DE3044438C2 - - Google Patents

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DE3044438C2
DE3044438C2 DE19803044438 DE3044438A DE3044438C2 DE 3044438 C2 DE3044438 C2 DE 3044438C2 DE 19803044438 DE19803044438 DE 19803044438 DE 3044438 A DE3044438 A DE 3044438A DE 3044438 C2 DE3044438 C2 DE 3044438C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/67Common-wave systems, i.e. using separate transmitters operating on substantially the same frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 3, wie es aus der EP-47 02 B1 bekannt ist sowie von Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Gleichwellenfunknetzen werden Modulationszubringer benötigt, die das NF-Signal von einer Zentralstation an die einzelnen Gleichwellensender bringen. Bisher konnten für diesen Zweck nur Leitungen, leichtpupinisierte Kabel und speziell für das Funknetz eingerichtete Funkzubringer verwendet werden. Vorhandene Trägerfrequenzstrecken (TF-Strecken), beispielsweise des öffentlichen Fernmelde­ netzes, die sich an sich anbieten würden, konnten bisher nicht genutzt werden, da auf Grund der Instabilität der dort zugelassenen und verwendeten Oszillatoren das zu übertragende NF-Signal einen Frequenzversatz bis zu 5 Hz erhalten kann. Bei Gleichwellenfunk muß aber das NF-Signal am Modulationseingang jedes Gleichwellensenders die gleiche konstante, höchstens aber um wenige Grad unter­ schiedliche Phasenlage haben.
Beim aus der EP-47 02 B1 bekannten Gleichwellenfunknetz sind als bevorzugte Modulationszubringer speziell einge­ richtete Mikrowellenverbindungen, also Funkzubringer, genannt. Über deren Stabilität ist nichts ausgesagt; sie muß jedoch entsprechend den Anforderungen an Gleichwellen­ funknetze sehr hoch sein, insbesondere höher als bei bestehenden TF-Strecken. Um den Einsatz teurer hochsta­ biler Oszillatoren in allen Gleichwellensendern zu sparen, wird beim bekannten System über den Zubringer von der Zentralstation ein Referenzsignal zur Stabilisierung der Trägerfrequenzen an die Gleichwellensender übermittelt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht die Stabilisierung der Trägerfrequenzen der Gleichwellen­ sender; es wird vorausgesetzt, daß diese gemäß dem Stand der Technik erfolgt, z. B. mittels hochstabiler Oszilla­ toren. Die Erfindung befaßt sich demgegenüber mit Fre­ quenzverschiebungen der NF-Modulation, welche auf in­ stabilen Modulationszubringern auftreten können.
Aus der DE-OS 27 39 561 ist ein Funksystem bekannt, bei welchem eine größere Anzahl Sender auf der gleichen Trägerfrequenz sendet. Zur Vermeidung von Gleichwellen­ störungen strahlen die Sender im Zeitmultiplex, und zwar gruppenweise jeweils mehrere Sender, deren Empfangsgebiete sich nicht überlappen. Frequenzstabilisierungsmaßnahmen, wie sie in echten Gleichwellenfunknetzen erforderlich sind, werden daher bei diesem bekannten Funknetz nicht benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren der eingangs genannten Art sowie Anordnungen zur Durchführung der Verfahren anzugeben, die den Einsatz von bestehenden TF-Strecken als Modulationszubringer in Gleichwellenfunknetzen ermöglichen, ohne Eingriff in die TF-Anlagen. Dabei sind TF-Strecken im engeren Sinne ge­ meint, die nach CCITT eine Trägerinkonstanz bis zu ± 5 Hz aufweisen dürfen, vgl. Hütte IVB, Fernmeldetechnik, 28. Auflage, S. 668 ff. und S. 677.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Anspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Lösung. Anspruch 3 beschreibt eine zweite Lösung der Aufgabe. Die übrigen Ansprüche bein­ halten vorteilhafte Anordnungen zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren.
