DE663378C - Anordnung zur Steuerung von Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Gleichrichterschaltung - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Gleichrichterschaltung

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DE663378C
DE663378C DES129188D DES0129188D DE663378C DE 663378 C DE663378 C DE 663378C DE S129188 D DES129188 D DE S129188D DE S0129188 D DES0129188 D DE S0129188D DE 663378 C DE663378 C DE 663378C
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Germany
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DES129188D
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Dipl-Ing Dr Juergen Issendorff
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/15Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only

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Description

  • Anordnung zur Steuerung von Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Gleichrichterschaltung Die Erfindung betrifft die Steuerung von Gasentladungsstrecken, insbesondere Quiecksilberdampfgleichrichtern, mit Hilfe von Steuerkörpern (Gittern). Bei diesen kann bekanntlich das Einsetzern einer Entladung im einem beliebigen. Zeitpunkt innerhalb der Arbeitsbalbwelledurch eine -den Gittern aufgedruckte Wechselspannung gesteuert werden, die ,gegenüber der an den zugehörigen Anoden anliegenden Wechselspannung Beine einstellbare Phiasenverschiehung aufweist. Diese Art der Steuerung weist jedoch den Nachteil auf, daß zur Veränderung der Phasenlage der Gitterwechselspannung im allgemeinen ein mechanisch zu bewegender Phasenregler, z. B. ein Drehtransformator, notwendig ist oder daß li2unstschaltun.gen mit Drosselspulen oder Kondensatoren für die Phasendrehung erforderlich sind, die in Mehrphasengleichrichteranl@agen recht kompliziert werden.
  • Drehtransformatoren lassen sich vermeiden, wenn der Zündzeitpunkt lediglich dadurch verschoben wird, daß die Amplitude einer Gitterspannung .geändert wird. Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieser Art ist in einer Entladungsstrecke eine Gitterelektrode angeordnet, und dieser Elektrode wird eine Spannung konstanter Amplitude aufgedrückt, die der Phase der Anodenspannung entgegengesetzt ist. Dieser Spannung wird eine weitere ihr gegenüber rum etwa 9o° verschobene Spannung überlagert, deren Amplitude veränderlich ist. Bei einer anderen bekannten Regeleinrichtung wird der Primärwicklung eines Gittertransformators eine Wechselspannung zugeführt, die aus einer unveränderlichen nand einer in der Amplitude veränderlichen Wechselspannung zusammengesetzt ist. Die Sekundärwicklung des Gittertransformators ist an ein in der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter angeschlossen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Regeleinrichtung, welche ebenfalls mit Amplitudenregelung ,arbeitet, sich jedoch den biekannten Regeleinrichtungen gelte nüber dadurch unterscheidet, daß die zur Bestimmung des Zündzeitpunktes einer Entladungsstrecke dienernden Wechselspannungen je einem Steuerkörper der Entladungsstrecke zugeführt werden. Die den Steuerkörpern zugeführten Wechselspannungen besitzen eine voneinander abweichende Phasenlage, rund es ist mindestens eine dieser Steuerspannungen in ihrer Amplitude regelbar. Bei zwei Steuerspannungen, die je einem Steuergitter zugeführt werden, kann entweder nur eine Spannung in der Amplitude geregelt werden, oder ges werden beide, Spannungen gleichzeitig geändert. Gegenüber den bereits erwähnten bekannten Regelanordnungen hat die erfindungsgemäße Verwendung je eines Steuerkörpers für die Steuerwechselspannungen :den Vorteil, daß dp Schaltung vereinfacht wird und daß die Übe sichtlichkeit über den Steuerzustand der An-°: Jage verbessert wird. Für die gegenseitige: Phasenlage der den. Steu verkörpern zugeführten Wechselspannungen bestehen verschiedene Möglichkeiten. Vorteilhaft ist es, bei gleicher Frequenz der Anodenwechselspannung und der Steuerwechselspannungen die -eine Steuerwechselspannung der zugehörigen Anodenspannung etwas voreilen und die andere Steuerwechselspanmung der Anodenspannung etwas nacheilen zu lassen. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die eine Steuerwechselspannung ungefähr die gleiche Phasenlage wie die zugehörige Anodenwechselspannung erhält, während eine zweite Steuerwechselspannung beispielsweise- um i2o° in der Phase nacheilt. Diese letzte Anordnung ist im Falle einer Dreiphasenstromrichterschaltung in sehr einfacher Weise zu verwirklichen. Im allgemeinen genügt ein einziger Transformator mit unterteilter Sekundärwick-Jung zur Entgegennahme der gegeneinander phasenverschobenen Steuerspannungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindnxng dargestellt. Der den Gleichrichter i von dem Drehstromnetz 2 über den Transformator 3 zugeführte Wechselstrom wird in Gleichstrom umgeformt und den Gleichstromleitern q. zugeführt. Das Gleichrichtergefäß i ist mit einer Zündanode 5 versehen, die über einen zu der Zündeinrichtung gehörigen Widerstand 6 und eine Batterie .mit der Kathode verbunden ist. Vor den :Anoden 8 sind Steuergitter g und g' angeordnet,- die aus einem Drehstromnetz 2 über den . Ske'Wertransformator io Wechselspannung er-...halten. Der Steuertransformator besitzt zwei Sekundärwicklungen i z und 12, an die regelbare Spannungsteilerwiderstän.de 13 bzw. i¢ angeschlossen sind. Eine .der SteuerwecUselspannungen besitzt die gleiche Phasenlage wie die zugehörige Anodenwechselspannung, während die andere 'um l20° gegenüber der Anodenwechselspannung ;nacheilt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Anordnung zur Steuerung von Dampf-oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Gleichrichterschaltung, bei denen der Zeitpunkt des Einsetzens der Entladung in jeder Wechselstromperiode durch Ein-Wirkung auf Steuerkörper, z. B. Gitter, Hülsen, bestimmt wird, wobei den Steuerkörpern einer Entladungsstrecke verschiedene Wechselspannungen gleicher Frequenz; aber voneinander abweichender Phasenlage zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Entladungsstrecke steuernden Wechselspannungen je einem Steuerkörper zugeführt werden und daß mindestens eine dieser Spannungen zum Zwecke der Veränderung des Zeitpunktes des Einsetzens .der Entladung bei unveränderter Phasenlage in ihrer Amplitude geregelt wird.
DES129188D 1932-11-11 1932-11-11 Anordnung zur Steuerung von Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Gleichrichterschaltung Expired DE663378C (de)

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