DE646755C - Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz fuehrenden Erregerwicklungen von in Drehstromkaskaden eingeschalteten Kommutatormaschinen - Google Patents
Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz fuehrenden Erregerwicklungen von in Drehstromkaskaden eingeschalteten KommutatormaschinenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/38—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine
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Description
Bei der Speisung von Stromkreisen mit veränderlicher Frequenz und mit Selbstinduktion,
und zwar bei der Speisung der Schlupffrequenz ' führenden Erregerwicklung von Kommutatormaschinen, die entweder unmittelbar
oder mittelbar in den Sekundär— Stromkreis von Asynchronmaschinen eingeschaltet
sind und für die Regelung der Drehzahl der Asynchronmaschine dienen, besteht bekanntlich das Problem, daß die Phase des
Stromes in dem Stromkreis veränderlicher Frequenz gegenüber der zugeführten Spannung
eine Änderung erfährt, wenn sich die Frequenz ändert. Dies ist insbesondere bei Kommutatorhintermaschinen
sehr' unerwünscht, da dadurch der Regelvorgang gestört wird. Es ist bekannt, den Stromkreis veränderlicher
Frequenz über einen Kommutatorfrequenzwandler von einem Stromkreis mit konstanter
oder annähernd konstanter Frequenz (,Netzfrequenz bei den in der Drehzahl zu
regelnden Asynchronmaschinen) zu speisen. Es ist auch bekannt, zur Unterdrückung der
geschilderten Änderung der Phase des Stromes in den mit konstanter Frequenz arbeitenden
Stromkreis des Frequenzwandlers eine Drosselspule einzuschalten, die derart groß
bemessen ist, daß sie die Größe und Phase des Stromes in den beiden mit konstanter und
mit veränderlicher Frequenz arbeitenden Stromkreisen des Frequenzwandlers vorschreibt.
Um dabei die Größe dieses Stromes regeln zu können, hat man zwischen der Drosselspule und der speisenden Spannungsquelle einen regelbaren Spannungstransfor-
mator eingeschaltet. Dieser Spannungstransformator fällt aber sehr groß aus. Es ist zu
berücksichtigen, daß die Leistung (Scheinleistung) an der Drosselspule mit Rücksicht
auf ihre Bemessung ein Mehrfaches der Leistung an den Schleifringen des Frequenzwandlers
sein muß und daß der Spannungstransformator sowohl die Leistung der Drosselspule
als auch die an den Schleifringen des Frequenzwandlers zu liefern hat.
Die.Erfindung betrifft eine Anordnung, die diesen Nachteil vermeidet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Speisung von Stromkreisen mit veränderlicher
Frequenz und mit Selbstinduktion, die insbesondere die Schlupf frequenz
führende Erregerwicklung von Kommutatorhintenmaschinen in Drehstromkaskaden darstellen.
Es wird dabei ein den Stromkreis veränderlicher Frequenz allein oder mit anderen
Stromquellen speisender unkompensierter Kommutatorfrequenzwandler von der Sekundärwicklung
eines Stromtransformatofs gespeist, dessen Primärwicklung in Reihenschaltung
mit einem Scheinwiderstand an die
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hermann Harz in Berlin-Siemensstadt.
speisende Stromquelle angeschlossen ist. Erfindungsgemäß
ist der -Scheinwiderstand, dessen Scheinleistung ein Vielfaches der größten an den Stromkreis veränderlicher Frequenz
abgegebenen Scheinleistung ist, mit einer in der wirksamen Windungszahl regelbaren
Primärwicklung, des Stromtransformators in Reihe geschaltet, während der Kommutatorfrequenzwandler
an eine gleichbleibende Windungszahl aufweisende Sekundärwicklung des Stromtransformators angeschlossen
ist.
Bei dieser Regelung kann die Primärwicklung mit Anzapfungen versehen sein, auf
denen ein Regelkontakt gleitet.
Die gewünschte Regelbarkeit kann aber auch in anderer an sich bekannter Weise erreicht
werden, beispielsweise indem der Stromtransformator als Drehtransformator mit in
der Größe regelbarer Spannung oder als Schubtransformator ausgebildet wird.
Wesentlich ist also bei der Anordnung nach der Erfindung, daß nicht die von dem Blindwiderstand
aufgenommene Scheinleistung verändert wird, vielmehr wird die Änderung des Stromes, der der Erregerwicklung zugeleitet
wird, dadurch erzielt, daß das Übersetzungsverhältnis des zwischen dem. Scheinwiderstand
und dem Frequenzwandler eingeschalteten Stromtransformators geändert wird. Der Ersatz des vorstehend erwähnten Spannungstransformators
durch den Stromtransformator nach der Erfindung hat noch den weitereu Vorteil, daß bei der Regelung der
Drehzahl der Asynchronmaschine gerade in dem besonders gefährlichen Bereich in der
Xähe des Synchronismus die Leistung des Stromtransformators (entsprechend der Leistung
des Kommutatorfrequenzwandlers) sehr klein wird, so daß die Phasenlage des Stromes
durch die Drosselspule dann besonders sicher beherrscht wird.