Die erfindungsgemäße Lösung nach Anspruch 1 beruht darauf, daß die beiden Hilfsfrequenzen durch die TF-Strecke den gleichen Phasen- oder Frequenzversatz erhalten wie die zu korrigierenden Niederfrequenzen, daß jedoch die Schwe­ bungsfrequenz konstant bleibt. Die NF-Bandbreite für Funk beträgt 0,3 bis 3 kHz, diejenige bestehender TF-Strecken beträgt 0,3 bis 3,4 kHz. Vorteilhafterweise werden daher die beiden Hilfsfrequenzen im Bereich zwischen 3 und 3,4 kHz gewählt und derart, daß die Schwebungsfrequenz unterhalb 300 Hz liegt. So wird die Funk-NF in keiner Weise beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Lösung nach Anspruch 3 beruht darauf, daß die aus der Normalfrequenz abgeleitete Hilfsfrequenz, welche über die TF-Strecke übertragen wird, den gleichen Phasen- oder Frequenzversatz erhält wie die Funk-NF. Auf der Empfängerseite wird die gleiche Hilfsfrequenz dann noch einmal unversetzt erzeugt. Die Hilfsfrequenz wird vorteilhafterweise wiederum im Bereich zwischen 3 und 3,4 kHz gewählt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Anordnungen noch näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen bevorzugte Anordnung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1, bei der vor dem Sender der TF-Strecke zwei Hilfsfrequenzen erzeugt werden. Es sind vier verschiedene Möglichkeiten dargestellt, um hinter dem Empfänger der TF-Strecke aus der einen Hilfs­ frequenz und der Schwebungsfrequenz ein Kriterium zur Korrektur des durch die Übertragung auf der TF-Strecke entstandenen NF-Versatzes zu erzeugen.
Fig. 3A und B zeigen bevorzugte Anordnung zur Durchführung der erfin­ dungsgemäßen Lösung nach Anspruch 3. Es sind zwei Möglich­ keiten dargestellt, um aus der Hilfsfrequenz ein Kriterium zur Korrektur des NF-Versatzes abzuleiten.
In Fig. 1 werden dem von der Zentralstation herkommenden NF-Signal am Summierglied Σ die beiden Hilfsfrequenzen f 1 und f 2 überlagert. Diese schwingen z. B. bei 3,2 und 3,4 kHz. Sie sind aus einem mit hoher Frequenz schwingen­ den Oszillator Os 1 erzeugt. Durch das Herunterfallen der Oszillatorfrequenz wirken sich Instabilitäten des Os­ zillators Os 1 nur vernachlässigbar auf die Stabilität der Hilfsfrequenzen aus. An den Oszillator Os 1 brauchen daher keine überdurchschnittlichen Anforderungen gestellt zu werden. Hinter dem TF-Empfängerausgang erfolgt eine Trennung der Signale. Über den Tiefpaß TP 4 (fg = 3 kHz) - die Hilfsfrequenzen werden damit unterdrückt - erreicht das NF-Signal den Mischer Mu 1, dem vom Oszillator Os 2 z. B. eine Frequenz von 16 kHz zugeführt wird. Das ge­ wünschte Seitenband wird durch den Bandpaß BP bei z. B. 16,3 bis 19 kHz ausgewählt und mit dem Mischer Mu 2 wieder in die NF-Lage transportiert. Über den Tiefpaß TP 5 (fg = 3 kHz) gelangt das NF-Signal als Modulationssignal zum Eingang des Gleichwellensenders. Den Träger für den Mischer Mu 2 liefert ein VCO, der vom Oszillator Os 2 seine Referenzfrequenz erhält.
Wie in Fig. 1A dargestellt, werden vom TF-Empfängerausgang auch die beiden Hilfsfrequenzen abgenommen und über den Hochpaß HP 1 - der die NF unter 3 kHz unterdrückt - zum Gleichrichter Gr 1 geführt, der die Hüllkurve derSchwe­ bungsfrequenz von 200 Hz gleichrichtet und über den Tief­ paß TP 6 (fg = 200 Hz) zum Phasendetektor ϕ führt. Die erste Hilfsfrequenz bei 3,2 kHz wird nach dem Hochpaß durch ein Filter Fi 1 selektiert, ggf. verstärkt, über einen Frequenzteiler L/1 auf 200 Hz geteilt und ebenfalls dem Phasendetektor zugeführt. Im Phasendetektor werden also die aus der ersten Hilfsfrequenz erzeugten und phasen- oder frequenzversetzten 200 Hz mit den nicht versetzten 200 Hz der Schwebungsfrequenz verglichen. Mit der Ausgangsspannung des Phasendetektors ϕ wird nach dem Tiefpaß TP 7 (fg = 5 Hz) der VCO in geeigneter Weise beein­ flußt, um die Phasen- bzw. Frequenzablage, die durch die TF-Strecke entsteht, zu korrigieren.
