DE920859C - Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern - Google Patents

Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern

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DE920859C
DE920859C DEN305A DEN0000305A DE920859C DE 920859 C DE920859 C DE 920859C DE N305 A DEN305 A DE N305A DE N0000305 A DEN0000305 A DE N0000305A DE 920859 C DE920859 C DE 920859C
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DE
Germany
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voltage
rectifier
control
autotransformer
rectifier circuit
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Expired
Application number
DEN305A
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English (en)
Inventor
Alfred Van Der Wiel
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/046Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

Description

  • Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichtern Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichtern, die mit Hilfe einer gemeinsamen, auch den Steuerorganen zugeführten regelnden Gleichspannung und einer dieser überlagerten Wechselspannung gesteuert werden, wobei die Regelgleichspannungsquelle andererseits mit dem neutralen Punkt des Speisetransformators der Gleichrichter verbunden ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter zu ihrer Speisung, mit den Kathoden voneinander getrennt, mit einem Autotransformator derart verbunden sind, daß die Kathoden je gegenüber dem neutralen Punkt des Autotransformators an einer gegenseitig wenigstens nahezu gleich großen, in der Phase entgegengesetzten Wechselspannung liegen und daß die Steuerorgane der Gleichrichter je an eine mit der Regelgleichspannung und der dieser überlagerten Wechselspannung kombinierten Ausgleichswechselspannung angelegt sind, mittels welcher die Spannung zwischen den Kathoden und dem erwähnten neutralen Punkt, die eine unerwünschte Wechselspannung zwischen den Steuerorganen und den Kathoden erzeugen würde, ausgeglichen wird.
  • Die vorerwähnte überlagerte Wechselspannung ist im vorliegenden Fall eine sinusförmige Wechselspannung von gleicher Frequenz wie die Speisewechselspannung.
  • Diese Gleichrichterschaltung hat den Vorteil, daß durch die Anwendung eines Autotransformators eine viel wirtschaftlichere Ausbildung entsteht. Der scheinbare Nachteil, daß die Kathoden an einer Wechselspannung liegen, so daß sich das Kathodenpotential und somit die Zündkennlinie dauernd ändern, wodurch eine genaue Zündung an einem gewünschten Punkt der Zündkennlinie unter Anwendung einer normalen üblichen Steuerung der Gitterspannung, die an einen Punkt festen Potentials gebunden ist, nicht verbürgt wäre, wird von der im Steuerkreis wirksamen Ausgleichswechselspannung behoben. Der Vorschlag, daß die Kathoden und nicht die Anoden an den Autotransformator angeschlossen werden sollen, beruht auf der Erkenntnis, daß im letztgenannten Fall die Kathoden, die z. B. gemeinsam über die Belastung an die Mitte des Autotransformators angeschlossen sind, im allgemeinen nicht an Erde gelegt werden können, da eine der Netzleitungen oder der neutrale Punkt des Autotransformators bereits geerdet ist, so daß die Kathoden somit die Spannung der Welligkeit der Gleichrichter haben, die praktisch nicht mit einfachen Mitteln ausgeglichen werden kann, wodurch eine genaue Steuerung nicht möglich ist.
  • Die Regelgleichspannung kann z. B. von der Belastung zur Regelung auf konstante Spannung bei veränderlicher Strombelastung abgeleitet sein, insbesondere z. B. zur Regelung von Gleichstrommotoren.
  • An Hand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • In Fig. i sind die Netzspannungsklemmen i und 2 mit einem Autotransformator 3 verbunden, dessen Enden mit den Kathoden 4 der steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichterröhren 5 in Einphasengegentaktschaltung verbunden sind. Die Anoden 6 dieser Röhren sind an die Belastung 7, z. B. einen zu regelnden Gleichstrommotor, angeschlossen, deren anderer Anschluß in ganz üblicher Weise mit dem neutralen Punkt A des Autotransformators 3 verbunden ist. Parallel zur Belastung 7 ist über den Punkt 8 (und A) ein für das verfolgte Ziel geeignetes Regelgerät g angeschlossen, an dessen Klemmen io und ii eine Regelgleichspannung entsteht, die von den an die Belastung 7 gestellten Spannungsanforderungen abhängig ist. Diese Regelspannung, die im vorliegenden Beispiel 2 V beträgt (die Gleichspannung an der Klemme ii kann gegenüber dem Punkt io positiv oder negativ sein), ist über die beiden Hälften des Autotransformators einerseits mit den Kathoden 4 und andererseits über einen Phasenschieber mit den Gittern 12 verbunden. Der Phasenschieber besteht aus einem Widerstand 13, einem Kondensator 14, einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16.
