DE946828C - Schaltungsanordnung fuer aus wenigstens zwei Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer aus wenigstens zwei Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern

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DE946828C
DE946828C DEN304A DEN0000304A DE946828C DE 946828 C DE946828 C DE 946828C DE N304 A DEN304 A DE N304A DE N0000304 A DEN0000304 A DE N0000304A DE 946828 C DE946828 C DE 946828C
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DE
Germany
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voltage
winding
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DEN304A
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Alfred Van Der Wiel
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • H02M1/042Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für aus wenigstens zwei Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas-oder dampfgefüllten Gleichrichtern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Gleichrichter mit steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichtern, die aus wenigstens zwei an die gleiche Speisetransformatorwicklung und an gesonderte Gleichstrombelastungen angeschlossenen Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehen, wobei die Gleichrichter von wenigstens einer der Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen kathodenseitig an die erwähnte Speisetransformatorwicklung angeschlossen sind, so daß diese Kathoden gegenüber der Wicklungsmitte des Transformators an einer Wechselspannung liegen.
  • Bei ähnlichen Gleichrichteranordnungen ist es bekannt, die Größe, Richtung und Zeitdauer des. dem Verbraucher von einer Speisewechselspannungsquelle unmittelbar zugeführten Stromes und der Spannung allein durch die willkürlich oder selbsttätig erfolgende Beeinflussung der Gitter mindestens zweier Gruppen gittergesteuerter Dampfentladungsgefäße zu bestimmen, von denen höchstens eine einer möglichen Richtung entsprechende Gruppe leitend ist. Dabei werden die zu der jeweils leitenden Gruppe gehörenden gittergesteuerten Dampfentladungsgefäße einzeln gesteuert, während alle übrigen Gefäße gesperrt sind. Die Entladungsgefäße können dabei durch eine phasenveränderliche Gitterwechselspannung gesteuert werden. Es ist aber auch möglich, sämtliche Gruppen von Entladungsgefäßen in Abhängigkeit von einer einzigen veränderbaren Gleichspannung zu steuern. Die veränderbare Gleichspannung kann den einzelnen Gruppensteuerkreisen hierbei mit verschiedenem Vorzeichen zugeführt werden; und außer der veränderbaren Gleichspannung kann auch eine Wechselspannung konstanter Amplitude und Phase in bezug auf die zugehörige Anodenspannung den Gitterkreisen zugeführt werden.
  • Liegt nun die Aufgabe vor, zwei oder mehr Gleichstromverbraucher aus der Gleichrichterschaltung zu speisen, so würde sich bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ein erheblicher Aufwand ergeben, da praktisch alle Schaltelemente in doppelter Anzahl vorgesehen sein müßten.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, und diese betrifft eine Schaltungsanordnung für aus wenigstens zwei an die gleiche Speisetransformatorwicklung und an gesonderte Gleichstrombelastungen angeschlossenen Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas- oder dampfgefüllten Gleichrichtern, wobei die Gleichrichter von wenigstens einer der Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen kathodenseitig an die erwähnte Speisetransformatorwicklung angeschlossen sind, so daß diese Kathoden gegenüber der Wicklungsmitte des Transformators an einer Wechselspannung liegen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Steuerorgan eines -jeden der letztgenannten Gleichrichter mit der Wicklungsmitte des Transformators über eine gemeinsame Regelgleichspannung, eine dieser überlagerte Wechselspannung und eine Ausgleichswechselspannung verbunden ist, mittels der die Spannung zwischen der j eweiligen Kathode und der Wicklungsmitte ausgeglichen wird, die eine unerwünschte Wechselspannung zwischen den Steuerorganen und den Kathoden herbeiführen würde.
  • Die vorerwähnte, überlagerte Wechselspannung ist im vorliegenden Fall eine sinusförmige Wechselspannung gleicher Frequenz wie die Speisewechselspannung.
