DE3904505A1 - Rausch-unterdrueckungssystem fuer mw-radioempfaenger - Google Patents

Rausch-unterdrueckungssystem fuer mw-radioempfaenger

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DE3904505A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking
    • HELECTRICITY
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rausch-Unterdrückungssystem nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich auf alle Arten von MW-Radioempfängern und der Ausdruck "amplitudenmodulierte Signalstrecke" bedeutet somit, daß diese sowohl die Signalstrecke in dem Radiofrequenzabschnitt eines abgestimmten Radiofrequenzempfängers ebenso wie die Signalstrecke durch die Tandemanordnung in einem Superüberlagungsempfänger umfaßt, wobei solche Empfänger einen Radiofrequenzabschnitt, einen Mischerabschnitt und einen Zwischenfrequenzabschnitt aufweisen. Ferner bedeutet der Ausdruck "Unterdrückung" bei seiner Anwendung auf eine Signalstrecke im weitesten Sinn die Blockierung des Signalflusses entlang der Signalstrecke wie beispielsweise die Unterbrechung der Signalstrecke, das Kurzschließen der Signalstrecke oder das Abtrennen der elektrischen Energiequelle von einer Stufe, durch die die Signalstrecke verläuft.
Die Unterdrückung von Impulsrauschen in amplitudenmodulierten Empfängern ist durch Beschneiden irgendeines Impulses an der Antenne verwirklicht worden, falls dieser Impuls größer als die Amplitudenmodulation im Augenblick ist. Dieser und andere Begrenzungsschaltkreise stellen die einfachste und billigste Unterdrückung der Rauschsignale dar. Solche Begrenzungsschaltkreise eliminieren nicht das Rauschen, sondern reduzieren höchstens die Amplitude des Rauschens.
Ein anderes Rauschunterdrückungssystem umfaßt das Rauschen in dem Radiofrequenz- oder Zwischenfrequenzabschnitt eines Superüberlagerungsempfängers und unterbricht die Audiosignalstrecke. Das System muß eine lange Unterdrückungszeit verwenden, was zu einem dumpfen Klang des Empfängers führt. Dieser Nachteil ist erklärbar durch die Tatsache, daß nichts unternommen wird, um die Radiofrequenz- und Zwischenfrequenzabschnitte des Empfängers gegen Überlastung zu schützen und der Impuls auf einen Wert gedehnt wird, der wenigstens der Periode entsprechend der gesamten Selektivität (Bandbreite) des Empfängers entspricht. Wenn die Rauschimpulsenergie ansteigt, so wird der entsprechende Audio-Rauschimpuls mehr und mehr gestreckt, da die Verstärkung des Empfängers den Start- und Endpunkt des anfänglich gestreckten Impulses in dem Zwischenfrequenzfilter weiter und weiter in die Sättigung des Zwischenfrequenzverstärkers bringt. Dies erzeugt einen langen Impuls von veränderlicher Länge. Ein Rauschimpuls mit geringer Energie wird auf eine minimale Länge gestreckt, zum Beispiel von 150 µs (Mikrosekunden), wobei dies in dem durch das Zwischenfrequenzband von beispielsweise 452 kHz bis 458 kHz bestimmten Audioabschnitt geschieht. Der Audio-Rauschimpuls enthält Audio-Frequenzkomponenten, die geringer als die breiteste Audio-Frequenzantwort sind, die durch das Zwischenfrequenzband vorgegeben ist, so daß bei höheren Impulsenergiepegeln der Audio-Rauschimpuls sogar noch länger in der Größenordnung von beispielsweise 500 bis 1000 µs wird. Ferner wird bei hohem Impulsrauschen die automatische Verstärkungskontrolle des Empfängers auf einem Punkt aktiviert, durch den das gewünschte Signal schwer gedämpft wird.
