DE670254C - Elektrische astatische Regeleinrichtung zur Regelung von ueber gesteuerte Stromrichter beeinflussbare Regelgroessen - Google Patents

Elektrische astatische Regeleinrichtung zur Regelung von ueber gesteuerte Stromrichter beeinflussbare Regelgroessen

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DE670254C
DE670254C DEA74443D DEA0074443D DE670254C DE 670254 C DE670254 C DE 670254C DE A74443 D DEA74443 D DE A74443D DE A0074443 D DEA0074443 D DE A0074443D DE 670254 C DE670254 C DE 670254C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Elektrische astatische Regeleinrichtung zur Regelung von über gesteuerte Stromrichter beeinflußbare Regelgrößen Die Erfindung bezieht sich auf elektrische astatische Regeleinrichtungen für beliebige Regelzwecke. Um z. B. die infolge von Einflüssen (Induktivitäten und Kapazitäten) im Gleichstromnetz eines Gleichrichters veränderliche Gleichspannung konstant zuhalten, regelt man die Zündpunktlage der Gleichrichteranoden mittels Steuergittern. Dies erfolgt z. B. in der Weise, daß man, wie in Fig. i dargestellt, dem das Gleichstromnetz speisenden Hauptgleichrichter a, der über den Transformator t am Netz n liegt, ein gleichphasiges Gleichrichtersystem parallel schaltet, das entweder aus einer der Phasenzahl entsprechenden Anzahl einanodiger Glühkathodenröhreu gebildet ist oder ein mehranodiger Metalldampfgleichrichter sein kann. Die Steuergitter g des Hauptgleichrichters a erhalten einnegatives Sperrpotential aus einem die Belastung des Hilfsgleichrichters ai bildenden Widerstand r. Das Steuerpotential wird den Gittern j über Stromwandler si, s. usw. in den Anodenzuleitungen des Hilfsgleichrichters an, der über den Transformator 1i am Drehstromnetz n liegt, cyclisch zugeführt. Zur Änderung der Phasenlage der Steuerspannung gegenüber der Primärspannung des Netzes und damit des Einsetzens der Anoden des Hauptgleichrichters a kann man in bekannter Weise z. B. den Transformator t. als Drehtransformator ausbilden. Man kann aber auch den I l ilfsgleichrichter a, mit Steuergittern g, versehen, die aus einer zweiten Sekundärwicklung des Transformators und einer veränderlichen Gleichspannung gespeist werden. In Abhängigkeit der Steuerung des Hilfsgleichrichters a1 wird dann die Zündpunktlage des Hilfsgleichrichters und ferner die Zündpunktlage des Hauptgleichrichters verändert, so daß infolgedessen die Gleichspannung des Gleichstromnetzes rz, geregelt wird.
  • Um nun die Gleichspannungsregelung selbsttätig zu gestalten, kann man eine konstante Gleichstromquelle, z. B. eine Batterie b, als Sollwert und Vergleichsspannung mit der Gleichspannung des Netzes iti benutzen. Die positiven oder negativen Abweichungen zwischen dem Sollwert und der Netzspannung iz sind an den Klemmen x, y meßbar. Diese Abweichungen werden als Fehlergleichstrarn F zwischen der gemeinsamen Kathode Y des aus einanodigen Glühkathodenröhren zusammengesetzten Hilfsgleichrichters a, und dein Sternpunkt X der zweiten Sekundärwicklung des Transformators t, angelegt. Diese Gleichspannung wird in Verbindung mit der Wechselspannung der zweiten Transformatorwicklung den Zündzeitpunkt des Hilfsgleichrichters und damit den Hauptgleichrichter regeln. Auf diese Weise wird der gemessene Fehler F selbsttätig ausgeregelt, Diese Einrichtung hat noch den Nachteil, daß der Fehler nie ganz zum Verschwinden gebracht werden kann. Tritt nämlich ein F ehler F auf und bewirkt dieser in der zuletzt beschriebenen Weise über das Hilfsgleichrichtersy stem eine ganz bestimmte Berichtigung der Gleichspannung des Hauptgleichrichters a, so verschwindet der Fehler wieder, und damit verschwindet auch die durch den Fehler hervorgerufene Regelung. Es wird sich dabei nach der Einregelung eine Gleichspannung am Hauptgleichrichter a einstellen, die im Vergleich mit dem Sollwert einen Fehler aufweist, der zwischen Null und dem vor der Regelung gemessenen Fehler liegt. Die Regelung arbeitet somit unvollkommen, d. h. sie hat eine gewisse Statik. Je mehr beispielsweise die Gleichspannung des Netzes abnimmt, um so mehr korrigiert die Regelung; aber es wird doch immer eine Gleichspannung am Hauptgleichrichter auftreten, die kleiner ist als die Netzspanmmg.
