DE716233C - Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden

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Publication number
DE716233C
DE716233C DEA61742D DEA0061742D DE716233C DE 716233 C DE716233 C DE 716233C DE A61742 D DEA61742 D DE A61742D DE A0061742 D DEA0061742 D DE A0061742D DE 716233 C DE716233 C DE 716233C
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DE
Germany
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voltage
control
grid
circuit
regulating
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Expired
Application number
DEA61742D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Barz
Carl Braband
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE716233C publication Critical patent/DE716233C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/15Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only
    • H02M7/151Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only with automatic control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung-von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden Zusatz zum Patent 598 6oo Gegenstand des Patents. 598 6oo ist eine Einrichtung zum sRegeln der -Gleichstromleitung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden, denen eine aus einer Gleichspannungs- und einer. Wechselspannungskomponente bestehende Steuerspannung zugeführt wird, und zwar besteht das Kennzeichen darin, daß eine Regeleinrichtung nur die Gleichspannungskomponente der Steuerspannung verändert, während Größe und Phase der Wechselspannungskomponente konstant bleiben. Bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ist auch eine selbsttätige Regelung vorgesehen, indem nämlich ein Teil der vom Gleichrichter erzeugten Gleichspannung unmittelbar in die Gitterkreise eingefügt wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des im Patent 598 6oo angegebenen Erfindungsgedankens durch selbsttätige Einstellung der veränderbaren Steuergleichspannung in Abhängigkeit vom Strom oder der Spannung des Verbraucherkreises. Gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens ändern vom Belastungsstrom betätigte Schalter bei Über- bzw. Unterschreitung vorbestimmter Stromwerte die Größe der an einem den Gleichstromkreis überbrückenden Potentiometer abgegriffenen Steuergleichspannung. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgedankens wird eine aus dem Verbraucherkreis abgeleitete Spannung dem Gitterkreis einer Elektronenröhre zugeführt, deren Anodenkreis die den Gitterkreisen des Lichtbogengleichrichters zugeleitete veränderbare Steuergleichspannung steuert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar stellt Abb. i die Einstellung der Steuergleichspannung in Abhängigkeit vom Belastungsstrom dar und Abb. q. die Einstellung der Steuergleichspannung von der Spannung des Verbraucherkreises. -Das in Abb. i der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft eine Gleichrichteranlage, bei der ein mehrphasiges Wechselstromnetz i über den Transformator 2 und den gittergesteuerten Gleichrichter 3 das Gleichstromnetz q. speist. Die Steuerung des Stromdurchganges durch die Hauptanoden des Gleichrichters 3 erfolgt mittels Steuerelektroden, denen eine Steuerspannung zugeführt wird, die sich aus einer vom Netz i mittels Transformators 5 abgeleiteten Wechselspannung konstanter Größe und Phase und einer veränderbaren Gleichspannung zusammensetzt. Diese Gleichspannung wird einem Potentiometer entnommen, das von einer Hilfswicklung 6 des Haupttransformators 2 über die Hilfsanoden 7 und 8, die gleichzeitig zur Aufrechterhaltung eines Hilfsbogens dienen, gespeist wird. In den Potentiometerkreis ist eine Glättungsdrossel g' eingefügt. Der als Potentiometer dienende Widerstand ist in mehrere Teilwiderstände i o, 11, 12, 13 und i -. unterteilt.
  • Für das in Abb. i dargestellte Ausführungsbeispiel sei beispielsweise gefordert, daß der über eine Gleichstromleitung gespeiste Verbraucher eine möglichst konstante Gleichspannung e- erhalte. In Abb. 2 ist gezeigt, daß die Gleichspannung e_ mit zunehmendem Belastungsstrom i_ abnimmt. Man kann nun für jeden Wert der einstellbaren Gleichspannung eine ähnliche Beziehung erhalten, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist und kann dadurch erreichen, daß bei stetiger Änderung der veränderbaren Steuergleichspannung die dem Verbraucher 4. zugeführte Gleichspannung eunabhängig vom Belastungsstrom! _ konstant bleibt. Für die praktischen Bedürfnisse genügt jedoch im allgemeinen eine stufenweise Regelung. Wie eine solche Regelung durchgeführt werden kann, zeigt die Schaltung gemäß Abb. i. Es sind vom Belastungsstrom i betätigte Schalter 15, 16, 17, 18 und t9 vorgesehen, die bei über- oder Unterschreiten vorbestimmter Stromwerte die Steuergleichspannung verändern.
