DE740683C - Eingangsschaltung fuer Rundfunkgeraete mit Kurzwellenbereich - Google Patents

Eingangsschaltung fuer Rundfunkgeraete mit Kurzwellenbereich

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DE740683C
DE740683C DES143208D DES0143208D DE740683C DE 740683 C DE740683 C DE 740683C DE S143208 D DES143208 D DE S143208D DE S0143208 D DES0143208 D DE S0143208D DE 740683 C DE740683 C DE 740683C
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DE
Germany
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coupling
antenna
input circuit
inductance
circuit
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Expired
Application number
DES143208D
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English (en)
Inventor
Hermann Legler
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LICHT und KRAFT AG
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
LICHT und KRAFT AG
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Eingangsschaltung für Rundfunkgeräte mit Kurzwellenbereich Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Eingangsschaltung für 1VIehrwellenbereichempfänger mit kapazitiver Ankopplung der Antenne und verbesserten Eigenschaften für den Kurzwellenempfang.
  • Bei Eingangsschaltungen mit kapazitiver Ankopplung der Antenne und eines zwischen Antenne und Erde zur Ableitung von Störfrequenzen liegenden Wirkwiderstandes. der über eine 'Hilfskapazität parallel zum Ankopplungskondensator geschaltet ist, wurde festgestellt, daß die Kopplungskapazität mit ihren Zuführungsleitungen einen Saugkreis mit einer Eigenresonanz im Kurzwellenbereich; bildet und somit die Eingangsspannung für den Kurzwellenbereich erheblich herabsetzt. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, in Reihe mit dem Kopplungskondensator eine Hilfsinduktivität zu schalten, der die Aufgabe zufällt, die Eigenresonanz des durch die Kopplungskapazität gebildeten Saufkreises außerhalb des Kurzwellenbereiches zu legen. Durch die Einschaltung dieser Hilfsinduktivität und durch die Verlagerung der Eigenwelle des Saugkreises hat die kapazitive Ankopplung der Antenne für den Kurzwellenbereich einen induktiven Charakter erhalten, d. h. .aus der kapazitiven Kopplung ist eine Art, induktive geworden mit einer Eigenwelle des Antennenkreises. unterhalb des Empfangswellenbereichs. Bekanntlich hat .diese Kopplungsart nun den Nachteil einer stark schwankenden Eingangsspannung über den Empfangsbereich. Um diesen Nachteil zu beheben, ist weiter vorgeschlagen worden, in Reihe mit der erwähnten. Hilfskapazität ebenfalls eine Hilfsinduktivität zu schalten und diese so zu bemessen, daß die Eigenwelle der Antenne oberhalb des Kurzwellenbereichs zu liegen kommt. Hierdurch wird erreicht, daß die Werte der Eingangsspannung über den Empfangsbereich nur noch geringen Schwankungen unterworfen sind.
  • Bei Geräten der niedrigen Preisklasse und geringer Röhretizahl können nun die beiden erforderlichen Hilfsinduktivitäten als wirtschaftlicher Nachteil angesehen werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt bei einer Schaltungsanordnung der vorgeschriebenen Art, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Eingangsschaltung für Rundfunkempfangsgeräte mit Kurzwellenbereich unter Anwendung einer kapazitiven Ankopplung der Antenne und eines zwischen Antenne und Erde über eine Hilfskapazität parallel zum Kopplungskondensator liegenden Wirkwiderstandes dadurch erreicht, daß der Kopplungskondensator ersetzt wird durch zwei parallel geschaltete Kondensatoren, einen induktionsfreien und einen mit der erforderlichen Induktivität behafteten.
  • Der Vorteil dieser Aufteilung der Antennenkopplungskapazität ist, daß besondere Hilfsspulen in Wegfall kommen. Durch den Wickelkondensator, der eine bestimmte Induktion aufweist, wird die Resonanzfrequenz des durch die Kopplungskapazität gebildeten Saugkreises oberhalb des Wellenbereichs gelegt. Da bei dieser Schaltart die Schaltung auch bei Kurzwellenempfang und .bei richtiger Aufteilung der Kopplungskapazität keinen induktiven Charakter annimmt, d. h. die Kopplung der Antenne bleibt kapazitiv, kann auch die Hilfsinduktionsspule, die bei einer Schaltung, wie sie eingangs geschildert wurde, in Reihe mit einer Hilfskapazität der Antenne liegt, in Wegfall kommen. Auch ist diese Schaltung besonders in den Fällen geeignet, bei denen für Kurzwellenempfang eine festere Kopplung der Antenne als bei -Mittel- und Langwellenempfang erwünscht ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt die Ankopplung der Antenne an den ersten Abstimmkreis eines Empfängers, wobei die Kopplungskapazität in zwei parallel geschaltete Teilkapazitäten aufgeteilt ist. Mit i ist die induktivitätsfreie Kapazität und mit a die mit einer bestimmten Induktivität behaftete Teillcapazität bezeichnet, wobei durch eine gestrichelt gezeichnete Spule 3 die Induktivität dieser Teilkapazität sInnbil.dlich dargestellt ist. Hierbei ist die Induktiv ität des Kondensators 2 so zu wählen, daß der Gesamtwiderstand dieser Gruppenschaltung der Kopplungskapazität einen in den gewünschten Grenzen schwankenden kapazitivenWiderstand darstellt. Sie kann auch in Verbindung mit einer zusätzlichen Hilfsinduktivität so gewählt werden, daß der Saugkreis einen Kurzschlußkreis für die Spiegelwelle des Mittelwellenbereiches bildet. Durch Versuche wurde festgestellt, daß das Aufteilungsverhältnis der Kopplungskapazität vorteilhaft i : i ist.
  • Die Wellenbereichspulen des abstimmbaren Gitterkreises sind in der üblichen Weise hintereinandergeschaltet, wobei .I die Langwellenspule, _# die llittelwellenspule und 6 die Kurzwellenspule bedeutet. Durch die Schaltkontalcte 7 und S wird die Langwellenspule bei Kurzwellenempfang kurzgeschlossen. Der Langwellenspule ist eine Hilfskapazität 9 parallel geschaltet und bildet so einen Sperrkreis für die Spiegelwelle bei Langwellenenipfang. 'Mit io ist eine Hilfskapazität der Antenne dargestellt. Der Widerstand i i dient zur Ableitung von niedrigen Störfrequenzen, z. B. Netzfrequenzen. Die Regelspannung wird über eine Leitung 12 am Kopplungsglied -zugeführt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Schaltung für'\l'echselstromgeräte, für Gleich-oder Allstromgeräte sind die üblichen Schutzkapazitäten noch erforderlich, die gestrichelt angedeutet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eingangsschaltung fürRundfunkempfangsgeräte mit Kurzwellenbereich unter Anwendung einer kapazitiven Ankopplung der Antenne und eines zwischen Antenne und Erde über eine Hilfskapazität parallel zum Kopplungskondensator liegenden Wirkwiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungskondensator ersetzt wird durch zwei parallel geschaltete Kondensatoren, einen induktionsfreien und einen mit der erforderlichen Induktivität behafteten. Eingangsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Induktivität behaftete Kondensator in Reihe mit einer zusätzlichen Hilfsinduktivität einenKurzschlußkreis für dieSpiegehrell des -Mittelwellenbereichs bildet. Zur Abgrenzung: keine Entgegenlialttiti;l.
DES143208D 1940-12-07 1940-12-07 Eingangsschaltung fuer Rundfunkgeraete mit Kurzwellenbereich Expired DE740683C (de)

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