  • Diese Gleichrichterschaltunghat also den Vorteil, daß wenigstens zwei der Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen j e an eine gesonderte, ungleich zu regelnde Belastung angeschlossen sein können. Würde man .für .diesen Fall alle Anoden mit dem Speisetransformator verbinden, während bei Zweiphasenschaltungen die Kathodenpaare je über eine gesonderte Belastung an den neutralen Punkt des Transformators angeschlossen sind, so könnte nur ein einziges Kathodenpaar geerdet werden. Da der neutrale Punkt des Transformators dann nicht mehr geerdet werden kann, ist der neutrale Punkt an die veränderliche Gleichspannung der zu regelnden Belastung angeschlossen, die mit den geerdeten Kathoden verbunden ist. Das zweite Kathodenpaar ist über die zweite Belastung an diesen spannungsveränderlichen neutralen Punkt angeschlossen, so daß eine genaue Regelung der zweiten Belastung nicht weiter möglich ist. Der die zweite Belastung durchfließende Strom ist dann ja ebenfalls von der Spannung am neutralen Punkt abhängig, der den einen Pol der Belastung bildet. Der Nachteil, daß wenigstens das eine Kathodenpaar an eine Wechselspannung angeschlossen ist, wird von der über den Steuerkreis vorhandenen Ausgleichswechselspannung behoben. Anstatt eines üblichen Transformators ist auch ein Autotransformator verwendbar. Die Regelgleichspannungkannz. B. von derBelastung abgeleitet werden zur Regelung auf konstante Spannung bei veränderlicher Belastung, insbesondere zur Regelung von Gleichstrommotoren.
  • An Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • In Fig. i sind die Netzspannungsklemrnen i und 2 mit einem Transformator 3 verbunden, dessen Sekundärwicklung mit den Kathoden q. der steuerbaren gas-oder dampfgefüllten Gleichrichterröhren 5 in Doppelwegschaltung verbunden ist. Die Anoden 6 dieser Röhren sind an die Belastung 7 (z. B. die Feldwicklung eines zu regelnden Gleichstrommotors) angeschlossen, deren anderer Anschluß in üblicher Weise mit dem geerdeten neutralen Punkt A des Transformators 3 verbunden ist. Parallel zur Belastung 7 ist über den Punkt 8 (und A) ein für das verfolgte Ziel geeignetes Regelgerät g angeschlossen; das den Klemmen zo und ii eine Regelgleichspannung zuführt, die von den an die Belastung 7 gestellten Spannungsanforderungen abhängig ist. Diese Regelspannung, die im vorliegenden Fall 2 V beträgt (die Gleichspannung an der Klemme ii kann positiv oder negativ gegenüber dem Punkt io sein), ist über die Sekundärwicklung des Transformators einerseits an die Kathoden q. und andererseits über einen Phasenschieber an die Gitter 12 angeschlossen. Der Phasenschieber besteht aus einem Widerstand 13, einem Kondensator 1q., einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16.
  • Gegenüber dem neutralen Punkt A des Transformators 3 liegen die Kathoden q. somit an einer Wechselspannung. Dies ist in Fig. 2 schematisch durch die Wechselspannung AK angedeutet. Angenommen, daß die Zündkennlinie der Gleichrichter sich mit dem Kathodenpotential deckt, stellt die Linie AK also gleichzeitig die Zündkennlinie gegenüber dem Punkt A dar. Die halbe Transformatorspannung AK des Transformators 3 wird im vorliegenden Fall vom Phasenschieber um etwa go° in der Phase verschoben, den Gittern 12 zugeführt, was in einem gesonderten Vektordiagramm (Fig. 3) dargestellt wird. In Fig. 2 ist die Wechselspannung AK somit um go° in der Phase gegenüber der Wechselspannung GK verschoben dargestellt, also der Spannung zwischen dem Gitter G (i2) und der Kathodenleitung K (q.). Gegenüber dem Punkt A können die beiden Spannungen AK und GK summiert. werden, da