CH259974A - Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler. - Google Patents

Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.

Info

Publication number
CH259974A
CH259974A CH259974DA CH259974A CH 259974 A CH259974 A CH 259974A CH 259974D A CH259974D A CH 259974DA CH 259974 A CH259974 A CH 259974A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frequency
oscillation
demodulator
modulated
receiver
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Binzer Poul Aage
Original Assignee
Dansk Ind Syndikat Compagnie M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dansk Ind Syndikat Compagnie M filed Critical Dansk Ind Syndikat Compagnie M
Publication of CH259974A publication Critical patent/CH259974A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  
 



  Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.



     Die    Erfindullg betrifft eine Anzeigevorrichtung für veränderliche   niechanisehe    Vorgänge mit   mindestens    einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler, der derart mit einem ihm zugehörigen Oszillator verbunden ist, dass derselbe eine frequenzmodulierte Schwingung erzeugt, die einem   Empfänger      zugeführt    ist, der einen Frequenzmodulator und einen auf letzteren folgenden Verstärker, dessen   Ansganrsspan-    nung einem Indikator zugeführt ist, aufweist.



   Vorrichtungen dieser   Art    haben einen Nachteil, der ihre praktische Verwendbarkeit stark beschränkt. Diese Vorirchtungen   könne    z. B. zur   Verwendung    für die Anzeige des   Druk-    kes   in    Zylindern von Diese] motoren ausgebildet sein, und in diesem Falle ist es erforderlich, dass jeder Zylinder des Motors mit   einen    eingebauten, als   Drucksonde    dienenden   elek-    tromechanischen Wandler mit zugehörigem Oszillator versehen ist.

     Damit    die Vorrichtung nicht unnötig vertenert   wird,      verwelldet    man einen Zähler oder   Schalter      mit    welchem irgendiner der Oxzillatoren mit einem für sie alle   gemeinsamen      Empfänger    verbunden werden kann, der aus dem Frequenzmodu- lator, dem Ausgangsverstärker und dme Indikator, der eine Kathodenstrahlröhre sein kann,   besteht.    Es ist praktisch   unmöglich    zu erreichen, dass alle Oszillatoren während des Arbeitens des Motors konstant die gleiche mittlere Frequenz abgeben, unter anderem infolge der   Temperaturveränderungen    in den Zylinderwandungen,

   in denen die   Druckson-      den      eingebaut    sind, und das richtige   Fnnktio-    nieren des Frequenzmodulators ist in hohem   tIasse    davon abhängig, ob die frequenzmodu- lierte Schwingung genau mit der mittleren Frequenz zugeführt wird, auf die er   auge-    passt   ist Jedesmal,    wenn in einem Zylinder die   Druekschwankungen    kontrolliert werden sollen, ist es deshalb notwendig, zuerst zum Zylinder zu gehen und die mittlere Frequenz seines Oszillators auf die Arbeitssollfrequenz des Frequenzdemodulators einzustellen, was sehr unpraktisch ist.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diesen Nachteil   auszusehalten,    und das wird   erfindungsgemäss    dadurch erreicht, dass der Empfänger vor dem Frequenzmodulator eine Mischstufe aufweist, der einerseits die frequenzmodulierte   Schwhgun g    und anderseits   von    einem Hilfsgenerator eine örtlich erzeugte, in der Frequenz einstellbare Hilfsschwingung zugeführt sind, um eine transponierte frequenzmoduliterte Schwingung zu erzeugen.



   IIierbei ist es durch Anpassung der Frequenz des Hilfsgenerators möglich, die mittlere Frequenz der transponierten,   fre-      quenzmodulierten      Sclnviiigung    mit der Arbeitssollfrequenz des Frequenzmodulators in Übereinstimmung zu bringen, und da die Mischstufe mit dem Hilfsgenerator sich in  dem Empfänger befindet, ist es möglich, Ungenauigkeiten in der mittleren Frequenz des Senderoszillators oder der Sonderoszillatoren und etwa auftretende Schwankungen am Platz des Empfängers auszugleichen.



   Zweckmässigerweise ist zwischen   Misch-    stufe   nnd      Frequenzdemodulator    ein Amplitudenbegrenzer vorgesehen, um etwa auftretende   Amplitudenmodulationen,    die entweder vom Senderoszillator oder von der Mischstufe oder von Störgeräuschen herriihren können,   auszusieben.    Bei gemäss der Erfindung ausgebildeten Vorrichtungen, die, wie oben beschrieben, mehrere mit den zugehörigen Oszillatoren vereinigte   elektromecha-    nische Wandler besitzen, ist es von besonderem Vorteil, wenn man einen Wähler verwendet, mit welchem irgendeiner dieser Oszillatoren mit dem Eingangsstromkreis der Mischstufe verbunden werden kann.



   Um ein richtiges   Fiinktionieren    des Amplitudenbegrenzers zu gewährleisten, kann man zwischen die Mischstufe   und    dem Amplitudenbegrenzer eine Hochfrequenzvrestärkerstufe, in an sich für frequenzmodulierte Empfänger bekannter Weise, einfügen.



