DE900706C - Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen

Info

Publication number
DE900706C
DE900706C DET2566D DET0002566D DE900706C DE 900706 C DE900706 C DE 900706C DE T2566 D DET2566 D DE T2566D DE T0002566 D DET0002566 D DE T0002566D DE 900706 C DE900706 C DE 900706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
pulse
pulses
transmitter
amplitude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET2566D
Other languages
English (en)
Inventor
Phil Hans Jakob Von Baeyer Dr
Dr Paul Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2566D priority Critical patent/DE900706C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900706C publication Critical patent/DE900706C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung mit Impulsen Neben: Impulsverfahren, bei; denen der Nachrichtennnhalt z. B. durch die Länge von in regelmäßigen Zeitabständen aufeinanderfolgenden Impulsen oder bei denen der Nachrichteninhalt durch wechselnde Amplitude von ebenfalls, in regelmäßiger Folge übertragenen Impulsen wiiedergegeben wird, gibt es auch solche Impulsverfahren, bei denen das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Impulses innerhalb einer bestimmten Zeitspanne den Nachrichteninhalt bestimmt. Zu diesen letzteren, Verfahren gehört beispielsweise das Fünferalphabet und die Übertragung einer Signalspannung mit häufigkeittsmodulierten Impulsen. Bei der Häufigkeitsmodulation wird die Anzahl der je Zeiteinheit übertragenen Impulse beispielsweise linear proportional mit der Amplitude der zu übertragenden Signale geändert und empfangsseitig das Signal z. B. dadurch wiedergewonnen, daß die empfangenen Impulse alle ih; Impulste eines konstanten Energieinhaltes umgewandelt und dann dem Nachrichtenwiledergabegerät, denn ein Kondensator parallel liegt, zugeleitet werden.
  • Die Erfindung beruht, auf der Erkenntnis, daß bei Nachrichtenübertragungsanlagen dieser Art ein Optimum an Stärbefreiung von den sogenannten Rauschimpulsen, d. h. von den die Auswahlschwelle der Impulsempfangseinrichtung überschreitenden Störamplituden, die von dem Schrotrauschen des Empfängers oder von anderen statistischen Störungen herrühren, dann, erzilelt werden; kann,, wenn man das Frequenzband des. Empfängers. zum Frequenzban:d des, Senders bei gegebener Sendeenergie je Impuls. und bei gegebener Breite desi Ausgangsimpulses auf der Empfängerseite geeignet wählt. Die Erreichung des Optimums an Störbefreiung bei gegebener Breite des Ausgangsimpulses, am Empfänger ist insofern sinnvoll, als in. allen Fällen, in denen das, Vorhandensein eines Impulses innerhalb einer bestimmten Zeitspanne den Nachri!chteninhalt bestimmt, der Impuls offenbar, auch eine stets, gleiche Breite haben muß. Beim Fünferalphabet ist z. B. ein Buchstabe durch fünf Impulse gegeben, von denen einer oder mehrere fehlen können. Diese Impulse müssen also im Interesse einer konstanten Telegraphiergeschsvindigkeit auch alle stets gleich lang sein.
  • Es muß darauf hingewiesen, werden, d'aß ffies ein: überaus überraschendes Ergebnis darsellt. Zunächst mußte der Fachmann nämlich erwarten., daß man bei gegebenem Frequenzband des Senders das Frequenzband des Empfängers so zu wählen hat, daß die senderseitig ausgestrahlten Signalimpulse ohne Beschneidung des Senderfrequenzbandes empfangen werden und d@aß man eine Störbefreiung von Rauschiimpulsen nur durch eine. Erhöhung der Senderenergie, welche bei einer vorgegebenen zu überbrückenden, Entfernung dann die Empfindlichkeit des Empfängers herabzusetzen gestatten würde, erreichen könne.
  • Die jeweils günstigsten Frequenzbandverhältnisse kann man bei einer gegebenen: Senderenergie und Breite des Empfängerausgangsimpulses experiimentell bestimmen, wie an einer weiter unten beschriebenen Versuchsanordnung erläutert werden soll.
