DE1235992B - Verfahren und Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten einer Eingangswelle - Google Patents
Verfahren und Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten einer EingangswelleInfo
- Publication number
- DE1235992B DE1235992B DEC32298A DEC0032298A DE1235992B DE 1235992 B DE1235992 B DE 1235992B DE C32298 A DEC32298 A DE C32298A DE C0032298 A DEC0032298 A DE C0032298A DE 1235992 B DE1235992 B DE 1235992B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comparison circuit
- circuit
- transistor
- input
- input wave
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1532—Peak detectors
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/20—Image preprocessing
- G06V10/28—Quantising the image, e.g. histogram thresholding for discrimination between background and foreground patterns
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Character Input (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/04
Nummer: 1 235 992
Aktenzeichen: C 32298 VIII a/21 al
Anmeldetag: 3. März 1964
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens
von Maximal- und/oder Minimalwerten einer Eingangswelle, welche eine Anzahl von im wesentlichen
sinusförmigen Impulsen enthält.
Gemäß der Erfindung werden Eingangsimpulse, die sich im Bereich ihrer Spitzen ununterbrochen
verändern, sowohl direkt als auch über eine Verzögerungseinrichtung, welche die Eingangswelle um ein
Intervall verzögert, das im Vergleich zu der Dauer ihrer Impulse kurz ist, einem Vergleichsstromkreis
zugeführt, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Amplitude des über die Verzögerungseinrichtung erhaltenen
Eingangsimpulses gleich ist der Amplitude des direkt erhaltenen Eingangsimpulses.
Wenn die eingeführte Verzögerung kurz ist, gibt derVergleichsstromkreis Ausgangsimpulse ab, die im
wesentlichen mit den Spitzenwerten der Eingangsimpulse zusammenfallen und den Eingangsimpulsen
nur um ein Intervall nacheilen, das der halben Verzögerung entspricht, wenn es sich um einen Impuls
handelt, der um seine Spitze symmetrisch geformt ist. Durch Einstellung der Vorspannungspolaritäten
des Vergleichsstromkreises können die Spitzen entweder positiver oder negativer Eingangsimpulse erfaßt
werden.
Die Erfindung ist insbesondere in Schaltungen zur Erkennung von Wellenformen verwendbar, die z. B.
bei magnetischen Schriftzeichenlesevorrichtungen benutzt werden. In diesen sind die Spitzenstellungen
häufig die zuverlässigsten Kennzeichen für die zu identifizierende Wellenform, da sie trotz ihrer Phasenempfindlichkeit
im wesentlichen unabhängig von Amplitudenveränderungen sind. Wenn Auslöseimpulse
erforderlich sind, die das Vorhandensein sowohl positiver als auch negativer Spitzen in der Eingangswelle
anzeigen, können Stromkreise gleicher Wirkungsweise, die auf positive bzw. negative Spitzen
ansprechen, vorgesehen werden, welchen dieselben direkten und verzögerten Eingangssignale zugeführt
werden. Die Stromkreise werden durch einen bistabilen Stromkreis verbunden, der jeweils einen
der beiden Stromkreise sperrt.
An Hand der Zeichnungen wird ein Kippkreis unter Anwendung der Erfindung beschrieben, der
Ausgangsimpulse erzeugt, welche die Stellungen positiver und negativer Spitzen eines im wesentlichen
sinusförmigen Eingangssignals darstellen. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltschema des Beispieles,
F i g. 2 eine schematische Darstellung von Wellenformen, welche die Eingangs- und Ausgangssignale der
beiden Vergleichsstromkreise von F i g. 1 darstellen.