  • Die Wirkungsweise der Schaltanordnung gemäß Abb. i soll an Hand der Abb. 3 erläutert werden: Bei sehr kleinen Belastungen (etwa kleiner als i o% der Vollast) mögen die Schalter, beispielsweise infolge von Federspannungen, sämtlich geschlossen sein, d. h. es besteht dann in den Gitterkreisen die größte negative Gitterspannung, und die erzeugte, dem Verbraucher zugeführte Gleichspannung hat ihren Kleinstwert. Bei Erreichen eines Belastungsstromes von etwa i00(0 der Vollast wird der Schalter 15 geöffnet und dadurch die Größe der negativen Steuergleichspannung verringert, wodurch dann die erzeugte, dem Verbraucher zugeführte Gleichspannung vergrößert wird. Bei Steigen des Belastungsstromes über einen weiteren vorbestimmten Wert, z. B. 3o%, wird der Schalter 16 durch den Belastungsstrom geöffnet, wodurch wiederum die Größe der negativen Steuergleichspannung verringert und die erzeugte Gleichspannung vergrößert wird. Wie leicht einzusehen ist, läßt sich dieses Verfahren fortsetzen. Geht die Belastung zurück. so werden sich die betreffenden Schalter bei Unterschreiten der vorbestimmten Stromwerte wieder schließen.
  • Damit die Einfügung der veränderlichen Gleichspannung in die Gitterkreise in möglichst einfacher und bequemer Weise geschehen kann, sind zwischen Kathode des Gleichrichters 3 und Sternpunkt der Sekundärwicklung des Transformators 5 Widerstände 20, 21, 22, 23 und 2.1 vorgesehen, denen die Steuergleichspannung zugeführt wird.
  • In Abb. 4. der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens eine Gleichrichtersch.altung dargestellt, bei der die Einstellung der veränderbaren Steuergleichspannung in Abhängigkeit von der Spannung des Verbraucherkreises erfolgt. Die von der Gleichrichteranlage erzeugte Gleichspannung wird mittels eines Potentiometers 25, dem eine Glättungsdrossel g" vorgeschaltet ist, dem Gitterkreis einer Elektronenröhre 26 zugeführt. In den Gitterkreis ist ferner eine unveränderliche Gleichspannung 27 eingefügt. Der Anodenkreis der Elektronenröhre 26 wird von der erzeugten Gleichspannung gespeist. Der Anodenstrom durchfließt einen Widerstand 28. Der Spannungsabfall an diesem Widerstand dient als veränderbare Steuergleichspannung für die Gitterkreise des gittergesteuerten Gleichrichters 3. Die Steuerwechselspannung konstanter Größe und Phase wird den Gitterkreisen mittels des Steuertransformators 5 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltanordnung gemäß Abb. 4. soll nachstehend beschrieben werden: Bei einer bestimmten Belastung möge die erzeugte Gleichspannung ihren vorgeschriebenen Wert haben. Infolge Zunahme der Belastung wird die erzeugte Gleichspannun- kleiner werden (vgl. Abb.2). Das hat zur Folge, daß die wirksame Gitterspannung der Elektronenröhre 26 nach dem Negativen verschoben wird. Infolgedessen verringert sich der durch den Widerstand 28 fließende Anodenstrom und damit auch die in den Gitterkreisen des Gleichrichters 3 herrschende negative Steuergleichspannung. Infolge der Verringerung der Größe dieser Steuergleichspannung tritt das Zünden der einzelnen Anodenströme des Gleichrichters 3 zu einem früheren Zeitpunkt innerhalb jeder Periode ein, d. h. die vom Gleichrichter erzeugte Gleichspannung wird größer. Wie leicht einzusehen ist, bewirkt eine Verkleinerung der Belastung infolge der dabei auftretenden Spannungserhöhung eine Vergrößerung des Anodenstromes der Elektronenröhre 26, und der vergrößerte Anodenstrom hat eine Erhöhung der negativen Steuergleichspannung zur Folge, d. h. das Zünden der einzelnen Anodenströme erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb jeder Periode; das bedeutet aber eine Verringerung der vom Gleichrichter erzeugten Gleichspannung.