  • Bei dieser Versuchsanlage ist ein sogernanntes glockenförmiges Frequenzband auf der Senderseite vorhanden, was, einem ebenfalls glockenförmigen Verlauf der Impulse auf der Ausgangsseite des Senders entspricht. Unter einem glockenförmigen Verlauf des Frequenzbandes, wird dabei eiine Amplitudenfrequenzkürve von der Form verstanden, die in, Abb. i dargestellt ist. Für verschiedene Werte von a erhält di'eseis Band verschiedene Breiten. In Gleichung (i) ist F diejenige Frequenz, bei welcher für a = i die Amplitudenfrequenzkurve! auf den Wert abgeklungen isst. Unter einem glockenförmigen Impuls wird eine Amplitudenzeitkurve von der Form verstanden:, die in, Abb. 2 dargestellt ist. Auf der Empfängerseite wird ebenfalls eine glockenförmige Amplitud'enfrequenzkurve von: der Form eingehalten, wobei durch verschiedene Wahl von b aber die Brefite dieses Bandes: ebenfalls, verändert werden kann. Es, ist bereits vorgeschlagen worden, den Durchlaßbereich eines Übertragungskanals, oder eines Verstärkers, für Impulse derart zu bemessen, daß die Amplitudenfrequenzkurve (z =Funktion von F) der Gleichung gehorcht, um bei einem vorgegebenen Frequenzberei@ch für den Impuls dien kürzeste mögliche Impuls,daue,r zu erzielen.
  • Es, ist ferner bereits, vorgeschlagen worden, bei Impulsen, deren zeitliche Lage entsprechend einer zu übertragenden Nachricht beeinflußt wird, insbesondere bei frequenz- oder phasenmodulierten Impulsen, die Amplitudenfrequenzkurve des Empfängers für eine gegebene Ampl@iltudenfrequenzkurve des Senders. derart zu wählen, daß sich ein optimales Verhältnis, der das Signal darstellenden zeitlichen Verschiebung der einzelnen: Impulse zu der durch die Rauschspannung hervorgerufenen Verfälschung in der zeitlichen Lage, in der, das Eintreffen eines Impulses registriert wird, der sogenannten Rauschverschiebung, ergibt. Dabei ist auch vorgeschlagen, für eine glockenförmige Gestalt des ,empfangsseitigen Frequenzbandes, (x,=Funktion von f) nach der Gleichung bei. einem glockenförmigen, senderseitiigen Frequenzband nach der Gleichung ein Optimum des Signalhubs zur Rauschverschiebung dadurch zu erzielen, daß der Größe a., welche für die Breite des ,empfängerseitigen Frequenzbandes maßgebend ist, verschiedene, übrigens von den Eigenschaften der empfangsseitigen Schaltung abhängige Werte erteilt werden..
  • Außerdem ist bereits. vorgeschlagen worden, bei einer Anordnung zur Nachrichtenübertragung mit in ihrer zeitlichen Lage beeinflußten Impulsen, insbesondere mit frequemz- oder phasenmodulierten Impulsen, bei einer gegebenen Amplitudenfrequenzkurve des Empfängers die Amplitudenfrequenzkurve des Senders, bei gegebener mittlerer Sendeleistung derart zu wählen, daß sich ein optimales Verhältnis vom Signal zum Rauschen ergibt, wobei unter Signal ebenso wie beöl dem zuletzt erwähnten Vorschlag wieder der zeitliche Signalhub und unter Rauschen ebenfalls, ebenso wie bei dem zuletzt erwähnten Vorschlag die Rauschverschiebung zu verstehen lest.
  • Auch dort ist vorgeschlagen, für glockenfö:rmiige, Frequenzbänder die Größe bin der Gleichung für die Amplitudenfrequenzkurve des Senders bei einem glockenförmigen Empfängerband nach der Gleichung im allgemeinen abweichend von i zu, bemessen-Schließlich ist noch vorgeschlagen worden, in einer Impulsempfangseinrichtung das Naehrichtenwiedergabegerät dann ansprechen zu lassen, wenn die Summe a.usi der Impulsspannung und der ihr überlagerten Rauschspannung ein Maximum durchläuft (sogena.nnte, Spitzenauswertung). Es isst dort gezeigt worden, daß sich hierdurch eine bessere Störbefreiung beim Empfang von Impulsen erzielen läßt, als wenn man in der biss dahin bekannten Weisse den Impulsempfänger immer dann an.-sprechen läßt, wenn die, Summenspannung aus. Impuls und Rauschen. den kritischen Wert einer fest eingestellten Amplitudenschwelle erreicht (sogenannte Eintflankena.uswertung).
