DE2549955C2 - Phasennachführregelkreis - Google Patents
PhasennachführregelkreisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen nach dem Delay Locked Loop-Prinzip (DLL-Prinzip) arbeitenden Phasennachführregelkreis
zur phasenkohärenten Synchronisation der Impulsfolge eines empfangsseitigen, von
einem Taktoszillator gesteuerten Pseudo-Zufallsgenerator mit der ankommenden, gegebenenfalls einer
Trägerschwingung aufgeprägten Impulsfolge eines sendeseitigen gleichen Pseudo-Zufallsgenerators, bei
dem zwei gleiche Signalkanäle vorgesehen sind, die jeweils aus einem von der Pulsfolge des Pseudo-Zufallsgenerators
wenigstens mittelbar angesteuerten Mischer mit nachfolgendem Netzwerk bestehen, bei dem ferner
die beiden Signalkanäle eingangsseitig parallel geschaltet und ausgangsseitig über einen Differenzbildner
zusammengefaßt sind, u.nd bei dem die Regelschleife vom Ausgang des Differenzbildners zum Eingang des in
seiner Frequenz steuerbaren Taktoszillators über ein Schleifenfilter geschlossen ist.
Phasennachführregelkreise dieser Art werden insbesondere auf der Empfangsseiu? von Nachrichtenübertragungssystemen
benötigt, die zu Zwecken einer Verschlüsselung oder zur Erhöhung der Störresistenz
oder für Mehrfachzugriff (SSMA) von Pseudo-Zufalisgeneratoren auf der Sende- und auf der Empfangsseite
Gebrauch machen und bei denen eine Rückgewinnung der übertragenen Nachricht eine phasenkohärente
Synchronisation des empfangsseitigen Pseudo-Zufallsgenerators mit der ankommenden Impulsfolge des
sendeseitigen gleichen Pseudo-Zufallsgenerators voraussetzt. Der Phasennachführregelkreis bildet in diesem
Falle das wesentliche Element eines Autokorrelationsempfängers, bei dem die ankommende Impulsfolge mit
der Impulsfolge des empfangsseitigen Pseudo-Zufallsgenerators verglichen und die Phasenkohärenz beider
Impulsfolgen durch ein am Ausgang auftretendes Gleichspannungssignal erkannt wird.
Für Regelzwecke ist es sinnvoll, wenn das Ausgangssignal
im unmittelbaren Bereich des Synchronisationspunktes einen möglichst linearen, durch Null hindurchgehenden
Verlauf aufweist. Um dies zu ermöglichen, ist es, wie beispielsweise die Literaturstelle »IEEETransactions
on Space Electronics and Telemetry« 1963, S. 1 bis 8 aufweist, bekannt, von einer Anordnung entsprechend
Fig. 1 Gebrauch zu machen. Der nach dem DLL-Prinzip arbeitende Phasennachführregelkreis besteht aus
zwei Kanälen, von denen jeder aus der Hintereinanderschaltung eines Mischers Mi bzw. M 2 und eines
Netzwerks N1 bzw. N 2 besteht. Die beiden Kanäle sind
eingangsseitig zum Eingang E einander parallel geschaltet und ausgangsseitig über den Differenzbiidner
D zusammengefaßt. Die beiden Mischer M\ und M 2 werden von Impulsfolgen des Pseudo-Zufallsgenerators
PZG über getrennte Leitungen angesteuert. Die am zweiten Eingang des Mischers M I anliegende Impulsfolge
m(f + r) und die am zweiten Eingang des Mischers Λ-/2 anliegende Impulsfolge m(/-f τ + Δ) sind gegenseitig
in der Phase um Δ verschoben. Der Pseudo-Zufallsgenerator PZG wird von einem spannungsgesteuerten
Taktoszillator VCO angesteuert. Die Regelschleife selbst ist vom Ausgang des Differenzbildners D zum
Steuereingang des Taktoszillators VCO über das Schleifenfilter SFgeschlossen.
Im Zustand der Synchronisation sind die Impulsfolgen des Pseudo-Zufallsgenerators PZG an den beiden
zweiten Eingängen der Mischer M1 und M2 gegenüber
der ankommenden identischen Impulsfolge um das Zeitintervall Δ vor- bzw. nacheilend.
