DE894850C - Anordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen - Google Patents

Anordnung zur Nachrichtenuebertragung mit Impulsen

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DE894850C
DE894850C DET937D DET0000937D DE894850C DE 894850 C DE894850 C DE 894850C DE T937 D DET937 D DE T937D DE T0000937 D DET0000937 D DE T0000937D DE 894850 C DE894850 C DE 894850C
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DE
Germany
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pulse
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amplitude
frequency
pulses
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DET937D
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English (en)
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Hans-Jakob V Dr Baeyer
Paul Dr Mann
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/06Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of frequency- or rate-modulated pulses

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  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • .Anordnung zur Nachrichtenübertragung mit Impulsen Es gibt in der Signal- und der Nachrichtentechnik sowie für Peilzwecke eine ganze Reihe von Fällen, in denen kurze Impulse, d. h. Impulse, deren Dauer kurz im Verhältnis zur Dauer der Impulspausen, z. B. l/ioo der Impulspause, ist, ausgesendet und empfangen werden müssen. Für die Zwecke der Nachrichtenübertragung können, diese Impulse eine Frequenz- oder eine Phasenmodulation erhalten. Unter Frequenzmodulation versteht man dabei, daß die Anzahl der Impulse, welche in der Zeiteinheit ausgesandt werden, in irgendeiner Weise von der zu übertragenden Nachricht abhängt, beispielsweise ihr linear proportional ist. Unter einer Phasenmodulation versteht man den in Abb. x der Zeichnung dargestellten Fall, daß Impulse J von stets gleichbleibender Gestalt fernübertragen werden, wobei jedoch der Phasenverschiebungswinkel 9p, (P.,99, der Impulse gegenüber den in regelmäßigen zeitlichen Abständen T liegenden Zeitpunkten to entsprechend der zu übertragenden Nachricht verändert wird.
  • Zwischen der Impulsform und dem Frequenzbereich, welcher zur Erzeugung dieser Impulsform erforderlich ist, bestehen, wenn es sich um kurze Impulse im obengenannten Sinne handelt, die folgenden Zusammenhänge: Wenn man, wie die Abb. 2 zeigt, ein von Null beginnendes Frequenzband, welches bis zu einer endlichen Frequenz f 1 reicht, zur Verfügung stellt und in diesem alle Frequenzen mit der gleichen Amplitude aussendet, so erhält man einen zeitlichen Verlauf des Impulses, wie er in Abb. 3 dargestellt ist. Es entsteht keineswegs ein rechteckförmiger Impuls, sondern die Impulsamplitude A nimmt vielmehr von der Mitte des Impulses an, die willkürlich mit t = 0 bezeichnet ist, nach der Gleichung ab. Zur Zeit t = 0 ist die Impulsamplitude A,; die Nulldurchgänge liegen bei 2 n f1 t = n, 2 n, 3 z usw: Wenn man andererseits zwar einen- unendlichen Frequenzbereich zur Erzeugung des Impulses zur Verfügung stellt, die Senderamplitude y aber, wie die Abb. q. zeigt, in Abhängigkeit von der Frequenz nach der Gleichung worin y, der Gleichstromwert ist und deren Nullpunkte bei 2 n d f = n, 2 7r, 3 n usw. liegen, abnehmen läßt, so erhält man, wie in Abb. 5 dargestellt, einen rechteckförmigen Impuls der Dauer Außerdem kann man beweisen, daß auch bei einem begrenzten Frequenzband, wenn man die Amplitude y innerhalb desselben nach der Gleichung abnehmen läßt (e = Basis der natürlichen Logarithmen), ein Impuls ohne die in Abb.3 dargestellten Schwingungen vor und nach der Impulsmitte hergestellt werden kann. Zu diesem Amplitudenfrequenzkurvenverlauf" nach der Gleichung (3), der in Abb. 6 dargestellt ist, gehört ein zeitlicher Verlauf des Impulses, wie ihn Abb. 7 zeigt. Wenn man wieder die