DE2806445A1 - Spektrometer fuer die magnetische kernresonanz - Google Patents
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PATENTANWÄLTE 2 8 O 6 A 4
DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
Orthstraße 12 · D-8000 München 60 · Telefon 832024/5
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• 3-
Vl P4-70 D
Varian Associates, Inc. Palo Alto, CaI., USA
Spektrometer für die magnetische Kernresonanz
Priorität: 22. Februar 1977 - USA - Ser. No. 770
In einem Spektrometer für die magnetische Kernresonanz wird ein Gatter dazu verwendet, Resonanz- und Sender-Signale
zeitzumultxplexen. Eine verbesserte Gatterschaltung ist in Reihe zwischen den Empfänger und die
Eesonanzdetektorschaltung geschaltet, die dazu verwendet wird, die Resonanz der Probe aufzufangen. Die
verbesserte Gatterschaltung weist zwei parallel
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•C
geschaltete Zweige von PIN-Dioden auf, die zwischen die
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des Gatters geschaltet sind. Die Dioden sind in jedem der parallelen Zweige
zu einem zwischenliegenden Steuerknoten gepolt, in der Weise, daß ein positives Kontrollpotential, das
an die Kontrolle eines Zweigknotens angelegt wird, diesen Zweig einschaltet und umgekehrt, ein negatives
Steuerpotential, das an den anderen Kontrollknoten geschaltet wird, den anderen Zweig einschaltet. Kontrollimpulse
gleicher Größe und entgegengesetzten Vorzeichens werden an die Kontrollknoten gelegt, so
daß vorübergehende Schaltsignale, die dazu neigen, durch das Gatter zu lecken, sich in der Ausgangsleitung
zum HF-Empfänger auslöschen.
Die Erfindung betrifft allgemein Spektrometer für die magnetische Kernresonanz und insbesondere solche
Spektrometer, bei denen ein zeitmultiplexter Resonanz-Anregungs- und Fühlkreis verwendet wird.
Es ist bereits bekannt, in Spektrometern für die magnetische
Kernresonanz eine zeitmultiplexte Auffangspule zum Anregen und Fühlen der Resonanz der zu untersuchenden
Probe zu verwenden. In einem solchen System wird eine einzige HF-Spule, die in Magnetfeld-Austauschbeziehung
mit der zu untersuchenden Probe gekoppelt ist, zunächst zeitlich an den Ausgang eines Iiochfrequenzsenders angeschaltet,
um einen Senderimpuls an die zu untersuchende Probe anzulegen, um die Resonanz anzuregen. Während
der Zeit, in der der Sender EIN ist, ist eine Gatterschaltung, die zwischen die IIF-Spule und den HF-Empfänger
geschaltet ist,'AUS gegattert, so daß die Senderimpulse nicht in den Empfänger eingespeist werden.
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. 5·
Bei der bekannten Gatterschaltung war ein erstes Gatter zwischen den HF-Sender und den Anschluß an die HF-Anregungsspule
geschaltet, und ein zweites Gatter zwischen den Anschluß an die HF-Fühlspule und den
HF-Empfänger. Die Gatter bestanden jedes aus einer
Parallelschaltung von entgegengesetzt gepolten Dioden, so daß in Gegenwart des kräftigen Sendersignals die
Dioden EIN geschaltet waren. Der Abstand zwischen dem HF-Empfänger und dem Anschluß zur Sonde war so dimensioniert,
daß er etwa 1/4 Wellenlänge betrug, so daß bei Vorhandensein des Senderimpulses ein Kurzschluß
zur Erde über das Gatter durch das HF-Schalter-EIN-Empfängergatter
geschaffen wurde. Diese reflektierte eine hohe Impedanz an den Sondenanschluß, so daß
während der Dauer des kräftigen Senderimpulses der Empfänger automatisch gegen die Sonde isoliert war.
Das Problem bei dieser Anordnung liegt darin, daß sie von einem präzisen Viertelwellenlängen-Abstand zwischen
dem Empfängergatter und dem Sondenauschluß abhängt,
was nur erreichbar ist, wenn das Spektrometer so ausgelegt ist, daß es bei einer festen Frequenz arbeitet.
