DE874161C - Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzuebertrager - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzuebertrager

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DE874161C
DE874161C DEK7285A DEK0007285A DE874161C DE 874161 C DE874161 C DE 874161C DE K7285 A DEK7285 A DE K7285A DE K0007285 A DEK0007285 A DE K0007285A DE 874161 C DE874161 C DE 874161C
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DE
Germany
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intermediate frequency
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circuit
modulated
channel
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Expired
Application number
DEK7285A
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English (en)
Inventor
Roy Victor Browning
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • H03H7/0169Intermediate frequency filters

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Hochfrequenzübertrager Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Zwischenfrequenzübertrager in Überlagerungsempfängern, die wahlweise frequenz-oder amplitudenmodulierte Signale empfangen sollen.
  • Es ist bekannt, in einem normalen Rundfunkempfänger ohne besondere Schaltvorgänge oder Schaltungsteile sowohl amplitudenmodulierte als auch frequenzmodulierte Signale zu empfangen.
  • Der Empfang einer frequenzmodulierten übertragung unter Benutzung eines Überlagerungsempfängers erfordert Zwischenfrequenzübertrager mit einer etwa 2ofach größeren Frequenz als sie normalerweise von Zwischenfrequenzübertragern für AM-Empfang gefordert wird, denn ein frequenzmodulierter Träger liegt auf einer viel höheren Frequenz als ein normaler Kurzwellenträger für eine amplitudenmodulierte Übertragung, und es ist deshalb eine hohe Zwischenfrequenz für den FM-Empfang erforderlich, um gegen Spiegelfrequenzen od. dgl. Störungen geschützt zu sein.
  • Es ist deshalb üblich, in einem kombinierten AM-FM-Empfänger zwei Zwischenfrequenzkanüle zu benutzen, einen für FM-Empfang und einen anderen für AM-Empfang. Es ist aber nicht notwendig, verschiedene Röhrensätze in den beiden Kanälen zu gebrauchen.
  • Die Zwischenfrequenz für AM-Empfang ist mehr oder weniger im Gebiet von ¢oo kHz festgelegt, während die Zwischenfrequenz für den FM-Kanal mehr und mehr in die Gegend von 9 bis 1o MHz rückt. Diese weite Trennung der Zwischenfrequenzen macht einen,Röhrenwechsel unnötig; dieselben Röhren können vielmehr -in beiden Kanälen in gleicher Weise arbeiten.
  • In kombinierten AM-FM-Empfängern sind die AM-Zwischenfrequenzübertrager in Kreuzwicklung hergestellt, während die Übertrager für den FM-Kanal gewöhnlich als Solenoide gewickelt sind.
  • Träger beider Modulationsaxten treffen im Zwischenfrequenzverstärker eines AM-FM-Empfängers zunächst auf einen Kreis, in dem zwei Zwischenfrequenzübertrager, einer für den AM-Kanal und einer für den FM-Kanal in Serie geschaltet sind. Gewöhnlich sind die Übertragerspulen, .. die den Röhren am nächsten liegen, z. B. vor einer Anode oder hinter einem Gitter, auf die-Zwischenfrequenz des FM-Kanals abgestimmt, während die -Zwischenfrequenzübertrager des AM-Kanals mehr nach dem geerdeten Ende zu liegen. In einem derartigen Kreis ist die Induktanz der Spulen der AM-Zwischenfrequenzübertrager sehr groß, so daß sie nur geringe Wirkung auf den FM-Zwischenfrequenzkreis haben, zumal der letztere durch die Abstimmungskapazitäten der AM-Zwischenfrequenzkreise überbrückt wird. Eine Veränderung der Kopplungsinduktanz innerhalb jedes Übertragers wird wenig Wirkung auf den anderen Übertrager haben.. Eine kapazitive Kopplung, die kritischer werden kann, kann zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen des Zwischenfrequenzübertragers des AM-Kanals im Hinblick auf die Nähe der Primär- und Sekundärwicklungen des Zwischenfrequenztransformators des FM-Kanals entstehen. Dies ist bei einer praktischen Verwirklichung der Erfindung in Betracht zu ziehen.