  • Auch eine Empfängerschaltung, die, einen eintreffenden Impuls, im zeitlichen Mittelpunkt (streng genommen im einem konstanten zeitlichen Abstand vom zeitlichen Mittelpunkt) der steilsten Stelle der Vorder- und der Rückflanke desi Impulses zur Wirkung bringt, isst bereits vorgeschlagen worden (so, genannte Zweiflankenau@swertung). Auch eine solche Schaltung hat bezüglich der Rauschbefreiung wesentliche Vorteile gegenüber einer Einflanken auswertung.
  • In der Schaltung der zur Ermittlung des erfindungsgemäßen Optimums dienenden Versuchsanlage, die in Abb. 3 dargestellt ist, bedeutet io einen Impulssender, der Impulse von konstanter Amplitude und gleichmäßigem Abstand, aussenden möge. Mit i i ist ein Hochfrequenzsender bezeichnet, der durch, die genannten Impulse moduliert wird. Die Ausgangsspannung des Senders. i i wird in einem Hochfrequenzverstärker 12 verstärkt, welcher aus mehreren hintereiinandergeschalteten Exponentialröhren besteht, von denen jede in ihrer Anodenzuleitung einen Parallelschwingungskreis., der auf die Trägerfrequenz fo des Senders ii abgestimmt ist und noch mit einem verstellbaren Paralleldämpfungswiderstand versehen ist, besitzt und über ein, RC-Glied mit der nächsten Röhre gekoppelt ist. Die Vorspannung jeder Röhre ist einstellbar. Am Ausgang des Hochfrequenzverstärkers treten somit glockenförmige Impulse nach Gleichung(i) auf, die einer Freileitung 13 zugeführt werden. Diese Freileitung führt zu einer Mischstufe i4, in der mit Hilfe eines Oszillators 15 die Trägerfr'equenz fo auf die Zwischenfrequenz eines Verstärkers 16 transponiert wird. Auch dieser Zwischenfrequenzverstärker besteht aus @ einer Mehrzahl hintereinandergeschalteter Exponentialröhren mit veränderlicher Vorspannung, von denen jede in ihrer Anodenzuleitung einen auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Parallelschwingungskreiisj, der durch einen einstellbareni Widerstand veränderlich bedämpft werden kann, besitzt. Wenn man die Paralleldämpfungswiderstände des Hochfrequenzverstärkers und diejenigen des Zwischenfrequenzverstärkers mechanisch miteinander koppelt, kann; man ohne Verschiebung der Maximalamplitude des Senders auf der Frequenzskala und bei Verstellung der negativen Vorspannung auch ohne Änderung von y. in Gleichung (i) den Wert a, d. h. die Bandbreite des Senders ändern:. Ferner kann man auch im Zwiischenfrequenzverstärker diiie Größe b der Gleichung (2) durch Verstellung der Widerstände verändern, und zwar bei Veränderung der Gittervorspannungen gewünschtenfalls bei konstantem x.. D.i'e Empfängerbandbreite kann also unter Wahrung der glockenförmigen Gestalt der Frequenzkurve verschieden groß gemacht werden. Es lassen sich leicht Eichkurven zeichnen, aus denen für jede Widerstandseinstellung die Werte von b und a entnommen werden können. An die letzte Stufe des Zwischenfrequenzverstärkers 16 ist eine Glei@chrichterstufe i7 angeschlossen, an deren Ausgang sowohl ein Röhrenoszillograph 18 als auch eine Einflanken- oder Spitzenauswertungss;tufei i9 liegt. Auf den Leuchtschirm der Röhre kann eine Schablone aufgelegt werden, auf welcher die vorgeschriebene Breite des, Empfängerausgangsimpulses markiert ist. Der Röhrenoszillograph ist noch mit einem Verstellorgan 2o ausgerüstet, welches, die Empfindlichkeit eines zwischen den Eingangsklemmen und den Ablenkplatten dieses Oszillographen liegendem Verstärkers einzustellen gestattet. An diese ist, ein Spitzenzähler 21 von ähnlichem Aufbau angeschlossen wie die bei radio-akti@ven Messungen zur Zählung von Alpha,teilchen verwendeten Zähler.