Die Drosselspule kann nunmehr direkt an die Stromquelle mit konstanter Frequenz (das
Netz) angeschlossen werden, auch wenn diese mit Hochspannung arbeitet, da an der Drosselspule
keine Regelung vorgenommen zu werden braucht. Legt man dabei Wert darauf, daß der regelbare Stromtransformator
nicht mit der Hochspannung in Berührung kommt, um die Bedienung nicht zu gefährden,
so kann man zwischen den regelbaren Stromtransformator und die Drosselspule noch
einen zweiten nicht regelbaren Stromtransformator einschalten.
Bei der Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen ist es erwünscht, daß außer der
Leerlaufsdrehzahl auch noch die Phasenkompensierung der Asynchronmaschine beeinflußt
wird. Außerdem soll die Abhängigkeit der Drehzahl von der Belastung der Asynchronmaschine
bestimmte Werte besitzen, und diese Werte sollen auch einstellbar sein (Kompoundierung).
Sofern die für die Phasenkompensierung und Kompoundierung erforderlichen •Spannungen über den Frequenzwandler der
Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine zugeführt werden, kann man außer dem geschilderten Stromtransformator noch
zwei weitere Stromtransformatoren vorsehen, deren Primärwicklungen an entsprechende
Stromquellen angeschlossen sind, während die Sekundärwicklungen der drei Stromtransformatoren
in Parallelschaltung den Frequenzwandler speisen. Stromtransformatoren gestatten
bekanntlich eine weitgehende Überlagerung ihrer Sekundärströme in Parallelschaltung
in einem angeschlossenen Stromverbraxicher, wenn nur dafür gesorgt
ist, daß die durch den Stromverbraucher vorgeschriebene Spannung von der Primärseite
des Stromtransformators gedeckt wird. Dies ist aber stets der Fall, wenn die Primärwicklungen
mit großen Stromverbrauchern in Reihe geschaltet sind.
Der in den Stromkreis mit konstanter Frequenz eingeschaltete Scheinwiderstand kann
entweder induktiven oder kapazitiven oder auch Ohmschen Charakter oder Ohmschen und induktiven bzw. kapazitiven Charakter
aufweisen. Im allgemeinen wird sich eine Drosselspule für den Scheinwiderstand am
besten eignen. Man könnte aber auch eine Kondensatorbatterie dafür verwenden, wobei
dann der Vorteil der Entlastung des Netzes von induktiver Blindleistung eintritt. Unter
Umständen, wenn der Energieverbrauch keine Rolle spielt, kann man auch Ohmsche Widerstände
oder deren Äquivalente für den Scheinwiderstand verwenden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. 1 bezeichnet
eine in der Drehzahl zu regelnde Asynchronmaschine, die von einem Netz 2 gespeist wird. Mit der Asynchronmaschine
ist die Kommutatorhinterniaschine 3 gekuppelt, die in bekannter Weise die Schlupfleistung
der Hauptmaschine verarbeitet und vom Ständer aus erregt wird. Die Erregung besorgt der Frequenzwandler 4, der ebenfalls
mit der Hauptwelle gekuppelt ist und keine Kompensationswicklung besitzt. Für die Erregung
der Schleifringe des Frequenzwandlers ist zunächst die Drosselspule 5 vorgesehen.
