DE844923C - Rueckgekoppelter Gleichstromverstaerker - Google Patents

Rueckgekoppelter Gleichstromverstaerker

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DE844923C
DE844923C DEL2985A DEL0002985A DE844923C DE 844923 C DE844923 C DE 844923C DE L2985 A DEL2985 A DE L2985A DE L0002985 A DEL0002985 A DE L0002985A DE 844923 C DE844923 C DE 844923C
Authority
DE
Germany
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amplifier
linear
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resistor
series
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Expired
Application number
DEL2985A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dr-Ing Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE844923C publication Critical patent/DE844923C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/02Magnetic amplifiers current-controlled, i.e. the load current flowing in both directions through a main coil
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34Dc amplifiers in which all stages are dc-coupled
    • H03F3/36Dc amplifiers in which all stages are dc-coupled with tubes only

Description

  • Gegenstand des Patents 833 509 ist ein rückgekoppelter Gleichstromverstärker, bei dem die wirksame Röhrensteilheit durch Rückkopplung mit einer magnetischen Verstärkeranordnungvergrößert wird. Zwei in Reihe oder parallel geschaltete Drosselspulen werden durch den Anodenstrom der Röhre vormagnetisiert und liegen an einer Wechselstromquelle. Der Wechselstrom wird gleichgerichtet und durch einen Ohmschen Widerstand geleitet, der im Gitterkreis der Röhre liegt und eine Rückkopplungsspannung bewirkt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß der große Verstärkungsgrad nur dann ausgenutzt werden kann, wenn eine ausreichende Nullpunktkonstanz, insbesondere eine Unabhängigkeit des Anodenstroms von der jeweiligen Höhe der Netzspeisespannung besteht. Dies läßt sich erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der aus mindestens zwei vormagnetisierten Drosselspulen bestehende Gleichstromwandler je Drosselspule eine weitere Wicklung aufweist, die in Reihe geschaltet in der Diagonale einer von der Anodenspannung gespeisten Brückenschaltung liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Schaltung enthält zum Teil dieselben Schaltungselemente wie die Anordnung nach dem Hauptpatent, und zwar bezeichnet i eine Elektronenröhre, 2 eine konstante Gleichspannungsquelle, 3 und 4 Widerstände. An den Widerstand 4 tritt eine Spannurig uk auf. Zu ihrer Erzeugung liegt im Anodenkreis außer der Speisespannung 5 und dein Verbraucher 6 noch ein Gleichstromwandler 7, .dessen Wechselstrom im Brückengleichrichter 8 gleichgerichtet wird und dessen Bürde der Widerstand 4 ist. Ein dem Widerstand 4 parallel geschalteter Glättungskondensator 9 muß genügend groß sein, um höher frequente Schwingungen auf Grund von Selbsterregung zu vermeiden. io ist eine Wechselspannungsquelle zur Erregung des Gleichstromwandlers 7. 11, 12 sind die Eingangsklemmen, 13, 14 die Ausgangsklemmen des Verstärkers.
  • Der aus zwei vormagnetisierten Drosseln bestehende Gleichstromwandler 7 enthält nun außer den vom Anodenstrom durchflossenen Wicklungen a je eine weitere Vormagnetisierungswicklung b, die in Reihe geschaltet in der Diagonale einer von der Anodenspannung gespeisten Brückenschaltung liegen. Diese Brückenschaltung enhält einen Glimmstreckenstabilisator 15 und die Widerstände 16 bis 18. Der in Reihe mit den Vormagnetisierungswicklungen b liegende Widerstand i9 dient als Einstellwiderstand.
  • Die Wirkungsweise ist derart, daß bei einer Verminderung der Speisespannung 5 die gesamten im Gleichstromwandler 7 vorhandenen Gleichstromamperewindungen vermindert werden. Gleichzeitig geht auch die Spannung uh zurück. Damit läßt sich der Einfluß der Speisespannung 5 auf die Größe des Anodenstroms i. hei den praktisch auftretenden Schwankungen kompensieren.
  • Bei Verwendung des Verstärkers für Regelzwecke dient der Glimmstreckenstabilisator i5 bzw. ein sonstiger, nichtlinearer Widerstand gleichzeitig für .die Sollwertgal)e der Regelgröße, und die restliche Abhängigkeit des Sollwertes von Netzschwankungen wird durch eine entsprechende Überkompensation ausgeglichen. Mit der Anordnung gemäß der Erfindung lassen sich gleichzeitig die Schwankungen der Sollwertspannung, wie sie im Stabilisator bekanntlich hei Netzschwankungen bis zu einem gewissen Betrag immer noch auftreten, völlig kompensieren, indem der Widerstand i9 entsprechend eingestellt wird.
  • Der Glimmstreckenstal>ilisator 15 bildet bei dieser Schaltung einen nichtlinearen Widerstand, während es sich bei den Widerständen 12, 13, 14 um lineare Widerstände handelt. An Stelle eines Glimmstreckenstabilisators kann gegebenenfalls auch ein Silitwiderstand als negativer Widerstand benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Rückgekoppelter Gleichstromverstärker mit einer magnetischen Verstärkeranordnung nach Patent 833 5o9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus mindestens zwei vormagnetisierten Drosselspulen bestehende Gleichstromwandler je Drosselspule eine weitereWicklung aufweist, die in Reihe geschaltet in der Diagonale einer von der Anodenspannung gespeisten, Speisespannungsänderungen kompensierenden Brükkenschaltung liegen.
  2. 2. Gleichstromverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung aus einem nichtlinearen und drei linearen Widerständen 1aesteht.
  3. 3. Gleichstromverstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlinearer Widerstand ein Glimmstreckenstabilisator verwendet wird.
  4. 4. Gleichstromverstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlinearer Widerstand ein Silitwiderstand benutzt wird.
  5. 5. Gleichstromverstärker nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den weiteren Wicklungen ein veränderlicher Widerstand zur Einstellung der Kompensation liegt.
  6. 6. Gleichstromverstärker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Verstärkers für Regelzwecke der nichtlineare Widerstand gleichzeitig für die Sollwertgabe der Regelgröße dient und die restliche Abhängigkeit des Sollwertes von Netzschwankungen durch eine entsprechende Überkompensation ausgeglichen wird.
DEL2985A 1950-06-10 1950-07-05 Rueckgekoppelter Gleichstromverstaerker Expired DE844923C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150120B (de) * 1960-05-28 1963-06-12 Siemens Ag Elektrische Verstaerkeranordnung

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