Impulsmitte als den Nullpunkt wählt, gehorcht der Impulsverlauf der folgenden Gleichung Wenn man mit einem rechteckförmigen Sendeband arbeitet; ist es selbstverständlich, daß man auch der Amplitudenfrequenzkurve des Empfängers die gleiche Bandbreite und den gleichen Frequenzgang geben, d. h. daß man mit einem rechteckförmigen Empfangsband arbeiten muß. Dagegen ist es bei einer nicht rechteckförmigen Amplitudenfrequenzkurve des Senders zunächst nicht ohne weiteres klar, welche Amplitudenfrequenzkurve der Empfänger erhalten muß. Es wäre falsch, etwa schließen zu wollen,. daß das Empfangsband stets mit dem Sendeband übereinstimmen müsse, denn jede einzelne Frequenz tritt ja empfangsseitig mit einer Amplitude auf, die sich aus dem Produkt der Ordinaten der Amplitudenfrequenzkurve des Senders und des Empfängers bei dieser bestimmten Frequenz errechnet, und man sieht daher schon, daß im Empfänger eine bestimmte Frequenz also in einem ganz anderen Verhältnis zu der mit der größten Amplitude auftretenden erscheinen würde als im Sender, wenn man dem Empfangsband gleichen Verlauf geben würde wie dem Sendeband.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis Zugrunde, daß man durch Bemessung des Empfangs-Bandes bei gegebenem Sendeband höchst überraschenderweise das Verhältnis von Signal zu Rauschen, das auf der Empfangsseite auftritt, beeinflussen kann, und daß für dieses Verhältnis ein Optimalwert besteht, was, wie sogleich gezeigt werden soll, keineswegs vorauszusehen war. Angenommen, es werden Impulse gesendet, die einem nicht rechteckförmigen senderseitigen Frequenzband entsprechen. Es ist nun zwar einleuchtend, daß man das Empfangsband nicht zu breit machen darf, weil j a dann Frequenzbereiche im Empfänger erfaßt werden würden, in denen die Amplitudenfrequenzkurve des Senders gar keine nennenswerte Amplitude besitzt und die daher nur zum empfangsseitigen Rauschen beitragen können, ohne der Signalübertragung zu dienen. Man wußte daher, daß bei gegebenem Sendeband und von großen Bereichen her abnehmender Breite des Empfangsbandes das Verhältnis von Signal zu Rauschen zunehmen mußte. Dagegen war zunächst nicht vorauszusagen, wie bei einem Empfangsband, das schmaler ist als das Sendeband, d. h. bei einem solchen rechteckigen oder nicht rechteckigen Verlauf der empfängerseitigen Amphtudenfrequenzkurve, daß die höheren Frequenzen des Sendebandes geschwächt empfangen werden, das Verhältnis von Signal zu Rauschen ausfallen würde. Zunächst mußte es sogar den Anschein haben, als wenn Empfangsbänder, die in diesem Sinne schmaler sind als das Sendeband; ganz aussichtslos sein würden, weil bei ihnen empfangsseitig gar nicht eine dem Sendeimpuls entsprechende Impulsform erzielt werden könne und daß deshalb die Frage nach dem Verhältnis von Signal zu Rauschen überhaupt sinnlos wäre. Es kann nun aber gezeigt werden, daß bei Impulsen bei gegebener Senderbandbreite das Verhältnis von Signal zu Rauschen von ganz kleinen Empfangsbandbreiten an mit anwachsender Empfangsbandbreite sich verbessert. Die Rauschenergie ist nämlich der Breite eines bestimmten endlichen Frequenzbereiches linear proportionalund also auch hnearproportional der Breite des Empfangsbandes, wenn dieses als rechteckig und sich bis zu der Frequenz G erstreckende vorausgesetzt wird. Das hörbare Rauschen, d. h. die Rauschspannung, ist also der Quadratwurzel aus G proportional. Die Flankensteilheit S eines empfangsseitigen Impulses ist aber nun um- so größer, je höher die Frequenzgrenze G des Empfangsbandes ist, und zwar ist die Flankensteilheit der ersten Potenz der Bandbreite proportional. Für das Verhältnis von Signal zu Rauschen kann man bei. Impulsen nun eine Größe definieren, die im folgenden Rauschverschiebung genannt und an Hand der Abb. 8 erläutert werden soll.