In F i g. 2 sind über die Zeit t die Spannungsverläufe u
an den Anschlußpunkten 1, 2 und 3 nach F i g. 1 für den Fall dargestellt, daß sich der Verschiebeparameter τ mit
der Zeit t ändert, d. h., daß die eingangsseitige Impulsfolge eine leichte Drift gegenüber den an den
Ausgängen 10 und 20 des Pseudo-Zufallsgenerators PZG auftretenden Impulsfolgen aufweist. Wie die
entsprechend mit 1. und 2. bezeichneten Diagramme in F i g. 2 erkennen lassen, tritt der die Phasensynchronisation
anzeigende Spannungsanstieg am Ausgang des Netzwerks N 1 vor dem am Ausgang des Netzwerk:
N 2 auf. Die gegenseitige Phasenverschiebung ist s< gewählt, daß, wie das der Spannungsverlauf u de:
Diagramms 3. zeigt, am Ausgang des Differenzbiidner D eine durch Null gehende und zur Nullinie symmetri
sehe Diskriminatorkennlinie entsteht. Die Phase de Impulsfolgen an den Ausgängen 10 und 20 de
Pseudo-Zufallsgenerators PZG wird mit Hilfe diese Diskriminatorkennlinie über den in seiner Frequen
steuerbaren Taktoszillator VCO so geregelt, daß di Spannung υ am Ausgang des Differenzbildners Dgege
Null geht.
Werden hohe Anforderungen an die Regelgenauig keil eines solchen Phasennachführregelkreises gestell
dann müssen die beiden jeweils aus dem eingangsseit gen Mischer und dem ausgangsseitigen Netzwer
besiehenden Kanäle unter sich gleiche Eigenschaften haben. Insbesondere gilt dies hinsichtlich einer gleichen
Verstärkung und einer gleichen Offsetspannung. In den den Spannungsdiagrammen nach K ig. 2 entsprechenden
Spannungsdiagrammen nach Fig.3 ist erkennbar, wie sich die Ungleichheit beider Kanäle auf die Lage des
Nullpunktes der Diskriminatorkennlinie auswirkt und damit auf die Genauigkeit der Regelung. Das oberste
mit 1. bezeichnete Spannungs-Diagramm in Fig. 3 ist mit dem entsprechenden Diagramm in F i g. 1 identisch.
Das Spannungsdiagramm 2. entspricht dem Spannungsdiagramm 2. nach Fig.2 jedoch mit dem Unterschied,
daß der für diesen Spannungsverlauf maßgebliche Kanal gegenüber dem anderen Kanal sowohl eine
höhere Verstärkung als auch eine höhere Offsetspannung aufweist. Wie das Diagramm 3. nach Fi g. 3 zeigt,
ergeben die beiden SpannungsverläLfe nach den Diagrammen 1. und 2. nach ihrer Zusammenfassung im
Differenzbildner D eine unsymmetrische Diskriminatorkennlinie, die gegenüber der Nullinie nach unten
verschoben ist. Gegenüber der ebenfalls in unterbrochener Linie eingetragenen Diskriminatorkennlinie, wie sie
auftreten würde, wenn beide Kanäle gleich wären, ergibt sich durch die ungleichen Kanäle eine Verschiebung
des Nullpunkts nach links um die Größe ε. Entsprechend groß ist der dadurch hervorgerufene
Synchronisationsfehler.