  • Beide beschriebenen Ausführungsbeispiele haben ihre besonderen Vorteile: Das in Abb. i dargestellte Ausführungsbeispiel benötigt, abgesehen von den vom Belastungsstrom betätigten Schaltern 15, 16, 17, 18 und 19, keine besonderen Aufwendungen, insbesondere keine weiteren Spannungsquellen, denn der zur Erzeugung der Steuergleichspannung erforderliche Potentiometerkreis ist mit dem Hilfsbogenkreis vereinigt, der bei gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichtern mit Rücksicht auf mögliche Stromlücken im Gleichstromkreis ohnedies erforderlich ist. Das in Abb. 4. dargestellte Ausführungsbeispiel hingegen hat den Vorzug, daß die zu regelnde Gleichspannung unmittelbar elektrisch, d. h. mittels einer Elektronenröhre, die veränderbare Steuergleichspannung einstellt. Dies Verfahren hat ferner den Vorteil, daß die Regelung stetig und mit größerer Empfindlichkeit erfolgt. Die größte Empfindlichkeit ergibt sich, wenn die volle erzeugte Gleichspannung in den Gitterkreis der Röhre 26 eingefügt und wenn der am Widerstand 28 erzeugte Spannungsabfall unvermindert den Gitterkreisen des Gleichrichters 3 zugeführt wird. Aber bei einer Regelung entsprechend Abb.4 ist es notwendig, eine gesonderte Gleichspannungsqüelle 27 aufzustellen, die zwar praktisch keine Leistung zu liefern braucht, da aber Spannungskonstanz für diese Gleichspannungsquelle gefordert wird, so wird man die von ihr gelieferte Gleichspannung im allgemeinen nicht dem Wechselstromnetz i mittels gesonderter Gleichrichter entnehmen können. Die Heizleistung für die Kathode der Elektronenröhre 26 wird man zweckmäßig in an sich bekannter Weise mittels Transformators dem Wechselstromnetz entnehmen. Die übrigen Bezeichnungen der Abb.4 entsprechen denen der Abb. i. Die hier beschriebenen selbsttätigen Regeleinrichtungen kommen vorzugsweise für Gleichrichteranlagen in Frage. Jedoch kann man den vorliegenden Erfindungsgedanken auch bei anderen Umformungseinrichtungen, beispielsweise Wechselrichtern und Frequenzwandlern, anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden, denen eine aus einer Gleichspannungs- und einer Wechselspannungskomponente bestehende Steuerspannung zugeführt wird, nach Patent 598 6oo, dadurch gekennzeichnet, daß vom Belastungsstrom betätigte Schalter (15, 16, 17, 18, i9) bei Über- bzw. Unterschreitung vorbestimmter Stromwerte die Größe der an .einem den Gleichstromkreis überbrückenden Potentiometer (10, 11, 12, 13, 14) abgegriffenen Steuergleichspannung ändern.
  2. 2. Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden, denen eine aus einer Gleichspannungs- und einer Wechselspannungskomponente bestehende Steuerspannung zugeführt wird, nach Patent 598 6oo, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus dem Verbraucherkreis abgeleitete Spannung dem Gitterkreis einer Elektronenröhre (26) zugeführt wird, deren Anodenstrom die den Gitterkreisen des Lichtbogengleichrichters zugeleitete, veränderbare Steuergleichspannung steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreis der Elektronenröhre (26) zwei Spannungen im entgegengesetzten Sinn eingefügt werden, die von der Spannung des Verbraucherkreises abhängige Spannung und eine konstante Gleichspannung.
DEA61742D 1931-04-29 1931-04-29 Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden Expired DE716233C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920859C (de) * 1948-12-23 1954-12-02 Philips Nv Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern
DE965251C (de) * 1949-03-22 1957-06-06 Philips Nv Schaltung zum Umsetzen einer veraenderlichen Gleichspannung in eine sich gegensinnig aendernde Gleichspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE920859C (de) * 1948-12-23 1954-12-02 Philips Nv Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern
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