  • Ein Wechselkreis ist ein solcher, in dem der FM-Zwischenfrequenzübertrager (höhere Frequenz) in die Primär- und Sekundärkreise des AM-Zwischenfrequenzübertragers (niedrigere Frequenz) eingeschlossen ist. Bei den niedrigeren Frequenzen haben die Hochfrequenzkreise eine geringe Induktanz, während bei den höheren Frequenzen sich die Schaltungsanordnung wie eine Drossel verhält. Die Induktanzen der Niederfrequenzspulen dienen der Zuführung des notwendigen Gleichstrompotentials zu den Röhrenelektroden.
  • Wenn zur Erweiterung des zu übertragenden Frequenzbandes eine Kreisbedämpfung notwendig ist, so kann diese ohne Herabsetzung des Q des anderen Kreises geschehen. -Gegenstand der Erfindung ist nun ein AM-FM-Übertrager, bei dem die Selektivität des AM-Kanals ohne zusätzliche Schaltungsteile geändert werden kann.
  • Diesen Vorteil erreicht die Erfindung durch eine besondere Kopplungsanordnung für die Zwischenfrequenzstufen von Überlagerungsempfängern zum wahlweisen Empfang freqüenz- oder amplitudenmodulierter Schwingungen. Diese Kopplungsanordnung umfaßt ein Paar normalerweise unabhängig voneinander arbeitende Übertrager für den Empfang frequenzmodulierter (FM) und amplitudenmodulierter (AM) Schwingungen. Die Sekundärwicklung des AM-Übertragers ist dabei durch eine äußere Kapazität abstimmbar. Die Primärwindungen- des FM-Transforrnators können in einen geschlossenen Serienkreis mit Hilfe eines Schalters zwecks Änderung der Selektivität des AM-Transformators eingeschaltet werden, der die genannte Kapazität und die Sekundärwindungen des AM-Übertragers enthält. ' Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch Schaltungsanordnungen der Erfindung.
  • An Hand dieser Zeichnung soll die Erfindung noch näher beschrieben werden. In dieser Zeichnung ist - Fig. i ein Übertrager, der bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung Verwendung findet, Fig.2 eine übliche Schaltungsanordnung eines abgestimmten Zwischenfrequenzübertragers, Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung, Fig.4 die Einfügung einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 oder 3 in eine Zwischenfrequenzstufe eines kombinierten AM-FM-Empfängers.
  • Der Übertrager besteht aus zwei Röhrchen i und 2 aus irgendeinem Hochfrequenzisolierstoff. Auf dem Röhrchen i sind die Primärspulen oder -wicklungen 3 und die entsprechenden Sekundä@rspulen oder -wicldungen 4 des Zwischenfrequenzübertragers für AM-Empfang angebracht, während auf dem Röhrchen 2 die primären und die entsprechenden Sekundärwicklungen 5 und 6 des Zwischenfrequenzübertragers im FM-Kanal angeordnet sind. Die Wicklungen 3 und 4 sind beides Kreuzwicklungen, die Wicklungen 5 und 6 des FM-Kanalübertragers dagegen beides Solenoidwicklungen. Nach Fertigstellung der Wicklungen werden die beiden Röhrchen i und 2 nebeneinander angeordnet, etwa so wie dies Fig. i zeigt. Die Primärwicklungen 3 und 5 für den AM- und für den FM-Kanal liegen dann Seite an Seite an ein und demselben Ende der Anordnung. Ebenso liegen die entsprechenden Sekundärwicklungen 4 und 6 für die genannten Kanäle an dem entgegengesetzten Ende der Anordnung. Es können auch HF-Eisenkerne Verwendung finden und in den entsprechenden Bohrungen 7 und 8 der Röhrchen i und 2 bewegbar sein. Ein derartiger HF-Eisenkern kann an jedem Ende 9, i o, ii oder i2 angeordnet sein, und es können Mittel zur Einstellung der gegenseitigen Lage jedes der Kerne zu den entsprechenden Wicklungen vorgesehen sein: So würde z. B. der Kern am Ende 9 relativ zur Wicklung 3 einstellbar sein, der Kern am Ende io relativ zur Wicklung 5. Ebenso würden die Kerne bei i i und 12 relativ zu ihren Wicklungen 4 und 6 einstellbar sein. Es soll bemerkt werden, daß der Zwischenraum y zwischen. den Röhrchen i und 2 und den Wicklungen 3, 4, 5 und 6 so gewählt ist, daß jeder Übertragungskanal unabhängig vom anderen abgestimmt und in seiner Abstimmung gehalten werden kann. Mit anderen Worten, die beschriebene Anordnung ist so getroffen, daß irgendeine in dem die Wicklungen 3 und 4 enthaltenden AM-Kanal vorgenommene Änderung keinen Einfluß hat auf die Kennlinie des FM-Übertragungskanals, der die Wicklungen 5 und 6 enthält und umgekehrt. Wenn nötig, kann jede der Spulen 3, 4, 5 und 6 getrennt und unabhängig voneinander unter Zuhilfenahme ihres entsprechenden (nicht gezeigten) Abstimmkondensators abgestimmt werden.