Ein komplexeres und wirksameres und in weitem Umfang benutztes Rausch-Unterdrückungssytem im MW-Radius ist eines, welches das Impulsrauschen in einem vorderen Teil des Zwischenfrequenzabschnittes des Empfängers erfaßt und das Signal weiter hinten in einem Punkt der amplitudenmodulierten Signalstrecke unterdrückt, beispielsweise in einem hinteren Teil des Radiofrequenzabschnittes des Radios. Ein solches System wurde zuerst von James J. Lamb in dem Aufsatz "A Noise Silencing I. F. Circuit for Superhet Receivers", QST, Februar 1936, auf den Seiten 11 bis 14, 38, 90, 92, 106, 108, 110 und 112 und in dem US-Patent 21 01 549 beschrieben. Demzufolge erfaßt ein modifiziertes Lamb-Rausch-Unterdrückungssystem das Vorhandensein eines Rauschimpulses im Radiofrequenzabschnitt und unterdrückt diesen entweder in dem Radiofrequenzabschnitt oder dem Zwischenfrequenzabschnitt des Empfängers. Wie jedoch weiter unten näher erläutert wird, führt diese Art der Rauschunterdrückung in dem Radiofrequenz- bzw. Zwischenfrequenzabschnitt des Empfängers zu einem Schlagklang bei jedem Auftritt eines Rauschimpulses. Dieser Klang ist ausgeprägter in High-Fidelity-Radioempfängern wie beispielsweise den in jüngster Zeit eingeführten Stereo-MW-Empfängern, bei denen solche Störungen noch mehr zu bemängeln sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rausch-Unterdrückungssystem der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß das Impulsrauschen noch wirksamer unterdrückt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rausch-Unterdrückungssystems können den abhängigen Unteransprüchen entnommen werden.
Einem herkömmlichen MW-Radioempfänger wird eine Vor-Unterdrückungseinrichtung und eine Audio-Unterdrückungseinrichtung hinzugefügt. Gemäß einem speziellen Aspekt der Erfindung ist die Vor-Unterdrückungseinrichtung mit einem Detektorpunkt und einem weiteren Punkt verbunden, wobei der weitere Punkt den Radiofrequenz-Unterdrückungspunkt darstellt, der entweder mit dem Detektorpunkt übereinstimmt oder weiter hinten in der amplitudenmodulierten Signalstrecke des Empfängers angeordnet ist. Gemäß einem weiteren speziellen Aspekt der Erfindung umfaßt die Vor-Unterdrückungseinrichtung eine getrennte Antenne zum Detektieren des Rauschimpulses. Die Vor-Unterdrückungseinrichtung dient der Erzeugung eines Vor-Unterbrechungsimpulses von vorbestimmter fester Dauer und zur Unterbrechung des Signales in der amplitudenmodulierten Signalstrecke für diese Dauer an dem Radiofrequenz-Unterdrückungspunkt, wenn ein Rauschimpuls festgestellt wird.
Die Audio-Unterdrückungseinrichtung ist an einen Sensorpunkt in der amplitudenmodulierten Signalstrecke angeschlossen, der durch den zuvor erwähnten Detektorpunkt vorgegeben sein kann oder sie ist mit der getrennten Antenne verbunden und in der Audiosignalstrecke des Empfängers angeordnet, um die Audiosignalstrecke für eine Periode zu unterbrechen, die etwa zwei- bis fünfmal so lang wie die Dauer des Audio-Unterdrückungsimpulses ist. Ein Abtast- und Halteschaltkreis hinter dem Audio-Unterbrechungspunkt der Audiosignalstrecke dient der Abtastung und Speicherung der konstanten Spannung während der zuvor erwähnten Periode der Unterbrechung der Audiosignalstrecke. Dies hat eine Glättung des unterbrochenen Teiles des Audiosignals zur Folge.
In einem herkömmlichen Radioempfänger ist die Audio-Bandbreite begrenzt und durch die Bandbreite der selektiven Radiofrequenzschaltkreise in der vorangehenden amplitudenmodulierten Schaltkreisstrecke festgelegt, und in dieser Strecke findet man die schmalste steuernde Bandbreite gemeinhin in dem Zwischenfrequenzabschnitt. Somit ist geringste Breite eines Rauschimpulses, die in dem Audioabschnitt aufgrund eines Impulses der Amplitudenmodulation am Eingang des Zwischenfrequenzabschnittes auftritt, umgekehrt proportional der Bandbreite des Zwischenfrequenzabschnittes.