Im Falle eines über einen breiten Bereich abstiinmbaren
Spektrometers für die magnetische Resonanz gilt der Viertelwellenlängen-Abstand nicht für alle Frequenzen
und deshalb ist die bekannte Schaltanordnung impraktisch.
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Es besteht also eine Forderung für eine verbesserte Gatterschaltung zur Verwendung in einem Spektrometer
für die magnetische Kernresonanz, das über ein relativ breites Band abstimmbar ist.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Spektrometer für die magnetische Kernresonanz verfügbar
zu machen, bei dem ein Gattern des Eesonanzsignals zur Empfängerschaltung verwendet wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist eine Gatterschaltung zwischen der Resonanz-Auffangschaltung und
dem Empfänger eine Parallelschaltung von zwei Zweigen auf, wobei jeder Zweig eine Reihenschaltung aus zwei
Dioden aufweist mit einem Kontrollknoten in jedem Zweig, der jeweils zwischen den Dioden angeordnet
ist. Die Polarität der Dioden relativ zum Kontrollknoten in jedem Zweig ist entgegengesetzt, so daß
ein positives Kontrollpotential, das an einen Kontrollknoten angelegt wird, diesen Zweig leitend macht,
während ein negativer Impuls, der an den anderen Zweig angelegt wird, diesen Zweig leitend macht. Auf
diese Weise kontrollieren gleiche und entgegengesetzt gerichtete Kontrollimpulse, die an die Kontrollknoten
angelegt werden, den Betrieb der Gatterschaltung, so daß vorübergehende Schaltsignale, die durch den
Betrieb des Gatters gelegentlich auftreten, sich am Ausgang zum Empfänger auslöschen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild ein Schalt bild eines Spektrometers für die
magnetische Kernresonanz mit Merkmalen der Erfindung; und
Fig. 2 im Detail den in Fig. 1 mit der Linie 2-2 umschlossenen Teil mit der Gatterschaltung
nach der Erfindung.
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■?■
In Fig. 1 ist ein Spektrometer 11 für die magnetische Kernresonanz mit weitem Abstimmbereich mit Merkmalen
der Erfindung dargestellt. Das Spektrometer 11 weist einen Analysekanalteil 12 auf, mit dem die magnetische Kernresonanz
einer zu untersuchenden Probe angeregt und detektiert wird, die in einer rohrförmigen Probenregion
13 angeordnet ist, und einen Feld-Frequenz-Kontroll-Kanal IA-, mit dem die Resonanz einer Kontrollgruppe von Kernresonanzkörpern
angeregt und detektiert wird, um die Resonanzbedingung der zu untersuchenden Probe zu kontrollieren.
Die zu untersuchende Probe in der Probenregion 13 ist hinsichtlich hochfrequenter Magnetfelder in einer Austauschbeziehung
mit einer Auffangspule 15 angeordnet, die beispielsweise 1,6 ^H Induktivität hat und aus
vierzehn Windungen von etwa 10 mm Durchmesser besteht, wobei die Spule etwa 9 rom lang ist. Die Spule 15 ist
in Reihenresonanz mit einem variablen Kondensator 16, dessen Kapazität zwischen einem Wert von etwa 10 pF
bis zu einem Wert von etwa 400 pF variabel ist, um die Reihenresonanz der HF-Auffangspule 15 über einen
relativ breiten Abstimmbereich durchzustimmen, beispielsweise von 6 MHz bis 32 MHz. Die Reihenresonanz-Auffangspule
15 weist einen gewissen Widerstand auf, der als Reihenwiderstand R_ erscheint. In einem typischen
Ausführungsbeispiel beträgt die Reihenresonanz R etwa
3 0hm. Der Gütefaktor Q des abgestimmten Reihenresonanzkreises hat einen Wert von etwa 50.