  • In Abb. 8 a sei 1l ein Impuls einer bestimmten Form, der am Empfängereingang auftritt. Die empfangsseitig zu beobachtende Rauschspannung habe den in Abb. 8 b mit R angedeuteten Verlauf und möge positive und negative Werte annehmen können, die innerhalb der durch die Linien zo und zz gegebenen Amplituden liegen sollen. Empfangsseitig wird nun bei den bisher bekannten Impulsempfangseinrichtungen eine erst bei einer bestimmten Amplitude ansprechende Einrichtung, die sog. Amplitudenschwelle, verwendet zum Zwecke, das in den Impulspausen auftretende Rauschen vom Signal- oder Nachrichtenwiedergabegerät fern zu halten. Während der Dauer des Impulses 1, addiert sich die Rauschspannung zu der Impulsamplitude, so daß, wenn man die Linien io' und ii' in derselben senkrechten Entfernung von der Kurve J, in Abb. 8 a einzeichnet, welche die Linien io und ii in Abb.8b von der Zeitlinie besitzen, die Schnittpunkte von io' und i i' mit der Linie s, welche die Spannung bedeutet, bei der die Amplitudenschwelle anspricht, die höchstenfalls zu erwartende positive oder negative Rauschverschiebung t' angeben. Der Einfluß des Rauschens auf den Impulsempfang besteht also darin, daß sich im Empfänger ein Impuls, der in Wirklichkeit erst beim Schnittpunkt der Kurve j1 mit s zur Wirkung kommen sollte, schon um t' früher oder erst um t' später auswirkt, je nachdem, ob zu der Zeit, in der die Vorderflanke von 1, durchlaufen wird, eine positive oder negative Rauschspannung vorhanden ist. Die Zeit t', die, wie sich aus Abb. 8 a ergibt, um so größer ist, je größer die Rauschspannung R ist, und um so kleiner, je größer die Impulsflankensteilheit S ist, kann man als die Rauschverschiebung bezeichnen. Für die Abhängigkeit der Rauschverschiebung RV von der Frequenz G gilt also, wenn die Proportionalitätsfaktoren = i gesetzt werden und mit R (G) die Rauschspannung als Funktion der Grenzfrequenz G, mit S (G) die Impulsflankensteilheit als Funktion der Grenzfrequenz G bezeichnet wird, Mit zunehmender Breite des Empfangsbandes sinkt also die Rauschverschiebung, und zwar mit der Quadratwurzel aus der Grenzfrequenz G.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, beim Empfang von Impulsen die Empfangsbandbreite bei gegebener Sendebandbreite derart zu wählen, daß sich ein optimales Verhältnis von Signal zu Rauschen ergibt unter Ausschluß von rechteckförmigem Empfangsband bei einem rechteckförmigen Sendeband von gleicher Breite.
  • Für ein gegebenes Sendeband, d. h. eine gegebene Form der am Empfängereingang einlaufenden Impulse, kann diese optimale Empfängerbandbreite jeweils experimentell bestimmt werden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird noch an den Empfänger die zusätzliche Forderung gestellt, daß bei der günstigsten Empfängerbandbreite auch kein schwingungsförmiger Impulsverlauf auftreten soll, wie er in der Abb. 3 veranschaulicht ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Durchlaßbereich eines Übertragungskanals oder eines Verstärkers für Impulse derart zu bemessen, daß die Amplitudenfrequenzkurve z der Gleichung gehorcht, um bei einem vorgegebenen Frequenzbereich für den Impuls die kürzest mögliche Impulsdauer zu erzielen. Jedoch ist bei dieser Wahl der Impulsform die Frage nach dem Verhältnis von Signal zu Rauschen vollkommen außer Acht gelassen worden. Für derartige schwingungsfreie Impulse soll im folgenden die im Sinne der Erfindung zu wählende Empfangsbandbreite angegeben werden.