Verfahren und Schaltung zur Anzeige des
zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder
Minimalwerten einer Eingangswelle
zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder
Minimalwerten einer Eingangswelle
Anmelder:
Crosfield Electronics Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Barry Norman Parker,
Richmond, Surrey (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. März 1963 (8552)
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 wird das Eingangssignal für den Kippkreis auf die Anschlußklemme
1 übertragen, welche über einen Kondensator 2 und einen Widerstand mit der Emitterelektrode
eines gleichrichtenden N-P-N-Transistor 3 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 3 ist
zunächst über zwei Emitterverstärkertransistoren 4 und 5 mit der Eingangsleitung 6 eines Transistors 20
verbunden, der den Schwingungsvergleichsstromkreis7 sperrt, und ist in ähnlicher Weise über Emitterverstärkertransistoren
4 und 8 mit der Eingangsleitung 9 des Transistors 21 verbunden, welcher den Schwingungsvergleichsstromkreis
10 blockiert, und ist in zweiter Linie über eine Verzögerungsleitung mit Induktanzwicklungen
11 und 12 und Emitterverstärkertransistoren 13 und 14 angeschlossen, um eine verzögerte
Eingangsleitung zu der Eingangsleitung 15 des Vergleichsstromkreises 7 hinzuführen, und ist in
ähnlicher Weise über Emitterverstärkertransistoren 13 und 16 angeschlossen, um ein verzögertes Signal
auf die Eingangsleitung 17 des Vergleichsstromkreises 10 zu übertragen. Die auf die Leitungen 6 bzw. 9
der Vergleichsstromkreise 7 bzw. 10 und die Leitungen 15 und 17 übertragenen Eingangssignale sind
in der ersten und dritten Linie in F i g. 2 gezeigt, wobei die unmittelbaren Eingangssignale, die auf die
Leitungen 6 und 9 übertragen werden, in ausgezogenen Linien und die verzögerten Eingangssignale,
welche auf die Leitungen 15 und 17 übertragen wer-
709 518/453
den, in gestrichelten Linien dargestellt sind, wobei die Verzögerung zwischen den entsprechenden Signalen
im Vergleich zu der Schwingungsdauer kurz ist.
Es ist ein Vergleichsstromkreis 7 mit einem P-N-P-Transistor 20 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß
er die Überquerungspunkte zwischen den positiven Spitzen der unmittelbaren und verzögerten Eingangssignale, welche auf die Leitungen 6 bzw. 15 übertragen
werden, erfaßt, während ein Vergleichsstromkreis 10 mit einem N-P-N-Transistor 21 so angeordnet
ist, daß er die Überquerungspunkte zwischen der negativen Spitze der unmittelbaren und verzögerten
Eingangssignale, die auf die Leitungen 9 bzw. 17 übertragen werden, erfaßt. Die beiden Stromkreise
sind jedoch gleich in ihrer Wirkungsweise, und der Betrieb wird nur mit Bezug auf den Vergleichsstromkreis
7 beschrieben.
An der Diode 36 wird eine Vorspannspannung abgenommen, welche sicherstellt, daß das unmittelbare
Eingangssignal, welches auf die Basiselektrode des Transistors 5 und daher auf die Eingangsleitung 6
der P-N-P-Vergleichsvorrichtung übertragen wird, eine Amplitude hat, die um eine vorbestimmte Menge
größer ist als das verzögerte Eingangssignal, welches auf die Basis des Transistors 14 und somit auf die
Eingangsleitung 15 des Vergleichsstromkreises 7 über-. tragen wurde. In ähnlicher Weise hat eine Vorspannspannung,
die an der Diode 37 abgenommen wird und sicherstellt, daß das unmittelbare Eingangssignal,
welches auf die Basiselektrode des Transistors 8 und
daher auf die Eingangsleitung 9 der N-P-N-Vergleichs vorrichtung 10 übertragen wird, eine Amplitude,
die um einen vorbestimmten Wert geringer ist als diejenige des verzögerten Eingangssignals, welches
auf die Vergleichsvorrichtung 10 übertragen Wurde. Dieses verhindert ein Auslösen der Anlage in
Abhängigkeit von Impulsen, die eine geringere als eine gegebene Amplitude haben, was beispielsweise
bei einer Schriftzeichenlesevorrichtung darauf zurückzuführen ist. daß die Abtastung gestreuter Flecke
magnetischer Druckfarbe keinen Teil eines Schriftzeichens bildet.
Der P-N-P-Transistor 20 des Vergleichsstromkreises 7 besitzt eine Wicklung 22, die in Reihenschaltung
mit seiner Kollektorelektrode verbunden ist. Der Zustand des bistabilen Stromkreises 23 wird durch
den Vergleichsstromkreis gesteuert, und ein Ausgangssignal von diesem bistabilen Stromkreis 23 dient
wieder dazu, den Vorspannungstransistor 24 entweder an Masse zu legen oder umzukehren, mit dessen Kollektorelektrode
eine Hemmwicklung 25 in Reihe geschaltet ist, die wieder mit der Wicklung 22 verbunden
ist. Solange der Transistor 24 durch den bistabilen Stromkreis 23 an Masse gelegt ist, besteht die
Verbindung über die Wicklung 22, und es wird die Abgabe eines Impulses durch den Transistor 20 verhindert.