  • Die Spitzenzahlmessungen gehen mit einer Versuchsanlage nun folgendermaßen vor .sich: Die Bandbreite des Senders wird zunächst durch Verstellung der Paralleld,ämpfungswiderstände im Hochfrequenzverstärker 12 willkürlich auf einen Betrag Bi eingestellt, und sodann werden die, Gi'ttervorspannungen der Exponentialröhren so eingeregelt, da.ß eins an den Ausgang des Hochfrequemzverstärkers angeschlossenes, in Abb.3 nicht mit dargestelltes Wattmeter eine bestimmte Leistung N, anzeigt. Schließlich wird die Bandbreite des Empfängers auf einen größeren, kleineren oder den gleichen Betrag wie die des Senders, eingestellt, z. B. auf dem, Beitrag B2. Unter diesen Umständen möge sich am Empfänger eine bestimmte Breite der glockenförmigen Impulse ergeben, d'i'e aber von der vorgeschriebenen Impulsbreite noch abweichen möge, so daß also der Impuls auf dem Leuchtschirm der Braunischen Röhre mit dem auf der Schablone markierten Impuls noch nichts it, Übereinstimmung sei' und d'ie beiden miteinander zu vergleichendem, Impulsbreken auch bei Verstellung -des Verstärkerregelorgans 2o dadurch, daß dib beiden Impulishöhen miteinander Übereinstimmen, nicht auf den gleichem, Wert gebracht werden können. Man kann sodann im Zwischenfrequenzverstärker 16 die Breite B2 des Empfängerfrequenzbandes verändern, indem die Paralleldämpfungswiders.tände verstellt und gewünschtenfalls gleichzeitig die negativen@ Vorspannungen der Exponentialröhren geändert werden.. Hierbei ändert snich die Breite des auf dem Leuchtschirm der Bra nschen Röhre entsprechenden Impulses, und zwar auch dann, wenn man, zu jeder Einstellung in Zwischenfrequenzverstärker 16 mittels des: Verstärkerregelorgans, 2o den Impuls. auf den Leuchtschirm wieder auf gleiche Höhe mit dem Impuls. auf der Schablone bringt. Hat man auf diese Weise auf dem Leuchtschirm der Röhre einmal diie vorgeschriebene Impulsbreite eingestellt, was bei der Bandbreite B3 des Empfängers, der Fall sein möge, so muß für Einflankenauswertung in der Stufe zg die negative Vorspannung dieser Impulsauswertungsstufe auf einen festen Bruchteil der unter diesen Verhältnissen am Ausgang des Gleichrichters 17 auftretenden Maximalamplitude desi Glockenimpulses eingestellt werden. Diese Maximalamplitude ist mit einem in, Abb. i ebenfalls nicht mit dargestellten Spitzenspannungsmesser zuerst zu messen und die erwähnte negative Vorspannung der Einflankenauswertungsstufe 22 sodann so einzuregeln, daß diese Auswertungsstufe bei o,6o5 (bei diesem Bruchteil der Spitzenspannungs.amplitude liegt die steilste Stelle der Vorderflanke) anspricht. Hiermit sind die Bedingungen geschaffen, unter denen der erste Punkt der gesuchten Abhängigkeit der die Höhe der Auswahlschwelle übersteigernden Rauschspitzenzahl bei gegebener Senderenergie je Impuls. und gegebener Form des Empfängerausga.ngsimpulses von dem Verhältnis der Frequenzbandbreite des Empfängers zu der des Senders zu messen gestattet. Man hat nun nämlich lediglich für eines konstante Beobachtungsdauer, beispdeIsweise nach io Minuten, bei abgeschaltetem Impulssender io die Anzahl der Rauschimpulse am Spitzenzähler abzulesen und als Ordinate über dem als Abszisse lwert zu verwendenden Quotienten, b/a, der für die eingestellten Bandbreiten B3 und B1 gilt, und B.: Bi aufzutragen. Die Beobachtungsdauer muß dabei so lang