Bei hohen Anforderungen an die Regelgenauigkeit ist der technische Aufwand hinsichtlich der Gleichheit der
beiden Kanäle erheblich. Dies hat dazu geführt, nach anderen Lösungen Ausschau zu halten. Durch die
Literaturstelle »!EEE Transactions on Aerospace and Electronic Systems« Vol. AES-IO, Nr. 1, )an. 1974, S. 2
bis 9 ist es bereits bekannt, lediglich einen einzigen Kanal vorzusehen und dem spannungsgesteuerten
Oszillator eine steuerbare Phasenschieberanordnung nachzuschalten, die den Taktpuls für den Pseudo-Zufallsgenerator
periodisch, beispielsweise mit einem Zeithub Δ hin- und herschiebt. Gleichzeitig ist in diesem
Fall auf der Ausgangsseite dieses einen Kanals vor dem Schleifenfilter ein steuerbarer Vorzeicheninverter vorgesehen,
der gleichsinnig und periodisch mit der Phasenverschiebung des Taktpulses das Signal am
Ausgang de"·. Netzwerkes in seinem Vorzeichen umkehrt. Hierdurch tritt jedoch ein Verlust an
Signal-Geräuschabstand von 3 dB auf. Entsprechendes gilt für eine ir. der gleichen Literaturstelle angegebene
weitere Lösung mit zwei Kanälen, bei denen die beiden Kanäle wenigstens ausgangsseitig mit Ein-Ausschaltern
versehen sind, die so gesteuert werden, daß abwechseind immer nur einer der beiden Kanäle am
zugehörigen Eingang des Differenzbildners wirksam ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Phasennachführregelkreis der einleitend beschriebenen
Art eine weitere Lösung zur Kompensation der durch Ungleichheit beider Kanäle bedingten Nullpunktfehler
der Diskriminatorkennlinie anzugeben, die den bei bekannten Kompensationslösungen bedingten Verlust
an Signal-Geräuschabstand von 3 dB vermeidet.
Ausgehend von einem nach dem DLL-Prinzip arbeitenden Phasennachführregelkreis der geschilderten
Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unmittelbar im Anschluß an die
beiden Ausgänge des empfängerseitigen Pseudo-Zufallsgenerators
in den beiden Verbindungswegen zwischen diesem Generator und den zweiten Eingängen
der beiden Mischer ein erster Kommutator und in den beiden Verbindungswegen zwischen den Ausgängen
der beiden Kanäle und dem Differenzbildner ein zweiter Kommutator angeordnet ist und daß die beiden
Kommutatoren gemeinsam von einer Taktquelle gleichsinnig und periodisch zwischen ihren beiden
Schaltzuständen hin- und hergeschaltet sind.
Durch die Kommutatoren, die im Rhythmus der Frequenz der Taktquelle die einander zugeordneten
Anschlüsse einerseits der zweiten Eingänge der Mischer und den beiden Ausgängen des Pseudo-Zufallsgenerators
und andererseits der beiden Ausgänge der beiden Netzwerke und den beiden Eingängen des Differenzbildners
wechselweise direkt und überkreuz miteinander verbinden, gewährleisten in außerordentlich vorteilhafter
Weise einen ständigen gleichzeitigen Betrieb beider Kanäle, so daß der mit der erfindungsgemäßen
Kommutierung ausgerüstete Phasennachführregelkreis die gleiche Empfindlichkeit aufweist wie der ohne
Kommutierung. Wie die Praxis zeigt, erweist sich der durch die Kommutierung bedingte technische Aufwand
als erheblich geringer im Verhältnis zu dem technischen Aufwand, der hinsichtlich der Gleichheit der beiden
Kanäle erforderlich wäre, um ein gleich gutes Ergebnis der Sollage des Nullpunkts der Diskriminatorkennlinie
sicherzustellen.
Zweckmäßig wird die Periode der Schwingung der Taktquelle ausreichend groß gegen die Einschwingzeit
der Netzwerke der Signalkanäle gewählt.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 ein bereits erläuterter bekannter, nach dem DLL-Prinzip arbeitender Phasennachführregelkreis,
F i g. 2 und 3 bereits erläuterte Spannungsdiagramme der Schaltung nach Fig. 1 der im unmittelbaren Bereich
der gewünschten Phasensynchronisation auftretenden Spannungen,
Fig. 4 ein gemäß der Erfindung modifizierter Phasennachführregelkreis,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 6 Spannungsdiagramme der im unmittelbaren
Bereich der Physensynchronisation an verschiedenen Punkten in der Schaltung nach Fig.4 auftretenden
Spannungen.
