DE2708093C2 - Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsf aktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsf aktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung zum
Messen des AM-PM-Umwandlungsfaktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal, welches
durch Frequenzumsetzung aus zwei höherfrequenten Signalen abgeleitet ist, wovon eines dieser höherfrequenten
Signale mit einer Meßfrequenz frequenzmoduliert ist und das andere höherfrequente Signal mit
niedriger Frequenz gewobbelt wird.
Bei der AM-PM-Umwandlung handelt es sich um eine Amplitudenabhängigkeit der Phase des Ausgangssignals eines Systems, welches zur Übertragung frequenzmodulierter Signale vorgesehen ist. Die amplitudenabhängige zusätzliche Phasenmodulation bewirkt eine unerwünschte Verzerrung eines übertragenen phasen-
Bei der AM-PM-Umwandlung handelt es sich um eine Amplitudenabhängigkeit der Phase des Ausgangssignals eines Systems, welches zur Übertragung frequenzmodulierter Signale vorgesehen ist. Die amplitudenabhängige zusätzliche Phasenmodulation bewirkt eine unerwünschte Verzerrung eines übertragenen phasen-
m modulierten Nutzsignals und kann als Phasenverschiebung
Δφ pro Änderung des Eingangspegels AA ^AM-PM-Umwandlungsfaktor Θ= J, \ gemessen
werden.
j5 Ein bekanntes Verfahren zur Messung des AM-PM-Umwandlungsfaktors
ist aus der deutschen Auslegeschrift 23 49 398 bekannt. Dieses Verfahren bezieht sich
auf das Messen der AM-PM-Modulationsänderung eines frequenzmodulierten Übertragungssystems, bei
welchem ein Trägerfrequenzsignal und ein Prüfsignal erzeugt werden, das Trägerfrequenzsignal mit dem
Prüfsignal moduliert und das modulierte Signal dem untersuchten Übertragungssystem zugeführt wird, die
Phase des Trägerfrequenzsignals am Ausgang des untersuchten Systems demoduliert und die AM-PM-Modulationsänderung
des Prüfsignals gemessen wird. Dabei wird das Trägerfrequenzsignal bezüglich der
Phase mit dem Prüfsignal moduliert, und das modulierte Trägerfrequenzsignal dem untersuchten Übertragungssystem
jeweils in der einen Halbperiode direkt und in der abwechselnden anderen Halbperiode über ein
Netzwerk zugeführt. Einer der Parameter — Gruppenlaufzeit und Amplitude — ist konstant und der andere
linear von der Frequenz abhängig. Das bezüglich der Phase modulierte Trägerfrequenzsignal wird durch den
linear verlaufenden Parameter bezüglich der Amplitude moduliert, die Phase der in den abwechselnden
Halbperioden modulierten Trägerfrequenzsignale demoduliert und die durch die Amplitudenmodulation in
feo dem überprüften Übertragungssystem hervorgerufene
Phasenmodulation aus den von dem Phasendetektor während der abwechselnden Halbperioden demoduherten
Prüfsignalen gemessen.
Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird ein Netzwerk mit von der Frequenz linear abhängigen
Amplitudenverlauf periodisch zwischen einem bezüglich der Phase modulierten Trägeroszillator und eier zu
untersuchenden Schaltungsanordnung ein- und ausge-
schaltet. Ein mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung
verbundener Phasendemodulator zeigt am Ausgang die Modulationsänderung, die durch die zusätzliche
Phasenmodulation als Änderung der bereits vorhandenen Phasenmodulation hervorgerufen wird.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß an das Phasennetzwerk und die Umsdidltungseinrichtung
besonders hohe Forderungen bezüglich der Linearität gestellt werden müssen, wobei berücksichtigt werden
muß, daß die zu übertragenden Frequenzen bei etwa 70 MHz liegen.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Trägerfrequenz von der Meßfrequenz amplitudenmoduliert.
Gleichzeitig wird die Meßfrequenz über einen Phasenschieber Einern Phasenmodulator zugeführt, in
dem die amplitudenmodulierte Trägerfrequenz phasenmoduliert wird. Das amplituden- und phasenmodulierte
Signal wird über den Prüfling einem Spektrumanalysator zugeführt Nun wird der genannte Phasenschieber so
eingestellt, daß ein Phasenmodulationsaus^leich erfolgt,
d. h., die Meßfrequenz wird derart phasenverschoben,
daß die der Phasenmodulation entsprechende Spektrallinie am Spektrumanalysator zu Null wird. Der Ausgang
des Phasenschiebers ist mit einem Meßgerät verbunden, welches die sich bei diesem Kompensationsverfahren
ergebende Phasenmodulation anzeigt. Sind bei dem zu untersuchenden System (Prüfling) im Übertragungsweg
Einrichtungen zur Amplitudenregelung vorgesehen, so kann dieses statische Verfahren nicht angewendet
werden. Die zur Messung notwendige Amplitudenmodulation würde ausgeregelt werden. Dieses Verfahren
hat auch den Nachteil, daß in dem verwendeten Phasenmodulator keine zusätzliche Amplitudenmodulation
entstehen darf und daß zwei Meßgeräte notwendig sind, nämlich ein Spektrumanalysator und ein die
Phasenmodulation anzeigendes Meßgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dynamisches Meßverfahren zu finden, dessen Durchführung
ohne besonders großen Aufwand erreicht werden kann. Dabei soll es möglich sein, bereits vorhandene
Verzerrungsmeßgeräte auf einfache Weise so zu erweitern, daß zusätzlich die Messung des AM-PM-Umwandlungsfaktors
möglich wird.
