DE2803674C3 - Frequenzvervielfacher - Google Patents
FrequenzvervielfacherInfo
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- DE2803674C3 DE2803674C3 DE19782803674 DE2803674A DE2803674C3 DE 2803674 C3 DE2803674 C3 DE 2803674C3 DE 19782803674 DE19782803674 DE 19782803674 DE 2803674 A DE2803674 A DE 2803674A DE 2803674 C3 DE2803674 C3 DE 2803674C3
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/00006—Changing the frequency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzvervielfacher mit getrennten Ausgängen für gerad- und
ungeradzahlige Vielfache der Grundfrequenz mittels mono- und bistabiler Kippstufen.
Bei Trägerfrequenzerzeugungseinrichtungen werden die Trägerfrequenzen meist aus einer Steuerfrequenz
erzeugt. Dies kann beispielsweise mittels Oberwellenerzeuger mit anschließender Herausfilterung oder mittels
Phasenregelschleifen geschehen. Daneben werden aber auch andere Frequenzen, wie Pilot- und Hilfsträgerfrequenzen,
benötigt, die keine Vielfachen der Steuerfrequenz sind. Diese werden günstigerweise aus den
Trägerfrequenzen abgeleitet, wobei Frequenzmischung, -teilung und auch Frequenzvervielfachung zur Anwendung
gelangen.
Aus der DE-AS 19 48 567 ist bereits ein Frequenzvervielfacher bekannt, bei dem die geradzahligen und die t/,
ungeradzahligen Vielfachen aus einer doppelten Grundfrequenz getrennt entnehmbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Frequenzvervielfacherschaltung zu schaffen, die ebenfalls
zwei Ausgänge getrennt nach gerad- und ungeradzahligen Vielfachen besitzt und die einfache
Grundfrequenz verarbeiten kann. Außerdem soll der Schaltungsaufwand unter Verwendung von integrierten
Schaltungen gering sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Frequenzvervielfacher gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß
der Ausgang eines Exclusiv-ODER-Gatters mit dem Eingang einer monostabilen Kippstufe verbunden ist,
daß deren nichtinvertierter Ausgang, an dem die geradzahligen Vielfachen abnehmbar sind, zugleich an
den Eingang einer bistabilen Kippstufe und den ersten Eingang eines NAND-Gatters geführt ist und daß der
nichtinvertierte Ausgang der bistabilen Kippstufe sowohl mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters
als auch mit dem ersten Eingang eines NOR-Gatters als auch mit dem zweiten Eingang des Exclusiv-ODER-Gatters
verbunden ist, an dessen erstem Eingang eine symmetrische Rechteckimpulsspannung mit der zu
vervielfachenden Frequenz liegt, daß der zweite Eingang des NOR-Gatters mit dem Komplementärausgang
der rnonostabilen Kippstufe verbunden ist und daß die Ausgänge des NAND- und des NOR-Gatters einer
Summierschaltung zugeführt sind, an deren Ausgang die ungeradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz entnehmbar
sind.
Durch diese Maßnahmen erhält man einen in integrierter Schalttechnik und in einfacher Weise
aufgebauten Frequenzvervielfacher mit getrennten Ausgängen der geradzahligen und ungeradzahligen
Vielfachen einer Grundfrequenz.
Die monostabile Kippstufe kann dabei mit einem /?C-Glied beschaltet sein, wodurch eine Einstellung der
Ausgangsimpulsbreite möglich ist.
Die Summierschaltung kann dabei aus zwei in Reihe liegenden Dioden bestehen, an deren Verbindungspunkt
über einen Kondensator die ungeradzahiigen Vielfachen abnehmbar sind.
Durch Einschalten eines Spannungsteilers zwischen den beiden Polen der VersorgungssDannung, wobei der
Abgriff des Spannungsteilers an den Ausgang der Summierschaltung geführt ist, ist es möglich, ungleiche
Impulshöhen gegenüber der Mittellinie abzugleichen.
Anhand des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 und des Impulsdiagramms nach Fig.2 wird die Erfindung
näher erläutert.
