DE945341C - Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente - Google Patents

Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente

Info

Publication number
DE945341C
DE945341C DEH11637A DEH0011637A DE945341C DE 945341 C DE945341 C DE 945341C DE H11637 A DEH11637 A DE H11637A DE H0011637 A DEH0011637 A DE H0011637A DE 945341 C DE945341 C DE 945341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency filter
transformer
branch
musical instruments
electrical musical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH11637A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Richard Bierl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matth Hohner AG
Original Assignee
Matth Hohner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matth Hohner AG filed Critical Matth Hohner AG
Priority to DEH11637A priority Critical patent/DE945341C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945341C publication Critical patent/DE945341C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0107Non-linear filters
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/12Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by filtering complex waveforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Frequenzfilter, vorzugsweise für elektrische Musikinstrumente Das Patent 888 891 betrifft ein insbesondere für elektrische Musikinstrumente vorgesehenes Frequenzfilter, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Teil des reellen oder komplexen Widerstandes eines Zweiges in einen anderen Zweig schaltbar ist. Durch diese Maßnahme der Vertauschbarkeit von Teilen der Zweigwiderstände wird der Aufwand für diese Filter erheblich herabgesetzt. Dieser Vorteil kommt bei der Verwendung derartiger Filter für elektrische Musikinstrumente besonders zur Geltung, weil er einerseits eine Verminderung ihrer Anschaffungskosten und andererseits ihres Gewichtes zur Folge hat. Letzteres ist bei solchen Instrumenten wichtig, die tragbar ausgeführt sind. Sollen am Ausgang des Frequenzfilters nach dem Hauptpatent nach Wahl sowohl unsymmetrische als auch symmetrische Kurvenformen zur Verfügung stehen - dies ist bei der Anwendung eines solchen Frequenzfilters für elektrische Musikinstrumente besonders wünschenswert -, so könnte dieser Forderung bei eingangsseitig vorhandener unsymmetrischer Kurvenform im grundsätzlichen durch eine Vielzahl von parallel zu schaltenden Filtern nach .dem Hauptpatent entsprochen werden, was jedoch infolge des bei dieser Lösung notwendigen großen Aufwandes unwirtschaftlich ist. Liegen eingangsseitig einfache, jedoch obertönreiche symmetrische Kurvenformen vor, so ist auf dieser Filterseite ein zweiter Generator notwendig, wenn an der Ausgangsseite * des Filters auch unsymmetrische Kurvenformen verfügbar sein müssen.
  • In Weiterbildung des Frequenzfilters nach dem Hauptpatent wird der bereits dem Hauptpatent zugrunde liegenden Forderung auf Herabsetzung des Aufwandes an Schaltungsbestandtdilen unter gleichzeitiger Erfüllung der angeführtenBedingung bezüglich der Art der an der Filter-Ausgangsseite gewünschten Kurvenformen - erfindungsgemäß dadurch entsprochen, daß das Filter mit einem Spannungsteiler endet, der - ein nichtlinear verzerrendes Schaltelement (z. B._ Gleichrichter) enthält, das wahlweise in den Spannungsteiler-Längs-oder -Querzweig schaltbar ist. Die Verminderung des Aufwandes ist also auch hierbei durch eine Vertauschungsmaßnahme erzielt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eingangsseitig ein Übertrager angeschlossen sein. Ferner ist erforderlichenfalls ein veränderbarer Kondensator einer der Wicklungen dieses Übertragers parallel geschaltet.
  • In Verbindung mit den bereits angeführten erfinderisdhen Maßnahmen oder aber auch unabhängig von ihnen kann - im letzteren Fall insonderheit - der Gegenstand nach dem Hauptpatent bei Anwendung auf elektrische Musikinstrumente dadurch erfindungsgemäß vervollkommnet sein, daß die Sekundärwicklung eines an den Filtereingang angeschlossenen Übertragers aus zwei Teilwicklungen besteht und der Eisenkern der einen Spule in einem Spalt des Übertragerjoches drehbar ist. Hierdurch läßt sich eine variable- Kopplung und somit eine einfache, stark wirksame Lautstärkeregelung unter Heranziehung bereits anderweitig zweckdienlicher Vorkehrungen zustande bringen.
  • Ein Frequenzfilter, bei welchem entweder insbesondere vom Gegenstand des Hauptpatents oder von einer Ausführungsform ausgegangen wird, die in Verbindung mit den bereits angeführten erfinderischen Maßnahmen entworfen ist, erfährt ferner erfindungsgemäß eine zweckdienliche weitere Ausgestaltung durch ein T-Halbglied als Filterabschluß, bei welchem im Querzweig ein Potentiometer'vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der -Verstellvorrichtung des im Längszweig einem ohmschen Widerstand parallel geschalteten Drehkondensators mechanisch gekuppelt ist. Dadurch ist das Klangbild zusätzlich veränderbar; insbesondere wird auf diese Weise eine Verstärkung der psychologischen Dynamik erreicht, was den Gebrauchswert derartiger Filter für elektrische Musikinstrurnente erhöht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind .aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung -ersichtlich. Darin ist ein Ausführungsbeispiel eines Filters behandelt, das die bereits angedeuteten Eigenschaften besitzt bzw. mit den erwähnten zusätzlichen Vorkehrungen ausgestattet ist.