Die Auffang-Analysespule 15 ist um die Probenregion 13
herum derart gewickelt, daß eine magnetische Achse parallel zur Y-Achse in einem kartesischen Koordinatensystem
liegt, wie dargestellt. Die Probe wird vorzugsweise
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in üblicher Weise um eine zur Y-Achse parallele Achse gesponnen. Ein magnetisches Polarisationsfeld Hq von
beispielsweise 18 kG wird parallel zur Z-Achse durch die Probenregion 13 geschickt. Die Reihenresonanz-Analyse-HF-Auffangspule
15 ist an den Eingang eines HF-Vorverstärkers 17 über einen zweistufigen Ubertragungsleitungs-Impedanztransformator
18 angekoppelt, um die relativ niedrige Reihenresonanzimpedanz von etwa 1,5 bis
5 Ohm der Reihenresonanz-Auffangspule an die Eingangsimpedanz des Verstärkers 17 von beispielsweise 50 Ohm
anzupassen.
Der Transformator 18 und die Spule 15 sind vorzugsweise innerhalb eines Sondengehäuses 20 angeordnet, das zwischen
den Polschuhen eines Magneten angeordnet ist, mit dem das Polarisatior.sfeld Hq erzeugt wird. Der Ausgang des Transformators
18 ist über ein Stück einer Koaxialleitung von 50 Ohm an einen Anschluß zwischen einem HF-Sender
und dem HF-Vorverstärker 17 gekoppelt und zwischen entsprechende Gatter 23 und 24. Der HF-Vorverstärker 17
liefert seinen Ausgang an einen HF-Empfänger 22, der das magnetische Kernresonanzsignal empfängt, das von
der Auffangspule 15 aufgenommen worden ist, und detektiert das vorverstärkte empfangene Signal, um ein Resonanz-Gleichstrom-
Ausgangssignal proportional der Amplitude der detektierten Resonanz der untersuchten Probe zu
erzeugen. Das Gleichstrom-Resonanzsignal wird einem Schreiber 25 zugeführt, um in Abhängigkeit von der
Frequenz des Senders 21 aufgezeichnet zu werden, die mittels einer Frequenzsteuerung von einer Frequenzsteuerung
26 durchgesteuert wird, so daß der Ausgang des Schreibers ein aufgezeichnetes magnetisches Kernresonanzspektrum
der untersuchten Probe ist.
Ein Ausgang der Frequenzsteuerung 26 wird dazu verwendet, die Frequenz des HF-Senders 21 zu kontrollieren, um die
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Frequenz des HF-Senders 21 über einen gewissen engen Frequenzbereich durchzusteuern, beispielsweise einige
tausend Hertz, die um die Mittenfrequenz des HF-Senders zentriert sind. Die Mittenfrequenz f des HF-Senders 21
ist auch auf die Frequenzbänder von mehreren unterschiedlichen zu untersuchenden Kernen abgestimmt, die
in einen Frequenzbereich von 6 bis 32 MHz fallen. Beispielsweise
erlaubt ein Frequenzwähler 27 die Auswahl einer Mittenfrequenz des HF-Senders 21 von etwa 6 MHz
für Kerne von 14N; 8 MHz für die Kerne 15N, 12 MHz für
2 13
die Kerne von H, 20 MHz für die Kerne von ^C und
32 MHz für die Kerne von P. Der Frequenzwähler weist
auch eine Abstimmsteuerung auf, um den Wert des Kondensators 16 abzustimmen, so daß die Reihenresonanzfrequenz
der reihenabgestimmten Aufnahmespule 15 auf die jeweiligen
magnetischen Kernresonanzfrequenzen der genannten Kerne abgestimmt wird.
Das Spektrometer 11 für die magnetische Kernresonanz ist ein Einspulen-Spektrometer, d.h., eine gemeinsame HF-Spule
dient sowohl dazu, das Anregungsfeld für die magnetische Kernresonanz an die zu untersuchende Probe anzulegen
als auch dazu, die resultierende Kernresonanz der Probe aufzunehmen. Bas wird durch einen Zeitmultiplexbetrieb
von Sender 21 und Empfänger 22 erreicht, so daß der Sender einen Impuls aussendet, um die Resonanz anzuregen,
und dann, während einer Aus-Periode, wird der Empfänger 22 ein-gegattert, um das Resonanzsignal zu
empfangen, das von der angeregten zu untersuchenden Probe ausgeht.