diese beiden im Gitterkreis i2-i5-i3-E-ii-io-A-K-4 auftreten. Die Summierung liefert die Spannung AKG. Im dargestellten Fall tritt dann Zündung desjenigen Gleichrichters auf, dessen Anodenspannung gegenüber der Kathode positiv ist, und zwar am Punkt X, wenn dies von dem neutralen Punkt A aus betrachtet wird. Wird der Zündzeitpunkt, wie üblich, gegenüber der Kathodenlinie K (q.) betrachtet, so tritt Zündung am Punkt X' auf, der sich jedoch in bezug auf den Zeitpunkt mit X deckt, was mit der senkrechten, gestrichelten Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Indem nunmehr die summierte Spannung AKG mit Hilfe der Regelgleichspannung oder - V herauf- oder herabgeschoben wird, kann die betreffende Gleichrichterröhre voll ausgesteuert werden, d. h. theoretisch mit einer Phasenverschiebung von o bis i8o°. Beträgt die Regelspannung -f- V gegenüber der Nullinie, entsprechend der Fig. 2, so kann die summierte Spannung mit AKG' bezeichnet werden, und es erfolgt die Zündung am Punkt Y am Anfang der positiven Halbwelle. Der Gleichrichter liefert dann die Maximalspannung. Wird die Regelspannung bis auf - V herabgemindert, so sinkt die summierte Spannung auf AKG" zurück, und es findet Zündung am Ende der für die Anode des Gleichrichters positiven Halbperiode statt, d. h. am Punkt Z. Wie auseinandergesetzt findet die tatsächliche Zündung gegenüber der Kathode 4 (K) am Schnittpunkt der phasenverschobenen Wechselspannung GK und der Nullinie statt, wobei die Spannung GK, die gleichfalls der Regelgleichspannung + V bzw. - V überlagert ist, auch Zündungen bei Y bzw. Z liefert.
  • Bei der Schaltung nach Fig. i sind die Spannungen derart gewählt, daß die Speisewechselspannung eines jeden Gleichrichters, d. h. die Spannung AK selbst als Ausgleichsspannung für das Gitter dient, und zwar in umgekehrter Richtung, also KA über den Gitterkreis, was weiter dadurch erreicht wird, daß die Gitterwechselspannung über G, nach Phasenverschiebung, von KA stammt. Im Gesamtgitterkreis sind also die Ausgleichspannung KA (die als AK als Speisespannung dient), die Gleichspannung io, ii und die Gitterwechselspannung über G vorhanden.
  • Aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß die Scheitelspannung von GK, GK etwa gleich der Spannung V sein muß, um eine Vollaussteuerung zu ermöglichen. Tatsächlich kann diese Scheitelspannung etwas geringer als V sein, da der Gleichrichter nicht über die ganzen 18o°, sondern z. B. über 165 bis z75° gesteuert wird. Einfachheitshalber wird jedoch angenommen, daß in Effektivspannung ausgedrückt.
  • In Fig. 3 sind in einem Vektordiagramm die Wechselspannungen und die Phasenverschiebungen dargestellt. Der Spannungsvektor GK (über den Kondensator 16 in Fig. i) steht senkrecht zum Vektor GD (über den Widerstand 15 in Fig. i). Die resultierende Spannung DK steht wieder senkrecht zum Vektor DE (über den Widerstand 13). Da die Gleichspannung io, ii nicht vektoriell dargestellt ist, kann der Punkt E auch gleich dem Punkt A angenommen werden, so daß der Vektor KE = KA gleich der halben Transformatorspannung (Fig. i) ist, von der GK abgeleitet wird.
  • Aus dem Vektordiagramm folgt: und DK = 1/2 KE j/2 (3) oder KE = 2 GK. (q ) Indem (i) in (4) substituiert wird, hat man Da KE = KA (Fig. 3), bedeutet dies, daß, wenn die halbe Transformatorspannung gleich dem 1/2-fachen der'halben Regelgleichspannung ist, der richtige Ausgleich entsteht. Ist z. B. die Netzspannung 22o V, so ist KA = iio V. Beträgt die Regelgleichspannung von + V bis - V = 2 V = 156V, so ist V=78 ' und V f-2 gleichfalls iio V, so daß die Bedingung (5) erfüllt ist.
