DE1237678B - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmaessig verteilten Frequenzspektrums - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmaessig verteilten Frequenzspektrums

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DE1237678B
DE1237678B DEG43082A DEG0043082A DE1237678B DE 1237678 B DE1237678 B DE 1237678B DE G43082 A DEG43082 A DE G43082A DE G0043082 A DEG0043082 A DE G0043082A DE 1237678 B DE1237678 B DE 1237678B
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frequency
resistor
spectral
triode
frequencies
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DEG43082A
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English (en)
Inventor
Ralph Paul Newman
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/02Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency
    • H03B21/025Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency by repeated mixing in combination with division of frequency only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B29/00Generation of noise currents and voltages

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 21 e-28/01
Nummer: 1237 678
Aktenzeichen: G 43082IX d/2I e
1 237 678 Anmeldetag: 16.März 1965
Auslegetag: 30. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines über einen vorgegebenen Bereich gleichmäßig verteilten Frequenzspektrums durch Frequenzsynthese.
Der Entwurf, die Herstellung und das Prüfen elektrischer, mechanischer, akustischer oder dergleichen Systeme wirft oft das Problem auf, das Ansprechen des Systems auf verschiedene elektrische, mechanische oder akustische Signale oder die Anfälligkeit des Systems auf Störungen in einem bestimmten Frequenzbereich zu bestimmen. Es ist oft unmöglich, die Umweltbedingungen, unter denen das System arbeiten wird, im voraus genau vorherzusehen. Es wird daher allgemein angestrebt, das System unter Bedingungen zu prüfen, die den denkbar ungünstigsten Voraussetzungen entsprechen. So muß z. B. ein elektrisches System, wie ein Filter oder ein Verstärker, im praktischen Einsatz auf elektrische Impulse ansprechen können, die aus vielen willkürlich enthaltenen Spektralfrequenzen bestehen. Um das Ansprechvermögen des Systems auf verschiedene Spektralfrequenzen zu bestimmen, ist es erwünscht, es in vorherigen Versuchen einer umfassenden Prüfung zu unterziehen, indem ihm in gesteuerter Weise eine Vielzahl von Impulsen oder Störfrequenzen zugeleitet werden. Systeme, die Vibrationen ausgesetzt sind, müssen z.B. in einer künstlich gesteuerten Umgebung geprüft werden, um die Einflüsse der Vibrationen auf das System in einem großen Bereich von Vibrationsfrequenzen festzustellen.
Die Erfindung sieht ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmäßig verteilten Frequenzspektrums vor, die beispielsweise zur Bestimmung der Ansprecheigenschaften verschiedener Systeme verwendet werden können. Durch die Erfindung kann ein Frequenzspektrum erzeugt werden, das eine bestimmte Anzahl von Spektralfrequenzen aufweist, die mit gesteuerter Amplitude während einer bestimmten Zeit auftreten und gleichmäßig über eine bestimmte Bandbreite verteilt sind. Die Bandbreite, die Amplitude der Spektralfrequenzen und deren Abstand voneinander sind leicht steuerbar, um ein bestimmtes Frequenzspektrum zu erzielen, so daß eine maximale Information über das Ansprechen des Systems beim Versuch gewonnen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß eine Wechselschwingung einer bestimmten Grundfrequenz gebildet und die Grundfrequenz zur Bildung der mittleren Spektralfrequenz in der gewünschten Bandbreite durch 2 geteilt wird, daß die Grundfrequenz fortschreitend durch 3 geteilt wird, Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines
gleichmäßig verteilten Frequenzspektrums
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Walther, Patentanwalt,
Berlin 19, BoIivaraIIee 9
Als Erfinder benannt:
Ralph Paul Newman, Brookfield, Wis. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. März 1964 (352 925)
um mehrere Wechselschwingungen zu bilden, deren Frequenzen zu der Grundfrequenz um ein ganzes Vielfaches von 3 verschieden sind, daß die mittlere Spektralfrequenz mit der niedrigsten subharmonischen Schwingung moduliert wird, um aus deren Summe und aus deren Differenz Spektralfrequenzen zu bilden und daß letzteren bei einer bestimmten Amplitude die mittlere Spektralfrequenz zugefügt wird. Um die jeweils gewünschte zusammengesetzte Schwingung zu bilden, wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die nächstniedrige subharmonische Schwingung mit der gewonnenen zusammengesetzten Schwingung moduliert, um aus deren Summe und deren Differenz Spektralfrequenzen zu bilden, denen bei einer bestimmten Amplitude die erstgewonnene zusammengesetzte Schwingung zugefügt wird, und dies wird bezüglich weiterer subharmonischer Schwingungen fortgesetzt, bis eine zusammengesetzte Schwingung der gewünschten Art erreicht ist. Es ist zweckmäßig, wenn alle Spektralfrequenzen der zusammengesetzten Schwingung auf gleiche Amplitude eingeregelt werden.