Die Erfindung berücksichtigt jedoch, daß die Breite einer Störung, die in dem Audioabschnitt aufgrund der Radiofrequenzunterdrückung auftritt und der resultierende Quadratimpuls der Amplitudenmodulation am Eingang des Zwischenfrequenzabschnittes immer das zweifache oder ein wenig mehr als das zweifache der Breite des Quadratimpulses der Amplitudenmodulation ist, unabhängig davon, welche Bandbreite der Zwischenfrequenzabschnitt haben mag. Daher wird die Breite des Audio-Unterdrückungsimpulses vorzugsweise zwei- bis dreimal größer als die Breite des Radiofrequenz-Unterdrückungsimpulses gemacht. Wenn diesem Audio-Unterdrückungsimpuls der geeignete Verzögerungsbetrag, zum Beispiel 10 Sekunden, gegeben wird, um ihn in Übereinstimmung mit der Audiostörung durch den Radiofrequenz-Unterdrückungsimpuls zu bringen, so wird eine optimale Rauschunterdrückung erzielt. Alternativ wird, wenn im Interesse einer Vereinfachung keine solche Verzögerung in dem Audio-Unterdrückungsimpuls vorgesehen wird, es notwendig sein, die Breite des Audio-Unterdrückungsimpulses auf das drei- bis fünffache der Breite des Radiofrequenz-Unterdrückungsimpulses zu erhöhen. Somit entfernt die Radiofrequenz-Unterdrückung bzw. die Zwischenfrequenz-Unterdrückung elektromagnetische Impulse, ganz gleich, ob sie von meteorologischen Quellen, von Fluoreszenzlampen, Lichtdimmern mit Thyristoren, Motor-Kommutationssystemen oder Relais herstammen und erzeugt eine rechteckige Lücke in dem Radiofrequenz- bzw. Zwischenfrequenzträger, d.h. eine Zeit mit einer Modulation von Null, die ihrerseits eine Störung in dem Audioabschnitt erzeugt. Die Audio-Unterdrückung und das Auffüllen mittels eines Abtast- und Halteschaltkreises macht diese Störung im wesentlichen unmerklich für einen Radiohörer. Das Rausch-Unterdrückungssystem der Erfindung ist speziell anwendbar bei MW-Radios mit hoher Leistung wie zum Beispiel den in jüngster Zeit eingeführten MW-Stereo-Radios, die zu hohen Preisen verkauft werden. In diesem Fall weist jeder Audio-Signalpfad ein Audiosignal-Unterdrückungsgatter auf. Andere solche Anwendungen umfassen MW-Radios für die Navigation und militärische Anwendungen, wo höchsten Wert auf hohe Qualität und Leistung gelegt wird.
Anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung seien im folgenden der Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, wobei die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 ein elementares Blockdiagramm eines Superüberlagerungs-Radioempfängers bekannter Art ohne einen Impuls-Unterdrückungsschaltkreis;
Fig. 2B, 2C, 2D, 2E Signalformen an den vier aufeinanderfolgenden Punkten B, C, D und E in der Signalstrecke des Radioempfängers gemäß Fig. 1 aufgrund eines Rauschimpulses, wie er in Fig. 2A dargestellt ist, wobei diese Signalformen die gleiche Zeitskala aufweisen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Rausch-Unterdrückungsschaltkreises gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie er an einen MW-Superüberlagerungs-Radioempfänger angeschlossen ist;
Fig. 4G, H, J, K, L, M, N die Signalformen in den Schaltkreispunkten F, G, H, J, K, L, M und N in dem Blockdiagramm gemäß Fig. 3 aufgrund des überlagerten MW-Trägersignales und des Rauschimpulses am Eingang des Empfängers wie es in Fig. 4F dargestellt ist, wobei die Signalformen die gleiche Zeitskala aufweisen;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines Audio-Unterdrückungsgatters mit einem Abtast- und Halteschaltkreis für die Verwendung in einem Rausch-Unterdrückungssystem der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Rausch-Unterdrückungsschaltkreises gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie er an einen Stereo-MW-Radioempfänger angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Radioempfänger 10 einen Radiofrequenzabschnitt 14, dessen Eingang an eine Antenne 12 angeschlossen ist, einen internen Oszillator-Mischerabschnitt 16 und einen Zwischenfrequenzabschnitt 18. Somit verläuft in dem Empfänger 10 die amplitudenmodulierte Hauptsignalstrecke durch die in Reihe angeordneten und miteinander verbundenen Radiofrequenz-, Mischer- und Zwischenfrequenzabschnitte zu dem Amplitudenmodulationsdetektor 20. Die Haupt-Audiosignalstrecke des Empfängers 10 verläuft nachfolgend durch den Audioverstärker 22 zu dem Lautsprecher 24.
