DE1957321B2 - Schaltungsanordnung zum einsetzen zusaetzlicher kommunikationskanaele in der zwischenfrequenzebene von relaisstationen - Google Patents

Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Signal nachgeschaltet ist, wobei für das Ausgangsdurch gekennzeichnet, daß ^ie Teilungsverhält- 3° signal des zweiten Mischers und das ankommende nisse des ersten und zweiten Frequenzteilers Zwischenfrequenzsignal je ein Frequenzteiler vor-(8,9) so gewählt sind, daß das feste Verhältnis 1 gesehen ist, dessen Ausgänge mit einem Phasendetekbeträgt. tor verbunden sind, der die Frequenz des zweiten

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 Frequenzumsetzers derart steuert, daß die Frequen- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tei- 35 zen des Zwischenfrequenzsignals und des dem Senlungsverhältnisse des ersten und zweiten Fre- der zugeführten Signals in einem festen Verhältnis quenzteilers (8, 9) so gewählt sind, daß die Fre- stehen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung quenzen am Ausgang der Frequenzteiler (8, 9) läßt sich an vorhandene Geräte einer Relaisstation niedriger sind als die niedrigste Modulations- ohne Anpassungen oder Veränderungen ankoppeln, frequenz für die einzusetzende Information. 4° weil das Einsetzen der zusätzlichen Kanäle in der

Zwischenfrequenzschaltung zwischen dem Empfänger und dem Sender der Relaisstation erfolgt. An

dieser Stelle sind die Betriebsfrequenzen, die Seude-

höhe und die tatsächlichen Impedanzen durch inter-

45 national vereinbarte Regeln festgesetzt. Bei der Er-

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung findung erfolgt das Einsetzen der zusätzlichen Kazum Einsetzen zusätzlicher Kommunikationskanäle, näle in den Zwischenfrequenzkanal durch zwei aufinsbesondere Fernsprechkanäle, in der Zwischen- einanderfolgende Frequenzumwandlungen. Dabei frequenzebene von Relaisstationen, mit einem ersten wird ein erster Umwandlungsoszillator durch das und einem zweiten Frequenzumsetzer und einem so einzusetzende Signal phasen- oder frequenzmodu-Bandfilter, über das das ankommende Zwischen- liert, und ein zweiter Umwandlungsoszillator wird frequenzsignal und das von dem ersten Frequenz- durch das Fehlersignal gesteuert, das von einem Phaumsetzer mit der Frequenz der Information der ein- sen-Detektor kommt, an dem die Eingangs- und zusetzenden zusätzlichen Kanäle modulierte Signal Ausgangssignale des Zwischenfrequenzsystems andern Sender zugeleitet wird. 55 kommen, nachdem eine Frequenzteilung erfolgt ist, Bei einem bekannten Richtfunktsystem mit Win- wodurch die Winkelverschiebungen als Folge der kelmodulation (deutsche Auslegeschrift 1 267 144) Modulation der beiden zu vergleichenden Signale wird in einer Zwischenstation ohne Demodulierung eliminiert werden.

oder nachträgliche Ummodulierung ein Signal ein- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines gesetzt. Das Einsetzen zusätzlicher Kommunika- ^Go Blockschaltbildes näher erläutert,
tionskanäle erfolgt durch Steuerung des örtlichen Das vom Empfänger einer Relaisstation kom-Oszillators, dessen Signal nicht nur an den Wende- mende Zwischenfrequenzsignal, das beispielsweise umsetzer, sondern auch an eine Schaltung gegeben bei der Normalfrequenz von 70 MHz liegt, wird auf wird, die dessen Frequenz durch Schwebung in einer einen Zwischenfrequenzverstärker 1 gegeben, der angeschlossenen nicht linearen Schaltung in die ⁶S mit einem Mischer verbunden ist, an dem das In-Empfangsfrequenz mit einer durch das einzusetzende formationssignal der einzusetzenden Kanäle phasen-Signal modulierten »Shifter-Frequenz« umsetzt. Die oder frequenzmoduliert von einem ersten Frequenz-Frequenz der so erhaltenen örtlichen Empfangsoszil- umsetzer 3 ankommt. Der als Oszillator ausgebildete

