DE706842C - Einrichtung zur Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken

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DE706842C
DE706842C DEA83742D DEA0083742D DE706842C DE 706842 C DE706842 C DE 706842C DE A83742 D DEA83742 D DE A83742D DE A0083742 D DEA0083742 D DE A0083742D DE 706842 C DE706842 C DE 706842C
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Application number
DEA83742D
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Inventor
William E Jacobsen
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken Es sind bereits zahlreiche Einrichtungen zur Regelung elektrischer Maschinen in. Abhängigkeit von der Spannung oder seiner anderen Betriebsgröße .eines angeschlossenen Stromkreises mittels gittergesteuerter Dampf-oder Gasentladungsstrecken bekanntgeworden. Bei solchen Einrichtungen wird vielfacheine Brückenanordnung mit linearen Widerstandselementen und mit Glühlampen, die eine nichtlineare Widerstandscharakteristik besitzen, zur Überwachung der konstant zu haltenden Größe und zur Abgabe des Regelimpulses verwendet. Doch ist eine solche Brückenanordnung für hochempfindliche und äußerst schnelle Regelungen nicht geeignet, da sie in Abhängigkeit von der zu regelnden Größe ferst durch eine temperaturabhängige und deshalb träge Widerstandsänderung aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur'Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken zu schaffen, die eine hohe Empfindlichkeit schon für kleine Änderungen der Betriebsgröße, z. B. der Spannung der zu überwachenden Maschine, aufweist und eine lange Lebensdauer besitzt, ohne daß eine häufige Erneuerung der Einzelteile erforderlich ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daßeine neue andersartige Brückenschaltung unter Verwendung von nichtlinearen Widerstandselementen zur überwachung der zu regelnden Größe verwendet wird. Zu diesem Zwecke enthält die Briikkenschaltung in zwei benachbarten Zweigen je einen Ohm.schen Widerstand und eine gesättigte Drosselspule, in den beiden anderen- Zweigen je einen Kondensator, so daß die Ohmschen Widerstände, gesättigten Drosselspulen und Kondensatoren zwei ,an der zu regelnden S'p'annung liegende, auf zwei verschiedene Spannungswerte abgestimmte Resonanzkreise bilden. Ferner soll erfindungsgemäß die dem Diagonalzweig der Brücke entnommene resultierende Spannung zur Steuerung zweier in einem Phasenschieberkreis angeordneter, gegensinnig parallel geschalteter Hilfsentladungsstrecken dienen. Und schließlich soll der Phasenschieberkreis zur Steuerung der die eigentliche Regelung bewirkenden Hauptentladungsstrecke dienen.
  • In Abb. i der Zeichnung ist ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das sich auf eine Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung eines Generators mit der Ankerwicklung 2 und der Feldwicklung 3 bezieht. Die Ankerwicklung 2 speist ein Wechselstromnetz.l. Als Steuerkreis dient der nichtlineare Resonanzkreis 5 in Brückenschaltung mit zwei parallelen Zweigen. Der obere Zweig dieses Resonanzkreises 5 enthält einen Ohmschen Widerstand 6, eine gesättigte Drossel 7 und einen Kondensator 8, die in Reihe geschaltet sind, während der untere entsprechend geschaltete Zweig den Ohmschen Widerstand 9, die gesättigte Drossel io und den Kondensator i i enthält. Beide Parallelzweige sind an das Wechselstromnetz 4. angeschlossen.