Das Sender-Gatter 23 kann aus zwei parallel geschalteten, gegeneinander gepolten Dioden bestehen, so daß, wenn die
Amplitude des HF-Sender-Impulses einen vorgegebenen
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Schwellwert übersteigt, der Impuls durch das Sender-Gatter 23 hindurchläuft, indem die Dioden eingeschaltet
werden, und dann durch das Gatter 23 zur Spule 15 läuft.
Ein Impulsgeber 29, der mit dem HF-Sender 21 synchronisiert ist, wird vorzugsweise dazu verwendet, das
Empfänger-Gatter 24 während der Aus-Zeiten des HF-Senders einzuschalten, so daß Resonanzsignale, die von der Auffangspule
15 aufgenommen werden, durch das Empfänger-Gatter zum Vorverstärker 17 und Empfänger 22 laufen, aber kräftige
HF-Sender-Impulse vom Vorverstärker 17 und Empfänger 22 blockiert werden.
Der Feldfrequenzkontrollkanal 14· weist eine Einrichtung
auf, mit der die Resonanz einer Kontrollgruppe von magnetischen Kernresonanzkörpern angeregt und detektiert wird,
die im Probenbereich 13 angeordnet ist, um ein Signal abzuleiten, mit der die Größe des Polarisationsfeldes Hq
auf einen vorgegebenen Wert kontrolliert werden kann, der mit der Resonanzfrequenz der bekannten Feldfrequenzkontroll-Probe in Beziehung steht. Genauer gesagt, der
Feldfrequenzkontrollkanal 14- weist eine HF-Anregungsund Detektorspule 31 auf, die koaxial zur Analysenproben-Spule
15 angeordnet ist, wobei die Spule 31 axial in
zwei gleiche Teile getrennt ist, die an entgegengesetzten Enden der Analysespule 15 angeordnet sind. Die Spulenteile
31 sind gegensinnig relativ zum durch sie fließenden
Reihenstrom gewickelt, so daß die HF-Felder, die von den getrennten Teilen erzeugt werden, sich im durch die
Analysespule 15 begrenzten Bereich auslöschen. Das wird bei einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß dafür
gesorgt wird, daß die beiden Hälften der Feld-Frequenz-HF-Spule im Kompensationssinn gewickelt sind, so daß
das in jeder Hälfts erzeugte magnetische HF-Feld sich in der Mitte der Analysespule I5 auslöscht. Die FeId-
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Frequenz-KF-Spule 31 ist mittels Kondensatoren 30 und 32
bei der magnetischen Kernresonanzfrequenz der Kontroll-Kerngruppe abgestimmt und an 50 Ohm Impedanz angepaßt.
Die abgestimmte Feld-Frequenz-Kontrollspule 31 ist über
eine Koaxialleitung 34- an einen Knoten zwischen einem
Kontroll-HF-Sender 35 und einem Kontroll-HF-Vorverstärker 33 und Empfänger 36 und zwischen entsprechenden Gattern
37 und 33 angekoppelt. Die Gatter 37 und 38 arbeiten in
der gleichen Weise wie die Gatter 23 und 24, um die
Senderpulse mit den empfangenen Impulsen von der Kontrollgruppe der kernmagnetischen Resonatoren zeitzumultiplexen.
Das Gleichstrom-Resonanzsignal, das vom Ausgang des Kontroll-HF-Empfängers
36 abgeleitet wird, wird einer Feld-Frequenz-Kontrolle
38 zugeführt, um einen Ausgang abzuleiten, mit dem ein Satz nicht dargestellte elektromagnetische Spulen
getrieben wird, der dazu verwendet wird, die Gesamtgröße des Magnetfeldes Kq zu kontrollieren. Das von der Feld-Frequenz-Kontrolle
38 abgeleitete Feld-Frequenz-Kontrollsignal hat eine solche Größe und ein solches Vorzeichen,
das die Resonanz der Feld-Frequenz-Kontroll-Gruppe von
kernmagnetischen Resonatoren aufrechterhalten wird, so daß die Stärke des magnetischen Polarisationsfeldes HQ
mit der Resonanz der Kontrollgruppe der kernmagnetischen Resonatoren verrastet ist. Ein Impulsgeber 29 treibt
das Empfängergatter 38, so daß der Empfänger während der Aus-Zeit des HF-Senders 35 ein-gegattert wird.