Fig. 1B zeigt eine Variante, die gegenüber derjenigen aus Fig. 1A nur den Unterschied aufweist, daß im Phasenver­ gleicher ϕ anstatt 200 Hz 3,2 kHz verglichen werden. Die Schwebungsfrequenz wird durch den Frequenzvervielfacher 1/L wieder auf die erste Hilfsfrequenz vervielfacht.
Fig. 2 zeigt besonders vorteilhafte Anordnungen, die gegenüber denjenigen der Fig. 1 Einsparungen erbringen. Dabei werden die Trägerfrequenzen an den Mischern Mu 1 und Mu 2 direkt aus den Hilfsfrequenzen abgeleitet. Anstelle des Bandpasses BP wird nur ein Tiefpaß TP 8 benötigt. Wie in den bereits beschriebenen Varianten werden wieder mit dem Tiefpaß TP 4 und dem Hochpaß HP 1 die NF und die Hilfs­ frequenzen getrennt. Die erste Hilfsfrequenz wird direkt dem Mischer Mu 1 zugeführt. Am Tiefpaß TP 8 (fg = 3 kHz) wird das untere Seitenband ausgewählt. Wie bereits beschrieben, wird die Schwebungsfrequenz abgeleitet, wieder auf erste Hilfs­ frequenz vervielfacht und die so erzeugten stabilen 3,2 kHz dem Mischer Mu 2 direkt zugeführt. In der Anordnung gemäß Fig. 2B ist gegenüber Fig. 2A der Vervielfacher 1/L durch eine Phasenregelschleife ersetzt. Die dem Mischer Mu 2 zugeführten 3,2 kHz werden durch den Oszillator Os 3 erzeugt, welcher durch die Schwebungsfrequenz stabilisiert wird.
Fig. 3 zeigt zwei bevorzugte Anordnungen entsprechend der Lösung nach Anspruch 3. Vor dem Sender S der TF-Strecke wird eine Normalfrequenz auf eine Hilfsfrequenz f 1 herun­ tergeteilt und im Summierglied Σ der NF zugefügt. Die Hilfsfrequenz f 1 wird vorteilhafterweise wieder zwischen 3 und 3,4 kHz gewählt. Als Normalfrequenz kann in der BRD z. B. der Sender DCF 77 empfangen werden. Die nach der TF-Strecke phasen- oder frequenzversetzte Hilfsfrequenz wird mit dem Filter Fi 1 selektiert und in Fig. 3A dem Phasenvergleicher ϕ zugeführt; ebenfalls die nicht ver­ setzte, nochmals erzeugte Hilfsfrequenz, die aus einem weiteren DCF 77-Empfänger abgeleitet ist. Die Korrektur des NF -Versatzes erfolgt dann analog zu Fig. 1.
In Fig. 3A und B sind nach den DCF 77-Empfängern noch Laufzeitglieder V angedeutet, die ggf. eingefügt werden müssen, um HF-Laufzeitunterschiede vom DCF-Sender zu den beiden Standorten auszugleichen.
Fig. 3B zeigt eine Variante analog zu Fig. 2. Die über die TF-Strecke übertragene Hilfsfrequenz ist über das Filter Fi 1 direkt dem Mischer Mu 1 zugeführt. Die nicht versetzte, nochmals erzeugte Hilfsfrequenz ist direkt dem Mischer Mu 2 zugeführt. Anstelle des Bandpasses BP ist auch hier wieder nur der Tiefpaß TP 8 (fg = 3 kHz) nötig.
