DE968769C - UEbertrager, insbesondere fuer Antennenkabel - Google Patents

UEbertrager, insbesondere fuer Antennenkabel

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DE968769C
DE968769C DEP11877A DEP0011877A DE968769C DE 968769 C DE968769 C DE 968769C DE P11877 A DEP11877 A DE P11877A DE P0011877 A DEP0011877 A DE P0011877A DE 968769 C DE968769 C DE 968769C
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DE
Germany
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winding
cable
wave
windings
ranges
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Expired
Application number
DEP11877A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Leypold
Dipl-Ing Eberhard Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE968769C publication Critical patent/DE968769C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Übertrager, insbesondere für Antennenkabel Bei Antennenanlagen wird im allgemeinen zur Störungsbefreiung die Antenne über ein abgeschirmtes Kabel mit dem Rundfunkgerät verbunden und die Anpassung an das Kabel mit Hilfe von Übertragern durchgeführt. Der Scheinwiderstand der Antenne und der Eingangswiderstand des Gerätes ändern sich dabei aber mit der Wellenlänge, und man muß bei verschiedenen Wellenbereichen verschiedene Übersetzungsverhältnisse der Anpassungsübertrager wählen. Das erfordert jedoch getrennte Übertrager für jeden Wellenbereich. Es sind ferner Antennenübertrager bekannt, die in breiten Frequenzbereichen wirksam sind. Diese besitzen mehrere Primärwicklungen, die mit einer entsprechenden oder kleineren Anzahl Sekundär-Wicklungen gekoppelt sind. Auch ist es bekannt, Antennenübertrager für mehrere Wellenbereiche als Sparübertrager auszubilden oder für einen bestimmten Wellenbereich eine als Sparübertrager wirkende Wicklung vorzusehen. Bei diesen Übertragern ist jedoch die gegenseitige Dämpfung der Wicklungen der verschiedenen Bereiche von Nachteil. Demgegenüber sind Übertrager zur übertragung mehrerer Wellenbereiche bekannt, bei denen eine Anzahl Wicklungen vorgesehen ist, von denen die dem jeweils gewünschten Wellenbereich entsprechenden Wicklungen durch Schalter eingeschaltet werden. Dadurch wird vermieden, daß eine gegenseitige Dämpfung der Wicklungen verschiedener Wellenbereiche erfolgt. Die Erfindung betrifft einen Kabelanpassungstransformator, insbesondere für Antennenkabel, zur gleichzeitigen Übertragung zweier Wellenbereiche mit einer für beide Bereiche gemeinsamen Wicklung auf der Kabelseite. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß er auf der anderen Seite für die beiden Wellenbereiche zwei getrennte, parallel geschaltete Wicklungen besitzt, von denen die Wicklung zur Übertragung des Kurzwellenbereiches mit der Kabelwicklung fest gekoppelt ist und in ihrer Zuleitung einen nur für diesen Wellenbereich durchlässigen Kondensator aufweist, während die zur Übertragung des Mittel- bzw. Langwellenbereiches bestimmte Wicklung mit Streuung an die Kabelwicklung angekoppelt ist.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abb. i und .2 beispielsweise erläutert.
  • In Abb. i ist eine Antennenanlage dargestellt, bei der die eigentliche Antenne i über den erfindungsgemäßen Übertrager an die geschirmte Kabelleitung 2 angepaßt ist. Dieser Übertrager ist ein Differentialübertrager und besitzt die Sekundärwicklung 3 (Kabelwicklung), mit der eine Kurzwellenwicklung 4 streuungsarm und eine Langwellenwicklung 5 mit einer gewissen Streuung gekoppelt ist. In der Antennenzuleitung zur Kurzwellenspule liegt ein Kondensator 6, während die Langwellenspule direkt mit der Antenne verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Kabelwicklung 3 und der Kurzwellenwicklung .I ist mit Rücksicht auf die anzupassenden Scheinwiderstände verschieden von dem Übersetzungsverhältnis zwischen der Kabelwicklung 3 und der Langwellenwicklung 5. Die Wirkungsweise der Anordnung ist so, daß im Kurzwellenbereich der Kondensator 6 einen kleinen Scheinwiderstand darstellt und deshalb praktisch einen Kurzschluß zur Antenne herstellt. Die Antennenströme fließen somit über die Wicklung 4 zur Erde, während über die Langwellenspule wegen der Streuung nur geringe Ströme möglich sind, da man sich vor der Spule die gestrichelt angedeutete Streuinduktivität 7, die bei Kurzwellen einen hohen Scheinwiderstand darstellt, vorgeschaltet denken muß. Im Mittel- oder Langwellenbereich nehmen die Antennenströme im wesentlichen ihren Weg über die Spule 5, da die vorgeschaltet zu denkende Streuinduktivität 7 nur einen kleinen Widerstand besitzt, während der Scheinwiderstand des im Kurzwellenbereich liegenden Kondensators 6 einen hohen Wert hat und den Stromfluß sperrt.