  • An die Enden der Sekundärwicklung des Speisetransformators 3 ist noch eine zweite Doppelweggleichrichterschaltung angeschlossen, deren Gleichrichter 17 mit den Anoden 18 an den Transformator angeschlossen sind. Die Steuerung dieser Gleichrichter erfolgt mittels der gesättigten Transformatoren ig, die zwischen den Gittern 2o und den Kathoden 21 liegen. Die Kathoden sind über eine zweite zu regelnde Belastung 22 mit dem geerdeten Punkt A verbunden und haben also gegenüber A eine veränderliche Gleichspannung, die für die Steuerung dieser Röhren unbedenklich ist. Die Belastung 22 kann z. B. der Anker des Gleichstrommotors sein, dessen Feld die Belastung 7 bildet. Die Belastung 22 ist regelbar, indem die spitzen Spannungen der Transformatoren ig mit Hilfe von an sich bekannten Mitteln in der Phase verschoben werden. Die Anwendung von spitzen Spannungen ermöglicht bekanntlich eine besonders genaue Spannungsregelung. Braucht die Regelung nicht so genau zu sein, so kann zur Steuerung der Gleichrichter 17 ebenfalls eine einer veränderlichen Gleichspannung überlagerte Wechselspannung verwendet werden, wodurch eine wirtschaftlichere Apparatur entsteht, da die gesättigten Transformatoren ig unwirtschaftlicher als eine Regelgleichspannungsquelle g sind. In diesem Fall können auch die Gleichrichter 17 mit den Kathoden an die Transformatorwicklung angeschlossen und entsprechend den Gleichrichtern 5 mit einem Steuergerät versehen werden, wobei die Kathodenwechselspannung ebenfalls und in ähnlicher Weise ausgeglichen wird. Eine solche Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Anstatt des Transformators 3 kann auch ein Autotransformator in der gleichen Schaltung verwendet werden.
  • Es kann vorkommen, daß die zur Verfügung stehende Regelgleichspannung nicht dem vorerwähnten Wert 2 V = 156 V entspricht und nur mit einem viel verwickelteren Regelgerät g (Fig. i) diese Spannung erzielbar ist.
  • In diesem Fall wäre kein hinreichender Ausgleich möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird in solchen Fällen die Ausgleichspannung auch mit Hilfe einer Hilfstransformatorwicklung erhalten, die zweckmäßig aus einer Hilfswicklung auf dem Speisetransformator besteht. Da die Hilfswicklung nur eine geringe Leistung, z. B. o,i Watt bei einer Gleichrichterleistung von ioo Watt, zu haben braucht, ist dies ganz unbedenklich. Fig. 5 stellt die gleiche und im wesentlichen gleich bezeichnete Schaltung wie Fig. i dar, mit dem Unterschied, daß einAutotransformator mit einer Ausglechswicklung 23 zwischen den beiden Widerständen 13 angeordnet und die Gleichspannung an die Mitte C angeschlossen ist. Das Vektordiagramm dieser Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt. Es entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 3, und der Unterschied besteht nur im zusätzlichen Vektor EC, der gleich der halben Spannung der Gesamthilfswicklung 23 ist. Auf ähnliche Weise wie vorerwähnt, hat man, wieder Nunmehr ist jedoch die halbe Spannung der Hilfswicklung EC = KC - KE (6) oder und da die Wechselspannung KC auch gleich K4. ist, ist Beträgt die Netzwechselspannung z, B. 38o V und die gesamte Regelgleichspannung z. B: ioo V, so wird Die Hilfswicklung muß dann eine Gesamtspannung von ioo V liefern.
  • Beträgt die Netzwechselspannung wieder 38o V und .die Regelgleichspannung Zoo V, so wird Die Hilfswicklung muß dann i8o V lieferrf und soll umgekehrt angeschlossen werden, da FC negativ ist. Das Vektordiagramm wird dann, Wie schematisch in .Fig. 7 dargestellt ist.