gewählt werden, daß für diese Bandbreitenverhältnisse eine genügende Zahl von Rauschimpulsen auf die Beobachtungsdauer entfällt, um einen Schluß auf den statistischen Mittelwert der Zahl der Rauschimpulse zu erlauben. Zur Gewinnung des zweiten Meßpunktes ist, nun durch Verstellung der Widerstände im Hochfrequenzverätärker ein zweiter Wert von a-, also eine neue Bandbreite des Senders, sie sei B4 genannt, einzustellen und durch Versstellung der Gittervorspannüngen im Hochfrequenzverstärker wieder dies konstante. mittlere Leitung Na einzustellen:. Im Zwischenfrequenzverstärker ist dann ein neuer Wert von b zu wählen, bei dem der Impuls am Ausgang de Gleichrichters. 17 sich bei' geeigneter Einstellung des Verstärkerregelknopfos, 2o wieder mit der vorgeschriebenen Impulsform auf der Schablone deckt, was bei einer neuen Bandbreite B5 der Fall sein soll. Mi:Bt man bei dieser Einsstellung B4 und B, die Amplitude des, Impulseis am Ausgang von 2o mit dem Spitzenspannungsmesser, stellt die Auswahlschwelle 22 wieder so ein, daß sie bei o,6 dieses Amplitudenwertes anspricht, so, kann man nach Abschaltung des Impulssenders io wieder während io Minuten, um beim obigen Beispiel zu bleiben, die Zahl der Rauschimpulse feststellen und für denn B4 und B, entsprechenden neuen Absznssenwert von bloc einen neuen Ordinatenwert gewinnen.
  • Die Abbildung zeigt über einem logarithmischen Abs.zissenmaßs;tab für blca die in dieser Weisse meßbaren Rauschimpulszahlen, die rin. ei=ner linearen Teilung in willkürlichen Einheiten aufgetragen sind, und zwar in Kurve A für Einflankenauswertung und in, Kurve B für Spitzenauswertung. Die Kurve für Spitzenauswertung ist ebenso meßbar wie die für Einflankenauswertung, nur ist der kritische Wert der Auswahlschwelle ig dabei auf o,98 der jeweiligen Impulsspitzenspannungsmessung einzustellen, wenn man mit 21/o betriebsmäßigen Schwankungen der Gittervorspannung oder der Impulsamplitude rechnet, statt auf 0,605 wie bei Einflankenauswertung. Die Kurve A zeigt ein ziemlich schwach ausgeprägtes. Minimum unterhalb blas= i, die Kurve B ein stärker ausgeprägtes bei ganz ungefähr dem gleichen Abszissen-wert; vor allem zeigen die Kurven aber ein sehr starkes Ansteigen der Rauschimpulszahl, wenn man b nennenswert größer macht als a. Die Erfindung lehrt also, z. B. bei Nachrichtenübertragungsanlagen, bei denen abwechselnd Sprache und T'eleg'ramme im Fünferalphabet mit Glockenimpulsen übertragen werden müssen, Empfängerbandbreiten, die auch nur verhältnismäßig wenig größer sind als die Senderbandbreite, für die Telegrammübermittlung sorgfältig zu vermeiden;, also mit b/a-Werten von etwa i, vorzugsweise von unterhalb i, zu arbeiten. Man kann aus dieser Lehre z. B. den Schluß ziehen, für die Sprachübertragung mit in ihrer zeitlichen Lage beeinflußten Glockenimpulsen nach dem obenerwähnt-en älteren Vorschlag ein hns-fchtlich des Verhältnisses von Signalhub zu Rauschverschiebung optimal bemessenes Senderband bei gegebenem Empfängerband und eine Spitzenauswertung zu verwenden, bei dem das Optimum nämlich bei sehr ähnlichen Frequenzbandverhältnis,sen liegt wie das. Rauschimpulszahloptimum gemäß,der vorliegenden Erfindung. Man braucht dann also, beim übergang von Sprache auf Telegrammübermittlung die Bandbreiten und: die Auswertungsstufe überhaupt nicht zu: verändern.