Sie wird so groß gewählt, daß auch im äußersten Regelbereich ihre Leistung ein Vielfaches
der Leistung des Frequenzwandlers ist. Damit wird erreicht, daß der von der Drosselspule in den Schleifringkreis des Frequenzwandlers
gelieferte Strom von der Span- iao nung des Frequenzwandlers praktisch unabhängig
wird. LTm die Drosselspule 5 direkt
an Hochspannung anschließen zu können, ist ein Zwischenwandler 6 vorgesehen. Die Sekundärwicklung
dieses Wandlers speist zunächst die Primärwicklung des Stromwandlers
7, der zur Beeinflussung der Drehzahl des Regelsatzes vorgesehen ist. Denn die Vektorlage
des über den Frequenzwandler 4 in den Erregerkreis eingeführten Stromes ist durch die Drosselspule 5 vorgeschrieben. Die
hierzu notwendige Spannung stellt sich am Frequenzwandler selbsttätig dadurch ein, daß
sich die gesamte Netzspannung auf Drosselspule und Frequenzwandler verteilt. Da jedoch
der von der Drosselspule verzehrte Anteil ein Vielfaches des auf den Frequenzwandler
entfallenden Teiles ist, so ist es klar, daß Änderungen der Frequenzwandlerspannung
Größe und Phase des in den Erregerkreis gelieferten Stromes praktisch nicht beeinflussen
können. Ist also die Bürstenbrücke des Fre- «quenzwandlers 4 richtig eingestellt, so wird
der von der Sekundärwicklung des Drehzahlwandlers 7 gelieferte Strom stets die Drehzahl
des Regelsatzes beeinflussen. Denn die Spannung der Kommutatorhintermaschine 3 ist als Rotationsspannung stets in Phase mit
dem Erregerstrom. Die jeweilige Grpße des Drehzahlerregerstromes kann durch Anzapfungen
auf der Primärseite des Drehzahlwandlers 7 mit Hilfe eines Stufenschalters 8 bewirkt werden. Man gewinnt dadurch den
Vorteil, die Regelung in Stromkreisen mit kleiner Stromstärke vornehmen zu können,
was sich, in einer Verbilligung der verwendeten Regelapparate ausdrückt. Der Drehzahlwandler
besitzt die Möglichkeit, den Strom um i8o° umzukehren, um sowohl unter- wie
übersynchron fahren zu können. Dies geschieht in bekannter Weise wie bei Spannungstransformatoren
dadurch, daß die Zuführung nicht an einem. Ende, sondern an einem Punkt der Wicklung, beispielsweise in
der Mitte, erfolgt. Beim Übergang des Stufenschalters 8 von einem Wicklungsteil zum
andern wechselt dann der Strom in der Sekundärwicklung sein Vorzeichen. Nun ist es
ohne weiteres klar, daß man außer der Drehzahl noch den Leistungsfaktor des Hauptmotors
beeinflussen kann. Dies geschieht durch den Phasenwandler 9, dessen Sekundärstrom
gegenüber dem des Drehzahlwandlers 7 um 900 durch entsprechende Schaltung (Dreieckschaltung
bzw. Zickzackschaltung und cyklische Vertauschung) verschoben ist. Die Primärwicklungen
der beiden Wandler sind hierbei in Reihe geschaltet, während die Sekundärwicklungen
parallel geschaltet sind. Der Sekundärstrom des Phasenwandlers 9 kann sich hierbei nur über den Frequenzwandler
schließen, weil der Wandler 7 für ihn eine Drosselspule darstellt, auch dann, wenn der |
Stufenschalter 8 des Drehzahlwandlers 7 auf Null steht. Mit Hilfe eines Stufenschalters 10
kann ebenfalls die Größe des vom Phasenwandler 9 gelieferten Stromes eingestellt werden.
Man kann nun noch einen Schritt weitergehen und dem Drehzahl- und Phasenstrom einen dritten Strom im Frequenzwandler 4
überlagern, und zwar einen dem Belastungsstrom der Hauptmaschine proportionalen
Strom, um bei Belastung den meist so erwünschten Drehzahlabfall und damit Belastungsausgleich
zu erhalten. Hierzu dient der Kompoundtransformator 11, der ebenfalls
primär Anzapfungen besitzt, die mit Hilfe eines Stufenschalters 12 geregelt werden
können und der über einen Zwischenwandler 13 in den Primärkreis des Hauptmotors eingeschaltet
ist. Auch hier kann sich die durch den Erregerkreis vorgeschriebene Spannung selbsttätig einstellen, weil ein großer Stromverbraucher,
der Hauptmotor, der Primärwicklung vorgeschaltet ist und damit Größe und Phase des Stromes vorschreibt.
Es ist natürlich auch möglich, an Stelle der Stufenwandler Transformatoren für stufenlose
Regelung (Doppeldrehtransformatoren usw.) 2u verwenden, wenn stufenlose Regelung
gewünscht wird.
In dem beschriebenen Beispiel ist der Frequenzwandler
4 für die ganze Erregerleistung der Hintermaschine 3 zu bemessen. Man kann jedoch auch die bekannte Schaltung verwenden,
bei der die Erregerwicklung mit dem einen Ende an die Schleifringe der Hauptmaschine
angeschlossen wird (vgl. den gestrichelt gezeichneten Anschluß der Erregerwicklung).
Man erreicht dadurch eine beträchtliche Verminderung der Leistung des Frequenzwandlers und damit sämtlicher Erregertransforanatoren
sowie der Drosselspule. : Weil auch hierbei nur auf Strom geregelt wird, stellt sich die Spannung des Frequenzwandlers
selbsttätig ein.