  • Gegenüber dem neutralen Punkt A des Autotransformators 3 liegen die Kathoden 4 somit an einer Wechselspannung.
  • In Fig. 2 ist dies schematisch durch die Wechselspannung AK, die zwischen den Punkten A, K (Fig. i) herrscht, dargestellt. Angenommen, daß sich die Zündkennlinie der Gleichrichter mit dem Kathodenpotential deckt, stellt die Linie A-K also zugleich die Zündkennlinie gegenüber dem Punkt A dar. Die halbe Transformatorspannung AK des Autotransformators 3 wird im vorliegenden Fall vom Phasenschieber, um etwa go° in der Phase gedreht, den Gittern 12 zugeführt, was in einem gesonderten Vektördiagramm (Fig.3) veranschaulicht ist. In Fig. 2 ist die Wechselspannung AK also um go° in der Phase gegen die zwischen den Punkten G, K (Fig. i) herrschende Wechselspannung GK, d. h. die Spannung zwischen dem Gitter G (12) und der Kathodenleitung K (4), verschoben dargestellt. Gegenüber dem Punkt A können die beiden Spannungen AK und GK summiert werden, da sie beide im Gitterkreis 12, 15, 13, E, ii, io, A, K, 4 wirksam sind. Diese Summierung liefert die Spannung AKG. Im vorliegenden Fall tritt dann Zündung desjenigen Gleichrichters auf, dessen Anodenspannung gegenüber der Kathode positiv ist, und zwar am Punkt X, wenn dieser Vorgang aus dem neutralen Punkt A betrachtet wird. Wird der Zündzeitpunkt, wie üblich, gegenüber der Kathodenleitung K (4) betrachtet, so tritt Zündung am Punkt X' auf, der sich jedoch in bezug auf den Zeitpunkt mit X deckt, was mit der senkrechten, gestrichelten Linie angedeutet ist. Indem nunmehr die summierte Spannung AKG mit Hilfe der Regelgleichspannung -j- Y oder - V hinauf- oder herabgeschoben wird, kann die betreffende Gleichrichterröhre voll ausgesteuert werden, d. h. theoretisch mit einer Phasenverschiebung von o bis 18ö°. Beträgt die Regelspannung nämlich -f- V gegenüber der Nulllinie, gemäß der Figur, so kann die summierte Spannung mit AKG' bezeichnet werden, und es erfolgt die Zündung am Punkt Y zu Beginn der positiven Halbwelle. Der Gleichrichter liefert dann die Maximalspannung. Wird die Regelspannung bis auf - Y herabgemindert, so sinkt die summierte Spannung bis auf AKG", und es erfolgt die Zündung am Ende der für die Anode des Gleichrichters positiven Halbperiode; d. h. am Punkt Z. Wie erwähnt, erfolgt die wirkliche Zündung gegenüber der Kathode 4 (K) am Schnittpunkt der phasenverschobenen Wechselspannung GK und der Nullinie, wobei die Spannung GK, die ebenfalls der Regelgleichspannung + V bzw. - V überlagert ist, auch Zündungen an Y bzw. Z ergibt.
  • Bei der Schaltung nach Fig. i sind die Spannungen derart gewählt, daß die Speisewechselspannung von jedem der Gleichrichter, d. h. die Spannung AK selbst, als Ausgleichsspannung für das Gitter wirksam ist, und zwar in umgekehrter Richtung, d. h. KA im Gitterkreis, was auch dadurch erreicht wird, daß die Gitterwechselspannung an G durch Phasendrehung von KA abgeleitet ist. Im Gesamtgitterkreis sind somit die Ausgleichsspannung KA, die AK als Speisespannung dient, die Gleichspannung io, ii und die Gitterwechselspannung an G wirksam.
