DE740682C - Eingangsschaltung fuer UEberlagerungsempfangsgeraete - Google Patents

Eingangsschaltung fuer UEberlagerungsempfangsgeraete

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DE740682C
DE740682C DES140762D DES0140762D DE740682C DE 740682 C DE740682 C DE 740682C DE S140762 D DES140762 D DE S140762D DE S0140762 D DES0140762 D DE S0140762D DE 740682 C DE740682 C DE 740682C
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DE
Germany
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wave
coil
antenna
short
medium
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Expired
Application number
DES140762D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Legler
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LICHT und KRAFT AG
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
LICHT und KRAFT AG
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

Description

  • Eingangsschaltung für überlagerungsempfangsgeräte Bei Empfangsgeräten für die Rundfunktechnik dienen zur Wellenbereichumschaltung allgemein Schalteinrichtungen mit mehreren Schaltstellungen, die beim Schaltvorgang eine Veränderung #cler Abstimmittel, beispielsweise der Induktivitäten oder Kapazitäten, bewirken. Diese Schaltereinriclitungen bedingen bei Empfangsgeräten mit mehreren Wellenbereichen einen #erheblichen Aufwand an Schaltkontalften und mehr oder weniger lange Zuführungsleitungen. Da sich auch solche Wellenbereichumschalteinrichtungen nicht immer so anordnen lassen, daß die zugehörigen Verbindungsleitungen beispielsweise von den Spulen zu den Schalterkontakten möglichst kurz gehalten werden können, entstehen durch die Zuführungsleitungen und Schalterkontakte unerwünschte Leitungskapazitäten und wilde VerkoppItingen mit dem Gitterkreis. Die Folge davon ist gewöhnl.ich eine schlechte Spiegelwellenselektion, die Veranlassung zu Empfangsstörungen gibt.
  • Es sind bereits Schaltungsanor#dnungen für den Eingang von Überlagerungsempfangsgeräten mit inehreren Wellenbereichen bekanntgeworden,bei denen im Antennenkreis keinerlei Umschaltung bei einem Wellenbereichwechsel stattfindet. Diese Schaltungsanordnun- ist jedoch nur für eine ganz bestimmte Zwischenfrequenz geeignet. Auch ist hierbei eine günstige Verlagerung der Antennenkreisre,sonanz beim Wellenbereichwechsel nicht möglich.
  • Eine wesentlich vorteilhaftere Lösung wird bei Eingangsschaltungen für Überlagerungsempfangsgeräte mit induktiver Ankopplung der Antenne und Umschaltung auf drei verschiedene Wellenbereiche, bei der auf dem Mittel- und Langwellenbereich der Antennenkreisspule je ein fester Kondensator zugeordnet ist, dadurch erreicht, daß die Antennenkreisspule des Langwellenbereichs m-it der davorliegenden Verlängerungsspule und dein Dämpfungsglied beim Empfang auf allen Wellenbereichen angeschaltet 6ind und die Antennenkreise des Mittelwellenbereichs und des Kurzwellenbereichs einander parallel ge- schaltet sind und mittels eines in der antennenseitigen Verbin#dungsleitung liegenden gemeinsamen Schaltkontaktes abschaltbar sind und daß vor die Mittelwellenankopplungsspule eine Vorspule und vor die Kurzwellenankopplungsspule ein Vorkondensator geschaltet sind. Hierbei ist der in Reihe mit der Kurzwellenspule liegendeVorkondensator so zu bemessen, daß die Eigenwelle des Antennenkreises für den Mittelwellenbereich außerhalb dieses Empfangswellenbereichs liegt. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wurde erreicht, daß trotz Abschaltung der Kurzwellenantennenspule bei Lafigwellenempfang 2ur Umschaltung der Antennenkreise, bei der auch eine Verlagerung der Eigenresonanz der Antennenkreise stattfindet, für alle drei Wellenbereiche nur ein Schalterkontakt erforderlich ist. Ein weiterer und wesentlicher Vorteil ist die damit verbundene Verbesserung der Spiegelwellenselektion, die noch dadurch erhöht werden kann, daß der Zwischenfrequenzsperrkreis und die Verlängerungsspule des Langwellenantennenkreises oberhalb des Gerätechassis angeoidnet sind, d. h. durch das Chass#is gegenüber störanfälligen Punkten abgeschirmt sind. Auch bei der Umschalteinrichtung der drei Gitterkreisspulen für die drei Wellenbereiche, die in Reihe miteinander liegen, wird eine Vereinfachung erzielt. Bei der Umschaltung auf die verschiedenen Wellenbereiche wird lediglich die Mittel- -undloder Langwellenspule kurzgeschlossen. Die