Da alle Spektralfrequenzen, die zusammengeführt werden, von einer einzigen Quelle abgeleitet sind, treten Probleme der Frequenzschwankungen nicht auf, und eine genaue Frequenzstabilisierung ist nicht unbedingt erforderlich. Da zwischen allen Spektralfrequenzen ein bestimmtes Phasenverhältnis bestehen muß, treten ferner keine Probleme des Scheitelfak-
709 547/16Ϊ
tors auf, d. h. aus dem Verhältnis des Scheitelwerts zum Effektivwert der zusammengesetzten Schwingung. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt eine zusammengesetzte Schwingung, die aus einer bestimmten Anzahl von Spektralfrequenzen besteht, die in einfacher Weise durch die Zahl der vorgesehenen Modulationsstufen bestimmbar ist. Die Amplitude der Spektralfrequenzen ist ebenfalls leicht steuerbar, da es lediglich erforderlich ist, die Amplitude der Ausgangsspannung jeder Modulationsstufe zu steuern, bevor diese der nächsten Stufe zugeleitet wird. Ebenso ist die gewünschte Bandbreite sowie die mittlere Spektralfrequenz in dieser Bandbreite leicht durch die Wahl der Eingangsfrequenz und/oder die Frequenzteiler bestimmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form von Schaltbildern dargestellt. Es ist
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer besonderen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teils der Einrichtung gemäß F i g. 1 in ausführlicherer Darstellung und
F i g. 3 ein schematisches Schaltbild eines besonderen elektrischen Kreises, der in der Anordnung gemäß F i g. 1 und 2 vorteilhaft verwendet wird.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 sind sieben Modulationsstufen vorgesehen. Da durch das erfindungsgemäße Verfahren eine gewünschte Anzahl von Spektralfrequenzen vereinigt werden kann, deren Zahl 3^ beträgt, wenn N die Zahl der Modulationsstufen ist, kann mit der Anordnung eine zusammengesetzte Schwingung erzeugt werden, die nicht weniger als 2187 Spektralfrequenzen enthält. Die besondere Verteilung der Spektralfrequenzen und die Bandbreite hängt von der Ausbildung der einzelnen Teile der Anordnung ab. Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält eine Quelle 10 zur Erzeugung einer Wechselspannung, deren Wellenform, wie in der Zeichnung angedeutet, rechteckig sein kann. Ferner kann eine fremde Quelle zur Erzeugung einer derartigen Wechselspannung vorgesehen sein, deren Anschlußklemme in der Zeichnung mit 11 bezeichnet ist. Durch einen Schalter 12 kann wahlweise eine der beiden Quellen 10 oder 11 eingeschaltet werden. Die jeweils eingeschaltete Quelle 10 oder 11 ist mit einem ersten Frequenzteiler 14 verbunden, an dessen Ausgang eine Welle rechteckiger Form mit einem Zehntel der Eingangsfrequenz auftritt. Diese Ausgangsspannung wird einem zweiten Frequenzteiler 16 zugeleitet, der die zugeleitete Frequenz nochmals durch 10 teilt. Die Ausgangsspannung des zweiten Frequenzteilers 16 erscheint über einen Leiter 20 an einer Klemme 18. Die Ausgangsspannung des ersten Frequenzteilers 14 liegt über einen Leiter 24 an einer Klemme 22, während die Ausgangsspannung der Quelle 10 bzw. 11 über einen Leiter 28 an einer Anschlußklemme 26 erscheint. Jede der Anschlußklemmen 18, 22 und 26 kann über einen Schalter 30 mit dem Hauptteil der Anordnung verbunden werden. Vom Schalter 30 führt hierzu ein Leiter zu einem Frequenzteiler 32, der die zugeleitete Grundfrequenz durch 2 teilt, um eine mittlere Spektralfrequenz /„ der zu bildenden zusammengesetzten Schwingung zu erhalten. Der Ausgang des Frequenzteilers 32 ist mit einem Filter 34 verbunden, das die rechteckige Eingangsspannung in eine sinusförmige Spannung umwandelt. Das Filter 34 ist ferner mit Einrichtungen versehen, um die Amplitude und
Phase der Ausgangsspannung des Frequenzteilers 32 in einem zweckmäßigen Bereich einstellen zu können.