  • Um die Erregung der Feldwicklung 3 des Generators i in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße, z. B. der Spannung des Wechselstromnetzes .l, zu steuern, wird die Ausgangsspannung des nichtlinearen Resonanzkreises 5 der Primärwicklung 13 eines Transformators 12 zugeführt. Der Transformator 12 enthält ferner die Sekundärwicklungen i.1 und 15, deren Spannungen einen Phasenschieberkreis 16 steuern. Dieser enthält zwei gegensinnig parallel geschaltete Hochvakuumröhren 17 und 18 mit je einer Anode 19, einer Kathode 20 und einem Gitter 21, die als veränderliche Ohmsche Widerstände dienen und in Reihe finit einem Kondensator 27 geschaltet sind und von der Wicklung 25 eines Transformators 23 gespeist werden. Der Transformator 23 enthält außerdem die Primärwicklung 2.1 und die Sekundärtvicklungen 26 als Speisewicklungen für die Glühkathoden. Gesteuert werden die Hilfsentladtmgsstrecken 17 und 18, wie bereits angedeutet, durch den Transformator 12. Ferner sind in den Gitterkreisen dieser Hilfsentladungsstrecken Strombegrenzungs-,viderstände 14' und 15' vorgesehen.
  • Die Ausgangsspannung des Phasenschieb.erkreises ist hinsichtlich ihrer Phase veränderlich und steuert dadurch die Entladungsstrecke 28, die vorzugsweise :eine dampf- oder gasgefüllte Entladungsstrecke mit der Anode 29, der Kathode 3o und dem Steuergitter 31 ist. Ein Widerstand 32 verbindet das Steuergitter 3 i mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Kondensators 2;, der Anode 19 der Entladungsstrecke 17 und der Kathode 2o der Entladungsstrecke 18. Ferner ist ein Widerstand 33 zwischen das untere Ende des Widerstandes 32 und die Kathode 3o der Entladungsstrecke 28 geschaltet. Die Sekundärwicklung 25 des Transformators 23 liefert daher eine Wechselspannung, die durch die Entladungsstrecke 28 gleichgerichtet wird und den Strom in der Feldwicklung 3 des Generators i steuert.
  • Die Erregung des Generators i kann in bekannter Weise gesteuert werden, z. B. durch eine Hilfsfeldivicklung. Man kann auch in den Stromkreis der Feldwicklung 3 eine weitere Spannungsquelle 3q schalten, wie es in der Abb. i angedeutet ist. Um den resultierenden Strom, der in der Feldwicklung 3 fließt, einzustellen, ist ein veränderlicher Widerstand 35 vorgesehen, der mit dem Entladungsgefäß 28 über die Leiter 36 und 37 und mit dem rechten Ende der Transformatorwicklung 25 verbunden ist. Der Widerstand 35 wird durch die Entladungsstrecke 28 in dem Sinne gespeist, daß der Strom in der Feldwicklung 3 sich umgekehrt zum Ausgangsstrom der Entladungsstrecke 28 ändert.
  • Abb.2 stellt den nichtlinearen Resonanzkreis 5 der Abb. i für sich allein dar. Die entsprechenden Elemente sind mit gleichen Ziffern bezeichnet. Abb. ¢ ist eine vereinfachte Darstellung des Phasenschieberkreises 16. Darin ist der veränderliche Widerstand 38 das Ersatzschaltbild für die Entladungsstrecken 17 und 18.
  • Die allgemeine Arbeitsweise der in Abb. i dargestellten Ausführungsform erkennt man am besten, wenn man die Arbeitsweise jeder einzelnen Anordnung gesondert betrachtet. Durch geeignete Auswahl der Elemente in den beiden Parallelzweigen des Resonanzkreises kann die Ausgangsspannung dieses Kreises die in Kurve A der Abb. 3 dargestellte Form annehmen. Diese Kurve stellt den Effektivwert der Ausgangsspannung U,, als Funktion des Effektivwertes der Speisespannung Us dar. Weiterhin kann bei geeigneter Auswahl der Widerstandselemente in den Parallelzweigen des Resonanzkreises dieselbe Ausgangsspannung bei zunehmenden, oder abnehmenden Speisespannungen erhalten werden. Der Abschnitt schneller Spannungsänderung, dargestellt durch den Teil B C der Kurve A, wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß dieses Stück im wesentlichen ebenso groß ist wie die konstant zu haltende Spannung des Generators i. Um ein derart empfindliches Arbeiten der Anordnung zu erreichen, sind die parallel geschalteten Zweige des Resonanzkreises 5 so gewählt, daß sie auf etwas voneinander abweichende Spannungswerte abgestimmt sind. Beispielsweise kann die gesättigte Drossel 7 mit einer größeren Anzahl von Windungen versehen sein als die gesättigte Drossel i o. Dann ist der obere Zweig des nichtlinearen Kreises 5 bei einem etwas geringeren Spannungswert in Resonanz .als der untereZweig. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung des Resonanzkreises 5 groß sein, solange nur einer der Kreise in Resonanz ist. Sobald jedoch die Wechselspannung des Kreises q. auf einen solchen Wert ansteigt, der der kritischen Resonanzspannung des anderen Kreises entspricht, wird die Ausgangsspannung wesentlich verringert. Diese hohe Empfindlichkeit ist für die sorgfältige und schnelle Steuerung des Phasensclueberkreises 16 von Bedeutung.