In allen Figuren sind mit geschweiften Klammern die ver­ schiedenen Abschnitte des Modulationszubringers zusammen­ gefaßt. Dabei ist mit TF die Trägerfrequenzstrecke be­ zeichnet, mit 1 der zusätzliche Aufwand vor dem Sender derselben, und mit 2 der zusätzliche Aufwand nach dem TF-Empfänger. Die zusätzlichen Einrichtungen sind sinn­ vollerweise in der Zentralstation bzw. beim Gleichwellen­ sender untergebracht.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von TF-Strecken als Modulationszubringer in Gleichwellennetzen, ohne Beeinträchtigung der Funk-NF-Bandbreite und ohne Eingriff in die TF-Anlage.

Claims (9)

1. Verfahren zum Aussenden von Nachrichten in einem Gleichwellenfunknetz mit einer Zentralstation und mehreren Gleichwellensendern und mit Leitungen oder Funkstrecken, welche als Modulationszubringer ein NF-Signal von der Zentralstation zu den Gleichwellensendern übertragen, dadurch gekennzeichnet , daß bei Verwendung bereits be­ stehender Trägerfrequenzstrecken (TF) als Modulations­ zubringer in der Zentralstation (GW-Zentrale) zwei Hilfs­ frequenzen (f 1, f 2) erzeugt und über die Trägerfrequenz­ strecken (TF) übertragen werden, und daß bei den Gleich­ wellensendern (GWS 1, GWS 2) aus der durch die Trägerfrequenz­ strecken (TF) unversetzten Schwebungsfrequenz der beiden Hilfsfrequenzen und einer der beiden durch die Träger­ frequenzstrecken (TF) versetzten Hilfsfrequenzen (f 1, f 2) durch vergleichen ein Kriterium abgeleitet wird zur Kom­ pensation des auf den jeweiligen Trägerfrequenzstrecken (TF) entstandenen NF-Frequenzversatzes (Fig. 1 und 2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsfrequenzen (f 1, f 2) und ihre Schwebungs­ frequenz außerhalb der Funk-NF-Bandbreite, die beiden Hilfsfrequenzen jedoch innerhalb der Träger­ frequenz-NF-Bandbreite gewählt sind.
3. Verfahren zum Aussenden von Nachrichten in einem Gleichwellenfunknetz mit einer Zentralstation und mehreren Gleichwellensendern und mit Leitungen oder Funkstrecken, welche als Modulationszubringer ein NF-Signal von der Zentralstation zu den Gleichwellensendern übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung bereits be­ stehender Trägerfrequenzstrecken (TF) als Modulations­ zubringer über die Trägerfrequenzstrecken (TF) eine in der Zentralstation (GW-Zentrale) erzeugte und aus einer Nor­ malfrequenz (DCF 77) abgeleitete Hilfsfrequenz (f 1) über­ tragen wird, daß bei den Gleichwellensendern (GWS 1, GWS 2) die gleiche Hilfsfrequenz (f 1) ebenfalls aus der Normalfre­ quenz (DCF 77) abgeleitet wird, und daß bei den Gleich­ wellensendern (GWS 1, GWS 2) durch Vergleich der auf den Träger­ frequenzstrecken (TF) versetzten Hilfsfrequenz (f 1) mit der nochmals abgeleiteten Hilfsfrequenz (f 1) ein Kriterium abgeleitet wird zur Kompensation des auf den jeweiligen Trägerfrequenzstrecken (TF) entstandenen NF-Frequenz­ versatzes (Fig. 3).