Die Grundfrequenz, die durch die Stellung des Schalters 30 ausgewählt ist, ist ferner mit dem Eingang eines Frequenzteilers 36 verbunden, der der erste einer Reihe von sieben in Kaskade geschalteten Frequenzteilern ist. Jeder dieser Frequenzteiler 36, 38, 40, 42, 44, 46 und 48 teilt die ihm zugeleitete Frequenz durch 3. Hierzu ist der Ausgang des Frequenzteilers 36 mit dem Eingang des zweiten Frequenzteilers 38 verbunden, dessen Ausgang wiederum in gleicher Weise mit dem darauf folgenden Frequenzteiler 40 verbunden ist. Jeder der Frequenzteiler 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 ist mit einem Filter 50 bzw. 52 bzw. 54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. 60 bzw. 62 verbunden. Diese Filter ähneln im Aufbau dem Filter 34. Sie wandeln die rechteckige Spannung in eine sinusförmige Spannung um und enthalten Einrichtungen, um die Amplitude und die Phase der jeweiligen Ausgangsspannung einzustellen.
Durch die bisher beschriebene Anordnung werden durch die Vereinigung der Quelle 10 und der in Kaskade geschalteten Frequenzteiler 36, 38, 40, 42, 44, 46 und 48 und die zugeordneten Filter eine Mehrzahl von periodischen Wechselspannungen erzeugt, deren Frequenzen fortschreitend um den Faktor 3 verschieden sind. Die niedrigste Frequenz ist mit Z1 bezeichnet. Die anderen Frequenzen sind in der Reihenfolge ansteigender Werte mit Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 und Z7 bezeichnet. Ferner wird, wie bereits beschrieben, durch den Frequenzteiler 32 und das zugeordnete Filter 34 eine mittlere Spektralfrequenz Z0 gebildet.
Die Anordnung gemäß F i g. 1 enthält ferner eine Reihe von mehreren in Kaskade geschalteten Modulatoren 64, 66, 68, 70, 72, 74 und 76, die zwei Eingangsspannungen verschiedener Frequenz miteinander vereinen und eine Ausgangsspannung liefern, die Spektralfrequenzen entsprechend der Summe und der Differenz der beiden Eingangsimpulse sowie des einen Eingangsimpulses enthält. Im einzelnen ist der Ausgang Z1 des Filters 62 mit einem ersten Eingang eines ersten Modulators 64 verbunden, dem als zweite Eingangsspannung die mittlere Spektralfrequenz /0 vom Filter 34 zugeleitet wird. Wie bereits erwähnt, enthält die Ausgangsspannung des Modulators 64 drei Frequenzkomponenten, die /„, der Summe von Z0 und Z1, sowie der Differenz von Z0 und Z1 entsprechen. Diese Ausgangsspannung des Modulators 64 liegt an einem ersten Eingang des nächsten Modulators 66. Über einen zweiten Eingang erhält der Modulator 66 vom Filter 60 die Spektralfrequenz Z2· Während also der Modulator 64 zwei einzelne Frequenzen zu drei Spektralfrequenzen vereinigt, vereinigt der Modulator 66 eine einzige Spektralfrequenz Z2 mit den drei Spektralfrequenzen der vorhergehenden Stufe, so daß seine Ausgangsspannung insgesamt neun Spektralfrequenzen aufweist. Diese Vergrößerung der Zahl der Spektralfrequenzen kann fortschreitend vorgenommen werden, indem der Ausgang jedes Modulators mit einem ersten Eingang des nächsten Modulators verbunden wird. So liegen die Modulationsfrequenzen Z3, Z4, Z5, Z6 und Z7 als zweite Eingangsspannung an den Modulatoren 68 bzw. 70 bzw. 72 bzw. 74 bzw. 76. Für die in F i g. 1 dargestellte Anordnung mit sieben Modulatoren ergibt sich an der Ausgangsklemme 78 des letzten Modulators 76 eine zusammengesetzte Schwingung mit 2187 Spektralfrequenzen.