Die Lösung der Aufgabe, ein Meßverfahren der eingangs genannten Gattung zu finden, wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das gewobbelte Signal mit der Meßfrequenz periodisch so amplitudenmoduliert
wird, daß bei ansteigender gewobbelter Frequenz zusätzlich eine Amplitudenmodulation und bei abnehmender
Wobbeifrequenz keine Amplitudenmodulation erfolgt und daß die unterschiedliche Beeinflussung von
amplitudenmoduliertem Signal und nichtamplitudenmoduliertem Signal durch einen Prüfling als Maß für den
AM-PM-Umwandlungsfaktor gemessen wird. Die mit der Frequenz der Wobbeifrequenz erfolgende Ein- und
Ausschaltung der Amplitudenmodulation erlaubt ein dynamisches Messen an dem zu untersuchenden System.
Das Ausgangssignal des Systems kann einem Sichtgerät zugeführt werden, das bei positiver X-Ablenkung
(Frequenzvorlauf) die frequenzabhängige Verzerrungskennlinie zeigt, die dem nichtamplitudenmoduliertem
Signal zugeordnet ist. Während des Rücklaufs des Elektronenstrahls kann die dem zusätzlich amplitudenmodulierten
Signal zugeordnete Verzerrungskennlinie geschrieben werden. Der Unterschied zwischen den
gezeichneten Verzerrungskennlinien ist ein Maß für den AM-PM-Umwandlungsfaktor.
Die besonders bevorzugie Schaltungsanordnung zur
Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens verwendet
einen Meßsignalgenerator und einen Festfrequenzgenerator, die einen Phasenmodulator speisen,
der einen Mischer an einem Eingang beaufschlagt, an dessen anderem Eingang ein gewobbeltes Signal anliegt
und der am Ausgang einen Prüfling speist, dem ein Sichtgerät nachgeschaltet ist, wobei ein Ablenkgenerator
einerseits einen Wobbelgenerator und andererseits einen Schalter über einen Impulsformer steuert, der
Schalter eingangsseitig über einen Phasenschieber mit dem Ausgang des Meßsignalgenerators verbunden ist
und ausgangsseitig einen Amplitudenmodulator an einem Eingang beaufschlagt, dessen anderer Eingang
mit dem Wobbelgenrator verbunden ist und dessen Ausgang den Mischer speist. Der Amplitudenmodulator
weist Einstellmittel, hier als Schalter dargestellt, zur Einstellung des Amplitudenmodulationsgrades auf. Der
vorgesehene Phasenschieber dient dabei zur Korrektur unterschiedlicher Gruppenlaufzeiten, damit eine reine
Amplitudenmodulation erreicht werden kann. Die zur periodischen Ein- und Ausschaltung der Amplitudenmodulation
verwendete Schaltspannung, die vom Ausgang des Impulsformers dem Steuereingang des Schalters
zugeführt wird, ist gegenüber der Eingangsspannung (Wobbelsignal) um 90° phasenverschoben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Fs zeigt
F i g. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung mit einem Netzwerk, dessen Dämpfung linear von der Frequenz
abhängt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung und
Fig. 3 die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einem Sichtgerät angezeigten Kennli-
)"> nien.
Bei der in F i g. 1 schematisch dargestellten Schaltungsanordnung speist ein Meßsignalgenerator 1 und
ein Festfrequenzgenerator 2 einen Phasenmodulator 3. Die mit der Meßfrequenz /m phasenmodulierte Trägerfrequenz
fr wird über einen Umschalter 4 einem Netzwerk 5 zugeführt, welches einen linear von der
Frequenz abhängigen Amplitudenverlauf hat. Der Ausgang des Netzwerkes 5 ist über einen Schalter 6 mit
einer zu untersuchenden Schaltung 7 verbunden. Dabei kann mittels der Umschalter 4 und 6 das Ausgangssignal
des Phasenmodulators 3 auch direkt der Schaltung 7 zugeführt werden. Ausgangsseitig ist die Schaltung 7 mit
einem Phasenmodulator 8 verbunden, dessen Ausgangssignal in einem Meßgerät 9 zur Anzeige kommt. Durch
so eine periodische synchrone Umschaltung in den
Schaltern 4 und 6 wird das Ausgangssignal des Phasenmodulators 3 einmal direkt und einmal über das
eine Amplitudenmodulation bewirkende Netzwerk 5 der zu untersuchenden Schaltung 7 zugeführt. Eine
AM-PM-Umschaltung in der Schaltung 7 wird als Differenzsignal im Meßgerät 9 angezeigt.
