DE831417C - Schaltung zur Frequenztransformierung von Schwingungen hoher Frequenz - Google Patents
Schaltung zur Frequenztransformierung von Schwingungen hoher FrequenzInfo
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- DE831417C DE831417C DEN1609A DEN0001609A DE831417C DE 831417 C DE831417 C DE 831417C DE N1609 A DEN1609 A DE N1609A DE N0001609 A DEN0001609 A DE N0001609A DE 831417 C DE831417 C DE 831417C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/06—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
- H03D7/10—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Frequenztransformierung von hohen Frequenzen
mit einer Entladungsröhre, die nebst einer Kathode und einer Anode mehrere Gitter enthält. Die beiden
ersten Gitter, von der Kathode aus gerechnet, dienen als Oszillatorelektroden zur Erzeugung der Überlagererschwingungen.
Einem weiter von der Kathode entfernten Gitter werden die in der Frequenz zu,
transformierenden Schwingungen zugeführt. An
ίο diesem Eingangssteuergitter ist gleichzeitig eine
Regelspannung wirksam.
Es ist bekannt, daß bei solchen Schaltungen der Nachteil auftritt, daß eine Änderung der Regelspannung
beim Empfang von Kurzwellen häufig zu einer unzulässig starken Änderung der Überlagererfrequenz
führt. Es wurden bereits verschiedene Mittel zur Beseitigung dieses Nachteils vorgeschlagen. Vorgeschlagen wurde unter anderem,
bei einer Oktodenmischschaltung, bei der der Oszillatorteil der Röhre mittels eines Schirmgitters ao
von dem Eingangsgitter für die Signalschwingungen getrennt ist und gleichzeitig zwischen letzterem
Gitter und der als Ausgangsedekrrode dienenden Anode ein Schirm angebracht ist, einen Ausgleich
ungewünschter Frequenzänderungen des Über- as
lagerers dadurch zu bewirken, daß eine kapazitive Kopplung zwischen der Anode und dem Oszillatorteil
der Schaltung vorgesehen wird. Es ist dabei erforderlich, auch einen Widerstand im Anodenkreis
anzubringen. Ein Nachteil dieser Schaltung ist der, daß gleichzeitig die Zwischenfrequenzschwingungen
in verhältnismäßig starkem Maße
dem Oszillatorteil der Schaltung zugeführt werden, so daß Pfeif töne und andere Störungen auftreten
können.
Nach der Erfindung· wird ein weiteres Mittel zur Beseitigung des erwähnten Nachteils angegeben,
welches darin besteht, daß ein anodenseitig dem Regelgitter benachbart liegendes Gitter über eine
Impedanz mit der positiven Klemme der Speisespannungsquelle verbunden ist und zwischen letzterem
Gitter und dem Oszillatorteil eine solche Kopplung vorhanden ist, daß die Änderung der
Oszillatorfrequenz, die auf eine Änderung der Regelspannung zurückzuführen ist, in hohem Maße herabgesetzt
wird. Eine günstige Ausführungsform be-
1S steht darin, daß, wenn die Regelspannung am Steuergitter
für die in der Frequenz zu transformierenden Schwingungen wirksam ist, und ein direkt hinter
diesem Gitter liegendes Gitter mit dem Oszillatorteil gekoppelt wird, letzteres Gitter über einen
ao Widerstand mit der positiven Klemme der Speisespannungsquelle
und über eine Kapazität mit dem als Oszillator dienenden zweiten Gitter der Röhre
'verbunden wird.
Die Erfindung eignet sich besonders zur Veras wendung in solchen bekannten Schaltungen, welche
eine Röhre enthalten, in der nebst einer Kathode und einer als Ausgangselektrode dienenden Anode,
von der Kathode aus gerechnet, nacheinander ein Oszillatorsteuergitter, eine Oszillatoranode, eine
mit dem Oszillatorsteuergitter verbundene Elektrode, ein Signalsteuergitter, ein Schirmgitter und
etwa ein Fanggitter angebracht sind. Von der normalen Oktodenmischschaltung unterscheidet sich
diese Schaltung dadurch, daß zwischen den Oszillatorelektroden und dem Signalsteuergitter der
Röhre kein eigentliches Schirmgitter angebracht ist. Vorzugsweise sind dabei das zweite und das
dritte Gitter stab- oder plattenförmig gestaltet und die Kathode hat eine solche Form, daß sie im
wesentlichen nach zwei Seiten nahezu senkrecht zur Fläche der Stäbe emittiert. Es wurde festgestellt,
daß bei Verwendung einer solchen Röhre durch Anwendung der Erfindung ein sehr wirksamer
Ausgleich der Frequenzänderungen erhalten wird.
An sich ist es bekannt, bei nicht geregelten Mischröhren zwischen einer nach dem Signalsteuergitter
liegenden positiv vorgespannten Elektrode und dem Öszillatorteil eine kapazitive Kopplung anzubringen.
Diese Kopplung dient dabei aber für einen anderen Zweck. Sie wird auf andere Weise bemessen sein,
als es bei geregelten Röhren erforderlich ist, zwecks Erhaltung eines möglichst guten Ausgleichs des
Frequenzverlaufs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι stellt eine Mischschaltung nach der Erfindung
und
Fig. 2 das Elektrodensystem der verwendeten Röhre im Schnitt senkrecht zur Achse dar.
In Fig. ι ist mit 1 der Signaleingangskreis bezeichnet.