  • Zur Erklärung der Arbeitsweise des Phasenschieb:erkreises 16 sei bemerkt, daß die Entladungsstrecken 17 und 18 dieses Kreises im wesentlichen demselben Zwecke dienen wie der veränderliche, Widerstand 38, der im Phasenschieberkreis 16 der Abb. 4. dargestellt ist. Die Entladungsstrecken 17 und 18 sind gegensinnig parallel geschaltet. Die Sekundärwicklungen 14 und 15 des Transformators 12 sind so mit den Steuergittern 21 der Entladungsstrecken 17 und 18 verbunden, daß die den Gittern dieser Entladungsstrecken zugeführten Spannungen gegenüber den Spannungen an den Anoden i 9 im wesentlichen um i8o° phasenverscloben sind.
  • Da die Entladungsstrecken Hochvakuumröhren sind, kann der mittlere Strom, der durch diese Röhren fließt, durch die Größe der dem Steuergitter 2.1 zugeführten Spannung geregelt -werden. Wenn .die Spannungen der Steuergitter weniger negativ werden, wächst der Strom, der durch diese Röhren fließt, d. h. der Widerstand der Röhren nimmt ab. Die Spannungen der Sekundärwicklungen 14 und 15 des Transformators 12 sind so gewählt, daß, wenn die Ausgangsspannungen der nichtlinearen Brücke 5 eine bestimmte kritische' Spannung des Wechselstromkreises q. übersteigen, die den Steuergittern zugeführten Spannungen genügend hohe negative Werte :annehmen, um die Entladungsstrecken 17 und 18 vollkommen zu sperren. Wenn der Widerstand der Entladungsstrecken 17 und 18 sehr groß wird, liegt die dem Steuergitter 31 der Entladungsstrecke 28 zugeführte Spannung nahezu in Phase mit der Spannung an der Anode 29.
  • In Abb. 5 stellt der Vektor DE die Spannung zwischen den Enden der Transformatorwicklung 25 dar, entsprechend der Vektor 1)O die Spannung des linken Teiles der Sekundärwicklung 25, der Vektor 0F' die Spannung des rechten Teiles der Sekundärwicklung 25 und damit zugleich die Anodenspannung des Entladungsgefäßes 28. Wenn der Widerstand der Entladungsstrecken 17 und 18 relativ hoch ist, wird die dem Steuergitter 31 der Entladungsstrecke 28 zugeführte Spannung beispielsweise durch den Vektor OF dargestellt, und wenn der effektive Widerstand dieser Entladungsstrecken gering ist, entsprechend durch den Vektor OG. Steigt der effektive Widerstand dieser Entladungsstrecken an, so eilt die Spannung des Steuergitters 31 der Anodenspannung des Entladungsgefäßes 28 nach, so daß die Leitfähigkeit der Entladungsstrecke 28 abnimmt.