  • Aus der Figur geht hervor, daß die Scheitelspannung von GK etwa gleich der Spannung V sein sollte, um eine volle Aussteuerung zu ermöglichen. Tatsächlich kann diese Scheitelspannung etwas kleiner als Y sein, da der Gleichrichter nicht über die ganzen 18o°, sondern z. B. über 165 bis 175° gesteuert wird. Einfachheitshalber wird jedoch angenommen, daß in effektiver Spannung ausgedrückt. Fig. 3 stellt in einem Vektordiagramm die Wechselspannung und die Phasenverschiebungen dar. Der Spannungsvektor GK (über den Kondensator 16 in Fig. i) steht senkrecht zum Vektor GD (über den Widerstand 15 in Fig. i). Die resultierende Spannung DK steht wieder senkrecht zum Vektor DE (über den Widerstand i3). Da die Gleichspannung io ii nicht vektoriell dargestellt ist, kann der Punkt E auch gleich dem Punkt A angenommen werden, so daß der Vektor KE = KA der halben Autotransformatorspannung entspricht (Fig. i), von der GK stammt.
  • Aus dem Vektordiagramm folgt in (q.) substituiert wird, ergibt sich gelegt ist. Das Vektordiagramm dieser Schaltung ist in Fig. 5 dargestellt. Es entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 3 und unterscheidet sich von diesem nur durch den zugesetzten Vektor EC, der gleich der halben Spannung der Gesamthilfswicklung 17 ist. Auf ähnliche Weise, wie oben geschildert, ergibt sich wieder Da KE = KA (Fig. 3), bedeutet dies, daß, wenn die halbe Transformatorspannung gleich dem der halben Regelgleichspannung ist, der richtige Ausgleich erfolgt. Ist somit z. B. die Netzspannung 2o V, so ist KA - iio V. Ist die Regelgleichspannung von + V bis - V = 2 V = i56 V, so ist V=78, und V ist auch iio V, so daß die Bedingung (5) erfüllt wird.
  • Es kommt jedoch häufig vor, daß die zur Verfügung stehende Netzspannung einen anderen Wert hat oder daß die Regelgleichspannung nicht dem Wert 2 V = 156 V entspricht und es nur mit Hilfe eines viel verwickelteren Regelgerätes 9 (Fig. i) möglich wäre, diese Spannung zu erzielen.
  • In diesem Fall ist bei dem geschilderten Schaltbild kein hinreichender Ausgleich möglich, da die Bedingung der Formel (5) nicht erfüllt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird in solchen Fällen die Ausgleichsspannung auch mit Hilfe einer Hilfstransformatorwicklung erzielt, die vorzugsweise aus einer auf dem Autotransformator angeordneten Hilfswicklung besteht. Da die Hilfswicklung nur für geringe Leistung bemessen zu sein braucht, z. B. o,i W bei einer Gleichrichterleistung von ioo W, geht die Ersparnis einer Hauptwicklung infolge der Verwendung eines Autotransformators als Speisetransformator nicht wieder verloren.
  • Fig. q. stellt die gleiche Schaltung wie in Fig. i dar, mit dem Unterschied jedoch, daß eine Ausgleichshilfswicklung 17 zwischen den beiden Widerständen 13 angeordnet und die Regelspannung an die Mitte C Hier ist jedoch die halbe Spannung der Hilfswicklung EC = KC - KE (6) oder und da die Wechselspannung KC auch gleich KA ist, wird Beträgt die Netzwechselspannung z. B. 38o V und die Gesamtregelgleichspannung z. B. ioo V, so wird Die Hilfswicklung muß dann eine Gesamtspannung von ioo V liefern.
  • Beträgt die Netzwechselspannung wieder 38o V und die Regelgleichspannung Zoo V, so wird Die Hilfswicklung muß dann 18o V liefern und soll umgekehrt angeschlossen werden, da EC negativ ist. Das Vektordiagramm entspricht dann der schematischen Darstellung nach Fig. 6.