Die in F i g. 2 dargestellte erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einem Meßsignalgenerator 10, einem
Festfrequenzsignalgenerator 11, einem Phasenmodulabo
tor 12, einem Mischer 13, dessen erster Eingang von dem Ausgangssignal des Phasenmodulators 12 beaufschlagt
wird und dessen zweiter Eingang über einen Amplitudenmodulator 14 mit dem von einem Wobbelgenerator
15 erzeugten gewobbelten Signal beaufschlagt wird. Die Frequenz des Wobbeigeuerators 15
wird von dem Ablenkgenerator 16 gesteuert. Außerdem wird das Ausgangssignal des Ablenkgenerators 16
einem Impulsformer 17 zugeführt, bei dem das dem
Steuereingang des Schalters 18 zugeführte Ausgangsbigna!
gegenüber seinem Eingangssignal um 90° phasenverschoben ist. Das vom Meßsignalgeneratoi 10
erzeugte Meßsigna! wird über den Phasenschieber i9 und den Schalter 18 dem Amplitudenmodulator 14
periodisch zugeführt, d.h., der Schalter 18 wird
periodisch mit der Ausgangsfrequenz des impulsformers
17 abwechselnd geschlossen und geöffnet. Dem zur Frequenzumsetzung dienenden Mischer 13 werden
ein phasenmoduliertes Signal /Opund ein gewobbelles in
einer /Ä-Halbperiode zusätzlich amplitudenmoduliertes
Signal (wa zugeführt. Am Ausgang des Mischers 13 tritt
somit ein gewobbeltes, phasen- und zeitweise auch amplitudenmoduliertes Signal auf, mit dem ein zu
untersuchendes System 20 gespeist wird. Aus dem Ausgangssignal des Systems 20, dessen Verzerrung nach
Aufbereitung mit Hilfe eines Phasen- oder Frequenzdemodulators 21 (Meßplatz-Empfänger, z.B. RME-4) in
einem Sichtgerät 22 dargestellt wird, ist die von einer Amplitudenmodulation im zu untersuchenden System
20 hervorgerufene zusätzliche Phasenmodulation ersichtlich.
Am Sichtgerät 22 können als Meßergebnis Kennlinien gemäß Fig.3 dargestellt sein. Dabei zeigt die
untere Kurve a die Verzerrungskennlinie des Systems bei ausgeschalteter Amplitudenmodulation. Der Elektronenstrahl
läuft dabei in Richtung positiver X-Werte und erfährt nach Umschaltung auf zusätzliche Amplitudenmodulation
einen Sprung und durchläuft in Richtung kleinerer X-Werte die Kurve b. Nach erneuter
Umschaltung wird wieder die Kurve a geschrieben usw. Der parallele Versatz der Kurven a und b ist
proportional der K-Ablenkspannungsänderung, die
proportional zum frequenzunabhängigen AM-PM-Um-
waiidlungsfaktor θο ist. Die Kurven a und b weisen
unterschiedliche Neigungen entsprechend der eingezeichneten
Geraden cund i/:vjf. Aus der Änderung dtr
Neigungen der Geraden c und c/kann der frequenzabhängige
AM-PM-Umwandlungsfaktor θι bestimmt
werden. Der ΛΜ-PM-Umwandlungsfaktor θ ist aligemein
definiert als Phasenverschiebung Αφ μι υ Änderung
des Eingangrpegels AA, die durch die periodische
wirksame Amplitudenmodulation entsteht:
l/T
Der AM-PM-Umwandiungsfaktor θ setzt sich im allgemeinen aus frequenzunabhängigen θ0 und einem
frequenzabhängigen Anteil 0t zusammen:
Das in F i g. 3 dargestellte Oszillogramm ist durch die Frequenzmarken /Vo- AF und /ro + A~F begrenzt. Dabei
ist /Vo die Mittenfrequenz der Trägerfrequenz /V des
Mischers 13, und AF ist der Wobbeihub, der dem Wobbeihub des Ausgangssignals des Wobbeigenerators
I5(im Beispiel ±50MHz)entspricht.