Ein Rauschimpuls 26 p, der einem Radiofrequenzträger überlagert sein mag, ist in Fig. 2A durch den Signalverlauf 26 dargestellt. Der Impuls 26 p tritt am Eingang des Empfängers 10 im Punkt A gemäß Fig. 1 auf. Als Antwort tritt ein Impuls von wesentlicher Breite im Punkt B am Ausgang des abgestimmten Radiofrequenzabschnittes 14 auf, der eine Bandbreite von ungefähr 10 kHz besitzt, was durch die Signalform 28 in Fig. 2B dargestellt ist. Dieser Impuls 28 im Punkt B ist eine Übergangsoszillation der Frequenz, auf die der Radiofrequenzabschnitt 14 abgestimmt ist. In herkömmlichen MW-Radioempfängern, die über ein Band von 0,5 bis 1,5 kHz abstimmbar sind, dauert der Impuls 28 typischerweise ungefähr 50 µs, wobei diese Größe umgekehrt proportional zu dem Bandpass des Radiofrequenzabschnittes 14 ist. Ferner ist sein Beginn leicht gegenüber dem Impuls 26 p verzögert. Der Zwischenfrequenzabschnitt 18 des Empfängers 10 besitzt einen piezoelektrischen Filter 18′, der auf der Zwischenfrequenz schwingt und einen Zwischenfrequenz-Bandpass von ungefähr 12 kHz vorgibt. Der Zwischenfrequenzabschnitt 18 umfaßt ferner einen Verstärker 18′′.
Beim Durchlauf durch den Zwischenfrequenzfilter 18′ wird die Übergangsoszillation noch breiter aufgrund des schmalen Zwischenfrequenz-Bandpasses. Tatsächlich wird zwischen dem Punkt B und dem Punkt C der Impuls in dreierlei Hinsicht transformiert. Der Radiofrequenzimpuls 26 wird zu dem Übergangsimpuls 28 transformiert, der mit der Zwischenfrequenz schwingt, nachdem er durch den Mischer 16 überlagert worden ist. Der Filter 18′ verzögert den Beginn dieser Oszillation um ungefähr 50 µs und streckt die Dauer dieser Oszillation auf ungefähr 200 µs. Der Impuls im Punkt C gemäß Fig. 2C, der als Signalform 30 dargestellt ist, stellt eine Übergangsoszillation auf der Zwischenfrequenz von beispielsweise 455 kHz dar. Alle Impulsbreiten werden auf einem Pegel von 10% der Spitzenimpulsamplitude gemessen. Aufgrund der exponentiellen Abklingcharakteristik des Zwischenfrequenz-Bandpasses, die die abfallende Flanke des Impulses 30 im Punkt C beeinflußt und aufgrund der frühen Sättigung des Verstärkers 18′′ mit hoher Verstärkung, wird die Impulsbreite des verstärkten und abgeschnittenen Impulses 32 im Punkt D am Ausgang des Verstärkers 18′′ noch weiter vergrößert. Der Amplitudenmodulationsdetektor 20 bewahrt nur die Einhüllende des Impulses 32 und erzeugt im Punkt E einen Audioimpuls 34 mit der gleichen Breite wie der Impuls 32. Bei Rauschimpulsen mit erhöhter Energie wachsen die Amplituden der Impulse 28 und 30 proportional an, während ihre Impulsbreiten ungefähr konstant bleiben. Bei Rauschimpulsen mit wachsender Energie gerät der Verstärker 18′′ im Zwischenfrequenzabschnitt bald in die Sättigung und die Impulse 32 und 34 haben keine größeren Amplituden, aber ihre Impulsbreiten wachsen an, beispielsweise auf 800 und 1000 µs für einen typischen MW-Rundfunkempfänger.