Es sei zunächst angenommen, daß der verzögerte Eingang zur Basis des Emitterverstärkertransistors
14 negativer ist als der unmittelbare Eingang zu der Basiselektrode des Emitterverstärkertransistors
5 und daß der Transistor 24 umgekehrt beaufschlagt ist, da seine Basiselektrode infolgedessen,
daß sich der bistabile Stromkreis 23 in seinem zurückgestellten Zustand befindet, auf dem Erdpotential
gehalten wird, dann leitet die Diode 26 in Vorwärtsrichtung und hält die Verbindung der Wicklungen
27 und 28 annähernd auf demselben Potential wie das verzögerte Eingangssignal, welches auf
die Basis des Transistors 14 übertragen wird. Die Diode 29 ist entgegengesetzt beaufschlagt, und die
Wicklung 27 ist außer Betrieb. Da der relative Sinn der Wicklungen 24 und 28 derart ist, daß der Stromkreis
regenerativ ist, kann die Vergleichsvorrichtung unter diesen Bedingungen keinen Ausgangsimpuls
erzeugen. Sobald die Höhe des unmittelbaren Eingangssignals, welches auf die Basis des Emitterverstärkertransistors
5 übertragen wird, abfällt und sich
ίο auf wenige Millivolt dem verzögerten Eingangssignal
nähert, welches auf die Basis des Emitterverstärkertransistors 14 übertragen wurde, dann beginnt ein
Strom durch die Diode 29 und daher durch die Wicklung 27 zu fließen, und die Diode 26 wird entgegengesetztbeaufschlagt.
Da die Wicklung 27 in entgegengesetztem Sinne zur Wicklung 28 gewickelt ist, wird
der Transistor 20 bei der Bildung einer Sperrschwingungsform regenerativ geschaltet. Der Vergleichsstromkreis 7 würde weiterhin an der Kollektor-
elektrode des Transistors 20 Ausgangsimpulse erzeugen, um sie auf den bistabilen Stromkreis 23 zu
übertragen, bis das unmittelbare Eingangssignal, welches auf die Basis des Transistors 5 übertragen wird,
über das verzögerte Eingangssignal hinaus ansteigt,
as welches auf die Basis des Transistors 14 übertragen
wird, ausgenommen, wenn der erste Impuls, der erzeugt wird, den bistabilen Stromkreis 23 veranlaßt,
seinen eingestellten Zustand einzunehmen und ein negatives Ausgangssignal auf die Basis des Transistors
24 zu übertragen. Dieses negative Ausgangssignal legt den Transistor 24 an Masse und verursacht
eine sehr niedrige Impedanz an der Wicklung 22, die den Stromkreis daran hindert, weitere Ausgangsimpulse
zu erzeugen.
Der N-P-N-Vergleichsstromkreis 10 arbeitet in ähnlicher Weise und erzeugt einen Auslöseimpuls,
wenn das verzögerte und das unmittelbare Eingangssignal zu den Stromkreisen in der Nähe einer negativen
Spitze auftritt. Die Wicklung 19 wird verwendet, um einen positiven Ausgangsimpuls zu ergeben. Der
bistabile Stromkreis 23 verbindet den Betrieb des P-N-P-Transistorvergleichsstromkreises 7 und des
N-P-N-Transistorvergleichsstromkreises 10 wirksam in der Weise, daß der erstgenannte einen einfachen
Ausgangsauslöseimpuls im Bereich jeder positiven Spitze des Eingangssignals erzeugt und die letztgenannte
einen einfachen Ausgangsauslöseimpuls im Bereich jeder negativen Spitze des Eingangssignals
erzeugt. Bei Verwendung eines Stromkreises dieser Art zusammen mit einer magnetischen Schriftzeichenidentifizierungsanlage
kann der Stromkreis so angeordnet werden, daß er Impulse erzeugt, die mit dem Abtasten der führenden und nacheilenden Ränder
aufeinanderfolgender Stäbe (bars) eines Schriftzeichens
zusammenfallen. Diese Impulse werden auf den verbindenden bistabilen Stromkreis 23 übertragen,
welcher anschließend Ausgangssignale erzeugt, die den genauen Stabaufbau des abgetasteten Schriftzeichens
wiedergeben. Die Ausgangsleitungen des bistabilen Stromkreises 23 schließen zwei Pufferverstärker
30 und 31 ein, und die Ausgangssignale des beschriebenen Spitzendetektorsystems werden von
den Anschlüssen 32 und 33 abgenommen. Diese Signale sind in der zweiten und vierten Linie der
F i g. 2 dargestellt. Zu Beginn, wenn noch kein Eingangssignal vorhanden ist, befinden sich die beiden
Vergleichsstromkreise 7 und 10 in einem nicht regenerativen Zustand. Unter der Annahme, daß der ver-
bindende bistabile Stromkreis 23 sich in dem zurückgestellten Zustand befindet, ist der Transistor 24 des