Das Netzwerk /Vl bzw. N2 des bekannten Phasennachführregelkreises nach Fig. 1 ist im Falle
eines phasenkohärenten Phasennachführregelkreises ein Tiefpaß. Der dem Netzwerk vorgeschaltete Mischer
kann in diesem Falle ein Modulo-2-Addierer sein. 1st die am Eingang E ankommende Impulsfolge einer Trägerschwingung
aufgeprägt, so besteht das Netzwerk N 1 bzw. /V 2 aus einem Bandpaß mit durchgeschaltetem
linearem oder quadratischem Gleichrichter.
In Fig.4 ist der Phasennachführregelkreis nach
F i g. 1 gemäß der Erfindung dadurch modifiziert, daß zwischen den Ausgängen 10 und 20 des Pseudo-Zufallsgenerators PZG und den zweiten Eingängen der
Mischer M 1 und M 2 als Kommutator der Umschalter U 1 und zwischen den Ausgängen der Netzwerke N 1
und N 2 und den beiden Eingängen des Differenzbildners D als Kommutator der Umschalter U2 angeordnet
ist. Beide Umschalter werden gemeinsam vom Takt der Taktquelle TG gleichsinnig und periodisch gesteuert.
Wie die Umschalter Ui und 112 weiterhin zeigen,
werden in der angedeuteten Schaltstellung der Umschalter UX und U 2 die Verbindungen so hergestellt,
wie das beim Phasennachführregelkreis nach F i g. 1 der Fall ist. In der zweiten Schaltstellung, die in unterbro-
chener Linie angedeutet ist, werden die beiden Ausgänge 20 und 30 des Pseudo-Zufallsgenerators PZC
hinsichtlich der zweiten Eingänge der beiden Mischer MI und M 2 miteinander vertauscht. Entsprechendes
gilt hinsichtlich der Ausgänge, der Netzwerke N1 und N 2 mit den beiden Eingängen des Differenzbildners D.
In der Schaltung nach Fig.4 sind bestimmte Schaltungspunkte mit den Zahlen 1 bis 4, la, 2a und 16,
26 versehen, die sich in F i g. 6 als Bezeichnungen der Spannungsdiagramme u über der Zeit f wiederfinden
und jeweils die Spannungsverläufe darstellen, die an den betreffenden Schaltungspunkten auftreten, wenn sich
der Verschiebeparameter τ mit der Zeit t ändert. Weiterhin weist F i g. 6 das mit 5. bezeichnete
Spannungsdiagramm über der Zeit t auf, das den Taktpuls am Schaltungspunkt 5 nach F i g. 4 wiedergibt.
Die Spannungsdiagramme nach Fig. 5 dienen der näheren Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung
nach Fi g. 4. Dabei ist wiederum angenommen, daß der aus dem Mischer M1 und dem Netzwerk N1
bestehende erste Kanal eine kleinere Verstärkung aufweist als der aus dem Mischer M 2 und dem
Netzwerk Λ/2 bestehende zweite Kanal und daß auch
der zweite Kanal eine größere Offsetspannung aufweist als der erste Kanal. Entsprechend diesen unterschiedlichen
Eigenschaften ergeben sich an den Anschlußpunkten 1 und 2 bei fehlender Kommutierung, entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 1, Spannungsverläufe, die sich voneinander nicht nur durch ihre gegenseitige
Phasenverschiebung, sondern auch durch ihre Maximalamplitude und ihre Grundspannung voneinander
unterscheiden. Um die Wirkung der Kommutierung in den Diagrammen la, 2a und 16 und 26 deutlich zu
machen, ist der Spannungsverlauf am Anschlußpunki 1 punktiert und der Spannungsverlauf am Anschlußpunkt
2 in unterbrochener Linie ausgeführt. Im Rhythmus der Pulsfolge nach dem Spannungsdiagramm 5 werden die
Umschalter L/l und U 2 betätigt, so daß an den Anschlußpunkten la und 2a die in den entsprechenden
Diagrammen gezeigten Spannungsverläufe auftreten. Beide Spannungsverläufe setzen sich danach aus
aufeinanderfolgenden Abschnitten zusammen, die wechselweise von den Ausgängen der Mischer M 1 und
M 2 herrühren. Die Hüllkurve beider Spannungsverläufe hai entsprechend der unterschiedlichen Verstärkung