Gemäß Fig. 3 ist ein Rauschunterdrückungsschaltkreis 38 gemäß der Erfindung an den Radioempfänger 10 angeschlossen. Der Rausch-Unterdrückungsschaltkreis 38 besitzt einen Verstärker 40, dem ein Monoflop 42 und ein elektrisch aktivierbares Gatter 44 nachfolgt. Diese drei Elemente bilden eine Vor-Rauschunterdrückungs- bzw. Ausblendeinrichtung, die in der amplitudenmodulierten Signalstrecke wirksam ist. Der Rausch-Unterdrückungsschaltkreis 38 umfaßt ferner ein weiteres Monoflop 46, ein weiteres elektrisch aktivierbares Gatter 48, das für eine Periode ausblendet, die durch den Unterdrückungs-Steuerimpuls von dem Block 46 vorgegeben ist und einen Abtast- und Halteschaltkreis 50. Diese letzteren drei Schaltkreise sind die Schlüsselkomponenten einer Audio-Rauschunterdrückungseinrichtung, die in der Audiosignalstrecke des Empfängers 10 wirksam ist.
Wenn der Empfänger auf ein Radiofrequenz-Trägersignal 52 abgestimmt ist und ein Rauschimpuls 54 durch die Antenne 12 aufgenommen wird, wie dies in Fig. 4F dargestellt ist, so erscheint ein oszillierender Übergangsimpuls 56 am Ausgang des Mischerabschnittes 16 in dem Empfänger 10 am Punkt G. Zur gleichen Zeit filtert der Verstärker 40 das Radiofrequenzsignal heraus und verstärkt somit selektiv den Rauschimpuls 54. Der verstärkte Rauschimpuls triggert das Monoflop 42 nach einer kurzen Verzögerung von beispielsweise 10 µs, um am Ausgang des Monoflops 42 einen ersten Unterdrückungs-Gatter-Steuerimpuls 28 von einer Breite von ungefähr 70 µs zu erzeugen, der zeitlich mit dem Impuls 56 übereinstimmt und in seiner Breite ein wenig größer ist. Der Steuerimpuls 58 veranlaßt die Öffnung des MOS-Gatters 44 und somit die momentane Ausblendung der amplitudenmodulierten Signalstrecke für die Zeitdauer der Einschaltung des Steuerimpulses. Durch diese Unterdrückungseinrichtung wird der Rauschimpuls am Durchkommen gehindert.
Während der Unterdrückung des Impulses 56 werden sowohl der Träger als auch das Rauschen am Durchkommen gehindert und im Punkt J des Empfängers besteht die Signalform 60 des Zwischenfrequenzträgers aus einer Unterbrechung wie dies aus Fig. 4J hervorgeht. Diese Unterbrechung stellt eine Periode mit einer Amplitudenmodulation von Null dar, und nach der Übertragung durch den schmalen Bandpass von beispielsweise 6 kHz des Zwischenfrequenzabschnittes 18 erscheint im Punkt K als Zwischenfrequenzsignal die Signalform 62 gemäß Fig. 4K. Die Einhüllende des Impulses 62 erscheint am Ausgang des Detektors 20 im Punkt L in der Signalstrecke des Audiosignales, was durch die Signalform 64 in Fig. 4L dargestellt ist.
Das Monoflop 46 erzeugt einen Ausgangs-Unterdrückungsimpuls 66, der um 45 µs gegenüber dem Rauschimpuls 54 verzögert ist und eine Breite von ungefähr 190 µs aufweist. Der Audio-Unterdrückungsimpuls 64 schaltet das Gatter 48 ab, unterbricht die Audiosignalstrecke hinter dem Punkt L und schaltet den Abtast- und Speicherschaltkreis 50 ein, um die Spannung im Punkt N für die Dauer des Impulses 66 auf dem Pegel zu halten, den diese zum Zeitpunkt der Auslösung des Impulses 66 hatte. Infolgedessen verursacht der Rauschimpuls im wesentlichen keine Störung in dem Audiosignal im Punkt N, was in Fig. 4N anhand des geradlinigen Signalverlaufes 68 dargestellt ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf die vorangegangene Diskussion eines Standard-Superüberlagerungsempfängers 10 ohne Rauschunterdrückung gemäß Fig. 1 ist die Breite eines am Ausgang