  • In Fig. 2 ist ein vollständiger Kopplungskreis dargestellt. Hier stellen die Spulen 13 und 14 die Primär- und die Sekundärwicklung des FM-Kanalübertragers und die Spulen 15 und 16 die Primär-und Sekundärwicklungen des AM-Kanalübertragers dar. Für den Zweck des Ausführungsbeispiels sind vier gestrichelte Pfeile gezeigt, einer für jede Wicklung, um die Anwesenheit eines verstellbaren HF-Eisenkerns, der sonst nicht dargestellt ist, anzudeuten. VierAbstimmkapazitäten 17,18, i9 und 2o überbrücken die entsprechenden Wicklungen 13, 14, 15 und 16, um sie gesondert auf die Frequenz des Zwischenfrequenzkanals für AM- und FM-Empfang einstellen zu können. In derartigen Anordnungen werden die HF-Eisenkerne hauptsächlich für die Feinabstimmung gebraucht. So enthält die Anordnung der Fig.2 zwei Zwischenfrequenzübertrager 2 i und 22. Der Übertrager 21 besteht aus einem parallel abgestimmten Primärkreis 23 und einem parallel abgestimmten Sekundärkreis 24. Er bildet den FM-Kanalübertrager, während der Übertrager 22, der aus dem parallel abgestimmten Primärkreis 25 und dem parallel abgestimmten Sekundärkreis 26 besteht, den AM-Kanalübertrager bildet.
  • Der FM-Primärkreis 23 ist in Serie mit dem AM-Primärkreis 25 geschaltet und bei A mit ihm verbunden; der FM-Sekundärkreis 24 ist entsprechend in Serie geschaltet mit dem AM-Sekundärkreis 26 (F). Wenn die FM-Kreise 23 und 24 in der Nähe der Röhrenelektroden (die vorhergehende Anode und das nachfolgende Gitter einer Zwischenfrequenzstufe ergänzen das besprochene Ausführungsbeispiel) angeordnet sind, so bildet die Anordnung nach Fig. 2 die gebräuchlichste Ausführung für einen Zwischenfrequenzübertrager in einem kombinierten AM-FM-Empfänger, und es ist unnötig Schalter vorzusehen, um den AM- oder den FM-Kanal jeweils zur Wirkung zu bringen.