  • Bei Zweiflankenauswertung ergibt sich auch ein ähnlicher Verlauf der Kurve wie bei Einffanken-und Spitzenauswertung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung mit Impulsen, bei der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Impulses ,innerhalb, einer bestimmten Zeitspanne den Nachrichteninhalt bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzband des: Empfängers zum Frequenzband des Senders bei gegebener Senderenergie je Impuls und bei gegebener Breite des Ausgangsimpulses auf der Empfängerseite derart; gewählt wird, daß die Anzahl der die Auswahlschwelle übersteigenden Rauschimpulse ein Minimum wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenfrequenzkurve (ys=Funktion von f) des Senders nach der Gleichung verläuft, wobei y. die Amplitude bei der Frequenz Null und F eine Konstante ist, die Amplitudenfrequenzkurve (x, = Funktion von f) des Empfängers nach der Gleichung verläuft, wobei x. die Amplitude bei der Frequenz 1`7u11 ist, und daß die Größe bla ungefähr = i ist, vorzugsweise unterhalb i liegt.
DET2566D 1944-12-01 1944-12-01 Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen Expired DE900706C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET2566D DE900706C (de) 1944-12-01 1944-12-01 Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET2566D DE900706C (de) 1944-12-01 1944-12-01 Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900706C true DE900706C (de) 1954-01-04

Family

ID=7543953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET2566D Expired DE900706C (de) 1944-12-01 1944-12-01 Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE900706C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0573034A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Abstandsmessung nach dem Impulslaufzeitprinzip
DE2000353C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung des Rauschabstandes
DE1288170B (de) Die Amplitudeninformation aufrechterhaltender Impulsradarempfaenger
DE2322677A1 (de) Asynchronimpulsempfaenger
EP0171643A1 (de) Verfahren zur Übertragung von Signalen zwischen Datenverarbeitungsgeräten
DE900706C (de) Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen
DE3210144C2 (de) Störfeldstärkenmeßgerät
DE1911431B2 (de) Ubertragungsanordnung mit Impulsdeltamodulation
CH615542A5 (en) Method and device for correcting the characteristic curve of an analog-digital converter
DE2914092A1 (de) Anordnung zum ueberwachen der uebersteuerung eines hochfrequenz-empfaengers, insbesondere messempfaengers
EP0030383B1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Quantisierungsverzerrungen einer PCM-Übertragungseinrichtungen
DE867700C (de) Verfahren zur Umwandlung von zeit- in amplitudenmodulierte Impulse
DE894710C (de) Anordnung zur Nachrichtenuebertragung mit zeitmodulierten Impulsen
DE2724376C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen der Empfangsqualität eines frequenzmodulierten UKW-Signals
DE2107063C3 (de) Ultraschall-Impulsechoverfahren zur selbsttätigen Unterscheidung zwischen Nutz- und Störsignalen bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung sowie Schaltungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE874153C (de) Anordnung zur Nachrichtenuebertragung mit in ihrer zeitlichen Lage beeinflussten Impulsen
DE3923349C2 (de)
DE2600687B2 (de) Schaltung zur Bestimmung der Einfallsrichtung von genormten DME-Impulsen
DE2751223C2 (de)
DE3129431C2 (de) Einrichtung zum gleichzeitigen Messen von α- und β-Strahlen mit einem im β-Plateau betriebenen Proportionalzählrohr, einem linearen Vorverstärker und zwei Impulshöhendiskriminatoren
DE894850C (de) Anordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen
DE935613C (de) Verfahren zur Nachrichtenuebertragung mittels Pulszeitmodulation
DE975765C (de) Vorrichtung zum Empfang von mit Hilfe von Impulsen konstanter Amplitude uebertragenen Signalen
DE2150658C3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Differenz der Modulationsgrade für Instrumentenlandesysteme
DE2341223C3 (de) Schaltungsanordnung für einen selektiven Zeichenempfänger, insbesondere für Fernsprechanlagen