  • Ist die Netzspannung 220 V und die Regelgleichspannung 156 V, so wird mit anderen Worten, die Hilfswicklung kann weggelassen werden, so daß die Anordnung nach Fig. i verbleibt.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde ein anderer Phasenschieber erwünscht ist, kann z. B. eine Schaltung nach Fig. 7 verwendet werden, bei der die Phasendrehung mit Hilfe einer Selbstinduktion 18 mit Mittelanzapfung, eines Regelwiderstandes i9 und eines Kondensators 2o erfolgt. Die Spannung an der Hilfstransformatorwicklung 17 soll dann entsprechend der Größe der Selbstinduktion 18 größer gewählt werden. Im dargestellten Fall wird die Regelvorrichtung 9 von Hand eingestellt.
  • Bei einer Dreiphasengleichrichterschaltung gemäß der Erfindung kann die Schaltung gemäß Fig: 8 ausgebildet werden.
  • Die Netzspannungsklemmen, an die der Dreiphasenautotransformator 24 angeschlossen ist, sind mit 21, 22 und 23 bezeichnet. Die Gleichrichterröhren 25 sind mit Gittern 26 versehen, die je an eine Hilfswicklung 27, deren Spannung um i2o° gegenüber der Kathodenspannung an 24 in der Phase verschoben ist, und an den Hilfstransformator 28 angeschlossen sind, der in Reihe mit der Wicklung 27 liegt. Die Enden der Wicklung 28 liegen am Regelgerät 9, mit dem die Gleichspannung eingestellt wird, die wieder mit dem neutralen Punkt des Autotransformators verbunden ist. Die Wicklung 28 trägt zum Ausgleich bei, während die Wicklung 27 die Phasenverschiebung von i2o° für die Röhre 25 liefert. Auch die anderen Gleichrichter sind auf ähnliche Weise angeschlossen. Der Steuerkreis der in der Fig. 8 links dargestellten Röhre ist einfachheitshalber weggelassen. Das Vektordiagramm dieser Schaltung ist in Fig. 9 dargestellt. Eine Schaltung für das eigentliche Regelgerät 9, die besonders zur Kombination mit der Schaltung gemäß der Erfindung geeignet ist, ist im Prinzip in Fig. io dargestellt. Die Spannung an der Belastung 7 wird einem Steuergerät 29 zugeführt; durch das die Gitterspannung der Hilfsgleichrichterröhre 3o beeinflußt wird. Die Kathode dieser Röhre ist über eine Stabilisierungsröhre 31 mit der Dritte A des Autotransformators 3 verbunden. Die Hilfsröhre 30 wird aus einem Hilfstransformator 32 gespeist und hat als Belastung einen Widerstand 33, zu dem zur Glättung ein Kondensator 34 parallel geschaltet ist. Die Kathode der Röhre 3o hat infolge der Zwischenschaltung der Stabilisierungsröhre 31 z. B. eine Spannung von 4- 8o V gegenüber dem Punkt A. Wenn die Spannungen im Regelgerät 9 derart gewählt sind, daß sich die Spannung am Widerstand 33 unter dem Einfluß des Regelgerätes 29 am Gitter der Röhre 3o von o bis zu -16o V ändern kann, wird die Spannung am Punkt ii von + 8o bis -8o V geändert, was die vorerwähnte Regelgleichspannung von -f- V bis - Vergibt.