  • In Abb. 2 ist das Gesamtschaltbild einer geschirmten Antennenanlage dargestellt, bei der sowohl am Kabeleingang als auch am Kabelausgang gemäß der Erfindung aufgebaute Übertrager vorgesehen sind. Diese Übertrager sind hier als Sparübertrager ausgeführt und besitzen auf der Seite des geschirmten Antennenkabels 8 die Kabelwicklungen 9 und die streuungsarm damit gekoppelten Kurzwellenwicklungen io, während die Langwellenwicklungen i i lose, d. h. mit Streuung angekoppelt sind. In der Zuführungsleitung zur Kurzwellenspule io liegen die Kondensatoren 12, und in der Zuführungsleitung zu den Langwellenspulen i i hat man sich die gestrichelt angedeuteten Streuinduktivitäten 13 liegend zu denken, welch letztere kein besonderes Bauelement darstellen, sondern durch die Aufbauweise des Übertragers gebildet sind. Die Antenne ist mit 1q. und der Empfänger mit 15 bezeichnet. Die Übertrager sind vorzugsweise in den geschirmten Bechern 16 angeordnet, und die Erdung des Kabelmantels erfolgt von der Empfängerseite aus.
  • Die streuungsarme Kopplung zwischen der Kabelwicklung und den Kurzwellenwicklungen erfolgt in bekannter Weise am zweckmäßigsten, indem man die einzelnen Wicklungsdrähte bifilar verlegt. Die Langwellenwicklungen erhalten die Streuung, indem man sie räumlich von der Kabelwicklung entfernt anbringt, z. B. durch Zwischenlagen zwischen den Wicklungen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel der abgeschirmten Antennenanlage beschränkt, vielmehr kann der neue Übertrager überall dort verwendet werden, wo frequenzabhängige Scheinwiderstände anzupassen sind und ein frequenzabhängiges Übersetzungsverhältnis erforderlich ist.
  • Es ist ferner möglich, den Übertrager für mehr als zwei Wellenbereiche einzurichten, indem man mehrere verschieden fest angekoppelte Kurzwellenwicklungen und mehrere mit verschiedener Streuung angekoppelte Mittel- bzw. Langwellenentwicklungen vorsieht. Im übrigen ist im Rahmen der Erfindung die Wellenlänge der einzelnen Bereiche beliebig und durchaus nicht auf Kurz-, Mittel- und Langwellen im gebräuchlichen Sinne beschränkt. Iss ist schon eine Antennenanordnung bekannt (deutsche Patentschrift 637 986), die ohne Übertragerumschaltung in verschiedenen Wellenbereichen arbeitet. Dabei ist jedoch nicht das Prinzip des frequenzabhängigen Anpassungsverhältnisses benutzt, sondern durch eine in der Erdleitung liegende Reaktanz erreicht, daß das geschirmte Kabel bei Kurzwellen in den empfangenden Teil der Antenne einbezogen wird und mit aufnimmt. Die störbefreiende Wirkung fällt hierdurch fort.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRL`CHE: i. Kabelanpassungstransformator, insbesondere für Antennenkabel, zur gleichzeitigen Übertragung zweier Wellenbereiche mit einer für beide Bereiche gemeinsamen Wicklung auf der Kabelseite, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der anderen Seite für die beiden Wellenbereiche zwei getrennte, parallel geschaltete Wicklungen besitzt, von denen die Wicklung zur Übertragung des Kurzwellenbereiches mit der Kabelwicklung fest gekoppelt ist und in ihrer Zuleitung einen nur für diesen Wellenbereich durchlässigen Kondensator aufweist, während die zur Übertragung des Mittel- bzw. Langwellenbereiches bestimmte Wicklung mit Streuung an die Kabelwicklung angekoppelt ist.
  2. 2. Übertrager nach Anspruch i, gekennzeiclhnet durch bifilar mit der gemeinsamen Kabelwicklung verlegte Kurzwellenwicklungen.
  3. 3. Übertrager nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Ausbildung als Sparübertrager. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6625o6, 689863; britische Patentschrift Nr. 415687; USA.-Patentschrift N r. 1965 539; B a r k h a u s e n , »Lehrbuch der Elektronenröhren«, 1931, Bd. i, S. 155; Vi 1 b i g und Z e n n e c k . »Fortschritte der Hochfrequenztechnik«, Bd. 2, 1945, S. 126, 127.
DEP11877A 1948-10-02 1948-10-02 UEbertrager, insbesondere fuer Antennenkabel Expired DE968769C (de)

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DE968769C true DE968769C (de) 1958-03-27

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1965539A (en) * 1933-12-22 1934-07-03 Amy Aceves & King Inc Duplex radio aerial system
GB415687A (en) * 1932-05-14 1934-08-30 Int Communications Lab Inc Transmission line network for radio receiving antenna
DE662506C (de) * 1930-02-13 1938-07-16 Hazeltine Corp Anordnung zum Empfang und zur Verstaerkung mit einem Kopplungstransformator und mit einer Schalteinrichtung zum UEbergang von einem Wellenbereich zu einem anderen
DE689863C (de) * 1934-02-27 1940-04-10 Hazeltine Corp Hochfrequenz-Kopplungseinrichtung

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