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
  • a) In der NF-Leitung zwischen der Zentralstation (GW- Zentrale) und dem Sender (S) der Trägerfrequenz­ strecke sind ein erster Tiefpaß (TP 1) und diesem nachgeschaltet ein Summierglied (Σ) angeordnet,
  • b) von einem Oszillator (Os 1) sind über je einen Fre­ quenzteiler (m/1, n/1) und einen zweiten und dritten Tiefpaß (TP 2, TP 3) die zwei Hilfsfrequenzen (f 1, f 2) dem Summierglied (Σ) zugeführt,
  • c) zwischen dem Ausgang des Empfängers (E) der Träger­ frequenzstrecke und dem NF-Eingang des Gleichwellen­ senders sind hintereinandergeschaltet angeordnet ein vierter Tiefpaß (TP 4), ein erster Mischer (Mu 1), ein Bandpaß (BP), ein zweiter Mischer (Mu 2) und ein fünfter Tiefpaß (TP 5),
  • d) die Schwingfrequenz eines zweiten Oszillators (Os 2) ist zum einen dem ersten Mischer (Mu 1) zugeführt und zum andern einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), dessen Ausgangssignal wiederum dem zweiten Mischer (Mu 2) zugeführt ist,
  • e) der Ausgang des Empfängers (E) der Trägerfrequenz­ strecke ist ferner dem Eingang eines Hochpasses (HP 1) zugeführt, welcher nur die beiden Hilfsfrequenzen durchläßt; dessen Ausgangssignal ist zum einen über einen Gleichrichter (Gr 1) und einen sechsten Tiefpaß (TP 6) mit der Schwebungsfrequenz als Grenzfrequenz, zum andern über ein Filter (Fi 1) für die erste Hilfs­ frequenz und einen Frequenzteiler (L/ 1), welcher diese Hifsfrequenz auf die Schwebungsfrequenz herun­ terteilt, den beiden Eingängen eines Phasenver­ gleichers (ϕ) zugeführt; das Ausgangssignal des Phasenvergleichers ist über einen siebten Tiefpaß (TP 7) dem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) als Steuersignal zugeführt (Fig. 1A).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle des Frequenzteilers (L/ 1) dem Gleichrichter (Gr 1) ein Frequenzvervielfacher (1/L) nach­ geschaltet ist, welcher die Schwebungsfrequenz auf die erste Hilfsfrequenzlage vervielfacht (Fig. 1B).
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
  • a) In der NF-Leitung zwischen der Zentralstation (GW- Zentrale) und dem Sender (S) der Trägerfrequenz­ strecke sind ein erster Tiefpaß (TP 1) und diesem nachgeschaltet ein Summierglied (Σ) angeordnet,
  • b) von einem Oszillator (Os 1) sind über je einen Fre­ quenzteiler (m/1, n/1) und einen zweiten und dritten Tiefpaß (TP 2, TP 3) die zwei Hilfsfrequenzen (f 1, f 2) dem Summierglied (Σ) zugeführt,
  • c) zwischen dem Ausgang des Empfängers (E) der Träger­ frequenzstrecke und dem NF-Eingang des Gleichwellen­ senders sind hintereinandergeschaltet angeordnet ein vierter Tiefpaß (TP 4), ein erster Mischer (Mu 1), ein achter Tiefpaß (TP 8), ein zweiter Mischer (Mu 2) und ein fünfter Tiefpaß (TP 5),
  • d) der Ausgang des Empfängers (E) der Trägerfrequenz­ strecke ist ferner dem Eingang eines Hochpasses (HP 1) zugeführt, welcher nur die beiden Hilfsfrequenzen durchläßt; dessen Ausgangssignal ist zum einen über ein Filter (Fi 1) für die erste Hilfsfrequenz dem ersten Mischer (Mu 1) zugeführt, zum andern über einen Gleichrichter (Gr 1), einen anschließenden sechsten Tiefpaß (TP 6) mit der Schwebungsfrequenz als Grenz­ frequenz und einen Frequenzvervielfacher (1/L), welcher die Schwebungsfrequenz auf die erste Hilfs­ frequenz vervielfacht und über ein Filter (Fi 2) dem zweiten Mischer (Mu 2) zugeführt (Fig. 2A).
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle des Frequenzvervielfachers (1/L) eine Phasenregelschleife angeordnet ist, bestehend aus einem dritten Oszillator (Os 3), einem Frequenzteiler (L/1), einem Phasenvergleicher (ϕ) und einem neunten Tiefpaß (TP 9), daß der Ausgang des sechsten Tiefpasses (TP 6) mit dem einen Eingang des Phasenvergleichers (ϕ) verbunden ist, daß der dritte Oszillator (Os 3) auf der ersten Hilfsfrequenz schwingt und sein Schwingungssignal zum einen dem zweiten Mischer (Mu 2) und zum andern durch den Frequenzteiler (L /1) auf die Schwebungsfrequenz heruntergeteilt, dem zweiten Eingang des Phasenver­ gleichers (ϕ) zugeführt ist, und daß das Ausgangssignal des Phasenver­ gleichers (ϕ) über den neunten Tiefpaß (TP 9) dem dritten Oszillator (Os 3) als Regelsignal zugeführt ist (Fig. 2B).