Frequenz des Meßsignals (m
Festfrequenz /o
Ablenkfrequenz /^
Frequenz des Wobbeigenerators fw
j« Trägerfrequenz /V
Festfrequenz /o
Ablenkfrequenz /^
Frequenz des Wobbeigenerators fw
j« Trägerfrequenz /V
277 kHz
760MHz
70Hz
900 + 5OMHz
(140±50)MHz + (Phasen-
und
(140±50)MHz + (Phasen-
und
Amplitudenmodulation)
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsfaktors an einem System mit frequenzmoduliertem
Trägersignal, welches durch Frequenzumsetzung aus zwei höherfrequenten Signalen abgeleitet
ist, wovon eines dieser höherfrequenten Signale mit einer Meßfrequenz frequenzmoduliert ist und das
andere höherfrequente Signal mit niedriger Frequenz gewobbelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das gewobbelte Signal (fw) mit der Meßfrequenz (fa) periodisch so amplitudenmoduliert
wird, daß bei ansteigender gewobbelter Frequenz (fw) (Frequenzvorlauf) zusätzlich eine
Amplitudenmodulation und bei abnehmender Wobbelfrequenz (fw) (Rücklauf) keine Amplitudenmodulation
erfolgt und daß die unterschiedliche Beeinflussung von amplitudenmoduliertem Signal (fwA) und
nichtamplitudenmoduliertem Signal (fw) durch einen Prüfling als Maß für den AM-PM-Umwandlungsfaktor
gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem amplitudenmodulierten
gewobbelten Signal (fWA) der Modulationsgrad (m)
einstellbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur korrekten Einstellung der
Phase zwischen dem phasenmodulierenden und dem amplitudenmodulierenden Meßsignal (7]w) eine einstellbare
Phasenverschiebung \ψ) des Meßsignais
(7Jw) vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einschaltung
der Amplitudenmodulation verwendete Schaltspannung um 90° gegenüber dem Ablenksignal (fA)
phasenverschoben ist.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 mit einem Meßsignalgenerator
und einem Festfrequenzgenerator, die einen Phasenmodulator speisen, der einen Mischer
an einem Eingang beaufschlagt, an dessen anderem Eingang ein gewobbeltes Signal anliegt und der am
Ausgang einen Prüfling speist, dem ein Meßgerät nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ablenkgenerator (16) einerseits einen Wobbelgenerator (15) und andererseits einen Schalter (18) über
einen Impulsformer (17) steuert, wobei der Schalter (18) eingangsseitig über einen Phasenschieber (19)
mit dem Ausgang des Meßsignalgenerators (10) verbunden ist und ausgangsseitig einen Amplitudenmodulator
(14) an einem Eingang beaufschlagt, dessen anderer Eingang mit dem Wobbelgenerator
(15) verbunden ist und dessen Ausgang den Mischer (13) speist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßgerät ein Sichtgerät (22) ist, dem ein Phasenoder Frequenzdemodulator (21) vorgeschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenmodulator
(14) einen Schalter (m) zur Einstellung des Amplitudenmodulationsgrades aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Erzeugung des Prüfsignals dienende Modulationsschaltung, bestehend aus Phasenschieber (19),
Schalter (18), Amplitudenmodulator (14) und Impulsformer (17), dem Mischer (13) nachgeschaltet ist,
wobei in diesem Falle der Wobbeioszillator (15) direkt mit dem Mischer (13) verbunden ist und der
Amplitudenmodulator (14) auf das Ausgangssignal (f-ή des Mischers (13) wirkt
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Phasenmodulator (12) und der Frequenzsignalgenerator (11) durch einen frequenzmodulierten Oszillator
ersetzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772708093 DE2708093C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsf aktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
JP2037678A JPS5816704B2 (ja) | 1977-02-25 | 1978-02-23 | 周波数変調された試験信号によって系におけるam−pm変換係数を測定する方法および装置 |
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DE19772708093 DE2708093C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsf aktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2708093B1 DE2708093B1 (de) | 1978-07-06 |
DE2708093C2 true DE2708093C2 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=6002102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708093 Expired DE2708093C2 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zum Messen des AM-PM-Umwandlungsf aktors an einem System mit frequenzmoduliertem Trägersignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
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JP (1) | JPS5816704B2 (de) |
DE (1) | DE2708093C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831866A1 (de) * | 1988-09-20 | 1990-04-05 | Wandel & Goltermann | Verfahren zum messen der am/pm-umwandlung k(pfeil abwaerts)p(pfeil abwaerts) und der kompression c einer richtfunkstrecke und schaltungsanordnung zu dessen durchfuehrung |
-
1977
- 1977-02-25 DE DE19772708093 patent/DE2708093C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-23 JP JP2037678A patent/JPS5816704B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS53124052A (en) | 1978-10-30 |
DE2708093B1 (de) | 1978-07-06 |
JPS5816704B2 (ja) | 1983-04-01 |
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