  • In dampf- oder gasgefüllten Entladungsstrecken dienen die Steuergitter dazu, den Mittelwert des Stromes, der durch diese Entladungsstrecken fließt, zu steuern und die elektrische Entladung in ,einem bestimmten Augenblick während der positiven Halbwelle der Anodenspannung einzuleiten. Solche Kurven von dampf- oder gasgefüllten Entladungsstrecken sind in Abb.6 dargestellt. Die Kurve H gibt die Spannung zwischen der Anode 29 und der Kathode 3o der Entladungsstrecke 2.8 wieder und die gestrichelte Kurve J die Zündkennlinie dieser Entladungsstrecke, d. h. die Spannung, die dem Steuergitter 31 zugeführt werden muß, um die Entladungsstrecke leitend zu machen. Die Kurve l( stellt die dem Steuergitter 31 tatsächlich zugeführte Spannung dar. Die Entladungsstrecke 28 wird also in dem-Augenblick leitend, in dem die Spannungskurve I( des Steuergitters ,die Zündkennlinie schneidet. Die Entladungsstrecke 28 wird einen Strom durchlassen, der dem gestrichelten Teil der Kurve I in Abb. 6 entspricht. Wenn die Phase der Steuerspannung gegenüber der Anodenspannung im voreilenden Sinn verschoben- ist, wird die Entladungsstrecke einen größeren Strom hindurchlassen, wie es die gestrichelte Fläche der Kurve II der Abb. 6 zeigt. Wenn die Phasen der Anodenspannung und der Gitterspannung im wesentlichen zusammenfallen, wie es in den Kurven III der Abb.6 dargestellt ist, wird die Entladungsstrecke während der ganzen. positiven Halbwelle Strom führen, so daß der Mittelwert des Stromes :einen Höchstwert erreicht. Wenn die Gitterspannung und die Anodenspannung dagegen in Phasenopposition stehen, wird der Mittelwert des Stromes der Entladungsstrecke 28 im wesentlichen Null sein.
  • Die. Arbeitsweise der Spannungsregeleinrichtung nach der Abb. i ist folgende: Die kritische Spannung der nichtlinearen Brücke ist so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich dem Sollwert der Klemmenspannung des Generators i ist. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung des Resonanzkreises etwa gleich dem Teil BC der Kurve A in Abb. 3 sein. Die gesamte Änderung der Klemmenspannung, die nötig ist, um .eine große Änderung der Ausgangsspannung des nichtlinearen Kreises zu erzielen, ist sehr gering, so daß die Spannungsregeleinrichtung besonders für solche Anordnungen geeignet ist, in denen eine genaue Spannungsregelung erforderlich ist. Der veränderliche Widerstand 35, der mit dem Feldkreis des Generators i verbunden ist, ist so eingestellt, daß bei Volllast des Generators und bei abgeschalteter Regeleinrichtung die Klemmenspannung einige Volt über dem Sollwert liegt. Wächst nun die Spannung des Wechselstromkreises q. ein wenig über den durch den nichtlinearen Resonanzkreis 5 bestimmten Wert, so wird die Ausgangsspannung dieses Resonanzkreises in negativer Richtung über den Teil BC der Kurve A hinauswachsen, so daß die Entladungsstrecken 17 und i8 einen geringeren Strom führen und dabei die Phase der Gitterspannung der Entladungsstrecke 28 im voreilenden Sinne verschoben wird. Diese Phasenverschiebung der Gitterspannung bewirkt ein Anwachsen des Mittelwertes des Stromes der Entladungsstrecke 28. Ein Anwachsen des Stromes in dieser Entladungsstrecke wird eine Abnahme des Speisestromes der Feldivicklung 3 des Stromerzeugers i zur Folge haben, da der Spannungsabfall im Widerstand 3 5 ansteigt. Infolgedessen wird die Erregung der Maschine abnehmen, um die Klemmenspannung auf dem vorgesehenen Wert konstant zu halten. Wenn andererseits die Spannung des Wechselstromkreises 4. bis auf einen Wert herabsinkt, der etwas unterhalb des Kurventeiles BC der Kurve A (Abb. 3) liegt, wird die den Steuergittern 21 der Entladungsstrecken 17 und 18 zugeführte Spannung weniger negativ und bewirkt so ein Ansteigen des durch die Entla.dungsstrekken fließenden Stromes. Das Ansteigen dieses Stromes, d. h. die Abnahme des effektiven Widerstandes der Entladungsstrecken 17 und 18 im Phasenkreis 16 hat eine Phasenverschiebung der dem Steuergitt--r 31 der Entladungsstrecke 28 zugeführten Spannung im nacheilenden Sinne zu Folge und bewirkt ein Anwachsen des Stromes in der Feldwicklung 3 infolge des Sinkens der Spannung am Widerstand 35. Dieses Ansteigen der Erregung des Generators i hält die Klemmenspannung im wesentlichen konstant.