des die Bandbreite bestimmenden Teiles 18′′ auftretenden Impulses des Zwischenfrequenzabschnittes 18 aufgrund eines Impulses endlicher Breite am Eingang des Zwischenfrequenzabschnittes 18 immer ungefähr gleich 1/2 BW, wobei BW die Zwischenfrequenz-Bandbreite ist. Beispielsweise ist der Zwischenfrequenz-Ausgangsimpuls im Punkt C reziprok der halbierten Zwischenfrequenz-Bandbreite, nämlich 170 µs plus dem Betrag der Eingangsimpulsbreite, nämlich 50 µs, was zusammen 220 µs ergibt. Tatsächlich war in diesem Fall der Wert näher an 200 µs, aber diese Regel ist immer nützlich und zeigt die Tatsache auf, daß die Breite der Impulse entlang der Signalstrecke in dem Empfänger, die von Rauschimpulsen stammen, eine bekannte Funktion der Bandbreiten der hintereinander angeordneten Empfängerabschnitte ist, durch die das amplitudenmodulierte Signal verläuft mit der Ausnahme, wo irgendein Abschnitt in die Sättigung geraten kann wie dies zum Beispiel in Fig. 2D dargestellt ist. Dies verursacht eine Signalbeschneidung, welche die Impulsbreite um ein Vielfaches auseinanderziehen kann aufgrund der Verstärkung und des exponentiellen Abschnittes der Vor-Unterdrückungsstörung. Das Vor-Unterdrückungssystem, das in Fig. 3 durch die Schaltkreisblöcke 40, 42 und 44 dargestellt ist, verhindert eine Sättigung und erzeugt einen kurzen Impuls von 150 µs Breite der Amplitudenmodulation am Ausgang des Zwischenfrequenzabschnittes am Punkt K gemäß Fig. 4K. Die Breite dieses Zwischenfrequenz-Ausgangs-Rauschimpulses ist nicht von der Bandbreite des Zwischenfrequenzabschnittes abhängig. Seine Breite ist grundsätzlich nur von der Dauer des Unterdrückungsimpulses der amplitudenmodulierten Signalstrecke abhängig, der durch das Monoflop 42 festgelegt ist und ungefähr zweimal dessen Dauer aufweist. Dies ist der Fall, da die Zwischenfrequenz-Ausgangsstörung einen fallenden Teil aufweist, der bei dem verzögerten Einsatz des Radiofrequenz-Unterdrückungsimpulses ausgelöst wird und symmetrisch dazu einen ansteigenden Teil aufweist, der durch die verzögerte Beendigung des Radiofrequenz-Unterdrückungsimpulses ausgelöst wird.
Ein bevorzugter MOS-Audio-Unterdrückungsgatterschaltkreis und ein bevorzugter bipolarer MOS-Abtast- und Halteschaltkreis sind in Fig. 5 zusammen dargestellt. Der MOS-Gattertransistor 70 ist ein P-Kanal-Transistor vom Verarmungstyp, bei dem eine Quelle an einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 72 und 74 und an eine Eingangsklemme 76, entsprechend der Eingangsklemme 76 in Fig. 3, angeschlossen ist. Die Steuerelektrode des Transistors 70 ist an den Steuereingangsanschluß 78 angeschlossen, und ein hohes positives Signal an diesem schaltet den Transistor 70 ab, während ein niedriges Signal den Transistor 70 einschaltet. Kondensatoren 82 und 84 besitzen jeweils einen Wert von 0,1 pF und dienen der Kompensation und somit der Unterdrückung der Anstiegs- und Abstiegsteile des Audio-Unterdrückungsimpulses, die sonst in den Eingang des Audioverstärkers 22 eingekoppelt werden. Die Senke des Gattertransistors 70 ist an einen Schaltkreis angeschlossen, der ein Widerstand 86 von beispielsweise 100 k Ω und einen Kondensator 88 von beispielsweise 10 pF aufweist, die mit der Steuerelektrode des N-Kanal-Transistors 90 verbunden sind. Der Transistor 90 dient als linearer Pufferverstärker mit hoher Eingangsimpedanz, dessen Ausgang an eine Darlington-Stufe bestehend aus den Transistoren 92 und 94 angeschlossen ist.