   Um die   Frequenzeinstellnng    des   Eilfs-    generators   zu    erleichtern, kann man mit dem auf die Demodulator-Arbeitssollfrequenz abgestimmten Hochfrequenzverstärker einen Abstimmanzeiger, vorzugsweise einen Elektronenstrahl-Abstimmanzeiger (magisches Auge) verbinden, welcher ein Mass für die Abweichung der mittleren Frequenz der von der Mischstufe abgegebenen frequenzmodulierten Schwingung von der Demodulator-Arbeitssollfrequenz anzeigt.   Dadurch    wird eine geeignete, sichtbare Anzeige erreicht, welche angibt, ob der Hilfsgenerator so eingestellt ist, dass der Frequenzdemodulator richtig arbeitet, was eine Bedingung für das verzerrungsfreie Arbeiten der gesamten Anzeigevorrichtung ist.



   Im nachstehenden wird ein   Ausfülirimgs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf   die      Zeichnung,    welche ein Blockschema für eine   Druekanzeigevorrieh-      tung    darstellt, näher beschrieben.



   In der Zeichnung bedeutet 1 die Drucksonden, die beispielsweise als   elektrostatisehe    Wandler nach Art der   Sondensatormikro-    phone ausgebildet sein können, und die in bekannter Weise so beschaffen sind, dass sie die Druckschwankungen, denen sie während ihrer Anwendung, für   welehe    die Vorrichtung vorgesehen ist, aushalten und wiedergeben können. Jede   Drucksonde    1 ist mit je einem Röhrenoszillator 2 derart vereinigt, dass beide zusammen einen Sender für frequenzmodulierte Schwingungen bilden. Durch den Wäh  ler    11 kann jeder der dargestellten Sender mit den Eingangsklemmen eines Empfängers verbunden werden.

   Diese Eingangsklemmen leiten die frequenzmodulierte Schwingung zu einer   Misehstufe      A,    die ausserdem eine Schwin  giing    von konstanter, einstellbarer Frequenz von einem   Hilfsgenerator    3 empfängt, wodurch eine transponente   frequenzmodulierte    Schwingung erzeugt wird, die in   einem      hoch-    frequenzverstärker 5 verstärkt wird.



   Um unerwünschte Amplitudenmodulationen, die von mangelhaftem Funktonieren, sei es des Oszillators 2 oder der   Misehstufe    4, herrühren können, zu unterdrücken, werden die im   Eochfrequenzverstärker    5 verstärkten   Schwingungen    zu einem Amplitudenbegrenzer 6 geleitet, der in an sich bekannter Weise bewirkt, dass die vom Ausgang des letzteren stammende Schwingung eine nahezu vollkommen konstante Amplitude aufweist.



   Diese amplitudenbegrenzte, frequenzmodulierte hochfrequente Schwingung wird einem Frequenzmodulator 7 zugeführt, der in bekannter   Weise    ausgebildet sein kann, vorzugsweise jedoch von der   Phasensprung-Diskrimi    natortype ist. Dabei wird eine niederfrequente Schwingung erzeugt, deren Amplitude stets der   Druckamplitude    entspricht und deren Frequenz die   gleiehe    ist wie die Frequenz der Druckänderungen oder Vibrationen, welche die angeschlossene   Drucksonde    empfängt.



   Diese Schwingung wird über einen Ausgangsverstärker 8 einem Indikator zugeführt, der bei der dargestellten Ausführungsform eine Kathodenstrahlröhre 9 ist.  



     Mit      dem    Hoehfrequenzverstärker 5 ist ein   Abstintinanzeiger    10 verbunden, der die ein  zustehende    Frequenz des Hilfsgenerators 3 anzeigt, der so abgestimmt werden muss, dass die aus seiner   Frequenz    und der   mittleren    Frequenz des Oszillators 2 gebildete Kombi  nationsfrcqucnz    die mittlere Frequenz ergibt, auf welche der Hochfrequenzverstärker 5 sowie der Frequenzdemodulator 7   abgestimmt    sind.



   Die beschriebene Anzeigevorrichtung wird wie folgt betrieben: Eine der Drucksonden, welche benutzt werden soll, wird durch den Zähler 11 mit dem Empfänger verbunden.



  Die Frequenz des Hilfsgenerators 3 wird ab  gestimmt,    indem man den Abstimmanzeiger 10 beobachtet, wonach die   Wathodenstrahl-    röhre den   Drtwk    oder die Druckvibrationen anzeigt, welche die damit verbundene   Druck-    sonde beeinflussen. Durch Umschalten des Wählers 11 auf eine andere Sonde 1 wird der Generator 3 von neuem, wie oben beschrieben, abgestimmt.



   Die   Anzeigevorriehtung    ermöglicht deshalb eine genaue Angabe von Drucken, Druck änderungen oder   Druekvibrationen,    ohne dass es notwendig wäre, dass alle Oszillatoren 2 mit genau der gleichen mittleren Frequenz arbeiten.   Man    muss auch nicht zu den Sendern 1, 2 gehen, um die mittlere Frequenz der Oszillatoren 2 wieder   abzustimmen,    wenn dieselbe während des Betriebes schwanken sollte. Dabei ist es möglich, die Sender 1, 2 vom Empfänger 3 bis 11 örtlich getrennt anzuordnen, was sich z. B. dann ergibt, wenn die Sonden in   den    Zylin-   stern    der Dieselmotoren eines Motorbootes angebracht sind und der   Empfänger      am.    Arbeitsplatz des MAschinisten.