  • Zunächst ist jedoch noch zu erläutern, daß diese günstigste Empfangsbandbreite, d. h. diejenige Empfangsbandbreite, bei der die geringste Rauschverschiebung auftritt, nicht nur von der gegebenen Sendebandbreite, d. h. der Form der am Empfängereingang auftretenden Impulse abhängt, sondern auch von der Art der empfangsseitigen Auswertung. Die an Hand der Abb. 8 a und 8 b erläuterte empfangsseitige Auswertung des Impulses beim Durchgang durch den Schwellenwert s ist nämlich nicht die einzige Methode der Nutzbarmachung der Impulse, sondern man kann auch beispielsweise den Empfänger so bauen, daß er im Zeitpunkt des Maximalwertes der Empfängereingangsspannung das Nachrichtenwiedergabegerät ansprechen läßt. Solche Empfängerschaltungen sind bereits vorgeschlagen worden. Es sind auch bereits Empfängerschaltungen vorgeschlagen worden, die einen eintreffenden Impuls im zeitlichen Mittelpunkt der steilsten Stelle der Vorder- und der Rückflanke zur Wirkung bringen.
  • Zur Regelung der Empfangsbandbreite, d. h. zur Einstellung eines möglichst rauschfreien Empfanges, soll bei einer Form des Sendeimpulses nach Gleichung (q.) oder, was gleichbedeutend ist, einer Form des Sendebandes nach Gleichung (3) die Amplitudenfrequenzkurve (x = Funktion von f) des Empfängers die Gleichung befolgen, in der die Größe a je nach der benutzten Empfängerschaltung einen ganz bestimmten Wert annimmt.
  • Auf experimentellem Wege können die in Abb. 9 dargestellten Werte des Verhältnisses von Signal zu Rauschen für verschiedene Werte von a gefunden werden, wenn man sich der in Abb. io dargestellten Schaltung bedient. In Abb. io ist 12 die Empfangsantenne, 13 ein Überlagerer und 14 eine Mischstufe. Mit 15 ist ein Zwischenfrequenzverstärker bezeichnet, mit -i6 eine Amplitudenschwelle bzw. ein auf den Spitzenwert bzw. auf die zeitliche Mitte der Impulsvorder- und Rückflanke ansprechendes Gerät und mit 17 das betreffende Nachrichtenwiedergabegerät. Die Resonanzkreise der einzelnen Zwischenfrequenzverstärkerröhren sollen alle auf gleiche Frequenz abgestimmt sein. Wenn man diese Kondensatoren einstellbar ausbildet, mechanisch miteinander koppelt und sie alle gleichzeitig verstellt, wobei gegebenenfalls auch noch die Paralleldämpfungswiderstände gleichzeitig in bestimmter Weise verstellt werden, kann man die Größe a in Gleichung 6 kontinuierlich verändern, d. h. die Empfängerbandbreite verändern. Das Verhältnis von Signal zu Rauschen wird dann beispielsweise dadurch gemessen, daß man bei einem konstanten Eingangspegel des Signals an den Eingangsklemmen des Nachrichtenwiedergabegerätes zunächst für alle Werte von a die Summe von Signal und Rauschen mißt, beispielsweise mit einem Röhrenvoltmeter, und sodann für dieselben Werte von a das Räuschen allein ermittelt. Unter der Voraussetzung, die man bei allen derartigen Betrachtungen machen muß und unter der ein Impulsempfang auch allein möglich ist, nämlich unter der Voraussetzung, daß das Rauschen klein gegenüber dem Signal selbst ist, kann man dann den Quotienten von Signal plus Rauschen zu Rauschen mit genügender Annäherung gleich dem Quotienten von Signal zu Rauschen setzen.