.../11
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In Pig. 2 ist die Gatterschaltung dargestellt, mit der die Signale, die von der Resonanzdetektorschaltung
in der Sonde 20 aufgefangen werden, zum Vorverstärker 17 und Empfänger 22 gegattert werden. Die Gatterschaltung/weist
zwei parallele Zweige 4-1 und 4-2 auf, wobei jeder Zweig aus einer Reihenschaltung von
PIN-Dioden 4-3 besteht und jeweils ein Kontrollknoten
4-4- oder 4-5 zwischen jedes der Diodenpaare und den
Impulsgeber 29 über HF-Isolierwiderstände 46 geschaltet ist. Die Dioden 4-3 im ersten Parallelzweig 4-1 sind
relativ zum Kontrollknoten 4-4- so gepolt, daß ein positiv gehender Impuls (Spannungsverlauf a) dazu
dient, die Dioden in den nicht-leitenden Betrieb (AUS) vorzuspannen, während ein negativ gehender Impuls
am Kontrollknoten 4-4 die Dioden im Zweig 4-1 leitend
macht. Umgekehrt, die Dioden im zweiten Zweig 4-2 sind relativ zu ihrem Kontrollknoten 4-5 so gepolt, daß ein
negativ gehender Impuls (Spannungsverlauf b) die Dioden 4-3 im zweiten Zweig 4-2 nicht leitend macht oder in
den AUS-Betrieb vorspannt.
Der Impulsgeber 29 dient dazu, Steuerimpulse gleicher Größe und entgegengesetzten Vorzeichens an die jeweiligen
Kontrollknoten 4-4- und 4-5 zu liefern, wie sie
als Spannungsverläufe a bzw. b dargestellt sind, um das Gatter 24- EIN bzw. AUS vorzuspannen. Auf diese
Weise löschen sich Schaltvorgänge, die dazu neigen, durch das Gatter 24- in den Eingang des Vorverstärkers
und den HF-Empfänger 22 zu lecken, wie in Spannungsverläufen c und d dargestellt, sich gegenseitig
dadurch aus, daß gleiche und entgegengesetzte vorübergehende Einschwingvorgänge im Eingang zum Vorverstärker
und Empfänger 22 erzeugt werden, so daß Schalt-Störimpulse nicht in den Vorverstärker 17 und Empfänger
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gekoppelt werden. Das Sendergatter 23 besteht lediglich
aus einer Parallelschaltung von entgegengesetzt gepolten Dioden 48, die EIN geschaltet werden, wenn
die HF-Senderspannung einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
die HF-Senderspannung einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
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Leerse ite
Claims (1)
1.!Spektrometer für die magnetische Kernresonanz mit
■ einer Probenschaltungseinrichtung, die in Austauschbeziehung hinsichtlich hochfrequenter Magnetfelder
mit einem Probenbereich angeordnet ist, der eine Gruppe kernmagnetischer Resonatoren enthalten kann,
um die Resonanz der Gruppe kernmagnetischer Resonatoren
anzuregen und zu detektieren, einer Empfängereinrichtung zur Aufnahme und Verstärkung von Resonanzsignalen,
die von der in Resonanz befindlichen Gruppe magnetischer Kernresonatoren in die Sondenschaltung
gekoppelt sind, und einer Gatterschaltungseinrichtung, die mit der Sondenschaltungseinrichtung
und der Empfängereinrichtung zusammengeschaltet ist, um den Fluß elektrischer Signale zwischen der Sondenschaltungseinrichtung
und der Empfängereinrichtung EIN und AUS zu gattern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gatterschaltungseinrichtung zwei parallel zueinander geschaltete Gatterschaltungs-Zweigeinrichtungen
aufweist, die zwischen die Sondenschaltungseinrichtung und die Empfängereinrichtung geschaltet
sind, daß jede der beiden Gatterschaltungs-Zweigeinrichtungen
eine Reihenschaltung aus zwei Gatterdiodeneinrichtungen aufweist, eine Kontrollknoteneinrichtung
zwischen jedes Paar Gatterdiodeneinrichtungen geschaltet ist, um ein Kontrollpotential
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