Wenn der Gattertransistor 70 stromführend ist, was der Fall ist, wenn kein Impulsrauschen vorliegt, so reichen der Transistor 90 und die Transistoren 92 und 94 das Audiosignal von dem Anschluß 76 zu dem Ausgangsanschluß 96 weiter, der seinerseits an den Eingang des Audioverstärkers 22 angeschlossen ist. Sobald aber ein Rauschimpuls einen positiven Impuls am Steueranschluß 78 hervorruft, öffnet der Transistor 70, und die Steuerelektrodenspannung am Transistor 90 wird auf einem Pegel gehalten, der zuletzt am Anschluß 76 auftrat. Das Audiosignal am Anschluß 96 wird eingefroren, bis der Unterdrückungsimpuls am Steueranschluß 78 erneut das Audiosignal von dem Detektor 20 mit dem Verstärker 22 verbindet.
In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 besitzt ein Stereo-MW-Radioempfänger 100 eine Antenne 102, einen abgestimmten Radiofrequenzabschnitt 104, einen Mischer 106, einen Zwischenfrequenzbschnitt 108, einen Amplitudenmodulations-Stereodetektor 110 mit einem linken Audio-Signalpfad 112 und einem rechten Audio-Signalpfad 114, zwei Audioverstärker 116 und 118 und zwei Lautsprecher 122 und 124.
Ein Rausch-Unterdrückungssystem 126 besitzt eine eigene Antenne 128 und einen eigenen Radiofrequenzabschnitt 130. Der Radiofrequenzabschnitt 130 ist ein breitbandiger Radiofrequenzverstärker. Starkes Impulsrauschen triggert das Monoflop 132, das das normalerweise eingeschaltete MOS-Gatter 134 abschaltet, wodurch der gleiche Rauschimpuls unterdrückt wird, der gleichzeitig durch die Radioantenne 102 aufgenommen wurde.
Ein anderes Monoflop 136 wird ebenfalls durch den gleichen Rauschimpuls getriggert, besitzt aber eine eingebaute Verzögerung von ungefähr 40 µs, ähnlich dem zuvor beschriebenen Monoflop 46. Das Monoflop 136 erzeugt einen Audio-Gatterimpuls von ungefähr 190 µs. Dieser schaltet für 190 µs die Audio-Unterdrückungsgatter 138 und 140 ab, die beide einen Abtast- und Speicherschaltkreis enthalten. Auf diese Weise werden sowohl linke als auch rechte Audiosignale unterdrückt und während der Audio-Signalstörung geglättet, die durch die Vor-Unterdrückung des Impulsrauschens in der amplitudenmodulierten Signalstrecke hervorgerufen wird.
Selbstverständlich kann die Antenne 102 einen Teil des Empfängers 100 in Fig. 6 bilden oder auch nicht. In gleicher Weise kann die Antenne 128 einen Teil des Rausch-Unterdrückungssystems 126 bilden oder auch nicht. Ferner können der Empfänger 100 und das Rausch-Unterdrückungssystem 126 mit ihren Radiofrequenzabschnitten 104 und 130 entsprechend an die gleiche Antenne angeschlossen sein. Ferner kann prinzipiell das MOS-Unterdrückungsgatter 134 alternativ zwischen die Antenne und den Radiofrequenzabschnitt 104 oder irgendwo sonst in der amplitudenmodulierten Signalstrecke zu dem Zwischenfrequenzfilter angeordnet sein. Ganz allgemein kann dieser Unterdrückungsschaltkreis auch in einem TRF-Empfänger verwendet werden, der keinen Zwischenfrequenzabschnitt aufweist, was nicht dargestellt ist.

Claims (8)

1. Rausch-Unterdrückungssystem für die Unterdrückung von Impulsrauschen in einem MW-Radioempfänger, gekennzeichnet durch
eine Vor-Unterdrückungseinrichtung (40-44), die an einen Punkt in der amplitudenmodulierten Signalstrecke eines MW-Radioempfängers angeschlossen ist, um jeden Auftritt eines elektromagnetischen Rauschimpulses in der Umgebung zu erfassen und um momentan die amplitudenmodulierte Signalstrecke in dem Empfänger zu unterbrechen; und
eine Audio-Unterdrückungseinrichtung (46, 48, 50) zur Erfassung jedes Auftrittes eines elektromagnetischen Rauschimpulses in der Umgebung, die an einen Punkt in einem Audio-Signalpfad des Empfängers angeschlossen ist, um bei jedem Auftritt des Rauschimpulses den Audio-Signalpfad für eine Periode zu unterbrechen, die zwei- bis fünfmal so lang wie die Dauer der momentanen Unterbrechung ist.