Die Schaltung besteht aus einem Exclusiv-ODER-Gatter
1, dessen Ausgang mit dem Eingang einer monostabilen Kippstufe MM mit der Außenbeschaltung
von einem Widerstand Äund einem Kondensator C(zur Einstellung der Ausgangsimpulsbreite), verbunden ist.
Der Ausgang C'der monostabilen Kippstufe Λ/Λ/ist mit
dem Eingang einer bistabilen Kippstufe FF(Flip-Flop) verbunden und stellt gleichzeitig den Ausgang für die
geradzahligen Vielfachen der Eingangsfrequenz dar. Der Ausgang Dder bistabilen Kippstufe FFist an einen
Eingang des Exclusiv-ODER-Gatters 1 geführt; am zweiten Eingang A liegt die zu vervielfachende
Frequenz in symmetrischer Rechteckimpulsform an.
Zur Gewinnung der ungeradzahligen Vielfachen ist der Ausgang der monostabilen Kippstufe MM mit
einem Eingang eines NAND-Gatters 2 (mit zwei Eingängen) verbunden. Der zweite Eingang des
NAND-Gatters 2 ist mit dem Ausgang D'der bistabilen Kippstufe FF verbunden, der auch zum Eingang eines
NOR-Gatters 3 (mit zwei Eingängen) führt. Der zweite Eingang des NOR-Gatters 2 ist mit dem Komplemen-
tärausgang der monostabilen Kippstufe MMverbunden.
Der Ausgang des NAND-Gatters 2 und der Ausgang des NOR-Gatters 3 sind mit je einem Inverter 4, 5
verbunden, wobei der Ausgang des dem NAND-Gatter 2 nachgeschalteten Inverters 4 mit der Anode einer
Diode 6 verbunden ist. Die Kathode der Diode 6 ist mit der Anode einer weiteren Diode 7, mit einem
Kondensator 8, dessen anderes Ende den Ausgang; 6 bildet und zwei Widerständen R1, R 2, wobei einer nach
+ Ub und der andere nach — Ub geschaltet ist,
verbunden. Die Kathode der zweiten Diode 7 ist mit dem Ausgang des dem NOR-Gatter 9 nachgeschaiteten
Inverters 5 verbunden.
F i g. 2 zeigt das dazugehörige Impulsdiagramm. Die monostabile Kippstufe MM wird von der, in symmetrischer
Rechteckform anliegenden, zu vervielfachenden Frequenz /0 abwechselnd mit der positiven und
negativen Flanke über einen Eingang A des Exclusiv-ODER-Gatters
1 angesteuert Dadurch erl.ält man am Ausgang C der monostabilen Kippstufe MM eine
Impulsfolge mit der halben Periodendauer. Da die monostabüe Kippstufe MMbeispielsweise nur mit der
positiven Flanke ansteuerbar ist, wird eine Umpolung der negativen Flanke der Eingangsfrequenz notwendig.
Dies geschieht durch das Exclusiv-ODER-Gatter 1, dessen zweiter Eingang das dazu notwendige Steuersignal
D von der bistabilen Kippstufe FF erhält. Die bistabile Kippstufe FF wird von der Rückflanke des
Ausgangsimpulses C der monostabilen Kippstufe MM angesteuert. Dadurch ist sichergestellt, daß die Umpolung
nicht mit den Flanken der Eingangsfrequenz fa zusammenfällt. Die Breite des Ausgangsimpulses ist mit
einem ÄC-Glied (Auüenbeschaltung der monostabilen
Kippstufe MM) über beinahe 2 π einstellbar. Wird ein symmetrisches Tastverhältnis eingestellt, erhält man
eine Impulsfolge mit 2 f0 und 6 k, 10 /a usw. als deren
Harmonische. Durch Hintereinanderschalten von zwei solchen Frequenzverdopplern läßt sich ein Frequenzvervielfacher usw. realisieren. Sind Harmonische von
2 nf notwendig, richtet sich die Impulsbreite nach der höchsten gewünschten Harmonischen.