   Wenn auch im vorstehenden die Erfindung hauptsächlich für derartige Anwen  dungsgebiete    beschrieben wurde, ist das   An-      wendungsgebiet    keinesfalls darauf beschränkt.



  Beispielsweise kann erwähnt werden, dass eine Anzeigevorrichtung gemäss der Erfin  dung    auch zur Anzeigung der transversalen oder longitudinalen Kräfte, denen der Drehstahl einer Drehbank ausgesetzt ist, ausgebildet werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanisehen Wandler, der mit einem ihm zugehörigen Oszillator derart verbunden ist, dass derselbe eine frequenzmodulierte Schwingung erzeugt, die einem Empfänger zugeführt ist, der einen Frequenzdemodulator und einen auf letzteren folgenden Verstärker, dessen Ausgangsspannung einem Indikator zugeleitet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger vor dem Frequenzdemodulator eine Mischstufe (4) aufweist, der einerseits die frequenzmodulierte Sehwingung, anderseits eine örtlich erzeugte, in der Frequenz einstellbare, von einem Hilfsgenerator (3) gelieferte Hilfsschwingung zugeführt sind, um eine transponierte, frequenzmodulierte Schwingung zu erzeugen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, mit mehreren elektromechanischen Wandlern, die jeder mit je einem Oszillator vereinigt sind, gekennzeichnet durch einen Wähler (11), durch den irgendeiner der Oszillatoren (2) mit dem für sie alle gemeinsamen Empfänger verbunden werden kann.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Absünimanzeiger (10), der mit einer auf die Mischstufe (4) folgenden und auf die Demodulator-Arbeits- sollfrequenz abgestimmten Hochfrequenzver stärkerstufe (5) verbunden ist, um die Abweichung der mittleren Frequenz der von der Mischstufe (4) abgegebenen, frequenzmodulierten Schwingung von der Demodulator Arbeitssolffrequenz anzuzeigen.
    3. Vorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2.
CH259974D 1942-11-21 1946-11-27 Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler. CH259974A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK259974X 1942-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH259974A true CH259974A (de) 1949-02-15

Family

ID=8150260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH259974D CH259974A (de) 1942-11-21 1946-11-27 Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH259974A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934562C (de) * 1952-11-26 1955-10-27 Brown Ag Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934562C (de) * 1952-11-26 1955-10-27 Brown Ag Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3789591T2 (de) Akustisches Entfernungsmessungssystem.
DE830067C (de) Verfahren zur Umwandlung von zeitmodulierten Signalen in Codeimpulse
DE1123718B (de) UEbertragungsanlage zur Troposphaerenverbindung mit Ultrakurzwellen
DE821804C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Frequenzkorrektion
DE807823C (de) Pendelrueckkopplungsverstaerker mit logarithmischer Arbeitsweise und gesonderter Pendelspannungsquelle
CH259974A (de) Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.
DE807630C (de) Mischschaltung, bei welcher der Mischstufe eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet ist
DE694787C (de) UEberlagerungsempfaenger fuer nichttoenende Telegraphie mit mehrfacher UEberlagerung
DE946233C (de) Verfahren zur Linearitaetspruefung von Signale mit sich aenderndem Ladungsmittelwertuebertragenden Systemen, insbesondere von Fernsehuebertragungssystemen
DE832448C (de) Empfangsschaltung
DE884830C (de) Anordnung zur Funkentfernungsmessung von zurueckstrahlenden Gegenstaenden
DE1101537B (de) Funkempfaenger zur Azimutbestimmung
DE712945C (de) Modulationsschaltung
DE844312C (de) Wobbelgenerator
DE918819C (de) Sendevorrichtung fuer Frequenzverschiebungstelegraphie
DE1954136B2 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer periodischen elektrischen messpannung vorgegebener frequenz
DE1134007B (de) Echolotgeraet
DE907542C (de) Nach der Impulslaufzeitmethode arbeitendes Funkmessgeraet
DE624089C (de) Verfahren zur Erzeugung von elektromagnetischen Schwingungen, welche entweder nur amplituden- oder nur frequenzmoduliert sind
DE976238C (de) Schaltung eines rueckgekoppelten Roehrengenerators zur Frequenzmodulation mit grossem Frequenzhub
DE831417C (de) Schaltung zur Frequenztransformierung von Schwingungen hoher Frequenz
DE447482C (de) Empfangseinrichtung fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung
DE810522C (de) Empfaenger fuer frequenz- oder phasenmodulierte Traegerwellen
AT145345B (de) Schaltanordnung zum gleichzeitigen Empfang zweier verschiedener Trägerschwingunen, zwischen denen ein konstanter Frequenzunterschied besteht.
DE812797C (de) Diskriminatorschaltung fuer Frequenzmodulation