  • Zur Erzielung einer variablen Selektivität in dem AM-Zwischenfrequenzkanal gemäß der Erfindung wird die Anordnung der Fig.2 in die der Fig.3 umgewandelt. Die verschiedenen Kreise und Schaltungsglieder der Anordnung nach Fig.2 sind hier mit denselben Bezugszeichen versehen. Es ist ersichtlich,, daß diese Abänderung die Trennung des Primärkreises 23 des FM-Kanalübertragers 21 von dem Primärkreis 25 des AM-Kanalübertragers 22 bei Punkt A (Fig.2) vorsieht, wie bei D in Fig. 3 dargestellt. Die Trennung bei B eines Anschlusses des Abstimmkondensators 17 von dem Anschluß der Spule 13 im Primärkreis 23 des FM-Kanalübertragers 21 macht den Primärkreis 23 inaktiv. Die Verbindung der zuletzt genannten Anschlußklemme der Spule 13 bei B zu dem Verbindungspunkt C zwischen einem Anschluß des Abstimmkondensators 2o und einem Anschluß der Spule 16 in dem Sekundärkreis 26 des AM-Kanalübertragers 22 findet über Verbindungen 27 statt. Die Anschlußklemme des Abstimmkondensators 20, die jetzt von der Spule 16 bei C getrennt ist, wird, wie dargestellt, verbunden mit dem Verbindungspunkt G zwischen der Spule 13 und dem Abstimmkondensator 17 des Primärkreises 23 des FM-Kanalübertragers 21. Auf diese Weise wird die Primärspule 13 des FM-Kanalübertragers 21 in Serie mit der Sekundärspule 16 des AM-Kanalübertragers 22 und dem Abstimmkondensator 2o gelegt, der ursprünglich parallel zur Sekundärspule 16 lag. Jetzt liegt er parallel zur Serienschaltung der Spulen 13 und 16. Diese besondere Kopplung ist zwischen der Primärspule 13 und der Sekundärspule 16 des AM-Kanalübertragers 22 vorgesehen, weil hierdurch die Selektivität des Übertragers 22 geändert wird.
  • Eine- praktische Ausführung der genannten Abänderung in der Zwischenfrequenzstufe eines Empfängers ist in Fig. 4 gezeigt. Hier bilden die Röhren 28 und 29 zwei Verstärkerstufen eines Zwischenfrequenzverstärkers, die miteinander durch eine Übertrageranordnung nach Fig. 1, 2 oder 3 gekoppelt sind. Die Röhren 2-8 und 29 sind als Pentoden gezeichnet. Alle Schaltungsteile, die nicht für die Kopplung benötigt werden, sind zur Vereinfachung fortgelassen. Für die Kreise und die Schaltungsteile der Übertrager 21 und 22 der FM- und AM-Kanäle sind in Fig. 4 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 und 3 angewendet. In Fig. 4 sind die Übertrager 21 und 22 mit Hilfe von Schaltern 30, 31, 32 und 33 zwischen die Anode 34 der vorhergehenden Zwischenfrequenzverstärkerröhre 28 und das Steuergitter 35 der nachfolgenden Zwischenfrequenzverstärkerröhre 29 gelegt. Jeder der genannten Schalter 30, 31, 32 und 33 ist ein Doppelschalter, der in jeder der beiden Stellungen i und 2 arbeitet. Wenn alle Schalterzungen in Stellung i liegen, wie in Fig.4 dargestellt, so sind die FM- und AM-Kanalübertrager 21 und 22 wie in Fig. 2 miteinander verbunden, um FM- oder (Schmalband-) Standard-AM-Empfang zu ermöglichen. Wenn die Schalterzungen 30, 34 32 und 33 alle in der Stellung 2 liegen, so sind die FM- und AM-Kanalübertrager 21 und 22, wie in Fig. 3 dargestellt, verbunden, und es wird ein Breitband-AM-Empfang ermöglicht, wie bereits oben beschrieben. Die Schalterzungen 30, 31, 32 und 33 können auf mechanische Weise und in jeder bekannten Art in ihre jeweiligen Stellungen gebracht werden. Hierzu kann z. B. am Empfänger ein Steuerknopf od. dgl. vorgesehen sein.
  • Es ist klar, daß die Anode 34 die Ausgangselektrode der Röhre 28 ist, welche eine Mischröhre sein kann.