  • Man kann diesen Übelständen dadurch abhelfen, daß man einen Verstärker v in die von x, y ausgehenden Leitungen einbaut, der den Fehler F derart verstärkt, daß die geringste Abweichung der Netzspannung gegenüber der Sollspannung der Batterie b schon genügt, um eine Regelung der ganzen Regeleinrichtung auszulösen. Es wird dann möglich sein, die Statik der Regeleinrichtung so weit herabzusetzen, daß die Regelcharakteristik des Hauptgleichrichters praktisch nur ganz unwesentlich von der horizontal verlaufenden Charakteristik einer konstanten Spannung abweicht. Es wird aber unmöglich sein, mit einer solchen Regeleinrichtung eine Überregelung zu erreichen oder gar die Regelung nach Belieben einzustellen. Eine astatische Regelung läßt sich nur dann erreichen, wenn man die durch den Fehler F bei x, y gemessene Spannung auch erhalten kann, nachdem der Fehler F wieder verschwunden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine elektrische astatische Regeleinrichtung zur Regelung von über gesteuerte Stromrichter beeinflußbare Regelgrößen unter Verwendung eines in eine Spannung oder einen Strom umgesetzten Meßw.ertes, der sich aus dem Vergleich der zu regelnden Istgröße mit ihrem Sollwert ergibt, bei welcher erfindungsgemäß dieser Meßwert einer aus mindestens zwei gittergesteuerten und auf Widerstände arbeitenden Elektronenröhren bestehenden Hilfseinrichtung zugeführt wird, die unter Benutzung der im geradlinigen Teil der Röhrencharakteristik bei Rückkopplungsschaltungen bestehenden labilen Schwingungslage eine nur der Richtung, nicht aber der Größe nach dem Meßcver t entsprechende Regelspannung erzeugt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in Fig. 2 und 3 für die Regelung der Spannung eines Gleichstromnetzes dargestellt. Fig. ¢ zeigt eine Charakteristik der Röhren G, und G...
  • In Fig. z bedeuten G1 und G,> Elektronenröhren mit je einer Batterie B1 und B, und je einem Anodenwiderstand R, tuid R=. Die Gitterspainiung der Röhre G., wird am Widerstand 1i, die Gitterspannung der Röhre G, "-Widerstand 1.y abgenommen. Der Fehler F `wird den Klemmen x und y im Gitterkreis der Röhre G, aufgedrückt. Zwischen den Klemmen X und Y wird die Regelspannung abgenommen, die den Klemmen X und Y am Transformator t, bzw. am Hilfsgleichrichter a, zugeführt wird.
  • Zum Verständnis der Schaltung diene die in Fig. q angegebene Charakteristik, die für beide Röhren G, und G" gilt. Sie stellt den bekannten Verlauf des Anodenstromes bei konstanter Anodenspannung in Funktion der Gitterspannung dar. Es sei angenommen, die beiden Röhren arbeiten im Punkt C der Charakteristik mit dem Anodenstrom OB und der negativen Gitterspannung 0A. Diese Gittervorspannungen werden an den Anodenwiderständen g1 und R; zwischen gemeinsamer Kathode und den Punkten P, bzw. P.# abgegriffen. Die beiden Batterien Bi und B. geben die erforderlichen Anodenspannungen.
  • Betrachtet man jetzt die Röhre G, und nimmt an, ihr Arbeitspunkt werde durch einen vorläufig belanglosen Anstoß nach C' verschoben. Der Anodenstrom erhöht sich dann von OB nach OB'. Der Spannungsabfall im Widerstand R1 nimmt zu, und die Gitterspannung "der Röhre G2 erhöht sich von 0A nach 0A", so daß ihr Arbeitspunkt sich längs der Charakteristik von C nach C" verschiebt. Der Anodenstrom der Röhre G" sinkt von OB nach OB", und der Spannungsabfall am Widerstand ,R" nimmt ebenfalls ab. Die an diesem Widerstand abgegriffene Gitterspannung der Röhre G, sinkt ebenfalls, und zwar bei geeigneter Einstellung der Schaltung genau auf den Wert 0A'. Man erkennt, däß die Schaltung auch mit Röhre G, im Arbeitspunkt C' und Röhre G; im Punkt C" im -Gleichgewicht ist. Da aber die Röhrencharakteristik geradlinig ist, bestehen unendlich viele solcher Gleichgewichtslagen. Es könnte z. B. auch die Röhre G, im Punkt C" und Röhre G= in C' arbeiten. Die Schaltung ist für beliebige Anodenstromverhältnisse beider Röhren innerhalb des geradlinigen Teiles der Charakteristik im Gleichgewicht.