beider Kanäle eine unterschiedliche Amplitude. Durch den Umschalter (72 wird an den Anschlußpunkten 16
und 26diese Verwürfclung wieder aufgehoben. Zugleich
wird der durch die Kommutierung bewirkte Erfolg sichtbar. Die Spannungsverläufe nach den Diagrammen
16 und 26 haben nun entsprechend den Spannungsverläufen der Diagramme 1. und 2. wieder die gegenseitige
Phasenverschiebung und außerdem auch gleiche Amplitude. Am Ausgang des Differenzbildners D, also am
Anschlußpunkt 3. werden beide Spannungsverläufe an
iS den Anschlußpunkten 16 und 26 im gewünschten Sinne
zur Diskriminatorkennlinie entsprechend Diagramm 3. zusammengesetzt. Die Überlagerung des Kurvenverlaufs
durch den Taktpuls der Taktquelle TG wird beim Durchgang durch das Schleifenfilter SFbeseitigt und es
Hj ergibt sich am Anschlußpunkt 4 die gewünschte, zur
Nullinie symmetrische Diskriminatorkennlinie. Der durch die Kommutierung erzielte Erfolg wird beim
Diagramm 4. noch dadurch besonders verdeutlicht, daß die Diskriminatorkennlinie, die bei fehlender Kommutierung
sich ergeben würde, strichpunktiert mit in das Diagramm eingetragen ist.
Die in Fi g. 5 gezeigte Variante des Phasennachführregelkreises
nach Fig.4 weist in den beiden Verbindungswegen zwischen dem Umschalter L/1 und den
zweiten Eingängen der Mischer MI und M 2 die Mischer M 3 und M 4 auf, deren zweiten Eingängen die
Schwingung des Umsetzoszillators O zugeführt wird. Dem in dieser Weise erweiterten Phasennachführregelkreis
kommt dann eine besondere Bedeutung zu, wenn
hohe Anforderungen an seine Störresistenz gestelii werden müssen. Dadurch, daß die zusätzlichen Mischei
M 3 und M 4 innerhalb der von den beiden Umschalterr LJ1 und U2 begrenzten Schaltungsteils angcordne
sind, werden auch störende Ungleichheiten diese
Mischer hinsichtlich der gewünschten Funktion de Gesamtanordnung eliminiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nach dem DLL-Prinzip arbeitender Phasennachführregelkreis
zur phasenkohärenten Synchronisation der Impulsfolge eines empfängerseitigen, von einem Taktoszillator gesteuerten Pseudo-Zufallsgenerators
mit der ankommenden, gegebenenfalls einer Trägerschwingung aufgeprägten Impulsfolge
eines sendeseitigen gleichen Pseudo-Zufallsgenerators, bei dem zwei gleiche Signalkanäle
vorgesehen sind, die jeweils aus einem von der Pulsfolge des Pseudo-Zufallsgenerators wenigstens
mittelbar angesteuerten Miscner mit nachfolgendem Netzwerk bestehen, bei dem ferner die beiden >5
Signalkanäle eingangsseitig parallel geschaltet und ausgangsseitig über einen Differenzbildner zusammengefaßt
sind und bei dem die Regelschleife vom Ausgang des Differenzbildners zum Eingang des in
seiner Frequenz steuerbaren Taktoszillators über ein Schleifenfilter geschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar im Anschluß an die beiden Ausgänge des empfängerseitigen
Pseudo-Zufallsgeneraiors (PZG) in den beiden Verbindungswegen zwischen diesem Generator und
den zweiten Eingängen der beiden Mischer (Ml, M2) ein erster Kommutator (U 1) und in den beiden
Verbindungswegen zwischen den Ausgängen der beiden Kanäle und dem Differenzbildner (D) ein
zweiter Kommutator (U2) angeordnet ist, und daß
die beiden Kommutatoren gemeinsam von einer Taktquelle (TG) gleichsinnig und periodisch zwischen
ihren beiden Schaltzuständen hin- und hergeschaltet sind.
2. Phasennachführregelkreis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer der
Schwingung der Taktquelle (TG) ausreichend groß gegen die Einschwingzeit der Netzwerke (N 1, /V 2)
der Signalkanäle ist.
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