P-N-P-Vergleichsstromkreises 7 abgetrennt und der Transistor 34 des N-P-N-Transistorvergleichsstromkreises
10 an Masse gelegt, was die Vergleichsstromkreise 7 und 10 öffnet bzw. sperrt. Der Stromkreis
bleibt in diesem Zustand bis zu dem Augenblick Π der Eingangswellenform (s. F i g. 2), wenn die Wellenform
des unmittelbaren Einganges, der auf die Basis des Transistors 8 übertragen wird, mit Bezug
auf die Wellenform des verzögerten Eingangs, der auf die Basis des Transistors 16 übertragen wird,
positiv wird, woraufhin der N-P-N-Transistorvergleichsstromkreis 10 in einen regenerativen Zustand
überwechselt, jedoch nicht in der Lage ist, einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, da ihre Hemmwicklung
35 erregt ist. Der Stromkreis verbleibt in diesem Zustand bis zu dem Augenblick T2, wenn die unmittelbare
Wellenform, die auf die Basis des Transistors 5 übertragen wird, mit Bezug auf die verzögerte
Wellenform, die auf die Basis des Transistors 14 übertragen wird, negativ wird und der P-N-P-Transistorvergleichsstromkreis
7 veranlaßt, einen Ausgangsimpuls zu erzeugen und den verbindenden bistabilen
Stromkreis 23 in seinen eingestellten Zustand schaltet und dadurch die Erzeugung eines weiteren
Ausgangsimpulses verhindert. Die Einstellung des bistabilen Stromkreises 23 entfernt das hemmende
Potential von der Basis des Transistors 34 des N-P-N-Transistorvergleichsstromkreises
10, jedoch sind die unmittelbaren und verzögerten Wellenformen, die auf die Basen der Transistoren 8 und 16 übertragen
werden, jetzt derart, daß der N-P-N-Transistorvergleichsstromkreis 10 sich in einem nicht regenerativen
Zustand befindet. Der Stromkreis verbleibt in diesem Zustand bis zum Augenblick T3, wenn die
Basis des Transistors 8 mit Bezug auf die Basis des Transistors 16 positiv wird, und der N-P-N-Transistorvergleichsstromkreis
10 einen Ausgangsimpuls erzeugt, welcher den bistabilen Stromkreis 23 wieder in seinen zurückgestellten Zustand zurückschaltet
und die Erzeugung eines weiteren Ausgangsimpulses durch den Vergleichsstromkreis 10 verhindert. Die
Rückstellung des bistabilen Stromkreises 23 entregt die Hemmwicklung des Transistorvergleichsstromkreises
7, jedoch die Wellenformen sind derart, daß sich dieser Vergleichsstromkreis jetzt in einem nicht
regenerativen Zustand befindet.
Die beschriebenen Vergleichsstromkreise sind vom Sperroszillatortyp, jedoch könnten auch andere Arten
von Vergleichsstromkreisen verwendet werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten
einer Eingangswelle, welche eine Anzahl von im wesentlichen sinusförmigen Impulsen enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle einem Vergleichsstromkreis (7, 10)
sowohl direkt als auch über eine Verzögerungseinrichtung (II42) zugeführt wird, welche die
Eingangswelle um ein Intervall verzögert, das im Vergleich zu der Dauer ihrer Impulse kurz ist,
und daß in dem Vergleichsstromkreis die Augenblickswerte des direkt von dem Vergleichsstromkreis
empfangenen Signals und des von der Verzögerungseinrichtung empfangenen Signals verglichen
werden und ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Augenblickswerte gleich sind, so
daß ein Ausgangsimpuls entsprechend dem Maximal- und/oder Minimalwert mit halber Verzögerung
wie die der Verzögerungseinrichtung an den Ausgängen (32, 33) abgegeben wird und sich so
eine Anzeige des Auftretens des Maximal- oder Minimalwertes ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Arbeiten des Vergleichsstromkreises bei Eingangssignalen, die kleiner sind als ein vorgegebener
Wert, verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Gleichstromvorspannung entweder der direkten oder verzögerten Eingangswelle
vor Erreichen des Vergleichsstromkreises zugefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den mit einem Sperroszillator
und mit auf die Erzeugung eines Ausgangsimpulses ansprechenden Mitteln versehenen
Vergleichsstromkreis die Erzeugung weiterer Ausgangsimpulse verhindert wird, bis eine Sperrvorrichtung
entsperrt wird.
4. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein bistabiler Verbindungsstromkreis (23), der auf die Ausgangssignale jedes Vergleichsstromkreises
(7, 10) anspricht, den Betrieb der Vergleichsstromkreise wahlweise sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/453 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8552/63A GB1078782A (en) | 1963-03-04 | 1963-03-04 | Improvements in or relating to electronic circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1235992B true DE1235992B (de) | 1967-03-09 |
Family
ID=9854659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32298A Pending DE1235992B (de) | 1963-03-04 | 1964-03-03 | Verfahren und Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten einer Eingangswelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3331026A (de) |
DE (1) | DE1235992B (de) |
GB (1) | GB1078782A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3379983A (en) * | 1964-12-24 | 1968-04-23 | Gen Motors Corp | Peak reading voltmeter |
NL6700438A (de) * | 1966-02-21 | 1967-08-22 | ||
US3564285A (en) * | 1968-05-06 | 1971-02-16 | Reliance Electric Co | Electronic comparator circuit |
US7823405B2 (en) * | 2004-06-18 | 2010-11-02 | Williams Arthur R | Rotating bernoulli heat pump |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124706A (en) * | 1964-03-10 | Emitter | ||
GB565461A (en) * | 1943-04-22 | 1944-11-10 | Frank Aughtie | Improvements in or relating to electrical peak strain meters |
GB582330A (en) * | 1943-12-24 | 1946-11-13 | Walter Leslie Watton | Improvements in or relating to electrical pulse separating circuits |
US3033996A (en) * | 1960-11-15 | 1962-05-08 | Robert R Atherton | Voltage comparator having pulse generator operative when input voltage back-biases comparison diode |
US3225213A (en) * | 1962-05-18 | 1965-12-21 | Beckman Instruments Inc | Transition detector |
US3178595A (en) * | 1962-10-15 | 1965-04-13 | Bunker Ramo | Pulse peak detector circuit |
US3191073A (en) * | 1963-03-14 | 1965-06-22 | Lawrence K Mooney | Threshold indicator |
-
1963
- 1963-03-04 GB GB8552/63A patent/GB1078782A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-02-28 US US348074A patent/US3331026A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-03-03 DE DEC32298A patent/DE1235992B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3331026A (en) | 1967-07-11 |
GB1078782A (en) | 1967-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1231758B (de) | Phasenmoduliertes Lesesystem | |
DE1250481B (de) | ||
DE2719462A1 (de) | Transistor-treiberschaltung | |
DE1208528B (de) | Schaltung zum Synchronisieren von Taktimpulsen | |
DE1242691B (de) | Triggerschaltung, insbesondere Frequenzteiler, mit einem Oszillator, der aus einem stabilen Ruhezustand durch einen Teil eines Eingangssignals zur Erzeugung eines Ausgangssignals in einen anderen Zustand triggerbar ist | |
DE1235993B (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur von Impulsabstaenden | |
DE1235992B (de) | Verfahren und Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten einer Eingangswelle | |
DE1272358B (de) | Schaltung zur getriggerten Erzeugung von linearen Saegezahnspannungsimpulsen | |
DE1249337B (de) | ||
DE1259126B (de) | Schaltungsanordnung in Zeichenerkennungs-vorrichtungen zur Erzeugung von verzoegerten Bezugsimpulsen mit steiler Vorderflanke aus den Abtastimpulsen | |
DE1124999B (de) | Impulsverstaerker mit Zeitmarkensteuerung | |
DE1171649B (de) | Binaeres Impulsschieberegister | |
DE1947276C3 (de) | Monostabile Kippstufe mit großer Eigenzeitkonstante und kurzer Erholzeit | |
DE2451872C2 (de) | Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung | |
DE1499719B2 (de) | Leseverstaerker und detektor schaltungsanordnung fuer binaer lesesignale | |
DE1073538B (de) | Transistorschaltung zur Impulsformierung | |
DE1146530B (de) | Demodulator fuer amplitudenmodulierte Stromimpulse | |
DE1058103B (de) | Schaltung zur Umwandlung von einem Transistorkreis zugefuehrten Eingangsimpulsen in Ausgangsimpulse mit praktisch unveraenderlicher Breite und Amplitude | |
DE1499719C (de) | Leseverstärker und Detektor Schal tungsanordnung fur binare Lesesignale | |
DE1462424C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Zeichenubertragung in einem Fernwirk system | |
DE1148589B (de) | Impuls-Dehnungsverstaerker | |
DE1774992C3 (de) | ||
DE1237176B (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung und Speicherung eines Eingangssignals | |
DE1265782B (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Prellimpulsen, die beim Schalten einer mechanisch betaetigten Kontaktanordnung entstehen | |
DE1084305B (de) | Schaltungsanordnung zur Impulsverformung |