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
  • a) In der NF-Leitung zwischen der Zentralstation (GW-Zentrale) und dem Sender (S) der Trägerfrequenz­ strecke sind ein erster Tiefpaß (TP 1) und diesem nachgeschaltet ein Summierglied (Σ) angeordnet,
  • b) aus einer Einrichtung, welche eine Normalfrequenz (DCF 77) erzeugt, ist über einen Frequenzteiler (n /1) und einen zweiten Tiefpaß (TP 2) eine Hilfsfrequenz abgeleitet und dem Summierglied (Σ) zugeführt,
  • c) zwischen dem Ausgang des Empfängers (E) der Träger­ frequenzstrecke und dem NF-Eingang des Gleichwellen­ senders sind hintereinandergeschaltet angeordnet ein vierter Tiefpaß (TP 4), ein erster Mischer (Mu 1), ein Bandpaß (BP), ein zweiter Mischer (Mu 2) und ein fünfter Tiefpaß (TP 5),
  • d) die Schwingfrequenz eines zweiten Oszillators (Os 2) ist zum einen dem ersten Mischer (Mu 1) zugeführt und zum andern einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), dessen Ausgangssignal wiederum dem zweiten Mischer (Mu 2) zugeführt ist,
  • e) der Ausgang des Empfängers (E) der Trägerfrequenz­ strecke ist ferner mit dem Eingang eines Filters (Fi 1) für die Hilfsfrequenz verbunden, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines Phasenvergleichers (ϕ) verbunden ist; das Ausgangssignal des Phasenvergleichers (ϕ) ist über einen siebten Tiefpaß TP 7) dem spannungsge­ steuerten Oszillator (VCO) als Steuersignal zuge­ führt,
  • f) aus einer weiteren Einrichtung, welche die Normal­ frequenz (DCF 77 ) erzeugt, ist über einen Frequenz­ teiler (n /1) die Hilfsfrequenz abgeleitet und über einen zweiten Tiefpaß (TP 2) dem zweiten Eingang des Phasenvergleichers (ϕ) zugeführt (Fig. 3A).
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
  • a) In der NF-Leitung zwischen der Zentralstation (GW -Zentrale) und dem Sender (S) der Trägerfrequenz­ strecke sind ein erster Tiefpaß (TP 1) und diesem nachgeschaltet ein Summierglied (Σ) angeordnet,
  • b) aus einer Einrichtung, welche eine Normalfrequenz (DCF 77 ) erzeugt, ist über einen Frequenzteiler (n /1) und einen zweiten Tiefpaß (TP 2) eine Hilfsfrequenz abgeleitet und dem Summierglied (Σ) zugeführt,
  • c) zwischen dem Ausgang des Empfängers (E) der Träger­ frequenzstrecke und dem NF-Eingang des Gleichwellen­ senders sind hintereinandergeschaltet angeordnet ein vierter Tiefpaß (TP 4), ein erster Mischer (Mu 1), ein achter Tiefpaß (TP 8), ein zweiter Mischer (Mu 2) und ein fünfter Tiefpaß (TP 5),
  • d) der Ausgang des Empfängers (E) der Trägerfrequenz­ strecke ist ferner mit dem Eingang eines Filters (Fi 1) für die Hilfsfrequenz verbunden, dessen Eingangs­ signal dem ersten Mischer (Mu 1) zugeführt ist,
  • e) aus einer weiteren Einrichtung, welche die Normal­ frequenz (DCF 77) erzeugt, ist über einen Frequenz­ teiler (n /1) die Hilfsfrequenz abgeleitet und über einen zweiten Tiefpaß (TP 2) dem zweiten Mischer (Mu 2) zugeführt (Fig. 3B).
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