DE1791070B2 - Eingangsschaltung fuer autorundfunkempfaenger - Google Patents

Eingangsschaltung fuer autorundfunkempfaenger

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DE1791070B2
DE1791070B2 DE19681791070 DE1791070A DE1791070B2 DE 1791070 B2 DE1791070 B2 DE 1791070B2 DE 19681791070 DE19681791070 DE 19681791070 DE 1791070 A DE1791070 A DE 1791070A DE 1791070 B2 DE1791070 B2 DE 1791070B2
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DE
Germany
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input circuit
antenna
capacitance diode
capacitance
car radio
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Heinz 6330 Wetzlar Hellbarth
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingangsschaltung für Autorundfunkempfänger gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist im allgemeinen üblich — vgl z. B. P i t s c h : »Lehrbuch der Funkempfangstechnik« Band 1,3. Auflage, Seite 307, Abb. 272a — die Eingangskreise in Rundfunkempfängern und insbesondere in Autoempfängern durch Änderung der Kreisinduktivität (Variometer) auf die gewünschte Empfangsfrequenz abzustimmen, weil der Antennenwiderstand der wegen der geringen effektiven Antennenhöhe vorwiegend kapazitiv ist, sich auf diese Weise am einfachsten an den Eingangskreis ankoppeln läßt. Das Verhältnis der Spannung am Eingangskreis zur Antennenspannung ist dabei im wesentlichen frequenzunabhängig. Ein Nachteil der bekannten Schaltung ist jedoch der aufwendige Mechanismus für die Verstellung des Variometers. Deshalb ist es unwirtschaftlich, eine solche Schaltung mit sogenannten Stationstasten abzustimmen, die den wahlweisen Empfang von mehreren , einmal eingestellten Sendern gestattet.
Bei einer bekannten Eingangsschaltung (»Funkschau« 1967, Heft 17, Seiten 525 bis 527) mit einem durch eine Kapazitätsdiode abgestimmten Eingangskreis tritt dieser Nachteil zwar nicht auf, dafür muß aber in Kauf genommen werden, daß das Verhältnis der Spannung am Eingangskreis zur An'ennenspannung mit der $5 Frequenz ansteigt und somit das Signal-Rausch-Verhältnis (Empfindlichkeit des Empfängers) verändert wird. Außerdem ist eine solche Schaltung für den Mittelwellenbereich (535 bis 1605 kHz) mit den handelsüblichen Kapazitätsdioden praktisch kaum zu realisieren, weil die zum Eingangskreis parallel liegenden Kabel- und Verdrahtungskapazitäten den Abstimmbereich zu sehr einengen. Wenn die Kabel- und Verdrahtungskapazität beispielsweise 80 pF beträgt, ist eine Abstimmung über den Bereich von 535 bis 1605 kHz nur möglich, wenn die Kreiskapazität zwischen 18 und 800 pF veränderbar ist; wenn die maximale Kreiskapazität kleiner als 640 ρ F ist, ist eine vollständige Abstimmung des Frequenzbereiches sogar unmöglich. „ <■ _,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Eingangsschaltung für Autorundfunkeirtpfänger der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand die vollständige Durchstimmung des Mittelwellenbereiches erlaubt, ohne daß das Signalrauschverhältnis verschlechtert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst
Für niedrige Frequenzen sind dabei die Kapazitäten der Kapazitätsdioden verhältnismäßig groß, so daß der Eingangskreis relativ fest an die Antenne angekoppelt ist Bei den höheren Frequenzen nehmen die Kapazitäten der Kapazitätsdioden ab. Der Eingangskreis ist dann nur lose an die Antenne angekoppelt Deshalb bleibt das Verhältnis der Spannung am Eingangskreis und an der Antenne annähernd konstant
An dieser SteUe sei erwähnt, daß aus der DTPS 7 20 057 an sich ein Eingangskreis für einen Empfänger bekannt ist, bei dem die Ankopplung des mit einem Drehkondensator versehenen Abstimmkreises an die Antenne ebenfalls über einen Drehkondensator erfolgt, wobei sich bei der Abstimmung die Ankopplungskapazitit und die Abstimmkapazität derart ändern, daß sich eine konstante Lautstärke ergibt. Ein Hinweis auf die Lösung des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Problems ist dieser Entgegenhaltung aber nicht zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutet.
Die Zeichnung zeigt die Eingangsschaltung eines Mittelwellenempfängers. Die einseitig geerdete Antenne ist dabei durch ihre Ersatzschaltung, eine Spannungsquelle 1 in Reihe mit einem Kondensator 2, ersetzt, während das Antennenkabel durch seine Kapazität 3 dargestellt ist. Der aus einer Kapazitätsdiode 4 vom Typ BA 163 und einer Spule 5 bestehende Eingangskreis ist über eine weitere Kapazitätsdiode 6 (BA 163) an den AntennenKreis angekoppelt. Die Abstimmspannung U wird der Anode der Kapazitätsdiode 4 über einen Widerstand 7 von 100 kOhm zugeführt; ein Teil der Abstimmspannung gelangt über den Abgriff eines Potentiometers 8 und einen Widerstand 9 von lOOkOhm an die Anode der Kapazitätsdiode 6. Die Anode der Kapazitätsdiode 4 ist über einen Kondensator 10 von 0,1 \iF mit dem Abgriff des Potentiometers 8 verbunden, der seinerseits über den Kondensator 11 (0,1 μΡ) geerdet ist und liegt somit wechselstrommäßig parallel zur Induktivität 5, die die Kathoden der Kapazitätsdioden gleichstrommäßig mit Erde verbindet. Eine Spule 12 ist mit der Spule 5 induktiv gekoppelt und speist einen Verstärker, von dem hier nur der Eingangstransistor 13 angedeutet ist.
Die Kapazität der beiden Dioden ändert sich bei einer Spannungsänderung von 1 V auf 8 V von 15 pF bis etwa 25OpF. Die Abstimmspannung muß daher gegenüber Schwankungen der Temperatur und der Netzspannung stabilisiert sein, damit auch bei diesen Änderungen der Betriebsbedingungen die Abstimmung erhalten bleibt.
Mit der beschriebenen Schaltung können Eingangsspannungen bis zu 1 Volt verarbeitet werden. Der Klirrfaktor kann dabei durch einen Dämpfungswiderstand 14 von 50kOhm parallel zum Eingangskreis kleingehalten werden.
Wenn die Signalspannung dem Kreis über eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Kapazitätsdiode, zugeführt wird, deren Impedanz lediglich von
einer aus dem Signal abgeleiteten Regelspannung gesteuert wird, entsteht eine automatische Verstärkungsregelung, die verhindert, daß durch große Antennensignale im Eingangskreis am Eingangstransistor Verzerrungen hervorgerufen werde g.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Eingangsschaltung für Autorundfunkempfänger zum Empfang von Signalen aus dem Mittelwellenbereich mit einem durch eine Kapazitätsdiode abstimmbaren Eingangskreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis (4,5) an die Antenne (1, 2) über eine Kapazitätsdiode (6) angekoppelt ist, die durch die Abstimmspannung im gleichen Sinne beeinflußt wird wie die Kapazitätsdiode (4) zur Abstimmung des Eingangskreises.
  2. 2. Empfänger-Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangskreis (4, 5) ein Dämpfungswiderstand (14) parallel geschaltet ist
  3. 3. Emptänger-Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis (4, 5,6) über eine weitere, nur von einer Verstärkungsregelspannung gesteuerten Kapazitätsdiode an die Antenne (1,2) angekoppelt ist.
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