DE1957321A1 - Schaltung zum Einsetzen von Fernsprechkanaelen in Zwischenfrequenz-Knoten fuer Relais-Radiostationen - Google Patents
Schaltung zum Einsetzen von Fernsprechkanaelen in Zwischenfrequenz-Knoten fuer Relais-RadiostationenInfo
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- DE1957321A1 DE1957321A1 DE19691957321 DE1957321A DE1957321A1 DE 1957321 A1 DE1957321 A1 DE 1957321A1 DE 19691957321 DE19691957321 DE 19691957321 DE 1957321 A DE1957321 A DE 1957321A DE 1957321 A1 DE1957321 A1 DE 1957321A1
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Description
SELENIA Industrie 11. November 1969
Elettroniche Associate S.p.A.
Napoli/Italien
Nr. 4o, Via Medina
Nr. 4o, Via Medina
Schaltung zum Einsetzen von Fernsprechkanälen in Zwischenfrequenz-Knoten
für Relais-Radiostationen
Me Erfindung betrifft eine Schaltung zum Einsetzen von Fernsprechkanälen
in Zwiochenfre'quenzknoten für Relais-Radiostationen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung für das Einsetzen von Hilf3-Kommunikationakanälen in die Zwischenfrequenzkette
in den Relaisstationen von Hochleistungs-Radioverbindungen.
Es sind bereits die verschiedensten Systeme für das Einsetzen von Fernsprechkanälen in Relais-Radiostationen bekannt. Me bekannten
Systeme gestatten jedoch nicht das Einsetzen einer großen Anzahl von Kanälen, und je nach Lösung entstehen dadurch die verschiedensten
Nachteile, die deren Verwendungsmöglichkeiten begrenzen.
Insbesondere ist in den bekannten Systeme zum Einsetzen von Fern-3prechkanälen
in eine Relaisstation der örtliche Oszillator des Senders phasen- oder frequenz-moduliert.
Wa/Se - ? -
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Da nun die Grenzflächenmerkmale des örtlichen Oszillators keiner Regel unterliegen, ähnlich wie die Merkmale der anderen Untergruppen
der Relaisstationen, ist jedes System den Einsetzens zusätzlicher Kanäle in eine Relais-Radiostation ("Einsetz"-Vorgang), das
auf die Modulation des örtlichen Oszillators des Senders basiert ist, unvermeidlicherweise auf das bestimmte Gerät beschränkt, für
das es ausgelegt worden ist, und dabei tritt eine weitere Komplizierung als Folge der Veränderlichkeit der Frequenz des örtlichen
Oszillators auf, die von der Betriebsfrequenz und dem gewählten Kanal abhängt, was jedesmal die Wahl des Quarzes und die entsprechende
Dimensionierung der Schaltungen bedingt.
Um die genannten Nachteile zu beseitigen, erfolgt gemäß der Erfindung
das Einsetzen der zusätzlichen Kanäle in die Zwischenfrequenz-Schaltung zwischen dem Empfänger und dem Sender der Relais-Radiostation.
An dieser Stelle sind ja die Betriebsfrequenz, die Sendehöhe und die tatsächlichen Impedanzen durch international vereinbarte
Regeln festgelegt, und deshalb kann eine Vorrichtung zum Einsetzen zusätzlicher Kanäle in einer Ausgestaltung gemäß einem
solchen Kriterium universell Anwendung finden und auch in schon bestehende Anlagen jeden beliebigen Ursprungs eingesetzt werden.
Insbesondere erfolgt gemäß der Erfindung das Einsetzen der Schaltungsanordnung
für zusätzliche Fernsprechkanäle in ^n Zwischenfrequenzkanal
dadurch, daß man zwei anschließende i<requenzumwandlungen
vornimmt} dabei wird ein erster Umwandlungsozsillator durch das einzusetzende Signal phasen- oder frequenz-moduliert, und ein
zweiter Umwandlungsoszillator wird durch ein Fehlersignal gesteuert, das von einem Phasendetektor kommt, an dem die Eingangs- und Ausgangssignale
(bei der selben zugeschriebenen Frequenz) des Zwischenfrequenz systems ankommen, nachdem eine Frequenz-Demultiplikation
erfolgt ist, um damit praktisch die Winkelverschiebungen als Folge der Modulation der beiden verglichenen Signale zu eliminieren.
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Es folgt die Beschreibung· der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf das derzeit bevorzugte Ausführungsbeinoiöl
^n Hand des beigefügten Blockschaltbildes.
Ciemäß der Zeichnung wird das Zwischenfrequenzsignal, das vom Empfänger
der Helais-Radiostatdon kommt, beispielsweise bei dor Kormalfrequenz
von 70 MFz, au- einen "zwischenfrequenzverstärker 1 gegeben,
der mit der Mischstufe 2 verbunden ist, an welcher das Signal vom Signal der einzusetzenden Kanäle phasen- oder frequenzmoduliert
von einem ersten Umwandlungsoszillator 3 ankommt. Der Um- Λ
Wandlungsoszillator kann in einem Ausführungsbeispiel mit einer Frequenz von 570 MFz arbeiten, um ein Signal mit der zugeteilten
Frequenz von 500 TTHz zu erhalten, das ein auf diese Frequenz zentriertes
Bandfilter 4 passiert.