Die darin auftretenden Hochfrequenzsignale sind zwischen der Kathode und dem Signalsteuergitter
4 der Mischröhrc 2 wirksam. Die Anode 7 dieser Röhre ist mit einem auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Kreis 8 verbunden,
dem die Ausgangsspammng entnommen wird. An dem Steuergitter 4 ist gleichzeitig eine über die
Leitung 15 zugeführte Regelspannung wirksam, die z. B. von der Signalamplitude abhängig ist.
Die Elektroden 5 und 3, von denen crstere ein normales Gitter sein kann und letztere, wie in
Fig. 2 dargestellt, aus zwei V-förmigen Plättchen bestehen kann, dienen als Oszillatorelektroden. Zu
diesem Zweck ist das Gitter 5 mit einem auf die Oszillatorfrequcnz abgestimmten Kreis 9 und die
Anode 3 mit einer Induktivität ι ο verbunden, die mit der Induktivität des Kreises 9 gekoppelt ist.
Der Kondensator 11, der mit der Induktivität des Kreises 9 in Reihe liegt, ist derart bemessen, daß
der Unterschied zwischen den Eigenfrequenzen der Kreise 1 und 9 über den ganzen Abstimmbereich
etwa gleich der Zwischenfrequenz ist. Es ist ferner eine Elektrode 12 vorhanden, die innerhalb der
Röhre mit dem Gitter 5 verbunden ist und Vorzugsweise die Form von zwei in der Ebene der Kathode
liegenden Stäbchen hat. Das Gitter 6 ist ein Schirmgitter zwischen dem Eingangsgitter 4 und der
Anode 7 und erhält über die Widerstände 16 und 13 eine positive Spannung. Auch der Strom für
die Elektrode 3 wird über den Widerstand 16 geleitet. Der Verbindungspunkt dieser Widerstände
13 und 16 ist für Hochfrequenzströme über eine Kapazität geerdet. Ein auf die Elektrode 6 folgendes
Fanggitter kann auf die übliche Weise mit der Kathode verbunden sein; vorausgesetzt wird
dabei, daß die Kathode direkt geheizt wird. Sie liegt in einer flachen Ebene und emittiert im wesentlichen
in Richtungen etwa senkrecht zu dieser Ebene.
Um die bei einer Änderung der Regelspannung am Gitter 4 auftretende Änderung der Überlagererfrequenz
auszugleichen, liegt zwischen dem Gitter 6 und der Oszillatoranode 3 nach der Erfindung eine
Kapazität 14, die nebst dem Widerstand 13 eine Kopplung zwischen dem Gilter 6 und dem Oszillatorkreis
herbeiführt. Es wurde festgestellt, daß hierdurch die Änderung der Frequenz des Überlagerers,
die auf die Änderung der Spannung am Gitter 4 zurückzuführen ist, in hohem Maße beschränkt
werden kann. Bei einem Wert des Widerstandes 13 von 470 Ohm und der Kapazität 14 von 8pF wurde
festgestellt, daß die Änderung beim Empfang von Stationen im 30-Meter-Wellenband bis zum fünften
Teil des ursprünglichen Wertes herabsank.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltung zur Frequenztransformierung von Schwingungen hoher Frequenz mit einer elektrischen Entladungsröhre, die außer einer Kathode und einer als Ausgangselektrode dienenden Anode mehrere dazwischenliegende Gitter enthält, wobei die beiden ersten Gitter, von der Kathode aus gerechnet, als Oszillatorelektroden zur Erzeugung der Überlagerer-schwingungen dienen, und einem weiter von der Kathode entfernten Gitter die in der Frequenz zu transformierenden Schwingungen und gleichzeitig eine Regelspannung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein anodenseitig dem Regelgitter benachbart liegendes Gitter über eine Impedanz mit der positiven Klemme der Speisespannungsquelle verbunden ist, und zwischen diesem Gitter und dem Oszillatorteil eine solche Kopplung vorhanden ist, daß die durch die Änderung der Regelspannung bedingte Änderung der Überlagererfrequehz in hohem Maße herabgesetzt wird.
- 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung am Steuergitter für die in der Frequenz zu transformierenden Schwingungen wirksam ist und ein anodenseitig diesem Gitter benachbart liegendes Gitter über einen Widerstand mit der positiven Klemme der Speisespannungsquelle und über eine Kapazität mit dein als Oszillatoranode dienenden zweiten Gitter der Röhre verbunden ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre nacheinander eine Kathode, ein Oszillatorgitter, eine Oszillatoranode, eine mit dem Oszillatorgitter verbundene, vorzugsweise stabförmige Elektrode, ein Signalgitter, ein Schirmgitter und eine Anode enthält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen3058 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL673314X | 1949-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=19802198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1609A Expired DE831417C (de) | 1949-08-09 | 1950-08-05 | Schaltung zur Frequenztransformierung von Schwingungen hoher Frequenz |
Country Status (4)
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---|---|
US (1) | US2647205A (de) |
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GB (1) | GB673314A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL66625C (de) * | 1944-11-03 | |||
US2540532A (en) * | 1945-12-18 | 1951-02-06 | Rca Corp | Superheterodyne receiver with compensation for mistuning caused by automatic volume control |
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- BE BE497412D patent/BE497412A/xx unknown
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1950
- 1950-08-02 US US177142A patent/US2647205A/en not_active Expired - Lifetime
- 1950-08-04 GB GB19529/50A patent/GB673314A/en not_active Expired
- 1950-08-05 DE DEN1609A patent/DE831417C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE497412A (de) | |
GB673314A (en) | 1952-06-04 |
US2647205A (en) | 1953-07-28 |
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