Die Arbeitsweise der Modulatoren gemäß der An- vorrichtungen gesteuert sind und die gleichmäßig mit Ordnung nach F i g. 1 wird an Hand der F i g. 2 näher dem Abstand der kleinsten Modulationsfrequenz Z1 erläutert. Diese stellt eine besondere Ausbildung der verteilt sind. Diese Frequenzstufe wird durch die Modulatoren dar, die für die Zwecke der vorliegen- Stellung des Schalters 30 und die Frequenz der den Erfindung geeignet ist. Eine der Zahl der Modu- 5 Quelle 10 bestimmt. Wird in der zusammengesetzten lationsstufen gemäß F i g. 1 entsprechende Anzahl Schwingung eine geringe Anzahl von Spektralfrevon Überlagerungsverstärkern 80, 82, 84, 86, 88, 90 quenzen gewünscht, so kann der Ausgang einer belie- und 92 ist vorgesehen. Jeder Verstärker, der bei- bigen Modulationsstufe als Ausgang für die gespielsweise eine zweckmäßige Vereinigung von Tri- wünschte zusammengesetzte Schwingung benutzt odenröhren mit geringer Verzerrung der ungeraden io werden. In abgewandelter Weise kann auch die Zahl Harmonischen und geringem Rauschen sein kann, der Modulafionsstufen erhöht werden, falls die gevereinigt zwei Eingangsspannungen verschiedener wünschte zusammengesetzte Schwingung eine noch Frequenz, um eine Ausgangsspannung zu liefern, die größere Anzahl von Spektralfrequenzen enthalten die Summe und die Differenz der Eingangsspannun- soll.
gen enthält. Der eine Eingang jedes Verstärkers er- 15 Die Arbeitsweise der in den F i g. 1 und 2 dargehält eine der Modulationsfrequenzen Z1, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 stellten Anordnung wird am besten durch ein Zah- und f. von den Filtern 50 bzw. 52 bzw. 54 bzw. 56 lenbeispiel erläutert. Es sei angenommen, daß die bzw. 58 bzw. 60 bzw. 62, wie dies in Fig. 1 darge- Frequenz der QueIIelO 2187Hertz beträgt. Falls die stellt ist. Es ist daher die Spannung der Frequenz Z1 Quelle 10 diese gewünschte Frequenz nicht zu Iiemit einem Eingang 94 des Verstärkers 80 verbunden, 20 fern imstande ist, kann über den Schalter 12 eine während die Spannungen der Frequenzen Z2, Z3, Z4, Z5 fremde Quelle für diesen Zweck herangezogen wer-Z6 und Z7 mit den entsprechenden Eingängen 95, 96, den. Es wird ferner angenommen, daß der Schalter 97, 98, 99,100 der Verstärker 82, 84, 86, 88, 90 und 30 mit der Anschlußklemme 26 verbunden ist, so daß 92 verbunden sind. Die mittlere Spektralfrequenz Z0 keiner der Frequenzteiler 14 und 16 wirksam ist. Am vom Filter 34 gemäß Fig. 1 ist mit dem anderen 25 Ausgang des Frequenzteilers32 erscheint dann eine Eingang 102 des Verstärkers 80 verbunden. Am Aus- mittlere Spektralfrequenz von 1093,5 Hertz. Die in gang 104 des Verstärkers 80 erscheint eine Span- Kaskade geschaltete Reihe der Frequenzteiler 36, 38, nung, die der Summe und der Differenz f0+f1 und 40, 42, 44, 46 und 48 unterteilt die Grundfrequenz /„—Z1 entspricht. Diese Ausgangsspannung, die die von 2187 Hertz derart, daß die niedrigste Modulaerwähnten beiden Spektralfrequenzen enthält, wird 30 tionsfrequenz Z1 1 Hertz beträgt. Es ergibt sich dann, über einen Widerstand 105 dem Eingang eines Regel- daß Za =3 Hertz, Z3 =27 Hertz usw. und die Modulaverstärkers 106 zugeleitet. Ferner ist die mittlere tionsfrequenz Z7 = 729 Hertz beträgt. Der Modula-Spektralfrequenz Z0 über einen veränderbaren