  • Ist die Netzspannung 22o V und die Regelgleichspannung 156 V, so wird mit anderen Worten, die Hilfswicklung kann entfallen, wodurch grundsätzlich die Schaltung nach Fig. i verbleibt, jedoch mit einem Autotransformator. Wenn aus irgendeinem Grunde ein anderer Phasenschieber erwünscht ist, kann z. B. eine Schaltung nach Fig. 8 verwendet werden, bei der die Phasendrehung mittels einer Selbstinduktion 24 mit Mittelanzapfung eines regelbaren Widerstandes 25 und eines Kondensators 26 erzielt wird. Die Spannung über die Hilfstransformatorwicklung 23 soll dann entsprechend dem Werte der Selbstinduktion 24 größer gewählt werden. Im dargestellten Fall wird die Regelvorrichtung 9 von Hand eingestellt.
  • `Bei einer"Dreiphagengleichrichterschaltung gemäß der Erfindung kann die Schaltung entsprechend Fig. 9 ausgebildet werden.
  • Die Netzspannungsklemmen sind mit 27, 28 und 29 bezeichnet, an die der Dreiphasenautotransformator 30 .angeschlossen ist. Die Gleichrichterröhren 31 sind mit Gittern 32 versehen, die j e an eine Hilfswicklung 33, deren Spannung i2o° -Phasenverschiebung gegenüber der Kathodenspannung an 3o aufweist, und an die in Reihe mit- der Wicklung 33 liegende Hilfstransformatorwicklung 34 angeschlossen sind. Die Enden der Wicklung- 34 liegen am Regelgerät 9, mit dem die Gleichspannung eingestellt wird, die wieder an dem neutralen Punkt A des Autotransformators liegt. Die Wicklung 34 trägt zum Ausgleich bei, während die Wicklung 33 die i2o° Phasenverschiebung für die Röhre 31 liefert. Auch die anderen Gleichrichter sind auf ähnliche Weise angeschlossen. Der Steuerkreis der in der Fig. 9 lins dargestellten Röhren ist einfachheits--halber weggelassen. Die -Gleichrichter 35 der zweiten Gleichrichterschaltung sind mit ihren Anoden an den Transformator 3o angeschlossen und können z. B. entsprechend Fig. i gesteuert werden. Das Vektordiagrämm dieser Schaltung mit den Röhren 31 ist in Fig. io dargestellt. Eine Schaltung für das eigentliche Regelgerät 9, die besonders zur Kombination mit der Schaltung gemäß der Erfindung geeignet ist, ist im Prinzip in Fig. ii dargestellt. Die Spannung an der Belastung 7 wird einem Steuergerät 36 zugeführt, mit dem die Gitterspannung der Hilfsgleichrichterröhre 37 .beeinflußt wird. Die Kathode dieser Röhre ist über eine Stabilisierungsröhre 38 mit der Mitte A des Autotransformators 3 verbunden. Die Hilfsröhre 37 wird aus einem Hilfstransformator 38" gespeist und hat als Belastung einen Widerstand 39, zu dem zur Glättung ein Kondensator 40 parallelgeschaltet ist. Die Kathode der Röhre 37 hat infolge der Zwischenschaltung der Stabilisierungsröhre 38 z. B. +8o V gegenüber dem Punkt A. Wenn die Spannungen im Regelgerät g derart gewählt sind, daß sich die Spannung am Widerstand 39 unter dem Einfluß des Regelgerätes 36 am Gitter der Röhre 37 von o bis -16o V ändern kann, wird sich der Punkt ii somit von +8o V bis -8o V ändern, was die vorerwähnte Regelgleichspannung von +V bis -V ergibt.