Das vom Filter 4 kommende Signal geht zu einer zweiten Mischstufe 5, zu der das Signal von einem zweiten Umwandlungsoszillator 6 geht,
der bei einer Frequenz von 430 MHz arbeitet, um am Ausgang der
Mischstufe 5 ein Signal mit der zugeteilten Frequenz von 70 MHz zu
erhalten, das im Verstärker 7 verstärkt und zum Sender der Relaisstation
gesendet wird.
Zur langfristigen Stabilisierung der Betriebsfrequenzen der Anlage i
wird das von dem Zwischenfrequenzverstärker 1 kommende Signal an einen Frequenzteiler 8 angelegt, der beispielsweise ein Teilungsverhältnis von 10 hat, und auch das von dem Zwischenfrequenzverstärker
7 kommende Signal wird an einen Frequenzteiler 9 angelegt, der das gleiche Teilungsverhältnis wie der Frequenzteiler 8 hat. Das
Teilungsverhältnis muß dabei so gewählt werden, daß man am Ausgang der Teiler ein Signal mit einer Frequenz erhält, die niedriger als
die niedrigste Frequenz ist, die die an den Eingang der Teiler selbst angelegten Signale moduliert, damit auf diese Weise praktisch
die Winkelverschiebungen als Folge der Modulation beseitigt werden.
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Die Ausgänge von den Frequenzteilern 8, 9 werden zu einem Phasendetektor
10 gegeben, der ein Fehlersignal erzeugt, daß einen der beiden Umwandlxingsoszillatoren steuert, beispielsweise den Oszillator
6.
Deshalb wird das Ausgangssignal (vom Verstärker 7)>
das die doppelte Modulation der Transit-Kanäle und der eingesetzten Kanäle trägt,
langfristig mit dem Eingangssignal (bei Zwischenfrequenz) phasenstarr. Die Gesamtfrequenzstabilität des Systems wird infolgedessen
nicht durch den Einsetzvorgang zusätzlicher Kanäle gemindert. Gegebenenfalls
int es möglich, die Modulation für die zusätzlichen Kanäle an beide Umwandlungsoszillatoren anzulegen oder diese Modulation
geteilt an diese beiden Oszillatoren anzulegen.
Zu beachten ist ferner, daß wegen der Stabilität des Systems gemäß
der Erfindung dieses System auch als Endmodulator verwendet werden kann, indem man ein von einem Oszillator mit der Nennfrequenz von
700 IiHz kommendes Signal an die Stelle des Eingangs bei Zwischenfrequenz
am Verstärker 1 setzt.
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Claims (7)
- PatentansprücheA J Schaltungsanordnung zum Einsetzen zusätzlicher Komirunikations-Kanäle, insbesondere Fernsprechkanäle, in die Zwischenfrequenzknoten von Relaisstationen, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Empfänger der Station kommende Zwischenfrequenzsignal an einen einem ersten Umwandlungsoszillator zugeordneten ersten Frequenzumwandler angelegt ist, wobei der erste Umwand ler über ein Bandfilter mit einem einem zweiten Umwandlungsoszillator zugeordneten zweiten Frequenzumwandler gekoppelt ist und mindestem; einer der Umwandlungsosaillatoren durch die Signale der zuzusetzenden Kanäle modulierbar und mindestens einer der beiden Umwandlungsoszillatoren durch das von einem Phasendetektor kommende Fehler3ignal gesteuert ist, wobei der Phase'idetektor durch ein von einem ersten und einem zweiten Frequenzteiler kommendes Signal gesteuert ist, die mit dem Eingang bsw. mit dem Ausgang des Systems verbunden sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Frequenaumwandler für eine Hochwandlung der Frequenz des vom Empfänger kommenden Zwischenfrequenzsi^naln sorgt und daß der zweite Umwandler der zugeteilten Frequenz der Zwinchenfrequenz das Ausgangssignal vom ersten Umwandler wiederzuleitet.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in den beiden Umwandlungen die Schwebungsoszillation bei der oberen und unteren Frequenz alternierend Verwendung findet.
- 4. Schaltungaanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilungsverhältnis der Frequenzteiler so gewählt ist, daß die an den Eingang gelegten Modulationswinkelver3chiebungen der Signale im wesentlichen beseitigt werden.777^ 009828/1000 bad ORIGINAL
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» d a durch gekennzeichnet, daß für eine Modulation sowohl des ersten als auch des zweiten Umwandlungsoszillators durch das Signal der einzusetzenden Kanäle gesorgt ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Steuerung sowohl des ersten als auch des zweiten Umwandlungsoszillators durch das vom Phasendetektor kommende Fehlersignal gesorgt ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Timwandlungsoszillatoren für die Modulation und der andere für die automatische Steuerung der Frequenz vorgesehen ist.8* Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal zum ersten Umwandler von einem mit der zugeteilten Frequenz der Zwischenfrequenz arbeitenden Oszillator stammt, derart, daß die Anlage als normaler Modulator arbeitet.009828/ 1000
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