Wider- tor 64 vereinigt Z0 und Z1 zu einer Ausgangsspannung stand 107 an den Eingang des Regelverstärkers 106 zum zweiten Modulator 66, die aus drei Spektralfreangeschlossen. Die Gesamtausgangsspannung der 35 quenzen besteht, nämlich der mittleren SpektraIfreersten Modulationsstufe besteht also aus der mittle- quenz von 1093,5 Hertz und der Summe bzw. der Difren Spektralfrequenz Z0 und der Summe und der ferenz der Spektralfrequenzen, nämlich 1092,5 Hertz Differenz zwischen Z0 una* der kleinsten Modula- und 1094,5 Hertz. Die Zahl der Speklralfrequenzen tionsfrequenz fr Durch die Einstellung des Wider- wird dann beiderseits der mittleren Spektralfrequenz stands 107 kann die Spektralfrequenz Z0 rnit der 40 durch die folgenden Modulationsvorgänge vergrö-Summe und der Differenz unter Einhaltung einer ßert, bis an der Ausgangsklemme 78 der letzten Mogleichen Amplitude zusammengefügt werden. Diese dulationsstufe 2187 Spektralfrequenzen beiderseits drei Spektralfrequenzen werden dann mit einer Am- der mittleren Spektralfrequenz von 1093,5 Hertz mit plitude, die der Einstellung des Regelverstärkers 106 einem gleichmäßigen Abstand von 1 Hertz enthalten entspricht, einem Eingang 108 des Verstärkers 82 zu- 45 sind. Durch die Einstellung der Phase und der Amgeleitet. Der Eingang 95 des Verstärkers 82 erhält die plitude können die Amplituden der verschiedenen nächsthöhere Modulationsfrequenz Z2, die mit der am Spektralfrequenzen der Gesamtausgangsspannung so Eingang 108 liegenden Spannung vereinigt wird, um eingestellt werden, daß die Probleme des Scheitelfaksechs Spektralfrequenzen zu bilden, die der Summe tors und der Frequenzunterschiede ausgeschaltet und der Differenz der Frequenzen an den Eingängen 50 sind. Die Ausgangsspannung kann demzufolge so ein-108 und 95 entsprechen. Die sechs Spektralfrequen- gestellt werden, daß alle 2187 Spektralfrequenzen zen erscheinen am Ausgang 109 und werden über genau die gleiche Amplitude aufweisen, den Widerstand 110 dem Eingang eines zweiten Re- Ein bevorzugter elektrischer Kreis für den Aufbau gelverstärkers 111 zugeleitet. Zusätzlich werden die einer Modulationsstufe gemäß F i g. 1 ist schematisch in der ersten Modulationsstufe gewonnenen drei 55 in Fig. 3 dargestellt. Dieser enthält ein erstes Paar Spektralfrequenzen vom ersten Regelverstärker 106 von Triodenröhren 116 und 118, die eine gemeinüber den veränderbaren Widerstand 112 zugeleitet. same Kathode aufweisen. Ferner ist ein zweites Paar Die Gesamtausgangsspannung der zweiten Modula- von Triodenröhren 120 und 122 vorgesehen, die tionsstufe besteht daher aus neun Spektralfrequen- ebenfalls eine gemeinsame Kathode haben. Die gezen, die symmetrisch um die mittlere Spektralfre- 60 meinsamen Kathoden der Triodenröhren 116 und quenz Z0 verteilt sind und untereinander eine Stufung 118 sind über einen Teil eines Widerstandes 124 und entsprechend Z1 aufweisen. Diese Vergrößerung der einen Schiebekontakt 121 geerdet. In gleicher Weise Zahl der Spektralfrequenzen wird in den folgenden sind die Kathoden der Triodenröhren 120 und 122 Modulationsstufen, die die Verstärker 84, 86, 88, 90 über den anderen Teil des Widerstandes 124 geerdet, und 92 enthalten, fortgesetzt, so daß an der Aus- 65 An beide Enden des Widerstandes 124 ist der erste gangsklemme 78 der letzten Modulationsstufe 2187 Modulationsimpuls Z1 angelegt. Durch diesen An-Spektralfrequenzen liegen, die alle bezüglich ihrer schluß wird der ImpulsZ1 den Paaren von Trioden-Amplitude durch die in F i g. 2 dargestellten Einstell- röhren gegenphasig zugeleitet. Die mittlere Spektral-