  • Wie oben erwähnt, ist die Schaltung des Regelgerätes 9 besonders geeignet zur Anwendung bei der Schaltung nach der Erfindung, da der Hilfstransformator 32 mit der Hilfstransformatorwicklung 17 vereinigt werden kann, die zum Ausgleich beiträgt. Eine solche Kombination ist in Fig. ii dargestellt, in der einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Nach der Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltbildes nach Fig. io wird die Wirkungsweise des Schaltbildes nach Fig. ii klar sein. Bei diesem Schaltbild ist die Ausbildung durch Verwendung einer Hilfstransformatorwicklung 17, die sowohl einen Teil der Ausgleichsspannung als auch die Anodenspannung für das Regelgerät liefert, noch weiter vereinfacht und auch wirtschaftlicher. Die übrigen Bezugszeichen der Fig. ii entsprechen denen der vorher erläuterten Schaltbilder.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLCH-E: i. Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Einphasengegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichtern, die mit Hilfe einer gemeinsamen, mit den Steuerorganen verbundenen Regelgleichspannung (2 V) und einer dieser überlagerten Wechselspannung gesteuert werden, wobei die Regelgleichspannungsquelle andererseits mit dem neutralen Punkt des Speisetransformators der Gleichrichter verbunden ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Autotransformators für die Speisung der Gleichrichterröhren deren voneinander getrennte Kathoden je mit Punkten des Autotransformators verbunden sind, die gegenüber dem neutralen Punkt nahezu gleich große, in der Phase entgegengesetzte Wechselspannungen aufweisen, und daß die Steuerorgane der Gleichrichter je an eine mit der Regelgleichspannung und der dieser überlagerten Wechselspannung kombinierten Ausgleichswechselspannung angeschlossen sind, mittels deren die Spannung zwischen den Kathoden und dem neutralen Punkt ausgeglichen wird, die eine unerwünschte Wechselspannung zwischen den Steuerorganen und den Kathoden herbeiführen würde.
  2. 2. Gleichrichterschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Ausgleichsspannung aus der halbierten Autotransformatorspannung besteht und über Phasenschieber an jedes Steuerorgan angeschlossen ist.
  3. 3. Gleichrichterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbe Autotransformatorspannung zur vollständigen Aussteuerung der Gleichrichter gleich oder nahezu gleich V 1: ä ist. q:.
  4. Gleichrichterschaltung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsspannung mit Hilfe einer Hilfstransformatorwicklung erzeugt wird, die vorzugsweise aus einer auf dem Autotransformator angeordneten Hilfswicklung besteht.
  5. 5. Gleichrichterschaltung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hilfswicklung wenigstens nahezu gleich der Kathodenwechselspannung gegenüber dem neutralen Punkt des Autotransformators abzüglich der Spannung V 1.'2 ist.
  6. 6. Gleichrichterschaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerte Wechselspannung gegenüber der Speisewechselspannung wenigstens annähernd um go° in der Phase verschoben ist.
  7. 7. Gleichrichterschaltung nach Anspruch q. oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hilfswicklung und dem Steuerorgan noch eine Selbstinduktion im Phasenschieber vorhanden ist, wobei die Spannung auf der Hilfswicklung vektoriell so viel größer ist als die Kathodenwechselspannung gegenüber denn erwähnten neutralen Punkt abzüglich der Spannung V Y-2, wie der Wert der 'Wechselspannung an der Selbstinduktion beträgt. B. Gleichrichterschaltung nach Anspruch q, z. B. in einer Dreiphasenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß außer der auf einem Autotransformatorkern angeordneten Hilfswicklung in Reihe mit dieser und auf einem anderen Autotransformatorkern noch eine zweite Hilfswicklung angeordnet ist, die gegenüber der Spannung an der ersten Hilfswicklung eine phasenverschobene, zur Steuerung der Gleichrichterröhre dienende Spannung liefert. g. Gleichrichterschaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgleichspannung von einem Regelgerät stammt, das einen Hilfsgleichrichter enthält, dessen Anodenspannung wenigstens teilweise der am Ausgleich beteiligten Hilfstransformatorwicklung entnommen wird. 1o. Gleichrichterschaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung aus einem oder mehreren zu regelnden Gleichstrommotoren besteht. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 644 777, 653 384, 716 233; VDE-Fachberichte, 1936, S. 13o bis i33.
DEN305A 1948-12-23 1949-12-22 Gleichrichterschaltung mit wenigstens zwei in Gegentaktschaltung betriebenen, steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern Expired DE920859C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644777C (de) * 1931-11-27 1937-05-13 Aeg Einrichtung zur Steuerung eines elektrischen Stromes, insbesondere zur Regelung elektrischer Maschinen
DE653384C (de) * 1932-02-17 1937-11-22 Aeg Einrichtung zur Steuerung eines elektrischen Stromes, insbesondere zur Erzeugung von Wechselstrom niederer Frequenz aus Wechselstrom hoeherer Frequenz
DE716233C (de) * 1931-04-29 1942-01-15 Aeg Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden

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