  • Verwendet man diese Schaltung zur astatischen Spannungsregelung eines Gleichrichters nach der Anordnung der Fig. ?, so ergibt sich folgendes: Die Fehlerspannung an den Klemmen x_ und y wird in den Gitterkreis der Röhre G, eingefügt, und an den Klemmen X und Y wird die zur Steuerung der Steuerröhren a, erforderliche Spannung abgenommen. Nimmt man zunächst an, der Gleichrichter habe gerade die erforderliche Sollspannung, so ist die Spannung an den Klemmen x und y Null, und der Regler befindet sich im Zustand der Fig. -, d. h. zwischen den Klemmen X und Y kann die Spannung Null sein, oder es kann auch eine positive oder eine negative Spannung bestehen, je nachdem sich der Arbeitspunkt der Röhren in der Mitte oder der einen oben und der anderen unten befindet. Für die Fehlerspannung Null können also zwischen \ullpunkt des Transformators 1l und der Kathode der Steuerröhren rcl ganz verschiedene Spannungen bestehen.
  • Nimmt man nun an, daß der Arbeitspunkt beider Röhren z. B. in der Mitte der Charakteristik sei und es entstehe eine Fehlerspannung an den Klemmen x und y, so tritt im Gitterkreis der Röhre G, eine zusätzliche Gitterspannung auf, durch welche der Regler angestoßen wird. Er wird eine andere Gleichgewichtslage auf der Charakteristik suchen, bis an den Klemmen x und y der Fehler verschwunden ist. Man erkennt, daß dieser Elektronenregler vollkommen astatisch ist, weil er so lange arbeitet, bis der Fehler vollkommen verschwunden ist und weil die Einstellung der Steuerung der Steuerröhre unabhängig von der Größe des Fehlers eine beliebige sein kann. Nur die Richtung und nicht die Grö1'e der Fehlerspannung vermag den Regler zu beeinflussen. , In Fig.3 sind Kondensatoren I(1 angebracht, die dafür sorgen, daß rasche :inderungen des Anodenstromes, z. B. der Röhre G, nicht sofort auf das Gitter der Röhre G2 gelangen. Eine Änderung im Anodenstrom der Röhre G1 erzeugt eine J@nderung der Gitterspannung der Röhre G.# erst, nachdem die Ladung des Kondensators I(1 sich entsprechend dem geänderten Spannungsabfall am Widerstand I21 geändert hat. Bei langsamen Änderungen spielen die Kondensatoren I(1 keine Rolle. Man hat es daher in der Hand, durch Bemessung der Kondensatoren I(1 die Eigenfrequenz des Reglers für eine günstige Regelung einzustellen. Man kann auch einen Kondensator I(= an die Anschlußpunkte x, y des FehlersF anlegen. Ferner kann man zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit der astatischen Regeleinrichtung gemäß der Erfindung die unter dem Einfluß des Meßwertes stehende Hilfseinrichtung durch Zwischenschaltung einer Verstärkereinrichtung zwischen die Punkte x, y anschließen. Man kann weiter zur Erhöhung des Regelbereiches der astatischen Regeleinrichtung die Hilfseinrichtung mit den die Regelspannung liefernden Punkten X Y an die Punkte X Y des,Transformators t1 bzw. des Hilfsgleichrichters a,-durch einen Verstärker anschließen.
  • Die Wirkungsweise der astatischen Regeleinrichtung gemäß der Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem Gleichrichter zur Regelung der Spannung des Gleichstromnetzes erläutert; sie kann ohne weiteres zur Regelung des Stromes verwendet werden, indem man in eine Gleichstromleitung einen Shunt i einfügt, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet, und an dessen Klemmen die Spannung abnimmt und letztere über einen Verstärker v1 führt. Diese verstärkte Spannung wird dann mit dem Sollwert einer Batterie verglichen, und der Fehlwert wird zur Hilfseinrichtung gemäß Anspruch i geführt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die beschriebene Regeleinrichtung auch zur Regelung von Wechselrichtern verwendet werden kann. Man kann auch mit diesem Regler Maschinen regeln, indem dann die Erregung der betreffenden Maschinen nicht mehr von einer Erregermaschine, sondern von einem Gleichrichter, der in der angegebenen Art geregelt wird, gespeist wird. Will man beispielsweise die Spannung einer Gleichstrommaschine regeln, so wird mit Hilfe einer Batterie der. Fehler der Gleichspannung bestimmt und mit dieser der Fehlwert dem Regler zugeführt, der dann einen Hilfsgleichrichter steuert, von welchem aus ein Hauptgleichrichter den Erregerstrom der Gleichstrommaschine regelt. Es können auch Drehzahlen auf diese Art geregelt werden. Der Fehler wird dann aus der Differenz zwischen der Spannung einer Tachometerdynaino und einer Batterie bestimmt. Der Regler regelt wieder über Hilfsgleichrichter und Gleichrichter den Antrieb der Maschine. Handelt es sich darum, die Spannung einer Wechselstr omnaschine zu regeln. so wird die zu regelnde Spannung über einen kleinen Hilfsgleichrichter gleichgerichtet, und dann wird wieder in ähnlicher Weise wie oben der Fehlbr dieser gleichgerichteten Spannung benutzt, um über Regler, Hilfsgleichrichter und Gleichrichter die Erregung der betreffenden Wechselstrommaschine zu regeln. In ähnlicher Weise kann auch der erwähnte Regler zur Steuerung von Umrichtern oder selbständigen Wechselrichtern verwendet werden, um die erzeugte Wechselspannung zu regeln. Auch dann wird die erzeugte Wechselspannung über einen Hilfsgleichrichter gleichgerichtet zur Ermittlung des Fehlers durch Vergleich mit einer Batterie.