  • Aus der Abb. 9, in der eine logarithmische Teilung auf der Abszissenachse und eine lineare Teilung mit einem willkürlich gewählten Maßstab auf der Ordinatenachse verwendet ist, ist nun zu ersehen, daß das Verhältnis von Signal zu Rauschen bei jeder der Kurven I bis III, die jeweils für eine ganz bestimmte Empfangsschaltung gilt, einen optimalen Wert besitzt. Eine theoretische Untersuchung des Problems, die hier nicht durchgeführt werden soll; hat diejenigen Werte für a ergeben, welche in Abb. 9 eingetragen sind. Für die Kurve I, für die a = y3- ist, wurde angenommen, daß das Nachrichtenwiedergabegerät dann anspricht, -wenn der Impuls die steilste Stelle seiner Vorderflanke oder natürlich auch seiner Rückflanke durchläuft. Für die Kurve II, bei der a = i ist, wurde vorausgesetzt, daß das Nachrichtenwiedergabegerät beim Impulsmaximum anspizcht, und für die Kurve III, bei der a = z;65 ist, daß der zeitliche Mittelpunkt zwischen der steilsten Stelle der Vorder-und der Rückflanke ausgewertet wird: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, da.ß auch der Wert a = x keineswegs eine Selbstverständlichkeit darstellt. Man muß nämlich bedenken, daß der Wert a = i, der gleichbedeutend ist mit der Regel beim Empfang von Impulsen, für ein Sendefrequenzband nach Gleichung (3) ein Empfangsfrequenzband nach Gleichung (7) mit dem Wert ä =-i zu wählen, ja bedeutet, daß eine bestimmte im Sendeband enthaltene Frequenz empfangsseitig keineswegs mit der . gleichen Amplitude, bezogen auf die größte im Empfangsband vorkommende Amplitude, auftritt, da man die empfangsseitig bei einer bestimmten Frequenz auftretende Amplitude ja durch Multiplikation der Ordinaten der Amplitudenfreqüenzkürve des Senders und Empfängers bei dieser Frequenz zu ermitteln hat. Naheliegend wäre es nur, bei einem rechteckförmigen Verlauf der Amplitudenfrequenzkurve auf der Senderseite auch dem Empfänger eine rechteckförmige Amplitudenfrequenzkurve gleicher Breite zu geben; dieser Fall ist aber in Anspruch i ausdrücklich ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRrCHE: i. Anordnung zur Nachrichtenübertragung mit Impulsen, deren Dauer kurz gegenüber den zwischen den Impulsen liegenden. Pausen ist, insbesondere mit frequenz- oder phasenmodulierten Impulsen, dadurch gekennzeichnet, däß die Amplitudenfrequenzkurve des Empfängers für eine gegebene Amplitudenfrequenzkurve des Senders derart gewählt ist, daß sich ein optimales Verhältnis von Signal zu Rauschen ergibt unter Ausschluß von rechteckförmigen Empfangsbändern bei einem rechteckförmigen Sendeband gleicher Breite.
  2. 2. Anördnung nach Anspruch i mit einer Senderamplitüde (A), die von der Zeit (t) nach der .Gleichung abhängt, wobei F diejenige Frequenz bedeutet, bei der die sich aus diesem Sendeimpuls ergebende Amplituderifrequenzkürve auf den e-ten Teil ihres Maximalwertes (Ao) abgefallen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenfrequenzkurve (x = Funktion von f) des Empfängers die Gleichung befolgt und daß die Größe a `für eine Impulsempfangseinrichtung, die beim Durchlaufen des steilsten Teiles einer Impulsflanke anspricht, den Wert - 1/3 , für eine Impulsempfangseinrichtung, die auf den Impulshöchstwert anspricht, den Wert i und für eine Impulsempfangseinrichtung, die auf die zeitliche Mitte der steilsten Teile der Vorder- und der Rückflanke anspricht, den Wert i;65 hat.
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