Claims (7)

frequenz /0 ist an beiden Enden eines zweiten Widerstandes 126 angelegt. Mit der einen Seite des Widerstandes 126 sind die Gitter der Triodenröhren 116 und 122 verbunden, während die Gitter der Triodenröhren 118 und 120 mit der anderen Seite des Wider-Standes 126 verbunden sind. Die Triodenröhren 116 und 122 erhalten die mittlere Spektralfrequenz /„ gegenphasig zu den Triodenröhren 118 und 120. Die Triodenröhren arbeiten also im Gegentakt und liefern eine Ausgangsspannung über Leiter 128 und 134. Der Leiter 128 verbindet die Anode der Triodenröhre 116 mit der Anode der Triodenröhre 118 über die Primärwicklung 130 eines ersten Transformators 132. Der andere Leiter 134 verbindet die Anode der Triodenröhre 120 mit der Anode der Triodenröhre 122 über eine Primärwicklung 136 eines zweiten Transformators 138. Zwischen den Anoden der Triodenröhren 116 und 118 liegt ein Widerstand 142, während zwischen den Anoden der Triodenröhren 120 und 122 ein Widerstand 146 liegt. Ein Schiebekontakt 140 am Widerstand 142 und ein Schiebekontakt 144 am Widerstand 146 sind mit einer Anodenspannung von 200 Volt verbunden. Die Transformatoren 132 und 138 haben Sekundärwicklungen 148 bzw. 150, deren Mittelanzapfungen geerdet sind. Parallel zur Sekundärwicklung 148 liegt ein Widerstand 152, während parallel zur Sekundärwicklung 150 ein Widerstand 154 liegt. Das eine Ende des Widerstandes 152 ist mit einem Widerstand 156 und dessen andere Seite mit der einen Seite eines Widerstandes 158 verbunden. Mit den anderen Seiten der Widerstände 156 bzw. 158 sind die beiden Seiten des Widerstandes 154 verbunden. Ein Ausgangskreis zur folgenden Modulationsstufe enthält einen Schiebekontakt 160 am Widerstand 158 und einen Schiebekontakt 162 am Widerstand 156. Die Schiebekontakte 160 und 162 sind über zwei in Reihe liegende Widerstände 164 und 166 verbunden. Eine einstellbare Anzapfung 168 am Widerstand 164 verbindet den Ausgang der ersten Modulationsstufe mit den Gittern des einen Triodenröhrenpaares der folgenden Modulationsstufe, während eine einstellbare Anzapfung 170 am Widerstand 166 diesen Ausgang mit den Gittern des zweiten Triodenröhrenpaares der folgenden Modulationsstufe verbindet. Mit Hilfe der Einstellung an den Widerständen 156 und 158 kann die Amplitude der mittleren Spektralfrequenz genau eingestellt werden. Die mittlere Spektralfrequenz/„ kann am Ausgang der Modulationsstufe abgenommen werden, da sie mit den Gittern der Triodenröhren verbunden ist, die in dem nichtlinearen Teil ihrer Kennlinie arbeiten. Die Modulationsfrequenz Z1 wird jedoch nicht weitergeleitet, da sie mit den Kathoden der Triodenröhren verbunden ist. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung eines über einen vorgegebenen Bereich gleichmäßig verteilten Frequenzspektrums durch Frequenzsynthese, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselschwingung einer bestimmten Grundfrequenz gebildet und die Grundfrequenz zur Bildung der mittleren Spektralfrequenz in der gewünschten Bandbreite durch 2 geteilt wird, daß die Grundfrequenz fortschreitend durch 3 geteilt wird, um mehrere Wechselschwingungen zu bilden, deren Frequenzen zu der Grundfrequenz um ein ganzes Vielfaches von 3 verschieden sind, daß die mitt-