  • Es wird bemerkt, daß eine Verstimmung des Sekundärkreises 26 des AM-Kanalübertragers 22 durch die Verbindung der Spule 13 (des Primär-Icr-eises 23 des FM-Kanalübertragers) in Serie mit der Spule 16 des Kreises 26 (wenn die Schalter in Stellung 2 sind) in Praxis zu vernachlässigen ist. Sollte jedoch diese Wirkung wichtig werden, kann ein nicht dargestellter Kondensator in die Serienschaltung der Spulen 13 und 16, z. B. bei x in der Verbindungslinie 36, eingeschaltet werden. Er kann zum vollständigen Kompensieren der Verstimmung benutzt werden, da er in Serie zum Abstiminkondensator 2o liegt.
  • Für eine bestimmte Selektivität, d. h. wenn bestimmte Änderungen der Schaltung zum Erreichen einer bestimmten Selektivität im AM-Kanal vorgenommen werden müssen, kann die relative Lage zwischen den Spulen 13, 15 und 16 während der Herstellung des Empfängers bzw. während des Aufbaus der Anordnung der Röhrchen i und 2 entsprechend gewählt werden. Zum Beispiel kann, wie in Fig: i angedeutet, der Wert X während der Herstellung des Empfängers bzw. während des Aufbaus der Spulen geändert werden, um die vorbestimmte Selektivität zu erhalten, wenn der Schaltvorgang durchgeführt wird.
  • Es ist klar, daß in einem Überlagerungsempfänger zum wahlweisen Empfang von amplitudenmodutierten oder frequenzmodulierten Trägern auch mehrere Zwischenfrequenzverstärkerstufen vorgesehen sind. Es ist dann möglich, die Anordnung nach Fig. 4 in allen Zwischenfrequenzverstärkerstufen einzubauen.
  • Die Anordnung zur Selektivitätsänderung des AM-Kanals durch Änderung der Kopplung zwischen dem primären und dem sekundären Kreis des AM-Kanals des Zwischenfrequenzübertragers kann leicht in- eine stufenweise Steuerung der Selektivität umgewandelt-werden. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es klar, daß die größtmögliche Zahl der Selektivitätsänderungen, die in dem Empfänger eingebaut sind, .die Zahl der Zwischenfrequenzübertrager des oben beschriebenen Typs tim i übersteigt.
  • Um eine weitere Änderung der Selektivität des AM-Kanals zu erreichen, kann man irgendeine bekannte mechanische Anordnung zur Änderung der entsprechenden Lage der beiden Röhrchen i und 2 vorsehen,. z. B. zur Änderung des x (Fig. i) oder des y (Fig. i), d. h. des Zwischenraums zwischen den Spulen und/oder des Zwischenraums der beiden Achsen der Röhrchen i und 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Kopplung von Zwischenfrequenzstufen eines Überlagerungsempfängers zum wahlweisen Empfang frequenz-oder amplitudenmodulierter Schwingungen, gekennzeichnet durch ein Paar unabhängig voneinander den Empfang fr equenzmodulierter und amplitudenmodulierter Schwingungen ermöglichender Übertrager, von denen die Sekundärwicklung des AM-Übertragerteils durch einen äußeren Kondensator abgestimmt wird, und von denen die Primärwicklung des FM-Übertragerteils durch einen Schalter in einen geschlossenen Kreis eingeschaltet werden kann, der außer der FM-Primärspule und dem Abstiminkondensator auch die Sekundärwicklung des AM-Übertragerteils enthält und die Selektivität des AM-Übertragers zu ändern gestattet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung des FM-Übertragerteils eine solenoidförmig um ein Rohr aus Isoliermaterial gewickelte Luftspule ist, die einen der längs der Achse des Rohres und in seinem Innern beweglichen Magnetkern enthält, um die Induktanz der Spule zu ändern:
  3. 3. Schaltungsanordnung - nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß jede der Wicklungen des AM-Übertragers als Luftspule in Kreuzwickelform um ein Rohr aus Isoliermaterial gewickelt ist, die einen der längs der Achse des Rohres und in seinem Innern verstellbaren Magnetkern enthält, um so die Induktanz der Wicklung zu ändern.
DEK7285A 1949-07-06 1950-10-01 Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzuebertrager Expired DE874161C (de)

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