  • Die Regeleinrichtung wurde bisher an Hand der Steueranordnung nach Fig. i erklärt. Es ist selbstverständlich, daß die Regeleinrichtung auch in Verbindung mit anderen Steueranordnungen verwendet werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische astatische Regeleinrichtung zur Regelung von über gesteuerte Stromrichter beeinflußbare Regelgrößen unter Verwendung eines in eine Spannung oder einen Strom umgesetzten Meßwertes, der sich aus dem Vergleich der zu regelnden Istgröße mit ihrem Sollwert ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Meßwert einer aus mindestens zwei gittergesteuerten und auf Widerstände (Ri, R2) arbeitenden Elektronenröhren (Gi, G,) bestehenden Hilfseinrichtung zugeführt wird, die unter Benutzung der inm geradlinigen Teil der Röhrencharakteristik bei Rückkopplungsschaltungen bestehenden labilen Schwingungslage eine nur der Richtung, nicht aber der Größe nach dem, Meßwert entsprechende Regelspannung erzeugt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Meßwert beeinflußte Hilfseinrichtung aus zwei gittergesteuerten Elektronenröhren besteht, die auf je einen Widerstand arbeiten und deren Anoden mit Gleichstrom gespeist werden, während deren Kathoden miteinander verbunden sind, wobei die Gitter der jeweils einen Elektronenröhre an einer Anzapfung des Belastungswiderstandes der jeweils anderen liegt und wobei ferner der durch den Meßwert bestimmte Fehlerstrom zwischen dem Gitter der einen Elektronenröhre und dem Anzapfpunkt des Belastungswiderstandes der anderen Röhre, dem das Potential für das Gitter der erstgenannten Röhre entnommen wird, gelegt wird, während an den Enden des letztgenannten Widerstandes die Regelspannung bzw. der Regelstrom für die Steuerung der Regeleinrichtung abgenommen wird.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 für die Regelung der Spannung eines von einem Gleichrichter gespeisten Gleichstromnetzes, wo der Meßwert durch Vergleich der Spannung des Gleichstromnetzes mit einem Sollwert, z. B. einer Batterie, erhalten wird und wo die Spannungsregelung durch Zündpuriktverstellung mittels eines ebenfalls gittergesteuerten Hilfsgleichrichtersystems erfolgt und die Gitter des letzteren von einer zweiten Sekundärzcricklung des Speisetransformators für dieses Hilfsgleichrichtersystem an Potential gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Hilfseinrichtung erzeugte Regelspannung bzw. der Regelstrom zwischen der Kathode des Hilfsgleichrichtersystems und dem Sternpunkt der Hilfssekundärwicklung des Speisetransformators für diesen letzteren angelegt wird.
  4. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dur ch Verschieben der Anzapfpunkte der Widerstände, durch die die Gittersteuerung der Röhren erfolgt, die Charakteristik, d. h. die Gerade, auf der der Arbeitspunkt der Röhren liegt, steigend oder fallend gemacht und so die Statik der Regeleinrichtung eingestellt wird.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kondensatoren für das Einstellen der Zeitkonstante der Regeleinrichtung zwischen den Anzapfpunkten der Widerstände für die Gitterspannung und der Kathodenleitung der Hilfseinrichtung zur Erzeugung einer Regelspannung bzw. eines Regelstromes vorgesehen sind.
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator an die Anschlußpunkte des Meßwertes (Fehlers) der Hilfseinrichtung gelegt ist.
  7. 7. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Erhöhung der AnsprechempfIndlichkeit der asiatischen Regeleinrichtung die unter dem Einfluß des Meßwertes stehende Hilfseinrichtung unter Verwendung eines Verstärkers zwischen die Abgriffsstellen des Meßwertes und die Zuführungsstellen desselben zur Hilfseinrichtung geschaltet wird. ä. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Regelbereiches der astatischen Regeleinrichtung die Hilfseinrichtung mit den die Regelspannung liefernden Punkten der genannten Einrichtung mittels eines Verstärkers an entsprechende Punkte des übrigen Regelteiles angeschlossen wird.
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