lere Spektralfrequenz mit der niedrigsten subharmonischen Schwingung moduliert wird, um aus deren Summe und aus deren Differenz Spektralfrequenzen zu bilden, und daß letzteren bei einer bestimmten Amplitude die mittlere Spektralfrequenz zugefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nächstniedrigere subharmonische Schwingung mit der gewonnenen zusammengesetzten Schwingung moduliert wird, um aus deren Summe und aus deren Differenz Spektralfrequenzen zu bilden, denen bei einer bestimmten Amplitude die erstgewonnene zusammengesetzte Schwingung zugefügt wird, und daß dies bezüglich weiterer subharmonischer Schwingungen fortgesetzt wird, bis eine zusammengesetzte Schwingung der gewünschten Art erreicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spektralfrequenzen der zusammengesetzten Schwingung auf gleiche Amplitude eingeregelt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Quelle (10 oder 11) zur Erzeugung einer Wechselschwingung mit einer Grundfrequenz, durch einen Frequenzteiler (32), der die Grundfrequenz durch 2 teilt und die mittlere Spektralfrequenz (/„) bildet, durch eine Reihe von Frequenzteilern (36, 38, 40, 42, 44, 46, 48), die in Kaskadenschaltung an die Quelle zur Erzeugung der Grundfrequenz angeschlossen sind und deren jeder die in ihn eingehende Frequenz durch 3 teilt, so daß Frequenzen (f7, fe, f5, /4, f?, f2, ft) gebildet werden, die um ein ganzes Vielfaches von 3 voneinander verschieden sind, durch mehrere Modulatoren (64, 66, 68, 70, 72, 74, 76), die mit dem die Grundfrequenz durch 2 teilenden Frequenzteiler (32) in Kaskadenschaltung verbunden sind und jeder Modulator mit je einem der die Grundfrequenz durch 3 teilenden Frequenzteiler (48, 46, 44, 42, 40, 38, 36) so verbunden ist, daß an jedem Modulator eine Ausgangsspannung erscheint, die die Summe und die Differenz der vom zugeordneten Frequenzteiler zugelieferten Frequenz (fv f2, f3, /4, /5, /6, /7) und der mittleren Spektralfrequenz (/„) bzw. der Ausgangsfrequenz des unmittelbar davor liegenden Modulators ist, und am Ausgang des letzten Modulators die gewünschte zusammengesetzte Schwingung erscheint.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Filter (34; 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62), die an die Ausgänge der Frequenzteiler (32; 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48) angeschlossen sind und sinusförmige Schwingungen liefern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schalter (12) wahlweise eine von zwei Quellen (10 oder 11) zur Erzeugung der Grundfrequenz einschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Quelle (10, 11) zur Erzeugung der Grundfrequenz Dezimalfrequenzteiler (14, 16) angeschlossen sind, die über Schalter (30; 18, 22, 26) mit den anderen Frequenzteilern (32; 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48) verbindbar sind, so daß letzteren die Grundfrequenz
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