Für die ungeradzahligen Harmonischen (2/7—1) · /0
muß jeder zweite Impuls der am Ausgang C der monostabilen Kippstufe MM erscheinenden Impulsfolge
C'in seiner Polarität umgekehrt werden. Dazu ist ein NAND-Gatter 2 und ein NOR-Gatter 3 notwendig. Das
NAND-Gatter 2 wird vom Ausgang der monostabüen Kippstufe MM und vom Ausgang der bistabilen
Kippstufe FF angesteuert. Dieser steuert auch das NOR-Gatter 3, dessen zweiter Eingang mit dem
Komplementärausgang der monostabilen Kippstufe MM verbunden ist. Die bistabile Kippstufe FF steuert
die beiden Gatter 2,3 so, daß nur jeder zweite Impuls an
deren Ausgängen E und F erscheint und dieser
zueinander um =-7- verschoben sind.
-/0
-/0
Das NAND-GiUter 2 liefert die negativen und das
NOR-Gatter 3 die positiven Impulse. Beide Impulsfolgen werden in einem Verstärker zusammengeführt. An
dessen Ausgängen erhält man somit die ungeradzahligen Harmonischen vcn Z0.
Als Summierverstärker werden die zwei Inverter 4, 5 verwendet, deren Ausgänge über die zwei in Serie
geschalteten Dioden 6, 7 verbunden sind. Die Widerstände Al und /?2 ermöglichen einen Abgleich der
Mittellinie, um ungleiche Impulshöhen, bedingt durch Streuungen der Inverter und Dioden, ausgleichen zu
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Frequenzvervielfacher mit getrennten Ausgängen für gerad- und ungeradzahlige Vielfache der
Grundfrequenz mittels mono- und bistabiler Kippstufen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang eines Exclusiv-ODER-Gatters (1) mit dem Eingang einer monostabilen Kippstufe (MM) verbunden
ist, daß deren nichtinvertierter Ausgang, an dem die geradzahligen Vielfachen abnehmbar sind,
zugleich ar. den Eingang einer bistabilen Kippstufe (FF) und den ersten Eingang eines NAN D-Gatters
(2) geführt ist, und daß der nichtinvertierte Ausgang der bistabilen Kippstufe (FF) sowohl mit dem
zweiten Eingang des NAND-Gatters (2) als auch mit dem ersten Eingang eines NOR-Gatters (3) als auch
mit dem zweiten Eingang des Exclusiv-ODER-Gatters (1) verbunden ist, an dessen erstem Eingang eine
symmetrische Rechteckimpulsspannung (A) mit der
zu vervielfachenden Frequenz (k) liegt, daß der zweite Eingang des NOR-Gatters (3) mit dem
Komplementärausgang der monostabilen Kippstufe (MM) verbunden ist, und daß die Ausgänge des
NAND- und des NOR-Gatters einer Summierschaltung zugeführt sind, an deren Ausgang die
ungeradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz (/0) entnehmbar sind.
2. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippstufe
(MM)mit einem KC-GIied beschaltet ist.
3. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung
aus zwei Inverterstufen (4, 5) besteht und deren Ausgänge über zwei in Reihe liegenden Dioden (6,7)
verbunden sind, an deren Verbindungspunkt über einen Kondensator (8) die ungeradzahligen Vielfachen
abnehmbar sind.
4. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (R 1,
R 2) zwischen den beiden Polen der Versorgungsspannung (Ub) liegt, dessen Abgriff an den Ausgang
der Summierschaltung geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803674 DE2803674C3 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Frequenzvervielfacher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803674 DE2803674C3 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Frequenzvervielfacher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803674A1 DE2803674A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2803674B2 DE2803674B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2803674C3 true DE2803674C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6030590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803674 Expired DE2803674C3 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Frequenzvervielfacher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2803674C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2039732B2 (de) * | 1970-08-10 | 1973-08-23 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | In integrierter schaltkreistechnik realisierbare schaltungsanordnung zur ableitung von impulsen einer polaritaet aus allen zustandsaenderungen einer binaeren zeichenfolge |
-
1978
- 1978-01-27 DE DE19782803674 patent/DE2803674C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2803674B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2803674A1 (de) | 1979-08-02 |
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