  • Das Frequenzfilter i ist den Lehren des Hauptpatents entsprechend ausgebildet, d. h.; ein Teil des reellen oder komplexenWiderstandes eines Zweiges ist in einen anderen Zweig -schaltbar. Auf der Ausgangsseite des Filters i ist der aus den ohmschen Widerständen 2 und 3 und dem nichtlinear verzerrenden, als Gleichrichter 4 ausgeführten Schaltelement bestehende Sparnnwngstei.ler vorgesehen. Der Gleichrichter 4 kann -mit Hilfe des Schalters 5 gegebenenfalls über den ohmschen Widerstand 6 in den Längszweig des Spannungsteilers gelegt werden. Der Widerstand 3 ist veränderbar.
  • An den eben behandelten Spannungsteiler schließt sich ein weiteres T-Halbglied an, bei welchem im Querzweig das Potentiometer 7 vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der Verstellvorrichtung des im Längszweig dem ohmsohen Widerstand 8 parallel liegenden Drehkondens'ato'rs 9 über das Gestänge io gekuppelt ist. An den Abgriff des Potentiometers 7 ist die Gegentaktverstärkerendstufe ii angeschlossen.
  • Der Eingangsseite des Filters i ist der übertrager 12 unter Einfügung des zu seinen Sekundärwicklungen 13 und 14 parallel liegenden veränderbaren Widerstandes 15 vorgeschaltet. Der primärseitigen Übertragerwicklung 16 ist der veränderbare Kondensator 17 parallel geschaltet. Von den beiden sekundärseitigen Teilwicklungen 13 und 14 des Übertragers 12 ist letztere auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Eisenkern aufgespult und mit diesem im Spalt des Übertragerjoches drehbar, was durch den Kopplungspfeil angedeutet ist.
  • Der Übertrager 12 ist zugleich Ausgangsübertrager der Gegentaktverstärkerstufe 18. Der übersteuerungsgrad des Gegentaktverstärkers 18 ist durch den veränderbaren Widerstand i9 an der Mittelanzäpfung 2o der Primärwicklung 16 des-Übertragers 12 einstellbar. Eine Beeinflussung des Übersteuerungsgrades der Gegentaktverstärkerstufe 18 ist auch durch die über die Schalter 2i einschaltbaren gitterseitigen frequenzabhängigen Spannungsteileranordnungen 22, 23 und durch die über die Schalter 25 einschaltbaren, nichtlinearen, gitterseitig angeordneten Spannungsteileranordnungen 24, 26 sowie durch die mittels des Schalters 27 ansdhließbare Gittervorspannungs-Potentiometer-Anordnung 28, 29 herbeiführbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Frequenzfilter, vorzugsweise für elektrische Musikinstrumente, bei welchem mindestens ein Teil des reellen oder komplexen Widerstandes eines Zweiges in einen anderen Zweig schaltbar ist, nach Patent 888 891, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Spannungsteiler (2, 3) endet, der ein nichtlinear verzerrendes Schaltelement (z. B. Gleichrichter 4) enthält, das wahlweise in den Spannungsteiler-Längs- oder -Querzweig schaltbar ist.
  2. 2. Frequenzfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand (3) eines Spannungsteiler-Zweiges veränderbar ist.
  3. 3. Frequenzfilter nach Anspruch i oder 2, dadurch - gekennzeichnet, daß eingangsseitig ein Übertrager (12) angeschlossen ist..
  4. 4. Frequenzfilter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen veränderbaren Kondensator (r7), der parallel zu einer der Übertragerwicklungen (z. B. 16) geschaltet ist.
  5. 5. Frequenzfilter nach Anspruch 3 oder 4., gekennzeichnet durch einen parallel zur Übertragerwicklung (z. B. 13, 14) geschalteten veränderbaren Widerstand (z5).
  6. 6. Frequenzfilter für elektrische Musikinstrumente nach Anspruch 3, 4 oder 5 bzw. insbesondere nach Patent 888 891, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des an den Filtereingang angeschlossenen Übertragers aus zwei Teilwicklungen (r3 und z4) besteht und der Eisenkern der einen Spule in einem Spalt des Übertragerjoches drehbar ist.
  7. 7. Frequenzfilter nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der am Filtereingang vorgesehene Übertrager (r2) Ausgangsübertrager einer Gegentaktverstärkerstufe (r8) ist, deren übersteuerungsgrad. durch einen veränderbaren Widerstand (z9) an der Mittelanzapfung (2o) der Übertrager-Primärwicklung einstellbar ist. B. Frequenzfilter für elektrische Musikinstrumente nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche bzw. insbesondere nach Patent 888891, gekennzeichnet durch ein T-Halbglied als FilterabschluB, bei welchem im Querzweig ein Potentiometer (@) vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der Verstellvorrichtung des im Längszweig dem ohmschen Widerstand (8) parallel geschalteten Drehkondensators (9) mechanisch gekuppelt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 694 607, 699 956.
DEH11637A 1952-03-01 1952-03-01 Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente Expired DE945341C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH11637A DE945341C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH11637A DE945341C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE945341C true DE945341C (de) 1956-07-05