  • Wie erwähnt, eignet sich die Schaltung des Regelgerätes 9 vorzüglich zur Verwendung bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, da der Hilfstransformator 38a mit der Hilfstransformatorwicklung 23 in Fig. 5 kombiniert werden kann, die zum Ausgleich beiträgt. Eine solche Kombination ist in Fig. 12 dargestellt, in der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Nach der Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltbildes nach Fig. ii dürfte die Wirkungsweise des Schaltbildes nach Fig. 12 klar sein. Bei diesem Schaltbild ist die Ausbildung durch Verwendung einer Hilfstransformatorwicldung 23, die sowohl einen Teil der Ausgleichspannung als auch die Anodenspannung für die Regelapparatur liefert, noch einfacher und wirtschaftlicher.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für aus wenigstens zwei an die gleiche Speisetransformatorwicklung und an gesonderte Gleichstrombelastungen angeschlossenen Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas-oder dampfgefüllten Gleichrichtern, wobei die Gleichrichter von wenigstens einer der Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen kathodenseitig an die erwähnte Speisetransformatorwicklung angeschlossen sind, so daß diese Kathoden gegenüber der Wicklungsmitte des Transformators an einer Wechselspannung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eines jeden der letztgenannten Gleichrichter mit der Wicklungsmitte des Transformators über eine gemeinsame Regelgleichspannung, eine dieser überlagerte Wechselspannung und eine Ausgleichswechselspannung verbunden ist, mittels der die Spannung zwischen der jeweiligen Kathode und der Wicklungsmitte ausgeglichen wird, die eine unerwünschte Wechselspannung zwischen den Steuerorganen und den Kathoden herbeiführen würde.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gleichrichter der übrigen Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen kathodenseitig an den Speisetransformator angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Steuerorgane der Gleichrichter der übrigen Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen über ähnliche Steuerspannungen wie die im Hauptanspruch erwähnten Spannungen mit der Wicklungsmitte des Transformators verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen an ungleich zu regelnde Belastungen angeschlossen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichspannung aus der halben Transformatorspannung besteht und mittels Phasenschiebers an jedes der Steuerorgane angelegt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die halbe Transformatorspannung zur Vollaussteuerung der Gleichrichter gleich oder nahezu gleich dem Y-2-fachen Wert der Regelgleichspannung ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichspannung mittels einer Hilfstransformatorwicklung, vorzugsweise einer Hilfswicklung des Speisetransformators, erzeugt wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hilfswicklung wenigstens nahezu gleich der Kathodenwechselspannung, bezogen auf die Wicklungsmitte des Transformators, abzüglich dem y -,-fachen Wert der Regelgleichspannung ist. _ g.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hilfswicklung und dem Steuerorgan ein phasendrehendes Glied mit einer Selbstinduktion liegt und die Spannung der Hilfswicklung gleich der vektoriellen Summe aus der auf die Wicklungsmitte bezogenen Kathodenwechselspannung abzüglich dery'a -fachen Regelgleichspannung und der Wechselspannung der Selbstinduktion ist. zo.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, z. B. bei Dreiphasenschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der auf einem Kern des Speisetransformators angeordneten Hilfswicklung eine zweite auf einem anderen Speisetransformatorkern angeordnete Hilfswicklung geschaltet ist, die eine gegen die Spannung der ersten Hilfswicklung phasenverschobene Spannung zur Steuerung einer Gleichrichterröhre liefert. rz.
  11. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgleichspannung von einem Regelgerät stammt, das einen Hilfsgleichrichter enthält, dessen Anodenspannung wenigstens teilweise der sich am Ausgleich beteiligenden Hilfstransformatorwicklung entnommen wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung aus einem oder mehreren zu regelnden Gleichstrommotoren besteht, deren Feld und Anker verschieden geregelt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 64q.777.
DEN304A 1948-12-23 1949-12-22 Schaltungsanordnung fuer aus wenigstens zwei Zwei- oder Mehrphasen-Gleichrichteranordnungen bestehende Gleichrichter mit steuerbaren gas- oder dampfgefuellten Gleichrichtern Expired DE946828C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE644777C (de) * 1931-11-27 1937-05-13 Aeg Einrichtung zur Steuerung eines elektrischen Stromes, insbesondere zur Regelung elektrischer Maschinen

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DE644777C (de) * 1931-11-27 1937-05-13 Aeg Einrichtung zur Steuerung eines elektrischen Stromes, insbesondere zur Regelung elektrischer Maschinen

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