2. Rausch-Unterdrückungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-Unterdrückungseinrichtung zusätzlich der Verzögerung im Hinblick auf den Auftritt des Rauschimpulses dient, wobei der Beginn der Unterbrechungsperiode des Audio-Signalpfades im wesentlichen der Zeit entspricht, die ein Signal durch den Empfänger bis zu dem Punkt der Unterbrechung in dem Audio-Signalpfad aufgrund der anhaftenden Verzögerung benötigt.
3. Rausch-Unterdrückungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsperiode des Audio-Signalpfades nicht mehr als 250 µs beträgt.
4. Rausch-Unterdrückungsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-Unterdrückungseinrichtung zusätzlich der Abtastung der Audio-Signalspannung an dem Punkt der Unterbrechung in dem Audio-Signalpfad gerade vor der Unterbrechungsperiode und dem Halten des unterbrochenen Signales auf dieser Spannung während dieser Periode auf dem dahinterliegenden Signalpfad dient.
5. Rausch-Unterdrückungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Audio-Unterdrückungseinrichtung ferner dem Anschluß an einen Punkt in einem zweiten Audio-Signalpfad des Empfängers dient und diesen Pfad für die genannte Periode unterbricht, so daß das Rausch-Unterdrückungssystem benutzt werden kann, um die beiden Audio-Signalpfade in einem Stereo-MW-Radioempfänger zu unterbrechen.
6. Rausch-Unterdrückungssystem für die Unterdrückung von Impulsrauschen in einem amplitudenmodulierten Superüberlagerungs-Radioempfänger, gekennzeichnet durch eine Vor-Unterdrückungseinrichtung für die Erfassung jedes Auftrittes eines elektromagnetischen Rauschimpulses in der Umgebung, die an einen Punkt in dem amplitudenmodulierten Signalpfad eines MW-Superüberlagerungs-Radioempfängers angeschlossen ist, um bei jedem Auftritt des Rauschimpulses für eine Dauer von bis zu 75 µs den amplitudenmodulierten Signalpfad vor dem die Zwischenfrequenz-Bandbreite bestimmenden Schaltkreis zu unterbrechen; und eine Audio-Unterdrückungseinrichtung zur Erfassung jedes Auftrittes eines Rauschimpulses in der Umgebung, die an einen Punkt in dem Audio-Signalpfad des Empfängers angeschlossen ist und den Audio-Signalpfad für eine Periode unterbricht, die zwei- bis viermal so lang wie die Vor-Unterdrückung ist.
7. Rausch-Unterdrückungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungsdauer ungefähr 75 µs beträgt und daß die Unterbrechungsperiode des Audio-Signalpfades zwischen 150 und 250 µs beträgt.
8. Rausch-Unterdrückungssystem für den Anschluß an einen herkömmlichen MW-Radioempfänger, der einen amplitudenmodulierten Signalabschnitt aufweist, durch den ein amplitudenmodulierter Signalpfad verläuft und der einen Audioabschnitt aufweist, durch den ein Audio-Signalpfad verläuft, gekennzeichnet durch
eine Vor-Unterdrückungseinrichtung zum Anschluß an einen Punkt in dem amplitudenmodulierten Signalpfad und mit einem Ausgang, der an einen zweiten Punkt in dem amplitudenmodulierten Signalpfad angeschlossen ist, welcher hinter dem ersten Punkt liegt, um in dem Fall, wo ein Impulsrauschen an dem einen Punkt auftritt,
einen Vor-Unterdrückungsimpuls von fester Dauer zu erzeugen und den amplitudenmodulierten Signalpfad an dem zweiten Punkt für die Dauer des Vor-Unterdrückungsimpulses zu unterbrechen, so daß statisches und anderes impulsförmiges Radiofrequenzrauschen unterdrückt wird; und
eine Audio-Unterdrückungseinrichtung zum Anschluß an einen Sensorpunkt in dem amplitudenmodulierten Signalpfad und zum Anschluß an einen Punkt in dem Audio-Signalpfad des Empfängers, um den Audio-Signalpfad für eine Periode zu unterbrechen, die zwei- bis fünfmal größer als die Dauer des Vor-Unterbrechungsimpulses ist.
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