen Zustand die Sperrung des zweiten Transistors des Multivibrators eine sofortige Sperrung des Feldeffekttransistors nach sich zieht, wobei der erste Transistor der Schaltung mit Zeitkonstante infolge seines hohen ladewiderstandes gegenüber dem Kollektor nur langsam sperrt und die Gitterspannung des Feldeffekttransistors derart ansteigt, dass der Strom der Ablassclektrode unterdrückt wird.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit Zeitkonstante zwischen einerseits einem dem Kondensatorbelag und dem Widerstand gemeinsamen Punkt und andererseits der an der Basis des
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-SA- 19Λ7276
ersten Transistors des Multivibrators liegenden Zener-Diode einen ersten Feldeffekttransistor und einen zweiten Tran- . sistor in Reihenschaltung aufweist, wobei der Transistor (TR3) nach Anspruch 8, welcher zwischen dem unteren Kondensatorbelag und dem Gitter des Feldeffekttransistors liegt, nicht unerlässlich ist und im wesentlichen dazu dient, den genauen Augenblick zu bestimmen, in dem das Potential des unteren Kondensatorbelages mindestens gleich dem Basispotential (-u) wird, d.h. dem Potential der Quelle des Feldeffekttransistors, und dass letzterer sofort und nicht entsprechend der Abnahmeänderung des Potentials des unteren Kondensatorbelages den Sättigungsgrad erreicht.
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