Kurzwellenspule des Gitterkreises bleibt auch bei Mittel- und Langwellenempfang eingeschaltet '. Durch die Ab- schaltung der Kurzwellenantennenkreisspule ist eine ungewollte Übertragung auf die Kurzwellengitterkreisspule praktisch ausgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Der Zwischenfrequenzsaugkreis, bestehend aus der Kapazität i und der Induktivität 2, der sich oberhalb des Empfängerchassis befindet, ist einerseits mit der Antenne 3 und andererseits mit der ErdeE fest verbunden. Weiter stehen mit der ErdeE bzw. der Antenne 3 die Lang-wellenverlängerungsspule 4 in Reihe mit dem Dämpfungswiderstand 5 und der Langwellenankopplungsspule 6, der eine Kapazität 7 parallel geschaltet ist, in fester Verbindung. Die Mittelwellenspule 8 sowie deren Verlängerungsspule 9 werden überden Wellenschalterkontakt io an die Antenne 3 angelegt. In Reihe mit der Kapazität i i ist die Kurzwellenspule 12 geschaltet. Von dieser Reihenschaltung, die auch parallel zu den Mittelwellenkreisspulen 8, 9 liegt, hat die Kapazität i i die Eigenwelle des Mittelwellenbereichs zu bestimmen. Sie ist so bemessen. daß -die Eigenwelle des Antennenkreises für den Mittelwellenbereich außerhalb dieses Empfangswellenbereich#es liegt. Die Kurz#vellenantennenkreisspule und die Mittelwellenantennenkreisspule sind also nur beim Langwellenempfang nicht an die Antenne gelegt.
  • Sekundärseitig der Eingangsschaltung sind die drei Gitterkreisspulen 13, 16, 18 der ein-7eInen Wellenbereiche in Reihe geschaltet. Hierhei wird z. B. bei Mittelwellenempfang die Langwellenspule 13, zu der parallel ein Ausgleichstrimmer 14 liegt, durch den Kontakt 15 kurzgeschlossen. Durch die 'Maßnalltne im Antenneileingangskreis, daß die primärseitige Kurzwellenspule 12 beim Langwellenempfang von der Antenne5 getrennt ist, ist es nicht erforderlich, daß die sekundärseitige Kurzwellenspule 16 bei Mittel- oder Langwellenempfang kurzgeschlossen wird. Neben der Einsparung eines Schaltkontaktes kommen auch noch die Leitungskapazitäten und wilde Kopplungen, die immer eine Störquelle bedeuten, in Wegfall. 'Mit dem Wellenschalterkontakt 17 wird bei eingeschalteter Kurzwelle auch die Gitterkreisspule iN des Mittelwellenbereiches kurzgeschlossen. der auch ein Ausgleichstrimmer ig parallel geschaltet ist. Der Abstimmkondensator 2o liegt wie üblich der jeweils eingeschalteten Mittelwellenbereichspule parallel. Mit 21 ist das Mischrohr angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Eingangsschaltung für Überlagerungsempfangsgeräte mit induktiver Ankopplung der Antenne und Umscbaltung auf drei verschiedene Wellenbereiche -, bei der auf dem Mittel- und Langwellenbereich der Antennenkreisspule je ein fester Kondensator zugeordriet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenkreisankopplungsspule (6) des Langwellenbereiches mit der davorliegenden Verlängerungsspule (4) und dem Dämpfungsglied (5) beim Empfang auf allen Wellenbereichen angeschaltet sind und die Antennenkreise des Mittel- und Kurzwellenbereiches einander parallel geschaltet und mittels eines in der antennenseitigen Verbindungsleitung liegenden gemeinsamen Schaltkontaktes (io) abschaltbar sind, und daß vor die Mitielwellenankopplungsspule (8) eine Vorspule (9) und vor die Kurzwellenanköpplungsspule (12) einVorkondensator (ii) eingeschaltet ist. :2.
  3. Eingangsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in Reihe mit der Kurzwellenankopplungsspule (1:2) liegende Vorkondensator (i i) so bemessen ist, daß die Eigenwelle des Antennenkreises fürden Mittelwellenbereich außerhalb dieses Empfangswellenbereiches liegt. 3. Eingan#gsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspulen der drei Wellenbereiche (13, 16, 18) in Reihe miteinander liegen und bei der Umschaltung auf die verschiedenen Wellenbereiche die Mittel- und/oder Langwellenspule kurzgeschlossen wird. - ZurAbgrenzungidesAnineldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... Nr. 772 975, 5 19 575, SI 1 28,7; amerikanische Patentschrift Nr. 2 115 655; deutsche Patentschrift ...... Nr. 689 863; R-ad-ioAin,iateur (1936), S. 130, 131; Radio News (Oktober 1935), S. 205; österreichische Patentschrift Nr. 130 S32; britische 466 981; deutsche 6oo ig.#*
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Citations (8)

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