Die Vorteile der beschriebenen Anordnung liegen einmal darin, daß es auf einfache Weise
unter Verwendung nur einer einzigen rotierenden Hilfsmaschine, des Frequenzwandlers,
möglich ist, die bei Drehstromregelsätzen auftretenden Forderungen (Einstellen der Leerlaufdrehzahl,
Phasenverbesserung, Drehzahlabfall bei Belastung) zu erfüllen. Die zur Erregung erforderlichen Stromwandler nebst
den zugehörigen Regelapparaten werden hierbei mit normaler Frequenz ausgenutzt und
nur so groß, wie es die Leistung des Frequenzwandlers erfordert. Eine Ausnahme davon
bildet nur die Drosselspule, doch fällt dies nicht weiter ins Gewicht, weil ihre Leistung
nicht reguliert zu werden braucht. Als besonderer Vorteil ist noch anzuführen, daß gerade
in der Nähe des Synchronismus die Span-
nung des Frequenzwandlers fast verschwindet, so daß die volle Netzspannung allein an
der Drosselspule liegt und damit Phasenlage und Größe des Erregerstromes in diesem besonders
heiklen Gebiet eindeutig bestimmt sind. Daneben ist es natürlich auch noch möglich,
die beschriebene Anordnung nur für die Regelung in der Nähe des Synchronismus zu
verwenden, wo bekanntlich gerade die Kompoundierung große Schwierigkeiten bereitet,
während für größere Regelbereiche andere Anordnungen verwendet werden.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur Speisung von Schlupf frequenz führenden Erregerwicklungen von in Dreh Stromkaskaden eingeschalteten Kommutatormaschinen, bei der ein den Stromkreis veränderlicher Frequenz allein oder mit anderen Stromquellen speisender unkompensierter Kommutatorfrequenzwandler von der Sekundärwicklung eines Stromtransformators gespeist wird, dessen Primärwicklung in Reihenschaltung mit einem Scheinwiderstand an die speisende Stromquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. der Scheinwiderstand, dessen Scheinleistung ein Vielfaches der größten, an den Stromkreis veränderlicher Frequenz abgegebenen Scheinleistung ist, mit einer in der wirksamen Windungszahl regelbaren Primärwicklung des Stromtransformators in Reihe geschaltet ist, während der Kommutatorfrequenzwandler an eine gleichbleibende Windungszahl aufweisende Sekundärwicklung des Stromtransformators angeschlossen ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der regelbaren Primärwicklung des ersten Stromtransformators die regelbare Primärwicklung eines zweiten Stromtransformators in Reihe geschaltet ist, dessen nicht regel-• 45 bare Sekundärwicklung ebenfalls den Frequenzwandler speist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Schlupffrequenz führenden Erregerwicklung einer Kommutatorhintermaschine eine die Leerlaufsdrehzahl der asynchronen Vordermaschine beeinflussende Erregerstromkomponente und eine die Phasenkompensierung der Asynchronmaschine regelnde Erregerstromkomponente zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandler von zwei Stromtransformatoren in Parallelschaltung ihrer Sekundärwicklungen gespeist wird, von denen der erste zur Beeinflussung der Drehzahl, der zweite zur Beeinflussung des Leistungfaktors dient, und die mit ihren regelbaren Primärwicklungen mit dem Scheinwiderstand praktisch konstanter Leistung in Reihe geschaltet sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dia Leerlaufdrehzahl beeinflussenden Stromtransformator mit regelbarer Primärwicklung die Primärwicklung einen die einzelnen Phasen etwa in der Mitte miteinander verbindenden Sternpunkt besitzt, so ,daß durch Verschiebung des Regelkontaktes über den Sternpunkt hinaus die Stromrichtung in der Sekundärwicklung umgekehrt werden kann.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter primär zweckmäßig ebenfalls regelbarer Stromtransformator vorgesehen ist, der primär vom Primärstrom der Asynchronmaschine gespeist wird, während seine nicht regelbare Sekundärwicklung in Parallelschaltung mit den beiden anderen Stromtransformatoren den Frequenzwandler speist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1 o. ff., dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernhaltung von Hochspannung aus den eigentlichen Regelkreisen vor die regelbaren Stromtransformatoren Isolierstromtransformatoren geschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE646755T | 1930-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646755C true DE646755C (de) | 1937-06-22 |
Family
ID=6580893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930646755D Expired DE646755C (de) | 1930-03-13 | 1930-03-13 | Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz fuehrenden Erregerwicklungen von in Drehstromkaskaden eingeschalteten Kommutatormaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646755C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943140C (de) * | 1945-04-19 | 1956-05-09 | Aeg | Transformator mit den Belastungsverhaeltnissen angepasster Induktion |
-
1930
- 1930-03-13 DE DE1930646755D patent/DE646755C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943140C (de) * | 1945-04-19 | 1956-05-09 | Aeg | Transformator mit den Belastungsverhaeltnissen angepasster Induktion |
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