Family

ID=7146782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH11637A Expired DE945341C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE945341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242272B (de) * 1959-01-13 1967-06-15 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur einstellbaren, frequenzabhaengigen Amplitudenentzerrung in UEbertragungssystemen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694607C (de) * 1935-02-28 1940-08-05 Siemens & Halske Akt Ges Nichtlineare Widerstaende enthaltender Vierpol
DE699956C (de) * 1936-08-26 1940-12-10 Klangfilm G M B H Messgeraet fuer Wechselspannungen mit Gleichrichter und Gleichstromanzeigegeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694607C (de) * 1935-02-28 1940-08-05 Siemens & Halske Akt Ges Nichtlineare Widerstaende enthaltender Vierpol
DE699956C (de) * 1936-08-26 1940-12-10 Klangfilm G M B H Messgeraet fuer Wechselspannungen mit Gleichrichter und Gleichstromanzeigegeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242272B (de) * 1959-01-13 1967-06-15 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur einstellbaren, frequenzabhaengigen Amplitudenentzerrung in UEbertragungssystemen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE831562C (de) Schaltungsanordnung zur AEnderung des Phasenwinkels einer Hochfrequenzschwingung
DE945341C (de) Frequenzfilter, vorzugsweise fuer elektrische Musikinstrumente
DE3046019A1 (de) Frequenzvervielfacher
DE1538176B2 (de) Korrigierender transformator
DE2123770C3 (de) Hochspannungs-Stabilisierungsschaltung für Bildröhren von Fernsehgeräten
DE2202501A1 (de) Aus negativen widerstaenden bestehender vierpol zur reflexionsarmen daempfungsverminderung einer zweidrahtleitung
DE658954C (de) Anordnung zur einmaligen Einstellung eines gewuenschten Stromuebersetzungsverhaeltnisses bei Messstromwandlern
DE920744C (de) Messbrueckenschaltung mit Sollwerteinstellung
DEH0011637MA (de)
DE696732C (de) Verfahren zum Messen des Oberwellengehaltes einer insbesondere erdunsymmetrischen Wechselspannung
DE927549C (de) Anordnung zur Verzerrung elektrischer Schwingungen
DE716233C (de) Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden
DE873262C (de) Verstaerkereinrichtung fuer physiologische Zwecke
DE966146C (de) Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung
DE607485C (de) Spitzenzaehler
DE864709C (de) Hochfrequenzanlage, bei der ein Widerstand, dessen Ohmsche Komponente einen vorgegebenen Groesstwert hat, durch Wandlung seines Blind- und Wirkwertes mittels eines mit zwei Regelgliedern ausgestatteten Vierpolnetzwerkes auf einen bestimmten Wert gebracht ist
DE913445C (de) Anordnung zur Spannungskorrektion bei Spannungswandlern
DE715208C (de) Aussteuerungsmessgeraet zur UEberwachung elektrischer Schwingungen, insbesondere fuer Tonfilmzwecke
DE825098C (de) Einrichtung zur Klangfarbenregelung
DE651942C (de) Strom- und Spannungsmesseinrichtung fuer Verbraucher mit niedrigem Scheinwiderstand,insbesondere fuer Buerden von Wandlern
DE720779C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Dynamik von Niederfrequenz-UEbertragungsanlagen
DE648680C (de) Anordnung zur gleichzeitigen gleichsinnigen Regelung der Lautstaerke im Hochfrequenz- und im Niederfrequenzteil eines Empfangsgeraetes mittels eines einzigen Widerstandsabgriffes
DE1538176C (de) Korrigierender Transformator
DE688530C (de) Bremsfeldschaltung zur Verstaerkung oder Gleichrichtung von Schwingungen
DE947174C (de) Blechkerndrossel mit zusaetzlicher Kurzschlusswicklung