3 4

Frequenzumsetzer 3 arbeitet im Ausführungsbeispiel verhältnis wie der Frequenzteiler 8 hat Das Tei-

mit einer Frequenz von 570MHz, um ein Signal lungsverhältnis muß dabei so gewählt werden, daß

mit der zugeteilten Frequenz von 500MHz zu er- am Ausgang der Frequenzteiler 8,9 sin Signal mit

halten, das ein auf diese Frequenz zentriertes Band- einer Frequenz erhalten wird, die niedriger als die

filter 4 passiert. 5 niedrigste Frequenz ist, die die an den Eingang der

Das vom Bandfilter 4 kommende Signal geht zu Frequenzteiler 8,9 angelegten Signale moduliert, da-

einem zweiten Mischer 5, der dem das Signal von mit auf diese Weise praktisch die Wmkelverscnie-

einem zweiten als Oszillator ausgebildeten Frequenz- bungen als Folge der Modulation beseitigt werden,

umsetzer 6 geht, der mit einer Frequenz von 430 MHz Die Ausgänge der Frequenzteiler 8, 9 sind mit

arbeitet, um am Ausgang des Mischers 5 ein Signal io einem Phasen-Detektor 10 verbunden, der em frenler-

mit der zugeteilten Frequenz von 70 MHz zu er- signal erzeugt, das einen der beiden Frequenzum-

halten. Dieses Signal wird im Verstärker 7 verstärkt setzer steuert, beispielsweise den Frequenzumseteer 6.

und zum Sender der Relaisstation gesendet Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird das

Zur langfristigen Stabilisierung d*"· Betriebsfre- Ausgangssignal des Zwischenfrequenzveretarkers 7,

quenzanlage wird das von dem Zwischenfrequenz- 15 das die doppelte Modulation der Transluminale und verstärker 1 Kommende Signal an einen Frequenz-

teiler 8 gegeben, der beispielsweise ein Teilungsver- 1,Ui₆Uu₆^₁₆M.. _v— — - - . ,

hältnis von 106 hat Außerdem wird das vom Zwi- starr. Die Gesamtfrequ^zstabüitat des Systems wird schcnfrequenzverstärker 7 kommende Signal an einen infolgedessen nicht durch den Einsetzvorgang zuFrequenzteiler 9 gegeben, der das gleiche Teilungs- ao sätzlicher Kanäle gemindert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

lation trägt die einzusetzende Information und wird Patentansprüche: somit durch die Richtfunkverbindung abgesandt An der Einsetzung des Signals sind folglich die zum Ge-

1. Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusatz- rät der Richtfunkverbindung gehörenden Schaltungslicher Kommunikations-Kanäle, insbesondere S teile beteiligt, vom Empfangsumsetzer ausgehend bis Fernsprechkanäle, in der Zwischenfrequenzebene zum örtlichen Sendeoszillator. Da die Tnformation von Relaisstationen, mit einem ersten und einem stromauf des örtlichen »Drop«-Demodulators einzweiten Frequenzumsetzer und einem Bandfilter, gesetzt wird, hat die Schaltung den Nachteil, daß die über das das ankommende Zwischenfrequenz- Stelle, die die einzusetzende Information absendet, signal und das von dem ersten Frequenzumsetzer i° auch örtlich empfängt. Die an der Steuerung der Simit der Frequenz der Information der einzuset- gnale mit beteiligten Schaltungsteile für die Einsetzenden zusätzlichen Kanäle modulierte Signal zung haben eine sich von Gerät zu Gerät ändernde dem Sender zugeleitet wird, dadurch ge- Frequenz und müssen deshalb jeweils an die besonkennzeichnet, daß dem Bandfilter (4) ein deren Merkmale der einzelnen Geräte angepaßt erster Mischer (2) für das Zwischenfrequenzsi- 15 werden.

gnal und das modulierte Signal vorgeschaltet und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

ein zweiter Mischer (5) für das Ausgangssignal Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher

des Bandfilters (4) sowie für ein von dem zwei- Kommunikationskanäle in der Zwischenfrequenz-

ten Frequenzumsetzer (6) geliefertes Signal nach- ebene von Relaisstationen zu schaffen, die an andere

geschaltet ist, wobei für das Ausgangssignal des 20 Geräte der Relaisstation ohne Anpassung an deren

zweiten Mischers (5) und das ankommende Zwi- Betriebsfrequenzen gekoppelt werden kann,

schenfrequenzsignal je ein Frequenzteiler (9, 8) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer

vorgesehen ist, dessen Ausgänge mit einem Pha- Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art

sendetektor (10) verbunden sind, der die Fre- dadurch gelöst, daß dem Bandfilter ein erster Mi-

quenz des zweiten Frequenzumsetzers (6) derart 25 scher für das Zwischenfrequenzsignal und das mo-

steuert, daß die Frequenzen des Zwischenfre- dulierte Signal vorgeschaltet und ein zweiter Mischer

quenzsignal und des dem Sender zugeführten für das Ausgangssignal des Bandfilters sowie für

Signals in einem festen Verhältnis stehen. ein von dem Zwischenfrequenzumsetzer geliefertes