  • In Abb. 7 stellt die Kurve L die.Klemmenspannung des Generators i unter veränderten Lastbedingungen ohne Benutzung der Regeleinrichtung nach Abb. i dar. Die Kurve hl stellt die Klemmenspannung derselben Maschine bei Benutzung des Reglers nach der Erfindung dar. Kurve N gibt den Stromfluß in der Feldwicklung 3 bei angeschlossener Regeleinrichtung wieder, und Kurve P zeigt den Mittelwert des durch die Entladungsstrecke 28 fließenden Stromes. Es sei bemerkt, daß infolge der hochempfindlichen Spannungscharakteristik des nichtlinearen Resonanzkreises 5 der oben beschriebene Spannungsregler sehr genau auf kleine Spannungsänderungen der Ausgangsspannung des Wechselstromkreises .1 oder der Ausgangsspannung des Generators i anspricht. Da ferner die Entladungsstrecken 17 und 18 im Phasenschieb:erkreise 16 als veränderliche Widerstände dienen und die Größe dieses Widerstandes in weiten Grenzen geändert werden kann, ist die Genauigkeit und Güte der Regeleinrichtung besonders geeignet für Anlagen, in denen ein schnelles und genaues Arbeiten erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHL. i. Einrichtung zur Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken unter Verwendung einer von der zu regelnden Spannung gespeisten Brückenschaltung mit nichtlinearen Widerstandselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung in zwei benachbarten Zweigen je einen Ohmschen Widerstand (6 bzw. 9) und eine gesättigte Drosselspule (7 bzw. io), in den beiden anderen Zweigen je einen Kondensator (8 bzw. i i) enthält, daß die Ohmschen Widerstände, gesättigten Drosselspulen und Kondensatoren zwei an der zu regelnden Spannung liegende, auf zwei verschiedene Spannungswerte abgestimmte Resonanzkreise bilden, daß ferner die dem Diagonalzweig der Brücke entnommene resultierende Spannung zur Steuerung zweier in einem Phasenschieberkreis angeordneter, gegensinnig parallel geschalteter Hilfsentladungsstrecken (17, 18) dient und daß der Phasenschieberkreis zur Steuerung der die eigentliche Regelung bewirkenden Hauptentladungsstrecke (28) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Regelung bewirkende Feldwicklung (3) außer durch die Hauptentladungsstrecken (28) noch durch eine weitere Spannungsquelle (3:1) gespeist wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannungsquellen mit einem vorzugsweise veränderlichen Widerstand (35) derart zusammengeschaltet sind. daß der Strom in der Feldwicklung (3) sich entgegengesetzt zum Strom in den Hauptentladungsstrecken (28) ändert.
DEA83742D 1936-07-24 1937-07-25 Einrichtung zur Regelung der Spannung elektrischer Maschinen mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken Expired DE706842C (de)

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DE (1) DE706842C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975343C (de) * 1944-03-29 1961-11-09 Standard Elek K Lorenz Ag Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung eines elektrischen Generators bei Drehzahlaenderungen der Antriebsmaschine
DE1205211B (de) * 1962-07-26 1965-11-18 Mcculloch Corp Regelsystem zur Spannungsregelung eines Licht-bogenschweissgeraetes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975343C (de) * 1944-03-29 1961-11-09 Standard Elek K Lorenz Ag Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung eines elektrischen Generators bei Drehzahlaenderungen der Antriebsmaschine
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